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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // D90-Freund sucht mehr Bildqualität/gestalterische Freiheit

bollekk

Themenersteller
Hallo Gemeinde!

Ich arbeite mittlerweile nebenberuflich als Fotograf und erledige Gelegenheitsaufträge in den Bereichen Hochzeit, Babys/Kinder indoor, Porträts outdoor/indoor, Tiere outdoor.
Speziell beim letzten Shooting mit meiner D90 sind mir die Möglichkeiten der Nachbearbeitung in den Nacken gefallen. Speziell bei Gegenlichtaufnahmen im Schnee ist mir das Motiv im Vordergrund (Pferd mit Reiterin) einfach nicht mehr klar genug/das Rauschen zu stark, vor allem wenn man etwas an den Reglern dreht. Bearbeitet habe ich eine Zeitlang mit CameraRaw, mittlerweile sogar das gröbste nur noch mit ViewNX da die Qualitätsverluste geringer waren/das Ergebnis befriedigender war. Die Feinarbeit dann wieder im Photoshop.

Ich orientiere mich natürlich auch an dem was man online zu sehen bekommt.
Hier z.B.: https://500px.com/elenashumilova

Vielleicht ist das unrealistisch was ich mir vorstelle, vielleicht aber auch machbar. Ich hoffe ihr sagt es mir...
Auf meiner Homepage könnt ihr mal schauen was ich schon so gemacht habe (das erwähnte Schnee-Shooting ist noch nicht darauf zu sehen): www.bönozan.de

Hier noch mein ausgefüllter Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Porträt (outdoor/indoor), Hochzeit (outdoor/indoor), Tiere,

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
siehe Profilinformationen

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Das P/L-Verhältnis muss stimmen
Es kommt vorrangig ein Neukauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
ist fest eingeplant (Objektive)

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Nikon D4 zu groß
Nikon 1000er Serie zu klein, auch da fehlende Einstellräder/Knöpfe am Gehäuse

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
beides

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
optisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[x] Rauscharmut/Klarheit

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[x]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten

Viele Grüße
Björn
 
Ich habe gerade noch die Erlaubnis vom Model bekommen die Fotos vom Schnee-Shooting zeigen zu dürfen, damit ihr euch ein bessers Bild von meinem Anliegen machen könnt. Mein Endergebnis, das unbeareitete Bild und jeweils ein 100%crop. Fotografiert mit dem 70-300mm VR, ISO200, 80mm, F7.1, 1/800s.
Ich stelle jedoch gerade fest: gehört das jetzt noch in den Kaufberatungs-bereich?
Am Ende liegt es garnicht an meiner Kamera sondern an meinem Können oder der Software die ich benutze.
Vielleicht verschiebt der Moderator den Thread auch noch in eine korrektere Kategorie falls ich hier falsch bin, sorry.
 

Anhänge

Dein Problem war doch folgendes:
Hinten zu hell, vorne zu dunkel. Würdest du nun länger belichten, wäre es zwar vorne hell genug, aber hinten ausgebrannt, richtig?

Für sowas nimmt man dann eine Belichtungsreihe und bastelt das ganze am Rechner zusammen.
 
Richtig... längere Belichtung macht hinten alles weiß und da ist dann auch in der Bearbeitung nichts mehr zu holen, 100% weiß bleibt eben weiß. Und für ne Belichtungsreihe ist das Motiv zu unruhig gewesen.

Bleibt also die Frage: mit welcher Kamera würden solche Aufnahmen qualitativ gelingen? Reicht es etwas Neueres zu nehmen oder sollte es der Aufstieg zum Vollformat werden?
 
Unabhängig von der Bearbeitung (meiner Meinung nach schon zu sehr HDR-mässig - d.h. die Tiefen sind zu hoch gezogen) spielt hier die DynamicRange des Sensors eine entscheidende Rolle.

Bei DXO-Mark kann man theoretische Werte vergleichen. Nikon (bzw. Sony-Sensoren) sind hier im APS-C Bereich sehr stark - mit sehr guten Möglichkeiten die Schatten aufzuhellen. Hier mal der Vergleich:

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D7200-versus-Nikon-D750-versus-Nikon-D90___1020_975_439

Gerade bei LowISO, wie in deinem Beispiel, gewinnt man hier mit der D7200 mehr als 1 Blende ggü. der D90.

vg
memakr

Edit:
Aber Achtung, das sind Print-Werte (man in der Darstellung bei DXO zwischen Print/Screen wechseln). Beim Pixelpeepen auf 100% sind die Unterschiede(speziell Rauschen) aufgrund der gesteigerten Auflösung moderner Sensoren geringer.
Bzgl. deiner Idealbilder: das sind massiv bearbeitete Bilder, die mit Festbrennweiten@Vollformat erstellt wurden. Dein Zoom ist sicher nicht so schlecht, aber es gibt deutlich bessere Objektive - auch mit besserem Kontrastverhalten bei Gegenlicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für sowas nimmt man dann eine Belichtungsreihe und bastelt das ganze am Rechner zusammen.

