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Computer für Bildbearbeitung Apple vs PC

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Nelli7

Themenersteller
Hallo, ich beschäftige mich schon seit Monaten mit der Frage, welchen neuen PC ich mir am besten für Bildbearbeitung sprich Photoshop, Lightroom und Videobearbeitung zulegen soll.

Zur Debatte steht ein neuer Imac 2012:
3,2 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,6 GHz)
Fusion Drive plus 3TB
genügend RAM
NVIDIA GeForce GTX 680MX

und zum anderen ein DELL Pc

Intel® Core™ i7-3770 (3.40GHz, 8MB) Prozessor der 3. Generation
Windows 8 64bit , Deutsch (würde ich durch Windows 7 64bit ersetzen)
16 GB1 Dual-Channel DDR3 SDRAM bei 1600 MHz
256GB SSD +3-TB-SATA-Festplatte (7.200 U/min)
AMD Radeon™ HD 7870 2GB DDR5 Graphics Card
Kostenpunkt 1599 Euro

plus Bildschirm entweder Dell 2711 (ca. 500Euro) oder einen gebrauchten NEC oder Eizo (ca. 1000Euro)

Ein paar meiner Gedanken dazu:

Vom imac erhoffe ich mir, dass er schneller arbeitet bei der Bildbearbeitung. Was ich jedoch vermisse ist, dass das Display bisher nicht annähernd den Farbraum darstellen kann, den die o.g. Bildschirme darstellen können - sprich Adobe RGB. Ich bin zwar derzeit noch nicht drauf angewiesen unbedingt im Adobe RGB Farbraum zu arbeiten. Jedoch habe ich begonnen meine Bilder zu verkaufen und es wäre gut möglich, dass ich diese Möglichkeit der Darstellung zukünftig benötige.
Auf der anderen Seite bin ich auch durch meinen jetzigen PC etwas geschädigt, weil er meiner Meinung nach recht schnell veraltet ist und ich auf jeden Fall verhindern möchte, dass ich wieder durch den PC beim Arbeiten mit Photoshop ausgebremst werde, ewig warten muss, oder der PC gleich abstürzt.

Freue mich auf Eure Gedanken und Ratschläge, danke dafür im Voraus.

Nelli
 
Hallo,

vor zwei Jahren habe ich meinen allerersten PC mit Windows 7/64Bit gekauft, nachdem ich seit Mitte der 80er ausschließlich mit Macintosh Rechnern gearbeitet habe (Mac User seit dem Mäusekino).
Das Windows System ist mittlerweile sehr stabil und ähnelt der Mac Oberfläche hinreichend, um damit relativ problemlos arbeiten zu können. Von ein paar Kleinigkeiten abgesehen, die auf der Mac Seite einfach intelligenter gelöst sind, wie ich finde.
Da beide Systeme mittlerweile auf denselben Prozessoren arbeiten, dürften Geschwindigkeitsunterschiede marginal sein und gegen die Veralterung kann man sich eh' nicht wehren.
Dafür ist der Preis bei Windows Rechnern einfach zu interessant, um ihn zu ignorieren und ist gleichzeitig weniger schmerzhaft bei einer Neuanschaffung/Aktualisierung.

Arbeite ich lieber mit meinem völlig veraltetem Mac? JA. Bereue ich den Wechsel? NEIN.

Zur Ergänzung: ich benutze meine Rechner in den Bereichen DTP, EBV und Multimedia Authoring.
 
Vom imac erhoffe ich mir, dass er schneller arbeitet bei der Bildbearbeitung.

Da muss ich dich dann schon mal entäuschen. Ein PC mit gleicher Hardware ist auch genau so schnell wie ein Mac. Die Unterschiede die durchs OS zu Stande kommen sind heute so Gering dass sie zu vernachlässigen sind.

Für den iMac gibt es meiner Meinung nach genau zwei Gründe (die je nach Geschmack auch ein Nachteil sein können):

1. Er ist kompakter
2. Er läuft mit OSX

Wenn dir beides egal ist dann bietet ein PC mehr fürs Geld.
Wenn dir einer der Punkte wichtig ist dann kauf einen Mac.

P.S.
Die Grafikkarten sind für EBV total überdimensioniert und somit rausgeworfenes Geld.
 
