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Sequentielles Auslösen von Blitzen mit einer Kamera -- DIY

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KR10

Themenersteller
Moin,

durch einanderes Thema bin ich gerade auf was im Netz gestoßen, hat da schon mal jemand irgendwas gebaut oder getestet ...?

Die Pocketwizards können das wohl ad hoc, nur sind die mir etwas zu teuer und Funk ist hier nicht benötigt, da reicht einfaches verkabeln ...

Analog circuit sequential trigger flash.jpg
 
Einen kleinen Arduino, paar Optokoppler und ca. 20-30 Zeilen Code ;) Die einzelnen Verzögerungen können beliebig eingestellt und kombiniert werden.

Um welche Blitze handelt es sich?

Am besten solche Adapter hier besorgen und ein entsprechendes Kabel:
http://www.pixelhk.com/Proshow.aspx?id=83

Dann muss man nämlich nur noch die Kontakte kurzschließen, und der Blitz löst aus. Das Kurzschließen wird dann von einem Optokoppler übernommen.
 
Jetzt bin ich nicht ganz sicher, ob du meinen Post nicht verstanden hast, oder ich deinen ...

Kamera löst zB 10 mal aus, jedesmal wird ein anderer Blitz ausgelöst, somit hat jeder einzelne Blitz mehr zeit für das recyclen ...
 
Wie man das hinkriegt, weiss ich nicht, aber wenn Du schon mehrere Blitze hast, dann können die auch gleichzeitig, dafür mit niedrigerer Leistung blitzen und so die Blitzfolge schneller machen.
 
Am besten solche Adapter hier besorgen und ein entsprechendes Kabel:
http://www.pixelhk.com/Proshow.aspx?id=83
Ich glaube gerade dieser Adapter funktioniert nicht.
Ich habe die Canon-Variante davon, und dort ist die Sync-Buchse nicht direkt verbunden mit dem Mittenkontakt oben. Beide hängen nämlich an einer Buffer-Schaltung, welche dann mit dem unteren Mittenkontakt verbunden ist.

Der Adapter ist nämlich dafür gedacht, eine Syncbuchse an der Kamera nachzurüsten - für die Nachrüstung einer solchen am Blitz scheint er sich nicht zu eignen.

Zum eigentlichen Thema: bist du sicher dass die Schaltung das tut, was du meinst das sie tut?
Meine Elektronik-Kenntnisse sind zugegebenermaßen begrenzt, aber ich sehe hier keine Einzelansteuerung der einzelnen Blitze, die scheinen alle gleichzeitig gezündet zu werden...

An sich sollte so eine Schaltung aber nicht sonderlich schwierig sein - wie BlueGene schon gesagt hat, ein kleiner Arduino, ein paar Optokoppler und einige Zeilen Code sollten genügen (auch wenn es wegen den Timings vielleicht besser wäre, auf Standard-C zurückzugreifen statt die Arduino-Libs zu benutzen, zumindest früher waren die quälend langsam)

Es braucht aber nicht unbedingt einen Prozessor für sowas, vermutlich kann man das auch mit einer Handvoll diskreter Logigbausteine lösen - ich denke da an eine Art Zählgatter, welches die Ausgänge durchschaltet und am Ende vermutlich ein AND / NAND Gatter pro Ausgang der entsprechend dafür sorgt, dass nur gezündet wird wenn am Eingang ein Signal anliegt.
Evtl braucht es noch ein Verzögerungsglied oder so, damit erst nach dem Auslösen umgeschaltet wird...

Wenn ich mir das so überlege - für mich wär vermutlich der Arduino auch die einfachere Wahl :D

~ Mariosch
 
Danke für den Input.
Ich brauche die Blitze in HSS und da wird volle Leistung abgerufen.
Somit fällt es aus mehrere Blitze mit niedriger Leistung gleichzeitig zu nutzen.
Zudem sind die Distanzen so groß, dass die Blitze entlang einer Strecke die der Sportler beschreibt entlang gestellt werden müssen (zB Skispringer)
Die obige Schaltung macht genau das, das ist eine Kasskadenschaltung, J2 bis J6 werden nacheinander gezündet. Will ich alle Blitze gleichzeitig zünden brauch ich nur ne Parallelisierung des Kabels ...

