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Systementscheidung Canon ade, hallo Sony?

Nur weil Sony möglicherweise schlechte Objektive besitzt (kann ich nicht beurteilen), soll das grundsätzlich am Auflagemass liegen?

Entscheidend ist bei den Rechnungen die Schnittweite und die kann ja wenn nötig prinzipiell auch immer Größer und unter Umständen auch kleiner sein als das Auflagemaß sein. (EF-S z.B. oder div. Leica M Objektiven oder dem eine oder andere uralten UWW für KB-SLR)
Das Auflagemaß ist in vielen Fällen garnicht so wichtig...das zieht vorallem für bestimmte Brennweiten und Lichtstärken...eben überall da wo man die Schnittweite ausnutzen kann ohne massive Probleme zu bekommen.

Das Fuji 16-55 f2.8 hat zum Beispiel extra 1 cm Luft zur Hinterlinse...das Objektiv wird dadurch im Endeffekt nur etwas Voluminöser und Schwerer, ist aber auch besser korrigierbar.
Im Grunde ist da nen fixer "Zwischenring" im Gehäuse einkalkuliert damit die Rechnung bei der Lichtstärke nicht zu extrem vignettiert und sie zu viele Kompromisse eingehen müssen...obwohl man dennoch den einen oder anderen erkennen kann wenn man unkorrigierte Rohdaten analysiert.

Viele der FE Objektive von Sony sind ja auch übrigens so gerechnet...d.h. mit größerer Schnittweite als das Auflagemaß eigentlich theoretisch ermöglicht, bei nem realen Objektiv für einen realen Sensor aber nicht unbedingt ohne weiteres genutzt werden kann.

Vermisst jemand ein Objektiv wie ein EF 85/1,2 wirklich im Sony System?

Naja...der eine oder andere offensichtlich schon...sonst hätten sie wohl kaum das 85 GM rausgebracht. ;)

Natürlich ist das wesentliche abgedeckt, lichtstärkere Zooms fehlen fürs E Mount trotzdem...andererseits ist Sony da ja nicht alleine und das wirklich nicht so ungewöhnlich bei einigen der Spiegellosen Crop Systemen.
Das würde ja eh die Kompaktheit des Systems sowieso etwas konterkarieren.

Allerdings:
Nur nachm Body schauen und die Objektivpalette und die sonstige Systemumgebung wie Blitzsystem usw. ignorieren ist irgendwie der falsche Weg...immerhin kauft man sich normal ja langfristig in ein System ein.
Letzten Endes muss aber jeder selbst entscheiden was er/sie braucht....ist ja nicht so das man sich nicht erkundigen kann was so vorhanden ist. (y)

Habe mir nicht alles durchgelesen, aber schon mal auf Youtube 80D vs A6300 angeschaut?

Naja...man kann sich wahlweise auch das oder das ansehen. ;)
Das ist alles so nen bissl Meh...und überhaupt: traue keiner Statsitik die du nicht selbst gefälscht hast.
Wenn der TO ne A6000schlachmitot haben will soll er sie sich kaufen...da kann er wenn er überzeugt davon ist sicher glücklich mit werden...mit was anderem aber vlt ebenso.

Letztlich kann ihm die Entscheidung eh keiner abnehmen...es hat alles seine Vor und Nachteile...da kann man nur abwägen was einem wichtiger ist. Die perfekte technische Lösung gibts einfach nicht....nirgends. :)

Was man aber bedenken kann und sollte: ein Systemwechsel ist grundsätzlich erstmal teuer...und oftmals rational betrachtet auch nicht wirklich nötig. Aber was ist an einem Hobby schon rational.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau hier frage ich mich, was denn wirklich fehlt.

Ja, es fehlt ein Tilt und Shift Objektiv.

So langsam wird das Argument, es gäbe zu wenig Objektivauswahl für Sony-E wirklich lächerlich. Es gibt inzwischen 36 native Objektive von Sony, dazu diverse Zeiss (Touit, Loxia, Batis), Sigma und Samyang, zudem lässt sich fast alles adaptieren, zum Teil mit den gewohnten Funktionen.
Es gibt von Samyang ein TS für Sony E-Mount.
Und 2.8er Zooms gibt es inzwischen auch.