In den beiden von Dir genannten Rechnern hat ja außerdem der Dell den stärkeren Prozessor. Wenn ich noch auf dem laufenden bin sollte der i7-3770 doch noch ein Stück vor dem i5 im iMac (vermutlich i5-3475S, oder?) liegen...

Der Dell-PC hätte hier also sogar den Geschwindigkeitsvorteil...
 
Was definitiv für den Mac spricht: Wiederverkaufswert.

Einen drei Jahre alten Mac kannst Du normalerweise für 1/3 des Neupreises verkaufen. Einen Windows-PC kannst Du wegwerfen. Damit relativiert sich der "höhere" Preis des Mac deutlich, wenn er überhaupt besteht in der Konstellation die Du Dir überlegt hast.

Außerdem würde ich anzweifeln, dass der Dell gleich schnell ist. Der Vorteil von Apple liegt darin das ihr OS nur sehr wenige Hardware Optionen unterstützen muss und damit darauf optimiert ist.
 
Außerdem würde ich anzweifeln, dass der Dell gleich schnell ist. Der Vorteil von Apple liegt darin das ihr OS nur sehr wenige Hardware Optionen unterstützen muss und damit darauf optimiert ist.
Halte ich auch für einen riesen Vorteil, das macht das OS aber nicht automatisch schneller…
Hier beschwert sich Adobe-Entwickler Chris Cox z.B. über Probleme mit dem OS X Kernel, die Photoshop unter OS X im Vergleich zu Windows eher langsamer machen können.
Ich nutze sehr viel lieber Macs, das aber sicher nicht wegen der Geschwindigkeit…
 
Nimm den Dell mit weniger Grafikkarte und steck das gesparte Geld in Ram oder in die SSD oder spar es einfach. An Windows 8 gewöhnt man sich und dann bietet es doch wieder mehr Vor- als Nachteile.
Der Mac ist nicht schneller.
 
Ein Apple-Produkt ist aus Preis/Leistungs-Sicht selten die erste Wahl.

So auch hier: Wenn du eines der Mac-Features willst, nimm den Imac, mehr Leistung fürs Geld gibts bei Dell.
Wenn du nicht spielst (oder die wenigen GPU-beschleunigten Funktionen in PS ausgiebig nutzt), brauchst du beim Dell keine Grafikkarte, die HD4000 im Prozessor ist völlig ausreichend.
 
Einen drei Jahre alten Mac kannst Du normalerweise für 1/3 des Neupreises verkaufen. Einen Windows-PC kannst Du wegwerfen.
Da ich in letzter Zeit bei eBay etwas Zeit verbracht hatte um einen gebrauchten Rechner bzw. gebrauchte Teile zu besorgen, weiß ich, daß das Unsinn ist. Da muß man noch so manchen Euro hinblättern. Vor allem die besseren CPUs sind wegen Intels Preispolitik sehr wertstabil. Und bedenke doch bitte, daß der prozentuale Wertverlust irrelevant ist, da einizig der Wertverlust in Euro und Cent für die Entscheidungsfindung relevant ist, wenn man sinnvoll rechnet.

Aber mal was anderes, wie siehts eigentlich mit Übertaktungen bei Mac, und speziell beim Imac aus? Beim PC ist es mit einem Z77-Board und einer K-CPU ein Kinderspiel, selbst für Leute die sich mit sowas sonst nicht beschäftigen. Sind diese Einstellungen bei den Macs überhaupt verfügbar und läßt sich das insbesondere bei dem hier angesprochenen Imac irgendwie anständig kühlen?

So ein i5 3570K bzw. i7 3770K läßt sich nämlich am PC ganz ohne Frickelei mit Normalvoltzahl problemlos mit 4,1 bzw. 4,2 GHz betreiben.
 
@Frosty
Schau dir bitte mal an, was man für alte, 4-6 Jahre alte Mac Pros heute noch bekommt…das ist tatsächlich sehr deutlich mehr als für eine vergleichbare Windows-Workstation.
Oder auch: 7 Jahre alter Powermac mit G5-Prozessor, auf dem sich kein auch nur annähernd aktuelles OS installieren lässt, für 350€+…
 
Da ich in letzter Zeit bei eBay etwas Zeit verbracht hatte um einen gebrauchten Rechner bzw. gebrauchte Teile zu besorgen, weiß ich, daß das Unsinn ist. Da muß man noch so manchen Euro hinblättern. Vor allem die besseren CPUs sind wegen Intels Preispolitik sehr wertstabil. Und bedenke doch bitte, daß der prozentuale Wertverlust irrelevant ist, da einizig der Wertverlust in Euro und Cent für die Entscheidungsfindung relevant ist, wenn man sinnvoll rechnet.

