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UVA Fotografie leicht gemacht - Tipps u. Tricks

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Mehrfach wurde ich hier gefragt wieso ich das mache. Die Antwort ist auch nach hunderten Bildern im Aokigahara die selbe.....

Man sieht in UV mehr als im sichtbaren Spektrum.


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LG
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei sowas wie hier lässt sich durchaus von kreativer UV-Fotografie sprechen.

Danke für Deine tollen Links. Das sind wertvolle Infos für UV Begeisterte.


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LG
Wolfgang
 
Bei sowas wie hier lässt sich durchaus von kreativer UV-Fotografie sprechen. (y) (y) (y)

Die Beispiele sind wirklich hübsch .

Wobei das aber auch nicht ganz das ist, was Deadvlei propagiert - er legt es darauf an, dass UV-Licht den Sensor erreicht.

Bei den verlinkten Beispielen wird sichtbares Licht aufgenommen.
Dafür benötigt man Substanzen, die bei oder nach Bestrahlung im UV-Wellenbereich einen sichtbaren Wellenbereich emitieren - aussenden.
Für diesen sichtbaren Wellenbereich sind Fotooptiken allgemein durchlässig.

Die Kunst ist dann, sichtbares Licht und fluoreszierendes Licht in ein hübsches Verhältnis zu bringen.
BTW: Solch Fotosession dürfte für die Models auf Dauer nicht ganz unproblematisch sein. Während die Techniker am Set sich weitgehend schützen können, sind die Models, besonders deren Augen der Bestrahlung ausgesetzt.
 
Re: UV-A-Fotografie leicht gemacht – Tipps & Tricks

Also, auch mein Eindruck hier ist der, daß die "UV-Fotografie-Begeisterten" sich darin gefallen, Experten für UV-Transmissions-Daten alter Vergrößerungs- und Makroobjektive zu sein und sich irgendwie elitär zu fühlen. Bildergebnisse sind offensichtlich zweitrangig.

Ich würde von der bildmäßigen Fotografie in nichtsichtbaren Spektralbereichen ungewöhnliche, überraschende und sonst nie gesehene Ergebnisse erwarten. In der Infrarot-Fotografie gibt es da die Durchdringung von Dunst, die Übersteigerung des Kontrastes zwischen Sonne und Schatten sowie die Unterscheidung von Pflanzengrün und sonstigem Grün (Wood-Effekt). Diese drei Effekte zusammen ergeben surreal anmutende Bilder, die im sichtbaren Spektrum so nicht möglich sind.

Von der bildmäßigen Ultraviolett-Fotografie würde ich entgegengesetzte Effekte erwarten – also insbesondere die Übersteigerung der Luftperspektive (Verstärkung von Dunst) sowie eine erhöhte Schattenzeichnung durch Reduktion des Kontrastes zwischen Sonne und Schatten. Doch in den hier gezeigten Bildern sieht man von alledem nichts. Es sind einfach nur todlangweilige Bilder mit brutal falschen Farben, die man genauso gut auch mit Photoshop aus normalen Aufnahmen erzeugen könnte ... oder in ähnlicher, eher noch interessanterer Weise per Cross-Entwicklung von Farbfilm (gut, abgesehen von den Blümchenbildern).

Ich denke, es hat schon seinen Grund, warum es die UV-Fotografie – ganz im Gegensatz zur IR-Fotografie – niemals zu einer gestalterisch genutzen Technik in der bildmäßigen Fotografie gebracht hat und warum sie nur für ein paar Spezialanwendungen in Botanik, Kriminalistik und Industrie herangezogen wird. Sie gibt bildmäßig einfach nichts her.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: UV-A-Fotografie leicht gemacht – Tipps & Tricks

Ich denke, es hat schon seinen Grund, warum es die UV-Fotografie – ganz im Gegensatz zur IR-Fotografie – niemals zu einer gestalterisch genutzen Technik in der bildmäßigen Fotografie gebracht hat und warum sie nur für ein paar Spezialanwendungen in Botanik, Kriminalistik und Industrie herangezogen wird. Sie gibt bildmäßig einfach nichts her.

Das ist Deine Meinung und damit gut so.