Für ein System, das gerade mal ein paar Jahre alt ist, halte ich das für eine recht gute Leistung. Ein paar sind ganz hervorragend, ein paar sind eher mittelmäßig, ein paar recht teuer, ein paar sehr klein, einige ziemlich groß. Das ist aber bei anderen Systemen auch nicht anders (außer vielleicht bei Fuji, da ist alles gut und teuer :devilish:).
Ein bisschen Bereitschaft zum Umdenken und Umstellen braucht es aber schon, wenn man das System wechselt. Ich gehe ja auch nicht hin und werfe Sony vor, dass es dort kein 20-40/2.8-4 Ltd. wie bei Pentax gibt...:ugly:
 
Ich sähe für mich bei Sony folgende Nachteile:

-Ohne Zweitbody mit unterschiedlichen Festbrennweiten, macht Festbrennweite bei Feiern in Innenräumen/etc. weniger möglich/Spaß, daher,-
APSc2,8 Zoom. 2,8 auf APSc ist schon nicht besonders lichtstark, 4 noch weniger.
Wobei ein schweres Zoom mit einem ordentlichen Handgriff besser gehalten werden kann, da beginnt sich dann die Katze in den Schwanz zu beißen. Gut möglich wird deshalb auch kein APSc 2,8 Zoom von Sony kommen.

-Die AF Punktwahl muss schnell möglich sein um gezieltes scharfstellen Bild für Bild sicherzustellen. Der TO hätte mit der 80D gegenüber der 30D nutzbare äußere AF Punkte, welche für Bildkomposition bei bewegten Menschen unabdingbar sind.
Meines Wissens ist die AF Punktwahl bei der A6000 umständlich, was zur Nichtbenutzung führt. Automatische AF-Punktwahl bringt Fehlfokussierte Bilder, vor Allem in Verbindung mit lichtstarken Objektiven bei wenig Licht/Freistellung.

-Ob es Sonys Blitzproblem mit zugemachten Augen noch gibt, würde mich bei dieser Gelegenheit interessieren.

Natürlich muss man sich auch auf etwas Neues einlassen können und wollen. Wenn mang ganz bewusst auf bestimmte Möglichkeiten/Vorteile verzichtet, und andere wichtiger findet, ist das auch OK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens ist die AF Punktwahl bei der A6000 umständlich, was zur Nichtbenutzung führt.

Das kommt vermutlich darauf an, wie man "umständlich" definiert. Wenn man einen Joystick gewohnt ist oder Touch-AF, dann mag man es als umständlich empfinden, erst eine Taste (Mitteltaste des Steuerrades) drücken zu müssen, um dann den AF-Punkt per Steuerkreuz oder Wahlrad verschieben zu können. Mich hält es jedenfalls nicht davon ab, Spot-AF an meiner A6000 standardmäßig zu nutzen und mich zu freuen, dass ich AF-Punkte bis fast an den Rand auswählen kann. :)
 
Mal so gefragt: Was kann denn die 80D besser, als die Alpha 6000? Ich sehe hier nur den schnelleren AF durch optischen Sucher, sowie die längere Akkudauer.

Wenn du schon den Punkt "immerdabei" ansprichst, nimm die Alpha 6000.

Ich denke, die Alpha 6000 ist momentan sehr interessant, vor allem wegen des niedrigen Preises aufgrund des Nachfolgers Alpha 6300 (hier hat sich eig nur im Bezug auf Filmen was getan, 4K und 120 FPS).
 
80D=Bessere Objektivmöglichkeiten.
Und jedes Foto geht erstmal durchs Objektiv.
Bessere/schnellere Bedienbarkeit.

A6000=kleiner/Preis.
 