Das geht sicher auch mit digitaler Technik, da ich mich da aber nicht einfuchsen will scheint mir die analog gelötet Version einfacher (für mich). Ardunios werden ja oft per Windows konfiguriert, denk der BaseInvest in alles für die digitale Lösung ist höher als 2 stunden zu löten ...

PS die Transistoren oben sind Logikbausteine
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauche die Blitze in HSS und da wird volle Leistung abgerufen.

Warum muss das HSS sein? Die Reichweite ist damit doch arg begrenzt?

Zudem sind die Distanzen so groß, dass die Blitze entlang
einer Strecke die der Sportler beschreibt entlang gestellt
werden müssen (zB Skispringer)

Gerade bei großen Distanzen ist HSS eigentlich nicht geeignet.....

Und wie willst Du die Blitze denn HSS machen lassen wenn
sie nur per Schaltkontakt gezündet werden sollen?
 
Gerade bei großen Distanzen ist HSS eigentlich nicht geeignet.....
Stimmt, andererseits kann ich mir vorstellen, dass gerade Skisprung nach kurzen Verschlusszeiten verlangt.

Und wie willst Du die Blitze denn HSS machen lassen wenn
sie nur per Schaltkontakt gezündet werden sollen?
In der Tat eine gute Frage.
Wobei es einige Blitze gibt, mit denen das geht. Mein Godox AD360 und mein V850 zb haben "manuelles" HSS - echtes HSS-Geflacker, das aber durch einen Supersync-Trigger vor der Belichtung angestoßen werden muss.
(Ob die neue Mk II Generation mit eingebautem Funk das auch noch so kann, weiß ich nicht genau)

Würde man solche Blitze mit so einem Sequenz-Auslöser kombinieren, dann würde das wohl funktionieren - angesteuert werden könnte der zb durch einen 622 auf der Kamera im HSS Modus, an dessen Sync-Buchse der Sequenzer hängt.

~ Mariosch
 
Ich würde eher auf kurze Leuchtzeiten und Abwesenheit von Tageslicht setzen.....

Oder auf globale Verschlüsse.
Ja, wenn man denn eins davon hat.
Wenn das Skispringen am Mittag mit der 5D oder 7D oder einem Nikon-Äquivalent fotografiert werden soll, hilft einem beides nicht weiter :)
Aufsteckblitze mit HSS allerdings auch nicht, deren Licht verpufft ja schon bevor sie den Skispringer erreichen... :)

Aber auch wieder nicht so viel Leistung, der AD360 kommt auf gerade mal 300 Ws.
Viel-oder-wenig ist relativ. Ich bin Aufsteckblitze gewöhnt, da sind 300Ws viel. Auch meine beiden Studioblitzer mit ihren je 150Ws schlägt der locker :)

Wer eher an Blitz-Generatoren und entsprechende Köpfe gewohnt ist, kann bei 300Ws natürlich nur müde lächeln :)

Vermutlich kann aber auch der AD600 diese Art von HSS (sicher bin ich mir aber nicht, er hat aber auf jedenfall den Anschluss für die älteren externen Ansteck-Empfänger wie der AD360), und von dem kann man ja mit dem gerade erschienenen H1200B Remote-Kopf zwei Geräte zu einem 1200Ws Blitz zusammenschalten. Wenn man dann 5 oder 6 von diesen Doppel-Blitzen aufstellt, dann kommt man schon näher an nutzbare Bereiche. :D


Vielleicht gehts auch gar nicht um klassischen Skisprung von der Schanze, sondern so um das Hüpfen über kleinere Hügel, ala Snowboard. Da sind wir dann plötzlich viel dichter dran und brauchen auch nicht mehr zwangsweise so hohe Leistungen. Da wir nicht genau wissen, was der TO eigentlich tun möchte - außer Blitze mit jedem Foto sequenziell in HSS auszulösen - bleibt das alles ein Blick in die Glaskugel.

~ Mariosch
 
Wenn das Skispringen am Mittag mit der 5D oder 7D oder
einem Nikon-Äquivalent fotografiert werden soll, hilft einem
beides nicht weiter :)

Nee, das ist A-Karte gezogen.

Aufsteckblitze mit HSS allerdings auch nicht, deren Licht
verpufft ja schon bevor sie den Skispringer erreichen... :)

Auf 10m Entfernung sind auch 500 Ws in HSS bedauernswert wenig.

Viel-oder-wenig ist relativ.

Naja, eben relativ zur Motiventfernung.....