Wenn ich mir hingegen ansehe was für miese Fotos hier 99% aller "Fotografen" im sichtbaren Spektrum abliefern wird mir schlecht. Dagegen sind sogar meine UV-Bilder absolut Top. :devilish:

LG
Wolfgang
 
IMO sollte man das Thema unter Tipps u. Tricks belassen und abhaken. Für ansprechende UV-Fotos (siehe Youtube Video zuvor) bedarf es ein wenig mehr, als nur käuflicher Technik. Aber wie so immer: Nomen est omen!
 
Danke fürs Zeigen. Einige Fotos haben mir gefallen, z.B. der Wald. Da hätte mich ein normales Foto vom gleichen Motiv interessiert um nachzuvollziehen, was ich auf dem UVA Bild mehr oder anders sehe. Da ich nicht nachvollziehen kann welche Möglichkeiten sich mit der UVA Fotografie bieten, kann ich auch nicht entscheiden ob das was Du zeigst gut oder schlecht ist. Bei einigen Motiven frage ich mich allerdings auch, warum Du Dir den Aufwand gemacht hast, andere waren ganz interessant. Für mich wird das nichts, aber wenn Du etwas zeigst, schaue ich mir das gerne an. Es immer interessant zu sehen, womit sich andere beschäftigen.

Brunke
 
Danke fürs Zeigen. Einige Fotos haben mir gefallen, z.B. der Wald. Da hätte mich ein normales Foto vom gleichen Motiv interessiert um nachzuvollziehen, was ich auf dem UVA Bild mehr oder anders sehe. Da ich nicht nachvollziehen kann welche Möglichkeiten sich mit der UVA Fotografie bieten, kann ich auch nicht entscheiden ob das was Du zeigst gut oder schlecht ist. Bei einigen Motiven frage ich mich allerdings auch, warum Du Dir den Aufwand gemacht hast, andere waren ganz interessant. Für mich wird das nichts, aber wenn Du etwas zeigst, schaue ich mir das gerne an. Es immer interessant zu sehen, womit sich andere beschäftigen.

Servus!

Gern geschehen.

Ich hatte im Juli 2016 als ich nach Japan flog, überhaupt nur meine umgebaute Nikon D7100 dabei und hatte mir damals vorgenommen ausschließlich im UV Spektrum zu fotografieren, was ich dann auch tat.

Dadurch ist es einigermaßen schwer Vergleichsbilder zur Verfügung zu stellen, da ich keine habe.

LG
Wolfgang
 
Ich glaube, dass man sich diesem Thema nicht ganz so pragmatisch nähern kann, wie manche dies hier versuchen. Nicht alles im Leben macht Sinn und nicht jeder Zweig der Fotografie produziert qietschbunte rauschfreie und perfekt durchgestylte Fotos. Denken wir doch einmal an die Fotografie von frei lebenden Tieren in der Wildnis.

Kaum ein Fotograf der nicht gerne irgendwo in Afrika die Big 5 ablichten möchte, oder? Dann nach langer Planung und einem immensen Geldaufwand ist man vor Ort und stellt fest, dass die Ausfahrten früh Morgens und knapp vor Sonnenuntergang stattfinden, zu Zeiten bei denen die Lichtverhältnisse oft mehr als dürftig sind.

Dann sitzen immer auch andere "Mitstreiter" auf den Fahrzeugen und man bekommt meist nicht den gewünschten "besten" Bildwinkel. Und am Ende steht das Tier der Wahl auch noch im Gegenlicht vor einem hässlichen Background. Und komischerweise fragt niemand wieso Millionen Menschen auf Safaris weltweit hässliche Tierportraits machen, obwohl weniger als 1 Promille dieser Bilder wirklich herzeigbar sind.

So what..?

Das ist das Leben Kollegen, nicht immer gibt's wünsch Dir was und genauso spielt es sich in anderen als den gewohnten Bereichen der Fotografie ab. Man muss keinen Grund haben um sich in die UV Fotografie verlieben zu können. Es reicht schon, dass man es kann und andere eben nicht.

Das es in der Fotografie der sichtbaren Spektrums wesentlich einfacher ist hübsche Fotos zu machen ist klar. Nur weil es einfacher ist, hält aber niemanden davon ab es nicht doch zu versuchen, oder? Und es muss auch techn. nicht erklärbar oder sinnvoll sein. Für mich genügt es, dass es die UV Strahlung gibt, diese gefährlich ist aber man sie bildmäßig umsetzen kann.