Aber mal was anderes, wie siehts eigentlich mit Übertaktungen bei Mac, und speziell beim Imac aus? Beim PC ist es mit einem Z77-Board und einer K-CPU ein Kinderspiel, selbst für Leute die sich mit sowas sonst nicht beschäftigen. Sind diese Einstellungen bei den Macs überhaupt verfügbar und läßt sich das insbesondere bei dem hier angesprochenen Imac irgendwie anständig kühlen?

So ein i5 3570K bzw. i7 3770K läßt sich nämlich am PC ganz ohne Frickelei mit Normalvoltzahl problemlos mit 4,1 bzw. 4,2 GHz betreiben.

Ja ne, ist es eben nicht.
Zeig mir mal eine Windows PC der drei Jahre alt ist bei ebay und der neu 3000 Euro gekostet hat. Klar kannst ihn verkaufen, aber für so gut wie nix. Mein alter 2008er 24" iMac hat hingegen noch knapp 1000 Euro gebracht, als ich ihn letztes Jahr verkauf habe.

Übertakten? Zur Bildbearbeitung? Ok...ich glaub mein 27" iMac mit Quadcore 3,4GHz Sandy Bridge ist auch so schnell genug mit der SSD...
 
@Frosty
Schau dir bitte mal an, was man für alte, 4-6 Jahre ...
Oder auch: 7 Jahre alter Powermac
Meine Aussagen betrafen Geräte, die nicht 6-7 Jahre alt sind, sondern nur 3 Jahre (siehe Zitat)! Und da hält sich der Wertverlust noch in Grenzen.
Zeig mir mal eine Windows PC der drei Jahre alt ist bei ebay und der neu 3000 Euro gekostet hat.
Wozu? Davon abgesehen, wer vor 3 Jahren 3000,- Euro für einen Win-PC ausgegeben hat, kaufte etwas völlig anderes als das, um was es dem TO hier geht.
Mein alter 2008er 24" iMac hat hingegen noch knapp 1000 Euro gebracht, als ich ihn letztes Jahr verkauf habe.
Er war aber vermutlich auch entsprechend teurer als ein vergleichbar ausgestatteter Win-PC. Ich rate mal und tippe auf ein Null-Summen-Spiel unterm Strich.
Übertakten? Zur Bildbearbeitung? Ok...ich glaub mein 27" iMac mit Quadcore 3,4GHz Sandy Bridge ist auch so schnell genug mit der SSD...
Die RAW-Verwaltung und Bearbeitung mittels Lightroom und Co. ist extrem³ CPU-lastig. Da kann man nicht genug von haben. Eine SSD hilft dir nicht weiter, wenn die 4 Kerne nicht hinterher kommen.

Der TO hat das Thema Geschwindigkeit extra angesprochen, es scheint ihm also wichtig zu sein. Wenn man jedoch bspw. nur mit einer alten 6 MP Kamera fotografiert, dann kann man die 20 Prozent weniger Leistung, sicher eher verschmerzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Bildbearbeitung würde ich mir entweder einen Desktop-PC oder MacMini mit externem Display oder ein Retina-Macbook bzw. ein PC-Notebook mit IPS-Display kaufen. Da bekommt man das meiste fürs Geld.

Mein selbst geschraubter PC mag zwar nur noch 500 € auf dem Gebrauchtmarkt bringen und keine 1500 € wie ein MacPro, hat aber auch nur 1200 € gekostet und keine 3000 €. Also ist der absolute Wertverlust trotzdem geringer.

Ein aktueller iMac ist leider ein Wegwerfprodukt durch sein verklebtes Gehäuse kann man weder sinnvoll RAM noch Storage erweitern oder eine defekte Komponente austauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@zokes83: Das ist eine Milchmädchenrechnung: Ein vergleichbarer PC kostet genausoviel, bringt aber deutlich weniger beim Wiederverkauf. RAM kannst Du übrigens beim iMac deutlich einfacher austauschen als bei nem Win-PC...für den Rest gibt's Apple Support.

