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Tipps für bewegte Motive bei wenig Licht

Liontamer

Themenersteller
Ich lichte im Moment vermehrt meinen Nachwuchs ab. Natürlich in Innenräumen bei teilweise schlechtem Licht. :rolleyes:

Arbeite viel mit Blendenautomatik und gebe eine Belichtung von ca. 1/100 s vor, damit das Bild nicht verwackelt. Abhängig von der Brennweite variiere ich das noch. Je nach dem wie wenig Licht ich habe, schraube ich die ISO auch schon mal auf 3200 oder 6400.
Fokusfeld mache ich dann noch oft auf Spot oder begrenzt.
Meistens kommen dann brauchbare Bilder raus.

Welche Empfehlungen habt ihr noch in Bezug auf Belichtungsprogramme?

P.S.: Ich weiß auch, dass ich mit mehr Licht arbeiten sollte wenn möglich und das ein 16-50 SSM noch ein bisschen zackiger wäre. Letzteres kommt vielleicht nächstes Jahr in Betracht. Hatte es ja schonmal. Habe damals nur den schnellen AF und die Lichtärke nicht gebraucht. Das sieht jetzt natürlich anders aus.:lol:
 
Welche Empfehlungen habt ihr noch in Bezug auf Belichtungsprogramme?


Einen Blitz. ISO kann nicht die Schärfe und Brillianz ersetzen, die ein Blitz einem Foto gibt.
Dann ISO bei 800, Kamera auf M 1/60, den Blitz per TTL aufhellen lassen.
Für Mehr Umgebungslicht die ISO weiter hoch, den Blitz bouncen, oder entfesselt nutzen.

Mit etwas Übung hat man die guten Stellen drauf, wo man ihn dann hinstellen kann.
 
Da triffst du in's Schwarze! Organisiere mir gerade einen Minoltablitz, um genau das noch zu probieren. Allerdings erschreckt der Kleine sich schon ein wenig bei Blitz. Aber klar geht nichts über einfach mehr Licht. Außer noch mehr Licht. :D
 
Was sonst noch ganz gut geht, sich die Wohnung anschauen, wann ist wo am meisten Licht, und dann das Kinderleben jeweils dahin verlegen, zumindest für Fotos. Also etwas vorausplanen.
Ist natürlich nicht ganz so spontan, geht aber auch ganz gut.
 
Haben wir schon, da er tagsüber im Wohn-, Esszimmer ist und dort die Fenster großflächig und nach Süden ausgerichtet sind.(y)
 
Also der Minoltablitz kann definitiv indirekt blitzen. Das nimmt etwas die "Schockwirkung" wenn du beispielsweise gegen die Decke oder gegen eine Wand blitzt und du umgehst die hässlichen harten Schatten. Ist oftmals ausreichend um die Zeiten kürzer zu halten.
 
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