Vermutlich kann aber auch der AD600 diese Art von HSS
(sicher bin ich mir aber nicht, er hat aber auf jedenfall den
Anschluss für die älteren externen Ansteck-Empfänger wie
der AD360), und von dem kann man ja mit dem gerade
erschienenen H1200B Remote-Kopf zwei Geräte zu einem
1200Ws Blitz zusammenschalten. Wenn man dann 5 oder 6
von diesen Doppel-Blitzen aufstellt, dann kommt man schon
näher an nutzbare Bereiche. :D

Aber so richtig praktikabel ist das auch nicht.

Ich hab mal was ähnliches gemacht, aber nur Hypersync,
ohne Power Cycling:
https://youtu.be/VzJCEHwlQLQ

Von vorne der Integra Mini 600, von hinten ein Mono Max 1500.
Entfernung vom Blitz zu den Fahrern war jeweils 6 bis 8 Meter.
Die 1500 Ws waren auf Anschlag, und HSS verliert die gleiche
Menge Licht auf den Verschlussvorhängen........

Da wir nicht genau wissen, was der TO eigentlich tun möchte -

Gutes Stichwort. Vielleicht mag er ja was dazu sagen?
 
Dumme Frage: Warum muss überhaupt geblitzt werden? Hast du evtl. paar Beispielbilder? Ich glaube den Sportlern gefällt es nicht wirklich, wenn permanent irgendwelche Blitze mit voller Leistung aus allen Perpektiven auf Sie gerichtet werden. Vor allen nicht bei deartig aktionreichen Sachen wie Skispringen, wo die Aufmerkheit immer voll vorhanden sein muss.

Seit dem ich die Nikon D750 besitze, bleibt der Blitz meistens zuhause. ISO6400 liefert immer noch rauscharme Bilder und mit einem passenden Objektiv (lichtstark) bekommt man somit relativ kurze Belichtungszeiten hin.

Hatte vorher eine Canon 550D und musste mir über Vorder- und Hintergrundbeleuchtung Gedanken machen... Mit der D750 muss ich nur aufpassen, dass es nicht überbelichtet wird. Die Tiefen(z.T. komplett dunkel) kann man dann im RAW fast verlustfrei aufhellen. Ich weiß nicht genau, wie groß hierbei der Unterschied zur D800 ist, welche ja ein wenig älter ist...
 
Sorry für den Doppelpost, aber ich finde es sinnvoller, diesen Teil hier separat zu betrachten:

https://www.youtube.com/watch?v=RfXGb_9U_DE

Kompletter Aufwand: ca. 1 Stunde

3 Optokoppler sind mit den digitalen Ausgängen des Arduino verbunden. Hierbei muss jeweils ein 220 Ohm Widerstand zwischengeschaltet werden, da die 5V des Ausgangs zu viel sind für den Optokoppler. Standard-Optokoppler ist z.B. der PC847 (4 in einem) oder einzeln als PC817.

Die Ausgänge der Optokoppler werden dann jeweils mit dem Blitzschuhkontakt der Blitze verbunden. Das mit dem Pixel-Adapter scheint wirklich nur mit Nikon zu funktionieren. Bei Canon erfolgt keine Auslösung. Oder man hat direkt einen Blitz mit PC-Sync-Buchse, wie z.B. die von Yongnuo.

Ich habe hier einen Arduino MEGA verwendet, jedoch reicht auch ein kleinerer Arduino wie der Nano aus.
-----------------
Die Auslösung der Kamera wird ebenfalls über den Mittelkontakt und eine Pixel-Adapter erkannt. In der Kamera ist ebenfalls ein Optokoppler verbaut, welcher dann geschaltet wird. Dies erfolgt in den meisten Fällen über eine Spannung von 3,3V welche vom Blitzgerät zur Verfügung gestellt wird. In diesem Fall nimmt man jedoch die 3.3V vom Arduino.

Wenn man also die Spannung zwischen Mittelkontakt und Masse beim Blitzgerät misst, müsste in etwa 3.3V angezeigt werden. Ich habe dies bei mehreren Funkauslösern und Systemblitzen gemacht. Dies scheint ein gängiger Wert zu sein.

Um den Strom zu begrenzen, wird noch 10 kOhm Widerstand dazwischengeschaltet. Der Ausgang wird ein einen analogen Eingang des Arduino angeschlossen. Man kann natürlich auch einen digital Eingang nehmen, jedoch muss man sich dann mit dem "Debounce" beschäftigen.

