Umstieg vom Epson R3000 auf P-600, lohnt sich das ?

Hallo Zusammen

So, wollte nach längerem mal wieder Fotos auf meinem R3000er printen. Nach langem hin und her justieren, reinigen der Düsen, hat mir mein R3000 innerhalb eines Tages eine komplette Photo Black Tintenpatrone leer gesoffen.

Beim justieren, ist mir auch aufgefallen, dass die meiste Tinte einfach aufs Blatt geschmiert bekomme. Beim öffnen des Deckels hab ich jetzt festgestellt, dass irgendwo ein "Leck" ist. (siehe Bild des Testdrucks).

Bevor ich wieder Tintenpatronen kaufe oder sogar das ganze in die Reparatur bringe (was sich, glaube ich so oder so nicht lohnt), wollte ich Fragen, ob sich der Umstieg auf ein P-600er Modell lohnt.

Besten Dank für eure Hilfe.

Gruss

Ähnliche Symptome hatte unser Plotter, da waren die beiden Cyan-Druckköpfe defekt. Ob sich bei dir ein Austausche der Druckköpfe lohnt und ob es auch 100% das Problem löst, kann ich leider nicht sagen.

Hmmm also doch defekt. Ja, es nervt extrem. Vorallem dass, die die neue Photo Black Patrone wieder leer ist. Mir scheint, dass alles rausläuft. Der "Schwamm" unterhalb des Kopfes, ist vollgesaugt mit schwarzer Tinte.

Das folgende weiß ich vom 3880, es müsste analog auch für deinen gelten:

Der drucker hat zwei schläuche je für PK und für MK. Der druckkopf hat aber nur einen kanal für beide schwarztinten, deshalb gibts sm eingang zum druckkopf einen umschalter, der je nach eingestellter papiersorte den MK-schlauch oder den PK-schlauch anschließt.
Beim wechsel wird immer etwas tinte durchgespült damit die neu gewählte auch an den düsen angekommen ist

Sehr wahrscheinlich ist der umschalter von PK und MK undicht geworden oder "eingerostet", bzw verklebt von MK zB wenn man sehr lange nicht gewechselt hat.
Ein möglicher letzte versuch wäre es, merhfach nacheinander den wechsel zu veranlassen, durch wechsel von glanzpapier zu matt (in den einstelllungen!! egal welches papier nun drin ist..)
In der hoffnung dass sich der eingetrocknete umschalter wieder löst und richtig schaltet...

Das Phänomen ist für den R3000 recht verbreitet. Im Druckkopf ist die Zuleitung für PhotoBlack undicht, Reparatur unrentabel. Hatte ich genau so bei meinem R3000, da hilft auch kein switchen zwischen den "Blacks".

Aber! Der R3000 müsste eigentlich noch klaglos mit der matten Schwarzpatrone drucken, denn diese Zuleitung im Kopf ist in aller Regel noch in Ordnung. Also einfach mal ausprobieren.

Ich selber habe das erst nach dem Erwerb des SC-P600 festgestellt. Der läuft bis jetzt gut klaglos und macht tolle Ausdrucke.