• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

µFT Objektive für Nepal Trekking (Annapurna-Runde)

pcdoc2000

Themenersteller
Hallo,

Im Herbst gehts auf ne 3 Wochen Tour, bei der es extrem auf Gewicht ankommt. Grundsätzlich kommt auf jeden Fall die E-M1 mit 12-40er mit. (da sind auch Pol und Graufilter vorhanden).

Ich könnte mich eventuell dazu hinreißen lassen noch ein 2. Objektiv mit zu nehmen. Da kommen für mich 2 Objektive in Frage die bereits vorhanden sind:

- 9-18 (FT +MMF3)
- 70-300 (FT+MMF3)

Grundsätzlich Fotografiere ich auch gern Tiere, weshalb das 70-300er einen gewissen Reiz hat, speziell weil es auch für Makros halbwegs brauchbar ist mit 1:2 Abbildungsmaßstab. Das 9-18er hätte den Reiz bei Landschaftsaufnahmen...

Hat die Runde vielleicht schon mal wer von euch gemacht? Mir ist klar, dass zwischen 9 und 12mm ein gewaltiger Unterschied ist, aber ich finde die Bildqualität des 9-18ers sichtbar schlechter als die vom 12-40er. Von daher würde ich es wirklich nur verwenden wenn ich umbeingt auf die 9mm angewiesen bin. Abgesehen davon ist es nicht abgedichtet, weshalb das 12-40er wohl die meiste Zeit an der Kamera sein wird und die Frage ist wie oft ich dann wirklich auf ein 9-18er wechseln würde.

Das 70-300er hätte sicher was, es ist recht leicht, klein und mit 600mm KB kann man durchaus schon einiges anfangen was Wildlife angeht. Vom Gewicht her liegt es etwas knapp über dem doppelten Gewicht vom 9-18er.

Beim 70-300er dürfte ich ein ausgesprochen gutes Exemplar erwischt haben (nachdem es einmal gleich nach dem Kauf getauscht wurde). Abgesehen davon dass es leider extrem langsam ist, finde ich es ein super Objektiv, speziell für den Preis! Das 50-200er ist mir definitiv zu schwer und ein 40-150er besitze ich keines mehr. Letzteres ist für Wildlife auch von den Brennweite her relativ uninteressant, weshalb das keine wirkliche Option ist. Auch wenn ich es mir eventuell sogar ausborgen könnte, es billig, klein und leicht ist.

Mein 9-18 ist zwar keine Gurke, aber ich würde es von der Bildqualität definitiv bestenfalls als "ok" bezeichnen. Mehr aber auch nicht. Da könnte eventuell ein neues mFT 9-18er Sinn machen...

Das 7-14er Pro wäre verlockend, da auch abgedichtet und 7mm nochmal was ganz anderes sind! Leider jedoch recht teuer und Schraubfilter gehen auch nicht, weshalb ich es nur Filterlos verwenden könnte. Das 7-14er von Panasonic wäre noch eine günstigere Alternative, aber dafür wieder nicht abgedichtet, was mir schon sehr recht wäre.

Ihr seht ich bin da noch etwas unentschlossen... Deshalb meine Frage, was würdet ihr mitnehmen, wenn meine Priorität bei 80% Landschaft, Leute und sagen wir mal Reisereportage und 20% Wildlife geht.

Grundsätzlich hab ich definitiv vor Panoramabilder aus mehreren Fotos zu machen, jedoch wird das leider nur aus der Hand geschossen sein. Aber das ersetzt leider nicht unbedingt mehr WW!

Nachdem ich noch nicht dort war, kann ich nicht sagen ob man dort öfter mal nen Schneeleopard oder ähnliches vor die Linse bekommt, oder ob das sowieso wenn nur ein Glücksfall wäre. Genauso von der Landschaft her, gabs Bergewanderungen wo mir das 12-40er locker gereicht hat und andere wo mir die 9mm noch zu wenig WW waren. Von daher richtet sich meine Frage hauptsächlich an die, die schon mal genau dort waren! Bin aber natürlich über alle anderen Meinungen auch dankbar!