Zusützlich wird noch ein 100 kOhm Widerstand parallel zu GND vom Arduino angeschlossen, um somit die Masseverbindung zu schaffen.

Hier noch der Arduino-Code. Lässt dich auf beliebig viele Blitze oder Kameras erweitern. Als Impulszeit für die Blitzauslösung habe ich einfach mal 50ms gewählt. Diesen Wert sollte man jedoch noch weiter absenken, falls man ganz schnelle Serienbilder machen möchte.

Code:
//Definition Pin-Belegung
int flash01 = 6;
int flash02 = 4;
int flash03 = 2;
int camtrigger = 8;
int activeFlash = 1;


void setup() {
  pinMode(flash01, OUTPUT);
  pinMode(flash02, OUTPUT);
  pinMode(flash03, OUTPUT);
  digitalWrite(flash01, LOW);
  digitalWrite(flash02, LOW);
  digitalWrite(flash03, LOW);
  pinMode(camtrigger, INPUT);

  //Arduino-LED zum Testen, ob Kameratrigger erkannt wird
  pinMode(13, OUTPUT);
  digitalWrite(13, LOW);
}

// the loop function runs over and over again forever
void loop() {
  int sensorValue = analogRead(A0);
  if (sensorValue > 100) {

    switch (activeFlash) {
      case 1:
        digitalWrite(flash01, HIGH);
        delay(50);
        digitalWrite(flash01, LOW);
        activeFlash = 2;
        break;

      case 2:
        digitalWrite(flash02, HIGH);
        delay(50);
        digitalWrite(flash02, LOW);
        activeFlash = 3;
        break;
        
      case 3:
        digitalWrite(flash03, HIGH);
        delay(50);
        digitalWrite(flash03, LOW);
        activeFlash = 1;
        break;
    }
  }
}
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Servus ...

Anwendungsbeispiele

- Sprinter beim start als Bewegungsserie gegen die Sonne
- Skispringer im Flug

Alles mit schneller Bewegung uber eine weitere Strecke, ohne solche Halbbilder zu erzeugen, wie zB bei langzeitbelichzung und stroboskopblitzen, wobei da auch Leistung fehlt. Vor allem schöne Bilder, ohne den typisch dunklen Hintergrund (Blende zu, nur Blitzlicht).

Die Alternative mit mehreren Blitzen je 'Blitzstation' und alle immer mitblitzen lassen geht doch sehr ins Geld, ein test ergab ich brauch mindestens 6 Blitze mit der kleinsten Blende von Typ 48AF1N je Station ...

Werd das mal zammenlöten und berichten.


Hey danke für die Mühe!
Ich hab tatsächlich noch einen Arduino (glub iich) irgendwo liegen... nur kein WINdoof mehr... wie bekomme cih den Code auf die SD Karte, was läuft da drauf (Linux?) ... wie gesagt ich bin da nicht mehr so drin in der Programmierung von neueren Sachen, Comal, Basic und TurboPascal waren so meine letzten Programmkünste...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab tatsächlich noch einen Arduino (glub iich) irgendwo liegen... nur kein WINdoof mehr... wie bekomme cih den Code auf die SD Karte
Wieso willst du extra eine SD-Karte verbauen? Ist doch ziemlich unnötig..

was läuft da drauf (Linux?)
Nein, dein Programm.

Ich glaube du verwechselst den Arduino da mit einem Raspberry Pi oder sowas :)

Der Arduino ist ein kleiner Mikrocontroller mit etwas Elektronik dran. Da läuft kein Betriebssystem drauf, nur die Software, die du dafür schreibst.

Sowas hier sollte reichen:
https://www.arduino.cc/en/Main/ArduinoBoardMicro

... wie gesagt ich bin da nicht mehr so drin in der Programmierung von neueren Sachen, Comal, Basic und TurboPascal waren so meine letzten Programmkünste...
Keine Sorge, die Dinger programmiert man in C, sonderlich taufrisch ist die Sprache auch nicht ;)

~ Mariosch
 
Ja genau, Raspberry Pi ... verwechselt.
Na ich verstehe das Prog oben schon, ähnelt Basic und das was früher auf dem C16 lief :D nur weniger Hexadezimal ...

