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Minolta 80-200 2.8 APO vs Tamron 70-200 USD

BadBoogeyMan

Themenersteller
Hi,

ich spiele mit dem Gedanken, mir ein lichtstärkeres Telezoom zuzulegen, da das SAL70300G diesbezüglich doch etwas eingeschränkt ist.

Die aktuellen Sony-Modelle SAL70200G und G2 scheiden wegen des Preises aus. Auch gebraucht.

An Sigma stören mich die regelmäßigen Probleme mit alten Objektiven an neuen Kameras.

Damit bleiben der alte "Weiße Riese", also das 80-200 APO HS von Minolta und ein neues Tamron 70-200 USD.
Da das Minolta auch gebraucht noch rund 1000 Euro kostet, wäre der Unterschied zum Tamron nicht wirklich schlimm.

Der USD-AF dürfte schneller sein als beim Minolta, obwohl ich mit der A77 einen der stärkeren AF-Motoren habe.
Ist das korrekt?

Wie sieht es bei der Bildqualität aus? Hat da jemand den direkten Vergleich zur Hand?

Das Tamron 70-200 ohne USD wäre zwar ein gutes Stück billiger, aber das ist soweit ich weiß weder bei der Bildqualität, noch bei der AF-Geschwindigkeit vergleichbar.
 
das neue tamron habe ich nicht und kenne es nicht (kommt ja wohl gerade ein ganz neues oder?), hatte zuvor das 70-200 F2.8 Macro das war aber ernsthaft zu langsam. habe mir dann den weissen riesen einfliegen lassen (heul beim zoll...19 % mehrwertsteuer plus 6,x % weils ein Objektiv ist - komisch kameras kosten keinen aufschlag) das ist ein echter brocken und der antrieb ist saukräftig der "packt" ordentlich zu. schnell genug ist er für mich, vermutlich aber mit dem neuen tamron mit USD in der neuesten Variante nicht vergleichbar. Abbildungsleistung beim weissen riesen ist sehr sehr gut.
 
irgendwo hab ich was husten hören das da zeitnah ne generation 2 kommt
 
Das Tamron 70-200 ohne USD wäre zwar ein gutes Stück billiger, aber das ist soweit ich weiß weder bei der Bildqualität, noch bei der AF-Geschwindigkeit vergleichbar.

Da scheint es wohl einige Unterschiede in der Fertigung zu geben, von Mist über gleich gut bis besser in der Qualität habe ich schon alles gehört. Dass die USD-Version schneller ist, steht ausser Frage.

kwafir schrieb:
irgendwo hab ich was husten hören das da zeitnah ne generation 2 kommt
Bis jetzt ist nur die Version 2 des 70-200 USD für CANON und Nikon für März angekündigt. Sony dürfte aber mit den üblichen sechs Monaten Verspätung ebenfalls auf den Markt kommen. Erste Bilder gibt es hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheint es wohl einige Unterschiede in der Fertigung zu geben, von Mist über gleich gut bis besser in der Qualität habe ich schon alles gehört. Dass die USD-Version schneller ist, steht ausser Frage.


Bis jetzt ist nur die Version 2 des 70-200 USD für CANON und Nikon für März angekündigt. Sony dürfte aber mit den üblichen sechs Monaten Verspätung ebenfalls auf den Markt kommen. Erste Bilder gibt es hier.

jop. das ausbauen des stabis dauert immer 6 monate länger :) das 150-600 g2 gibts ja auch noch nicht :(
 
Für Sony ist da ja noch nichtmal was angekündigt.
Beim 150-600 G2 gibt es ja auch keine Sony-Version.

Damit bleibt aktuell also nur die Auswahl aus den beiden oben genannten Linsen.
 
Für Sony ist da ja noch nichtmal was angekündigt.
Beim 150-600 G2 gibt es ja auch keine Sony-Version.

Damit bleibt aktuell also nur die Auswahl aus den beiden oben genannten Linsen.

wenn dein nürnberger land nicht zu weit weg ist vom bayreuther land kannst du gern mal herkommen und dir das 80-200 anschauen :)
 
Danke, an das 80-200 könnte ich notfalls testweise rankommen.
Das 70-200 USD würde mir eher für einen Vergleich fehlen. ;)
 
Das Tamron 70-200 ohne USD wäre zwar ein gutes Stück billiger, aber das ist soweit ich weiß weder bei der Bildqualität, noch bei der AF-Geschwindigkeit vergleichbar.

Das USD ist schneller als das Macro.
Bei der Neuvorstellung des USD gab es auch einige vergleichende Tests zum Macro.
Das Macro schied in der Optik nicht schlechter ab (soweit ich mich erinnern kann), weshalb ich das Macro behielt.