... bei mir hat die A6000 meine mFT (E-M10) und KB (D600) verdrängt, der Sensor ist bei Basis-ISO besser als mFT, kommt fast an die D600 ran (klar - nicht bei der Freistellung)

Und - gibt es bei Nikon oder Canon ein für APS-C gerechnetes 35/1.8 und 50/1.8 mit Stabi ? Stimmt aber schon, einige Zooms haben ihre Schwächen an den Rändern, aber so übel, wie das hier oft dargestellt wird, ist das auch nicht, vermutlich gibt es leider öfters Serienschwankungen...

Hier in der Kaufberatung handelt jeder 2. Beitrag vom Umstieg auf was kleineres, da landet man nunmal entweder bei Sony oder mFT. Samsung hat aufgegeben und Fuji ist rel. teuer und die Objektive sind rel. groß, dafür ist alles auch etwas hochwertiger.

Für mich war Sony der beste Kompromiss, beste BQ ist möglich mit Festbrennweiten und mit dem Pancake 1650 oder dem 1670z bin ich kompakt unterwegs. Leider habe ich den Eindruck, dass die Preise in den letzten Wochen gestiegen sind, meine war geradezu unverschämt günstig ...
 
Hier in der Kaufberatung handelt jeder 2. Beitrag vom Umstieg auf was kleineres, da landet man nunmal entweder bei Sony oder mFT. Samsung hat aufgegeben und Fuji ist rel. teuer und die Objektive sind rel. groß, dafür ist alles auch etwas hochwertiger.

Wobei ich das Argument dass Fuji zu teuer sein soll nicht wirklich zählen lasse. Viele Linsen bei Sony gibt es nur als Zeiss oder G für FF, und da ist man ganz schnell mindestens bei Fuji-Preisen und Größen. Und günstige Kit-Linsen oder Pancakes gibt es bei beiden, nur dass diese bei Fuji weniger beliebt sind weil es so viel verführerisches aber teures high-end Glas gibt.
 
Mal so gefragt: Was kann denn die 80D besser, als die Alpha 6000? Ich sehe hier nur den schnelleren AF durch optischen Sucher, sowie die längere Akkudauer.

Naja da gibts mMn noch mehr:

Objektivauswahl
Ergonomie/Handling/Bedienkonzept
Sucher
Flip-Touchscreen
3:2 Display
Performance (buffer clear rate uvm.)
längere Bereitschaft & schnellere Schnappschüsse (ok das fällt auch unter Akkulaufzeit, aber es ist ja nicht nur so das man einfach "nur" um die 1000+ Bilder pro Akkuladung hinbekommen kann)
Eingebauter Blitz mit Wireless E-TTL
X Sync Speed
minimale Verschlusszeit (interessant für Objektive mit >f2)
grundsätzlich verlustfrei komprimierte 14bit RAWs
Farbwiedergabe OOC & via DPP und LR
Akkuladegerät (y)

Muss aber wie schon gesagt jeder für sich abwägen...ist ja nicht so das die A6000 schlecht ist...ganz im Gegenteil, sie ist schön kompakt und dabei sehr flott mit toller BQ...
Es hängt einfach immer von den Vorlieben und Anforderungen ab.

Ich hab mir bspw. als kompakte Lösung für die Jackentasche einfach mal vor ein paar Jahren ne günstige EOS M gekauft...da gehen problemlos bei bedarf alle bisherigen Objektive und das Zubehör dran und die Ergebnisse sind von der Bearbeitung usw. praktisch identisch zur Großen.
Das zieht aber eh nur wenn man das Zeug parallel nutzen will und nen einheitlichen Look und Workflow anstrebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal so gefragt: [...] Ich sehe hier nur den schnelleren AF durch optischen Sucher, sowie die längere Akkudauer.

Naja, dass es da noch einige Punkte mehr gibt, wurde hier im Thread ja bereits mehrfach genannt, daher ist die Frage eigentlich überflüssig.

