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Moire-Effekt ?

Stöhr

Themenersteller
Hallo,

Habe mit meinem Canon 600mm L IS USM in Verbindung mit meiner Canon EOS 6D hin und wieder das Problem, dass sehr feine Strukturen (im Fell / Gefieder) bei Wildtieren total verpixeln und jede Menge Details verloren gehen. Nutze die Linse auch mit einer Canon EOS 7D, dort ist mir das Problem bisher noch nicht aufgefallen.
Hat jemand eine Ahnung, wie dieser Abbildungsfehler zustande kommt?

Hier noch ein 100% Crop und das komplette Bild (verkleinert)
Die Bilder sind nicht nachgeschärft, nur die Standardeinstellung von PS CS6 (Schärfe auf 25) wurde übernommen. Zusätzlich habe ich noch die Chromatische Abberation entfernt, die sollte demnach auch nicht an dem Fehler schuld sein ;)

Gruß
Andreas
 

Anhänge

Vielleicht sind es ja auch Kompressionsartefakte? In JPG gespeichert? Wenn ja: welche Qualitätsstufe bzw. einmal RAW ausprobiert?
Gruß
Matthias
 
@01af
Noch ein 100% Crop komplett ohne Nachschärfung, alle Werte auf Null.....selbes Problem ;)
Blauer Bereich sieht aus, als ob ich Iso auf Anschlag hätte.
Das Bild ist mit ISO500 gemacht.

@Digirunning
Das Foto wurde nur in RAW aufgenommen und in maximaler Qualität ins JPEG umgewandelt.
 

Anhänge

Kann sein, dass ein anderer RAW-Entwickler deutlich besser performt. Manche haben sogar Anti-Moiré-Regler. Einfach mal testen (lassen).

Gruß
Spicer
 
Hallo,

ja, das ziemlich ätzendes Moiré. In ACR läßt sich da auch nicht mehr wirklich viel reißen. Wie wäre es wenn Du die entsprechende Stellen im Ebenenmodus Farbe überpinselst. Zumindest wird das Bild dann etwas ansehnlicher.


MfG

Rainmaker
 
Vielen dank für die Antworten! (y)

Ich werd den Gedanken nicht los, dass das Problem bei der 6D mit der zu hohen Auflösung zusammenhängt. Dass gerade die 600mm Linse die Auflösung nicht mehr darstellen kann und desshalb etwas zum Moire-Effekt neigt?!

Bin die ganze Zeit schon dabei MTF-Tabellen zu studieren, Testberichte zu lesen usw. Ein klare Aussage zur "Megapixelverträglichkeit" verschiedener Linsen habe ich allerdings noch nicht gefunden.
Hat niemand einen Tipp, wo man solche Angaben findet bzw. wie man das ermitteln kann? Die Hersteller schreiben selbstverständlich nicht, dass das "Objektiv xyz" bis zu einer maximalen Auflösung von 18 Megapixel ausgelegt ist.

Gruß
Andreas
 
Die Hersteller schreiben selbstverständlich nicht, dass das "Objektiv xyz" bis zu einer maximalen Auflösung von 18 Megapixel ausgelegt ist.

Das nicht, aber man kann ja bei DXOmark nachsehen.

Ich werd den Gedanken nicht los, dass das Problem bei der 6D mit der zu hohen Auflösung zusammenhängt. Dass gerade die 600mm Linse die Auflösung nicht mehr darstellen kann und desshalb etwas zum Moire-Effekt neigt?!

Gerade das Gegenteil ist der Fall. Je schlechter das Auflösungsvermögen, desto geringer die Moire-Gefahr. So arbeiten ja die AA-Filter bzw. optischen Tiefpassfilter vor dem Sensor vereinfacht ausgedrückt: Künstliche Verschlechterung der Auflösung und Reduzierung der Mikrokontraste.

Ich würde nach wie vor eher von einem Bearbeitungsproblem ausgehen, Fokus beim JPG-Export. Die Reduktion auf 8-Bit-Farbkanäle und die Quantifizierung mit 8x8 Bitblocks kann in Kombination mit einer Ausgabeschärfung zu deutlicher Artefaktbildung führen.

Man müsste sich das Ganze halt mal am original Raw ansehen.
 
Vielen dank für die Antworten! (y)

Ich werd den Gedanken nicht los, dass das Problem bei der 6D mit der zu hohen Auflösung zusammenhängt. Dass gerade die 600mm Linse die Auflösung nicht mehr darstellen kann und desshalb etwas zum Moire-Effekt neigt?!
...

Dann müßte es doch mit Deiner 7D noch schlimmer sein, die hat ja die höhere Auflösung (deren 18MP entsprechen ja ca 40MP am Vollformat).

Gruß,

Axel
 
Bin ich ganz deiner Meinung Axel, nur komischer Weise ist es nicht so. Kann mir das selbst nicht erklären.
 
Bin ich ganz deiner Meinung Axel, nur komischer Weise ist es nicht so. Kann mir das selbst nicht erklären.

Es wurde doch schon erklärt:

Gerade das Gegenteil ist der Fall. Je schlechter das Auflösungsvermögen, desto geringer die Moire-Gefahr. So arbeiten ja die AA-Filter bzw. optischen Tiefpassfilter vor dem Sensor vereinfacht ausgedrückt: Künstliche Verschlechterung der Auflösung und Reduzierung der Mikrokontraste.

Je höher die Auflösung des Sensors, desto geringer die Gefahr von Moire. Für dessen Auftreten braucht man aber natürlich auch sich wiederholende Motivdetails der richtigen Größe. Für mich sieht das Beispiel (soweit ich mich erinnern kann, im Moment sehe ich es nicht) aber auch eher nach einem Bearbeitungsproblem oder JPG-Artefakten aus, als nach Moire.
 
Ich kann da auch kein Moire erkennen, da passt was anderes nicht - ansonsten wie bereits von anderen gesagt: je höher die Auflösung des Objektivs und je geringer die Auflösung von Sensor, desto eher tritt Moire auf.
 
Moiree im "großen" ist auch nicht zu erkennen.
Aber gerade im blauen Bereich überlagern sich "Oberfedern" und "Unterfedern" des Eisis, die ein leichtes Moiree erzeugen. Aber nur auf immer kleinem begrenzten Raum.
Warum das gerade im blauen Bereich zu sehen ist, erschließt sich mir aber auch nicht.
Vielleicht ist dort der Kontrast zwischen reflektiertem Licht im blauen Gefieder (helle kleine "Spiegelungspunkte") und dunkle stellen im Gefieder der ausschlagebende Aspekt!?
Sensormoiree ist es jedenfalls nicht. So sieht es jedenfalls für mich aus.
 
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