Mir reichte allerdings auch die AF-Geschwindigkeit des Macro.
Und die Naheinstellgrenze des USD und des Minolta machen für mich diese Objektive nicht universeller.

Es kommt halt auf die gewünschte Verwendung an.

Gruß
Frank
 
Damit bleiben der alte "Weiße Riese", also das 80-200 APO HS von Minolta und ein neues Tamron 70-200 USD.

Der USD-AF dürfte schneller sein als beim Minolta, obwohl ich mit der A77 einen der stärkeren AF-Motoren habe.
Ist das korrekt?

Wie sieht es bei der Bildqualität aus? Hat da jemand den direkten Vergleich zur Hand?
Ich habe 2 Stk. MinAF 80-200 und ein Tamron 70-200 USD. Man "braucht" halt beide, weil die Bildergebnisse sooo unterschiedlich sind. Nach meinem jahrzehntelang geprägten Geschmack (Minolta-Charakteristik) kann man aufs 80-200 nicht verzichten. Das Tamron kann man inkauf nehmen, wenn man das Minolta nicht hat, bzw. wenn man gefordert ist, den typischen 2dimensionalcharakter der Tamron Objektive samt der kühlen Farbwirkung in einer Serie zu produzieren. In der Abbildungsschärfe hat das Minolta deutliche Vorteile ab 150 mm.

Der USD-AF ist nur gleich schnell/schneller, wenn man mit anderen Gehäusen als A850/900 oder Dynax 9 arbeitet. Dafür ist das Minolta immer zielgenauer, besonders bei schlechtem Licht oder mangelhaften Kontrastsituationen.

Über jeden Zweifel erhaben ist die Verarbeitung und das Material von Minolta. Wer Wert auf sowas legt, ekelt sich sobald er das Tamron berührt.

Servus
Gerhard
 
Vielen Dank euch beiden.

Das USD ist schneller als das Macro.
Bei der Neuvorstellung des USD gab es auch einige vergleichende Tests zum Macro.
Das Macro schied in der Optik nicht schlechter ab (soweit ich mich erinnern kann), weshalb ich das Macro behielt.

Mir reichte allerdings auch die AF-Geschwindigkeit des Macro.
Und die Naheinstellgrenze des USD und des Minolta machen für mich diese Objektive nicht universeller.

Es kommt halt auf die gewünschte Verwendung an.

Gruß
Frank

Dass USD schneller als das Makro ist, war mir klar. Interessant wäre noch, ob USD auch schneller als der Schraubenzieherantrieb des Minoltas ist.

So gehen die Erinnerungen auseinander. Ich bilde mir ein, damals wäre von einer Verbesserung die Rede gewesen.
Aber da ich damals keines aus dem Segment hatte, habe ich das auch nicht direkt verfolgt.

Die Naheinstellgrenze beim Minolta ist ja auch nicht wirklich toll.


Ich habe 2 Stk. MinAF 80-200 und ein Tamron 70-200 USD. Man "braucht" halt beide, weil die Bildergebnisse sooo unterschiedlich sind. Nach meinem jahrzehntelang geprägten Geschmack (Minolta-Charakteristik) kann man aufs 80-200 nicht verzichten. Das Tamron kann man inkauf nehmen, wenn man das Minolta nicht hat, bzw. wenn man gefordert ist, den typischen 2dimensionalcharakter der Tamron Objektive samt der kühlen Farbwirkung in einer Serie zu produzieren. In der Abbildungsschärfe hat das Minolta deutliche Vorteile ab 150 mm.

Der USD-AF ist nur gleich schnell/schneller, wenn man mit anderen Gehäusen als A850/900 oder Dynax 9 arbeitet. Dafür ist das Minolta immer zielgenauer, besonders bei schlechtem Licht oder mangelhaften Kontrastsituationen.

Über jeden Zweifel erhaben ist die Verarbeitung und das Material von Minolta. Wer Wert auf sowas legt, ekelt sich sobald er das Tamron berührt.

Du kannst nicht zufällig mal 2 gleiche Bilder machen und reinstellen? ;)

Ich habe zwar nur eine A77II, aber die ist ja auch schon deutlich stärker im Antrieb als die kleineren Modelle. Da hoffe ich schon, eher bei einer A900 als bei einer A58 zu sein.
Allerdings ist der AF beim Mino akustisch doch recht präsent, soweit ich mich erinnern kann.

So langsam glaube ich, mit dem Mino kann man nicht viel falsch machen. Notfalls vielleicht auf das USD G2 warten und dann vergleichen und abstoßen oder behalten.