Vielleicht noch ein letzter, aber wichtiger Hinweis: Ich bin einem Neukauf nicht abgeneigt, würde aber definitiv bevorzugen mit den vorhandene Linsen aus zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Panoramas aus der Hand ohne entsprechenden Modus habe ich noch nie mit der EM1 gemacht. Da würde ich ggf. das Smartphone als Alternative ausprobieren. Der Look von UWW und Panorama ist sehr unterschiedlich - wenn die Qualität nicht ausreicht und das 7-14 PRO zu teuer ist, kommt ein gebrauchtes 7-14 F/4 von Panasonic deutlich günstiger.

Wenn das 70-300 FT nicht zu groß ist und abliefert, würde ich das auch nicht verändern wollen. Mit den anderen Alternativen hast du dich bereits auseinander gesetzt und da wird es auch nicht leichter.

Da du FT-Objekte hast, kannst du wahrscheinlich am besten beurteilen, ob du in der Vergangenheit gut klar gekommen bist. Am Ende bietet sich wohl zu 90% das 12-40er an, da du dir da jedes Mal die beste Qualität versprichst (wenn es gerade kein Objekt in der Ferne ist).

Viel Spaß in Nepal!👍
 
Danke für deine Antwort!

Panoramas aus der Hand ohne entsprechenden Modus habe ich noch nie mit der EM1 gemacht. Da würde ich ggf. das Smartphone als Alternative ausprobieren.

Ah das geht ganz prima! Nur damit wir uns da auch richtig verstehen, Panorama mit der E-M1 bedeutet Einzelfotos machen und dann am PC stitchen. Beachtet man ein paar Sachen wie kein Pol Filter und fotografieren in M mit fixem ISO wert, dann hatte ich da noch nie Probleme und zu mindest gegenüber meinem Smartphone um Welten besser.

Der Look von UWW und Panorama ist sehr unterschiedlich


Deshalb hab ich ja geschrieben:
Aber das ersetzt leider nicht unbedingt mehr WW!

- wenn die Qualität nicht ausreicht und das 7-14 PRO zu teuer ist, kommt ein gebrauchtes 7-14 F/4 von Panasonic deutlich günstiger.

Dahin ging auch meine Überlegung! Das 9-18er FT würde ich wie gesagt abgeben und es durch das 7-14er ersetzten. Ist aus meiner Sicht die bessere Ergänzung zum 12-40er nach unten hin. Leider nur wie gesagt keine Filter Möglich, aber damit könnte ich leben. Bei F4 fehlt mir zwar ne ganze Blende auf das Oly 2.8er und es ist wie gesagt nicht so gut abgedichtet, aber dafür ist es auch deutlich günstiger und vor allem auch leichter. Für mich der größte Vorteil von der Lösung ist, dass ich auf den MMF-3 verzichten kann (sofern ich nicht das 70-300er mitnehme). was auch wieder gewicht spart!

Ich muss mir das 7-14er von Pana nochmal genauer anschauen, aber damit hätten wir glaube ich den unteren Teil mal vorläuftig geklärt!

Wenn das 70-300 FT nicht zu groß ist und abliefert, würde ich das auch nicht verändern wollen. Mit den anderen Alternativen hast du dich bereits auseinander gesetzt und da wird es auch nicht leichter.

Ja es liefert, mit der Einschränkung, dass es halt nicht den schnellsten AF hat! BIF oder Actionfotos sind damit fast unmöglich und wenn eher Glückstreffer bei größeren Serien.

Die Frage für mich ist aber noch offen ob 7-14er ODER 70-300er. Beides wird es leider nicht. Wenn ich von "unserem" Wildlife ausgehe wird das 70-300er nicht oft raus kommen, deshalb hoffe ich dass vielleicht jemand schon mal dort war und dazu Erfahrungen hat. Ich hoffe, dass dort die Natur noch etwas mehr zu bieten hat als unsere Fauna.

Am Ende bietet sich wohl zu 90% das 12-40er an, da du dir da jedes Mal die beste Qualität versprichst (wenn es gerade kein Objekt in der Ferne ist).

Das ist auch mein Gefühl, weshalb sich die Frage stellt ob sich eine Investition in das 7-14er überhaupt lohnt und ich es mit schleppen will. Auf der Plus-Seite steht aber ganz klar das Gewicht mit nur 300g gegenüber dem 70-300er mit 662g (inkl. MMF-3). Auf der Seite vom 70-300er steht ganz klar, dass andere Fotos entstehen können. Zwischen 7 und 12mm liegt schon sehr viel, aber es entstehen mehr oder weniger ännliche Aufnahmen von der Landschaft, beim 70-300er hauptsächlich Tieraufnahmen, was in gewisser Weise durchaus einen Reiz hat für mich!