In diesem Sinne würde ich mir wünschen, dass sich mehr Interessierte trauen sich hier zu Wort zu melden und die Nörgler einsehen, dass es durchaus Menschen gibt ihren fotografischen Horizont erweitern möchten ohne gleich die perfekten Ergebnisse zu erwarten.



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LG
Wolfgang
 
Sorry wenn ich es so sage, aber eine Toy-Camera für ein paar Euro liefert durchaus vergleichbare Ergebnisse.
 
OK - Dein letztes Bild - was würde ich ohne UV-Licht jetzt nicht sehen - daher der Wunsch nach Vergleichsmöglichkeiten.

Bist du sicher, dass es UV-Licht war das Deine Bilder hier erzeugte?
 
Vielleicht gelingt es ja doch noch ohne wertlose Störungen ein paar UV-Fotos in aller Ruhe und Besinnlichkeit zu erörtern.

Hier ein Foto aus Shinjuku:


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LG
Wolfgang
 
Re: UV-A-Fotografie leicht gemacht — Tipps & Tricks

Es gibt sogar ein ausgewiesenes UV-Forum: Ultraviolet Photography. Technisch durchaus interessant, allerdings muß man recht tiefgehend für wirklich ansprechende Beispiele suchen.
Danke für den Hinweis! Die ansprechendsten Beispiele, die ich dort finden konnte, zeigen genau die Charakteristika, die ich oben bereits andeutete: Betonung der Luftperspektive und reduzierter Kontrast mit schöner Lichter- und Schatten-Durchzeichnung (anders als in den hier von Deadvlei gezeigten Lomographien). Das dumme daran ist aber: Grad genau dieselbe Bildanmutung erhielte man, wann man ganz ohne Sonderfilter oder Spezialausrüstung einfach nur bei bedecktem Himmel mit orthochromatischem Schwarzweißfilm arbeiten würde. Oder mit jeder beliebigen Standard-Digitalkamera ohne Tricks und doppeltem Boden, wenn man auf einen leicht nebligen Tag warten würde.


Ich hatte im Juli 2016, als ich nach Japan flog, überhaupt nur meine umgebaute Nikon D7100 dabei ...
Da ich immer den Baader-U-Filter für all meine Aufnahmen verwendet habe ...
Was ich nicht verstehe ... wenn einem die UV-Fotografie so wichtig ist, daß man auf einer kostspieligen Reise ans andere Ende der Welt nur in UV fotografieren mag, und wenn man auf dem Objektiv ein Filter einsetzt, welches praktisch gar kein sichtbares Licht durchläßt – warum benutzt man dann eine einäugige digitale Spiegelreflexkamera!? Das ist doch der am allerwenigsten geeignete Kameratyp für so etwas. Und dann auch noch ausgerecht eine Nikon mit ihrem langen Auflagemaß, welches das Adaptieren von Fremdobjektiven besonders schwierig macht.

Überhaupt sind Digitalkameras ganz generell nicht wirklich gut geeignet für UV-Fotografie – auch eigens umgebaute nicht, weil Halbleiter-Bildwandler für UV-Licht prinzipbedingt ziemlich unempfindlich sind. Auch das Entfernen des UV-sperrenden Sensor-Deckglases erhöht die UV-Empfindlichkeit nur geringfügig. Sinnvoller wäre der Einsatz von Film. Alle für die bildmäßige Fotografie vorgesehenen Filme, ob Farbe oder Schwarzweiß, ob panchromatisch, orthochromatisch oder unsensibilisiert, sind weit empfindlicher für UV als jeder Sensor. Ja, sie sind ja sogar noch im Röntgen-Bereich empfindlich, wie mancher Flugreisende aus leidvoller Erfahrung weiß.

Na ja ... wie man hier sehen kann, ist es dennoch nicht unmöglich, eine digitale Nikon D7100 irgendwie zur Aufnahme von UV-Bildern zu zwingen. Aber es ist doch eher eine Notlösung, und trotz all des getriebenen Aufwandes bleibt die technische Qualität bescheiden. Wenn die kindliche Freude über die ersten selbstgemachten Bilder im UV-Spektrum erst einmal nachläßt und man trotzdem ernsthaft bei der Sache bleiben wollte (auch wenn ich nicht wüßte, wozu), dann würde man die Sache technisch wohl noch ganz anders aufziehen müssen.
 
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