VG,
Gerhard
 
also ich habe den kauf des minos nicht bereut, mein exemplar hat absolut hervorrangende linsen (keinerlei spuren etc) auch keine staubeinschlüsse, einzig...ich hab die gegenlichtblende verloren und es gibt keine zu kaufen :(
 
Tja, wenn ich mich so umsehe, darf ich für ein Mino aber ca 250-300km fahren, wenn ich es vorher in die Hand nehmen will. :(

In Nürnberg bietet zwar ein Händler welche an, da sind aber nur die blanken Objektive mit Deckeln dabei. Köcher, Verpackung etc. fehlen dort leider. Ich bin ein Fan vollständiger Verpackungen. ;)
 
Tja, wenn ich mich so umsehe, darf ich für ein Mino aber ca 250-300km fahren, wenn ich es vorher in die Hand nehmen will. :(

In Nürnberg bietet zwar ein Händler welche an, da sind aber nur die blanken Objektive mit Deckeln dabei. Köcher, Verpackung etc. fehlen dort leider. Ich bin ein Fan vollständiger Verpackungen. ;)


also ein minolta inkl originalverpackung sieht man selten :)
 
Die Naheinstellgrenze beim Minolta ist ja auch nicht wirklich toll.

Du kannst nicht zufällig mal 2 gleiche Bilder machen und reinstellen? ;)

Allerdings ist der AF beim Mino akustisch doch recht präsent, soweit ich mich erinnern kann.

So langsam glaube ich, mit dem Mino kann man nicht viel falsch machen.
Die Naheinstellgrenze ist beim USD von Tamron auch nicht berauschend. Dafür ist ja das Makro noch käuflich.

Ich mache gerne ein paar Vergleichsbilder sobald das Wetter bei uns wieder normal ist. Im Nebel sind die Unterschiede nicht gut darstellbar.

Die Akustik ist selbstmurmelnd noch so, wie das Mitte der 80er modern war. :lol:

Servus
Gerhard
 
Dass USD schneller als das Makro ist, war mir klar. Interessant wäre noch, ob USD auch schneller als der Schraubenzieherantrieb des Minoltas ist.

Mich würde der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Macro und Minolta interessieren, weil beide ja Stangenantrieb haben!?

Ich hab bei der Wahl zwischen Macro und USD habe letztendlich das Tamron Macro behalten. Die Abbildungsqualität des USD nicht besser und nur der schnellere AF war mir den doppelten Preis nicht wert. Für meinen Einsatzzweck ist Stange flink genug (an a77II)

Das Minolta schätze ich von der BQ besser ein (ohne es zu genau zu wissen, weil nie ein Bild damit geschossen), die Preise waren mir aber für ein gebrauchtes Objektiv zu hoch, so das es ein neues Tamron Macro wurde.

Gruß
 
Mich würde der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Macro und Minolta interessieren, weil beide ja Stangenantrieb haben!?
Es ist ein verbreiteter Irrtum, daß Stangenantrieb in Präzision und Tempo den modernen Direkttrieblern im Objektiv grundsätzlich unterlegen wären. Die Hersteller sind vielmehr deshalb umgestiegen, weil die Objektive mit Direktantrieb an jedem Gehäuse gleich präziese und schnell sind. Beim Stangenantrieb hängt das Ergebnis immer von der verwendeten Kamera ab - die haben nämlich recht unterschiedliche Motoren eingebaut. Das heißt: ein billiges Massenprodukt (egal welche Marke) macht jedes Objektiv mit Stangenantrieb zu einer lahmen Ente.

Ein typisches Beispiel hat Minolta geliefert, als die Dynax 5D/7D mit dem Motor der Dynax 5 herauskam. Diese war mit allen Stangenobjektiven langamer und weniger präziese als z.B. die Dynax 9 aus 1998 oder die Dynax 7. Ein mißungener Versuch, die Kunden zum Kauf der damals brandneuen SSM Objektive zu begeistern.

Erst mit der Einführung von Sonys A700/A850/A900 wurde der Nachweis geliefert, daß die alten Stangengetriebenen den teuren neuen SAM/SAL/SSM Objektiven überlegen waren.

Sei's wie's sei - herstellerübergreifend gilt dieser Grundsatz immer und überall.

Servus
Gerhard
 
Das neue Tamron USD G2 wurde wie zu erwarten erstmal nur für Canon und Nikon angekündigt. Ob und wann etwas für Sony kommt, ist mal wieder offen.

Egal. :)
Ich habe am Freitag zugeschlagen und ein antikes Artefakt in Form eines Minolta 80-200 APO inkl. Köcher, Karton und exkl. jedweder Kratzer erworben.

Angesichts der Preise, die für das Objektiv aufgerufen werden und des Alters kann man nicht wirklich von einem Schnäppchen reden, aber der Zustand entschädigt dann doch etwas.

Wenn jetzt noch das Gewicht um 800g geringer wäre, wäre alles perfekt. :)
 
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