Was mich jetzt aber mal wirklich interessiert, ist der Teil mit dem AF...der AF ist wegen des optischen Suchers schneller?? :confused: Das musst Du mir mal erklären! Die meisten aktuellen spiegellosen Kameras fokussieren genau so schnell wie die 80D oder sogar noch schneller, obwohl sie keinen optischen Sucher haben.

ttimer schrieb:
Wobei ich das Argument dass Fuji zu teuer sein soll nicht wirklich zählen lasse.

Er hat nicht gesagt, dass Fuji zu teuer wäre, sondern relativ teuer ist - und diese Aussage ist nicht widerlegbar. ;)

Schöne Grüße :)
Jean
 
Er hat nicht gesagt, dass Fuji zu teuer wäre, sondern relativ teuer ist - und diese Aussage ist nicht widerlegbar. ;)

Schöne Grüße :)
Jean

Relativ zu was? ;) Zu Canon APSC, ja. Zu MFT, vermutlich ja. Zu Sony APSC-nur solange man eine A6000 mit Kit-Linsen vergleicht. Sobald man eine Auswahl an lichtstarken Objektiven oder High-End Bodies kauft ist Sony APSC gleich teuer, wenn nicht gar teurer als Fuji.
Man darf sich da nichts vormachen, teuer wirds bei den neuen Systemen schnell, selbst bei MFT kann man problemlos fünfstellige Beträge in Equipment versenken. :eek:
 
Ach du meine Güte, jetzt muss ich mich doch nochmal zu Wort melden, nachdem das hier so ein belebter Thread geworden ist...:D

AAAlsooo...
Erstmal vielen Dank für die vielen Beiträge! War wirklich interessant zu lesen.

Vielleicht hätte ich wirklich direkt in den Sony Bereich schreiben sollen. Denn ich hab mich durchaus schon eine Weile mit den verschiedenen Systemen befasst, zumindest so weit, dass ich für mich entscheiden kann, was in Frage kommt und was nicht.

Ich hänge etwas an APS-C. Für mich der ideale Sensor, da ich gerne leichten WW bis mäßiges Tele mag. Da ist mir der Crop-Faktor von mFT etwas zu groß. Auch wenn es dort sicherlich einige wirklich gute Kameras gibt.

Im APS-C Bereich habe ich mir bewusst aus P/L-Gründen der Kamera die Sony ausgeguckt. Ich hatte die Hoffnung, hier einfach ein paar Leute zu finden, die eine ähnliche Entscheidung bereits hinter sich oder ebenfalls noch vor sich haben.

Ich suche gute Bildqualität, kann durchaus zwischen den Fotos aus einer Kompaktkamera und einer System- oder DSLR-Kamera unterscheiden. Aber Pixelzähler bin ich nicht. Und auch keine Profi, bei dem das tägliche Brot mit dem Equipment verdient werden muss. Daher reicht mir für "immer-dabei" ein Pancake für viele Situationen aus. Für die "perfekten" Fotos kann man ja immer noch Festbrennweiten einsetzen. Die FB-Zeit hatte ich auch im Canon System. Die EOS1 war damals mit 24, 35, 50, 100mm bestückt. Zu seiner Zeit alles perfekt. Aber mittlerweile schätze ich die Vorteile eines Zooms. Da ist eine DSLR (welche auch immer) mit einem 2,8/24 (das herrlich kompakt ist) einfach keine Alternative. Ich fotografieren gerne, aber eine richtige Session wird selten daraus. Und von spontanen Shoots hält mich die Canon momentan einfach ab.

Der Umstieg fällt einfach schwer. Zum einen weil ein kompletter Verkauf eines bestehenden Systems nicht so einfach ist wie man sich das vielleicht vorstellt. Und weil man ja auch viel Zeit in die Zusammenstellung investiert hat.

Ich habe jetzt ja wie geschrieben, für das Wochenende eine 80D als Mietbody geordert. Aber zu 90% wird danach eine a6000 mit 18-105 bestellt. Fotoapparate muss man in der Hand haben um zu wissen ob das eine längere Beziehung werden kann. Wenn die Sony überzeugt, dann fällt sicherlich auch die Veräußerung der Canon Sachen leichter.

In diesem Sinne nochmal danke für die Kommentare!
 
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