Wozu denn das? Ein Aufsteckblitz und/oder ein Reflektor und die Sache hat sich schon. Das ist jetzt aber, zumindest beim gezeigten Beispiel, definitiv kein Kamera-Problem, sondern ein Fotografie-Problem.


Das, was die Elena (500px Link) da macht, wird auch nicht so aus einem aktuellen Kleinbild-Body purzeln, wenn man einfach mal so in's Gegenlicht fotografiert. Ein Body mit vielen Reserven, was die Nachbearbeitung angeht, ist natürlich nicht verkehrt, aber da wirst Du Dir noch Einiges an Foto- und auch EBV-Wissen aneignen müssen...
 
Bedenke auch, dass die werte Elena Schumi bei dem Licht in den gezeigten Beispielbildern wahrscheinlich die Kamera gar nicht erst ausgepackt hätte. Mir scheint, die Dame hat ein gutes Auge für Lichtstimmung...
 
Danke für eure Antworten. Dass das Proplem auch mein fotografisches Können sein kann habe ich ja zum Glück nicht von vorn herein ausgeschlossen. In der Schnee-Situation war aus meinen Augen betrachtet alles gut. Aber klar, eine Aufhellung von vorn hätte in dieser Situation natürlich sehr genützt und der Kamera die Arbeit erleichtert.
Verrät denn meine Homepage ähnlich unterdurchschnittliches Können?

daduda hat diesen für mich imposanten Beitrag gepostet: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13698907&postcount=128
In dem gezeigten Bild ist noch so wahnsinnig viel Farbe in den dunklen Bereichen bei denen meine Kamera wohl kaum noch differenzieren würde. Und wenn man sieht welche original-Belichtung genutzt wurde ist es kaum zu glauben was da mit der Bearbeitung rauschfrei (!) geht.
Das macht also der Sensor der D810, denn er hat ja keinen Reflektor/Aufhellblitz verwendet. Oder habe ich was falsch verstanden?
 
Die Dame hat eine Canon (also nicht die Sensoren mit der meisten Dynamik), Objektive die sehr gut sind, aber keine Rekorde brechen, wenn es um Auflösung oder optische Korrektur geht und blendet die Objektive auch noch ab (meist auf f/1.8-2.8). Eine enorme Freistellung ist also auch nicht, was die Bilder ausmacht.

Technisch gesehen, sollten solche Bilder also eigentlich mit jedem System machbar sein, egal ob das mit Spiegel ist, oder ohne und bei denen mit optischem Sucher ist dann egal ob Canon oder Nikon oben steht (wobei Nikon in der Theorie lange einen Vorteil genossen hat, wenn es um Dynamik ging, dass man aber auch mit Canon tolle Bilder machen kann zeigt ja dein Link)

Die Bilder leben vom Licht und der Bearbeitung, da ist also anzusetzen (auch wenn eine neue Kamera Glückshormone erzeugt und man glaubt, die Bilder würden gleich um ein Vielfaches besser werden)


Persönlich finde ich den Vorschlag mit der D7200 gut, dazu dann noch ein lichtstarkes Objektiv (50mm f/1.4) und los gehts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man doch einfach zusammen fassen: D7200 für ca. 1 Blende mehr Spielraum, D750 für nochmal eine weitere Blende (vielleicht auch jeweils 1/3-1/2 Blende mehr).
Durch Einsatz eines Blitzes oder Aufhellers hättest Du diese technischen Unterschiede hier aber egalisieren können.

Viel geändert bei Deinen Bildern hätte das alles aber auch nicht- der Hauptunterschied zwischen Deinen und dieser Fotografin ist sowohl auf der fotografischen als auch EBV-technischen Seite zu finden. Der technische Aspekt, sofern überhaupt relevant, tritt dahinter zurück.

vg, Festan
 
Ich habe mir im Laden nun mal die Kameras der Wahl in die Hand genommen und Vergleichsfotos gemacht (schimpft mit mir sollte mein Vergleich nicht praxistauglich sein). Es geht mir vorerst rein um das Rauschverhalten der Sensoren, was sich ja am besten auf einheitlichen Flächen zeigt.