@Frosty: Die 3000 waren ein Beispiel. Kauf dir einen Enty-Level iMac für 1300. Nach drei Jahren, wiederum ein Beispiel, bekommst Du garantiert noch 500+ Euro dafür. Für den PC um 1300 bekommst Du nichts.
Mein alter iMac war Top of the line, ja und man kann ihn auch nur mit einem vergleichbaren Win-PC vergleichen und dazu: siehe oben.
Ich merk davon nix, was die RAW-Verwaltung und Bearbeitung angeht in Aperture. Wie gesagt: Quadcore i7 Sandy Bridge mit 16GB RAM. Zusätzlich würde ich behaupten das RAM und die SSD deutlich wichtiger sind als ein i7, i5, i3. Aber was weiß ich schon als Informatiker... ;)
Wer hat ne 6 MP Kamera, oder war das nur mal ins Blaue hinein reingeworfen?
 
Der größte Imac kostet in der Basisvariante 2000 Euro, ein vergleichbarer Windows-PC ist unter 600 Euro zu haben.
Dazu noch um 1100 Euro den NEC PA271W (oder Dell U2711 um 500 Euro), und man hat um weniger Geld ein System, das meiner Meinung besser für die Bildbarbeitung geeignet ist. (Dafür nicht so schick ist, wenn mans mag)

Der PC wird in ein paar Jahren nicht mehr viel wert sein, aber der Monitor bleibt einem länger, als die Komponenten im Rechner zeitgemäß sind.

Dieser Thread sollte nicht in einen Mac vs. PC Streit ausarten, davon gibt es wahrlich genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war langjähriger Windows-User (gleichzeitig Linux) und bin vor nicht allzulanger Zeit auf einen IMac umgezogen.
Hier betreibe ich genauso Bildbearbeitung wie auf Windows / Linux.

Nur für die Bildbearbeitung braucht es keinen Mac, das klappt genau so gut auf einem Windows-PC und wenn es auch nur für die EBV sein soll, auch noch deutlich preiswerter.
Ich bin gewechselt, weil ich die umfassenden Integration der Software auf dem Mac schätze, nicht wegen der EBV. Ersteres wäre ein Grund, letzteres eine unnötige Geldausgabe.
Und wegen der Integration möchte ich auch nicht zurück, aber das hat mit der EBV nichts zu tun.
 
@zokes83: Das ist eine Milchmädchenrechnung: Ein vergleichbarer PC kostet genausoviel
:p
Kauf dir einen Enty-Level iMac für 1300. ...
Bitte lesen (auch den von BeneJ), verstehen und nochmal selbst nachrechnen! ;) Dazu kommen dann noch die bauarbedingten Nachteile dieses Mischwesens aus Laptop und Desktop.
Zusätzlich würde ich behaupten das RAM und die SSD deutlich wichtiger sind als ein i7, i5, i3. Aber was weiß ich schon als Informatiker... ;)
Wer hat ne 6 MP Kamera, oder war das nur mal ins Blaue hinein reingeworfen?
Sieh dir mal die Threads im Forum an, in denen Meßwerte stehen, wie schnellLightroom arbeitet. Da kann man an den Längen der Wartezeiten sehr genau ablesen, was da bei wem jeweils für ein Prozessor im Rechner steckt. Ich gehe dabei grundsätzlich von RAW-Nutzung aus. Da nützt dir auch dein Informatikstudium nix. Das ist die Realität in der Praxis. Die 6 MP Kamera war nur als Beispiel gedacht um meine Aussage zu verdeutlichen. Je mehr MP die RAWs beinhalten, desto wichtiger ist die CPU-Leistung. Sieh dir einfach die Dateigrößen großer RAWs (24-36 MP) an und betrachte dann die Transferraten selbst normaler Festplatten und die Rechenzeit des jeweiligen RAW-Programms zur Anzeige und Bearbeitung. Da sollte Dir schnell klar werden, daß die Datentransferraten zumeist nebensächlich sind, weil die CPU den Flaschenhals darstellt.
 
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