Schaut ja nett aus, das delay kann zur Optimierung des SS genutzt werden, die YN622er haben das ja auch ...
 
Na ich verstehe das Prog oben schon, ähnelt Basic und das was früher auf dem C16 lief :D nur weniger Hexadezimal ...
:eek:

Also es gibt ja eine Menge Sprachen, die ich als c-ähnlich Klassifizieren würde, aber BASIC? ;)

Gut, ich kenn das C16 Basic nicht.
Aber das Basic auf dem C64 hatte nichts mit C gemein... :)
Und Hexadezimal war das eigentlich auch nicht - außer, du hast angefangen mit POKE und PEEK direkt die Speicherzellen zu beackern, was für komplexere Dinge allerdings häufig nötig war ;)

Schaut ja nett aus, das delay kann zur Optimierung des SS genutzt werden, die YN622er haben das ja auch ...
Japp.
Der 622-tx kann das Timing aber auch manipulieren - zumindest bei Canon geht das aber nur für den Zündzeitpunkt des Blitzschuhs...

~ Mariosch
 
Anwendungsbeispiele
- Sprinter beim start als Bewegungsserie gegen die Sonne
- Skispringer im Flug
Alles mit schneller Bewegung uber eine weitere Strecke, ohne solche Halbbilder zu erzeugen, wie zB bei langzeitbelichzung und stroboskopblitzen, wobei da auch Leistung fehlt. Vor allem schöne Bilder, ohne den typisch dunklen Hintergrund (Blende zu, nur Blitzlicht).

Das geht besser wenn man eine Kamera mit globalem Verschluss hat.
Oder Zentralverschluss.

Mit der Canon G5x und einem "dummen" Funkzünder im Blitzschuh
kann man bis zu einer 1/2000 sec synchronisieren.

Nehmen wir an, daß 1/2000 sec reicht. Dann packen wir einen
Blitz mit kurzen Leuchtzeiten dazu. Nehmen wir einen Hensel
Expert D 250 Speed, der erreicht bei knapp über 80 Ws ebenfalls
eine effektive Leuchtzeit von 1/2000 (t 0,1). Mit einem 12" Reflektor
reicht das auf 2,5m für Blende 8 bei ISO 100. Ergibt Leitzahl 20.

Tageslicht bei direkter Sonne ergibt ca 1/250 sec bei Blende 10.
Runden wir für die Rechnung hier auf Blende 11 auf.

Verkürzen wir auf 1/2000 sec, gewinnen wir 3 Blenden -> f=4.0.
Dann reicht der Blitz satt 5m weit, wenn nur aufgefüllt werden
soll auch 7-8m. Und das Beste: Bei der Leistung sind 10 Bilder/sec
kein Problem für den Blitz.

Dem Vernehmen nach kann man mit der in Kürze verfügbaren
EOS M5 und "dummen" Funkzündern ebenfalls bis 1/2000 sec
synchronisieren. Bleibt abzuwarten wie gut das funktioniert und
ob dabei nennenswert Rolling Shutter auftritt.

Aber das könnte Dein Problem mit komplett von der Stange
verfügbaren Standardkomponenten völlig ohne Gebastel lösen.
Bei fixiertem AF kann die M5 bis 9fps, mit AF bis 7fps.

Im Vergleich dazu schafft z.B ein 600EX Speedlite bei
Zoomstellung 50mm rund Leitzahl 32 (plusminus, nagel
mich nicht genau fest). Für HSS verliert man grob etwas
über eine Blende pro Zeitstufe, bei 1/2000 sec bleibt also
nur noch Leitzahl 11. Macht bei Blende 4 nur 2,75m Reichweite,
und nur alle 3 Sekunden ein Blitz.

Mit HSS brauchst Du also 4 Geräte vom Schlag eines 600EX
um die gleiche Reichweite hinzubekommen wie bei einem
einzelnen Blitz aus einem Expert D 250 Speed mit globalem
Verschluss in der Kamera.

Der Expert D 250 Speed kann die 10fps ziemlich lange.
Die Speedlites haben eine Nachladezeit von rund 2,5 Sekunden.
Bis zu diesen 2,5 Sekunden brauchst Du für jede weitere
Zündung noch mal 4 Geräte, bei 7 fps also 17-18 mal 4
Geräte, zusammen also bis zu 72 Geräte.....

Basteln kann ein ziemlich teurer Spaß werden.
 
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