Zum "Versuchsaufbau": ISO800, aus der Hand fotografiert, gleiche Kamerasettings, gleiches Objektiv bei 300mm Brennweite (Nikkor 70-300VR). Der 100%-Crop bei der D7200 ist etwas näher dran wegen höheren Auflösung, die D750 war im DX-Mode und somit mit der gleichen effektiven Auflösung wie die D90 unterwegs.
Zu Beginn ein Übersichtsfoto um die Gesamtsituation besser einschätzen zu können, dann D90, D7200, D750.

Für mich ist das Ergebnis etwas ernüchternd...
Bitte sagt mir nochmal eure Meinung dazu.

Viele Grüße
Björn
 

Anhänge

Bei ISO 800 wirst Du keinen wirklichen Unterschied sehen. Das geht erst ab ISO 3200 los. Ein Fotograf ohne Blitz ist allerdings auch etwas seltenes. Ein Blitz, richtig eingesetzt, ist immer mal nötig. Ich werde es nie verstehen, warum man eine Kamera immer als Nachtsichtgerät haben möchte. Moderne Blitze lassen sich auf den Punkt steuern. Da wird nichts mehr kaputt geblitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei ISO 800 wirst Du keinen wirklichen Unterschied sehen. Das geht erst ab ISO 3200 los. Ein Fotograf ohne Blitz ist allerdings auch etwas seltenes. Ein Blitz, richtig eingesetzt, ist immer mal nötig. Ich werde es nie verstehen, warum man eine Kamera immer als Nachtsichtgerät haben möchte.

na ja, gibt ja auch noch andere Einsatzgebiete für hohe ISO- vor allem, wenn man Schärfentiefe braucht und wenn die Verschlusszeit wegen sich schnell bewegender Motive sehr kurz gehalten werden muss. Lange Brennweiten potenzieren das dann alles noch.

Moderne Blitze lassen sich auf den Punkt steuern. Da wird nichts mehr kaputt geblitzt.

kaputt blitzen hat und hatte noch nie etwas mit auf den Punkt steuern zu tun. Das, worauf es hierbei ankommt, hat sich noch nie anders dargestellt als heute auch. Genau so wenig übrigens, wie die Grenzen des Blitzens. Und genau dort setzt HighIso an.

vg, Festan
 
Erwartet hätte ich mir, dass zumindest der sensor einer d750 bei gleichen Einstellungen einen signifikanten Qualitätsunterschied, also deutlich weniger Bildrauschen, hervorbringt.
Unkorrekt und unter Missachtung vieler weiterer Vorzüge einer neuen Kamera würde ich also im Moment keine 1000€ oder 1800€ dafür hinlegen.

Ist es doch wirklich nur mein Können und vielleicht noch das Objektiv was mich unzufrieden macht?
 
Erwartet hätte ich mir, dass zumindest der sensor einer d750 bei gleichen Einstellungen einen signifikanten Qualitätsunterschied, also deutlich weniger Bildrauschen, hervorbringt.

Ich hatte vorher auch die D90. Eine wirklich erstklassige Kamera, vor allem bei genügend Licht. Die D750 ist aber deutlich besser. Vor allem bei der Dynamik und durch den Iso-losen Sensor beim aufhellen der Tiefen. Rauschen natürlich auch.
Du wirfst bei Deinem Test jedoch bereits eine vollen Blendenstufe an Qualität weg durch den DX Modus. Und teste doch mal bei Lichtmangel und ineinem Iso Bereich, wo es sich auch lohnt.
Zaubern kann aber keine Kamera...

Ist es doch wirklich nur mein Können und vielleicht noch das Objektiv was mich unzufrieden macht?

dazu hatte ich mich bereits weiter oben geäußert. Bereits die D90 ist in der Lage, brillante Bilder zu machen. Hat neben Kamera und Objektiv viel nicht Licht und EBV zu tun.
Versuche doch erstmal, der D90 solche gewünschten Bilder zu entlocken. Und dann, wenn Dir das gelingt und Du genau siehst, wo die Leistungsgrenzen sind kannst Du danach schauen, womit Du sie überwinden kannst.

Hat noch nie funktioniert, sich mit Geld bessere Ergebnisse zu kaufen.


vg, Festan
 
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