Viel Spaß in Nepal!👍

Danke! Sollte ich es überleben, werde ich den sicher haben! ;)
 
Zunächst mal viel Spaß in Nepal!

Es wird bestimmt eine schöne Reise. Ich war zwei mal dort, jeweils mit EM5 und folgenden Objektiven:

  1. Samyang 7.5 FE: praktisch nicht benutzt (außer für Sternhimmel)
  2. Panasonic 7-14/4: 5% der Bilder, selten benutzt, eigentlich nur wenn der Vordergrund oder der Himmel besonders interessant waren
  3. 15/1.7: 10% low light Bilder (Kathmandu abends, Dämmerung in den Bergen)
  4. Oly 12-40/2.8: 50% der Bilder
  5. Oly 40-150/2.8 + mc14: 35% der Bilder. Tolle details der Berge (Eis, Gletscher etc bei Sonnenaufgang). Auch super für Portraits und Dorfleben ..

Mit zwei Objektiven (Normal- und Tele-Zoom) wäre ich zur Not auch gut zurecht gekommen.

Generell muss ich zu Weitwinkel sagen, dass ich es lieber in der Stadt (NewYorker Strassenschluchten oder Fassaden) nehme als für Landschaft. Bei Landschaft nur wenn der Vordergrund unteressant ist (Wasser, Stein o.ä. ...).

Die Ecken werden bei 7mm schon sehr verzerrt und die Berge schrumpfen zu winzigen Höckerchen am Horizont. Die 8000m Boliden zu denen man mit 30° Sichtwinkel hochschaut sehen mit UWW aus wie 1500m Hügel. Interessanter waren da eher die Schwenkpanormamen mit ca 25mm, da bleiben die "Erhabenheit" und die Details der Berge halbwegs erhalten und die zylindrische Projektion ist bei Landschaft viel gefälliger als die rechtwinklige vom 7-14.

Wenn man nicht in der Regenzeit hinfährt, dann ist es recht trocken in Nepal, ich hatte eher Probleme mit Staub (Kathmandu oder entlang der wenigen Straßen) als mit Regen. Mit dem 12-40 bist Du auf der sicheren Seite, das 7-14 und häufigen Objektivwechsel sparst Du Dir an solchen Etappen lieber.

Wildlife ist in Nepal natürlich auch ein Faktor. In den Bergen sieht man oft Affen und auch einige Adler. Leoparden oder Tiger will man eigentlich nicht sehen ... Es gibt auch einen sehr schönen Nationalpark im Flachland (Chitwan National Park), eine Wanderung mit Führer ist lohnenswert, dort bekommt man jede Menge Tiere vor das Objektiv.

Christof
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal viel Spaß in Nepal!

Danke!

  1. Samyang 7.5 FE: praktisch nicht benutzt (außer für Sternhimmel)
  2. Panasonic 7-14/4: 5% der Bilder, selten benutzt, eigentlich nur wenn der Vordergrund oder der Himmel besonders interessant waren
  3. 15/1.7: 10% low light Bilder (Kathmandu abends, Dämmerung in den Bergen)
  4. Oly 12-40/2.8: 50% der Bilder
  5. Oly 40-150/2.8 + mc14: 35% der Bilder. Tolle details der Berge (Eis, Gletscher etc bei Sonnenaufgang). Auch super für Portraits und Dorfleben ..

Danke Christof! Das ist genau das was ich gesucht habe! Meine Gedanken dazu:

  1. Samyang 7.5 FE: Nicht vorhanden und wird auch sicher nicht angeschafft
  2. Panasonic 7-14/4: Da bin ich sehr erstaunt und hätte mir einen deutlich höheren Anteil erwartet! 5% ist fast nichts und nur dafür würde ich kein neues Objektiv anschaffen wollen in der Preiskategorie! Zum Glück lässt sich das nach der Tour auch noch für andere Sachen verwenden! ;)
  3. 15/1.7: Low Light wäre sicher nicht schlecht, aber ich nehme an du hast es eher für Fotos in den Orten verwendet und nicht über Landschaftsfotos? 10% wundern mich auch hier, jedoch hier weil es so viel ist! Das werde ich wohl mit dem 12-40er abdecken müssen und die ISO etwas hoch fahran und/oder dem Stabi etwas mehr vertrauen. Eine so spezielle Festbrennweite war nicht eingeplant. Ich wollte mir zwar eventuell das 17mm F1.2 von Oly anschauen/kaufen, aber es wird vermutlich sau teuer, sau schwer und ich kann mir nicht vorstellen, dass es rechtzeitig für die Reise verfügbar sein wird.
  4. Oly 12-40/2.8: In Anbetracht dessen, dass du 35% mit dem Tele gemacht hast, sind die 50% recht viel, was mich ziemlich beruhigt! Speziell in dem Zusammenhang wie wenig du mit dem UWW gemacht hast.
  5. Oly 40-150/2.8 + mc14: Da hattest du aber ordentlich Gewicht mit! Alles selber getragen! :D. Das F2.8er kaufe ich mir in nächster Zeit sicher nicht, da ich mit dem 50-200er SWD noch immer extrem zu frieden bin und ich kein Freund von Teleconvertern bin (auch wenn die Qualität bei der Kombi sicher passen mag) Da stellt sich mir aber die Frage ob das 40-150er F4.0-5.6 eine Alternative wäre zum 70-300er! Es wiegt mit 190g sehr wenig, und ist gebraucht super günstig zu bekommen!

Klar sind 150mm keine 300mm, aber wie gesagt ich muss/will die Fotoausrüstung immer selbst tragen und bei mir haben (mit Ausnahme vom Stativ). Mein Tagesrucksack sollte bei 5 bis max. 8kg liegen, da muss ich schon extrem aufpassen, entfallen allein schon 3,3kg davon auf den Rucksack selbst mit Trinksystem und 2l Wasser. E-M1 + 12-40er + Akkus + Speicherkarten + Polfilter und das Ganze in einer kleinen und leichten Fototasche sind schon knapp 1,4kg + der Trageclip von Peakdesign, der wohl die ganze Zeit montiert bleibt, wiegt etwa 150g.

Dh da bin ich schon mal auf knapp 5kg ohne jegliches Gewand und sonstiges wie Handy, Reisepass, Brieftasche, Verpflegung, usw. DA nochmal schnell ein paar Objektive dazu geht einfach nicht! Das ist so schon fast zu schwer und wenn wie gesagt da noch ein 70-300er+MMF-3 dazu kommen sind wir schon bei 5,5kg. Mit dem kleinen 40-150er oder dem 7-14 von Pana wären wir da 472g bzw.362g leichter! Klingt vielleicht auf den ersten Blick nicht viel, aber wenn ich überall ein wenig spare kommt da leicht 1kg zusammen, den ich weniger herumschleppen muss.

Das bringt mich zur nächsten Frage. Ich nehme zwar nicht viel Zubehör mit, aber den Polfilter und eventuell 1-2 Graufilter würde ich mitnehmen wollen. Die werden ich zwar nicht extrem oft verwenden, aber die wiegen nicht so extrem viel. Hattest du Filter dabei und wenn ja, sind die zum Einsatz bekommen?


Mit zwei Objektiven (Normal- und Tele-Zoom) wäre ich zur Not auch gut zurecht gekommen.

Ich sehe es so, dass ich es wahrscheinlich nur einmal dort hin schaffe, von daher will ich nichts verpassen! Auf der anderen Seite bin ich nicht jemand der dauernd wandern ist und da die Mörderkondition habe! Deshalb will ich die Belastung so gering wie möglich halten. Es soll ja Spaß machen und nicht nur grad noch geschafft werden, weil ich 10kg+ Gepäck mit mir herum schleppe.

Von daher werde ich das mitnehmen was Sinn macht und wenn möglich vorhanden ist, aber sicher nichts was ich nur eventuell mal brauchen könnte und extra angeschafft werden müsste und/oder schwer ist.



Generell muss ich zu Weitwinkel sagen, dass ich es lieber in der Stadt (NewYorker Strassenschluchten oder Fassaden) nehme als für Landschaft.

Beziehst du dich damit speziell auf die Region, oder generell auf Landschaftsaufnahmen?


Die Ecken werden bei 7mm schon sehr verzerrt und die Berge schrumpfen zu winzigen Höckerchen am Horizont. Die 8000m Boliden zu denen man mit 30° Sichtwinkel hochschaut sehen mit UWW aus wie 1500m Hügel.

Das kann ich durchaus nachvollziehen. Jedoch haben gute UWW Aufnahmen durchaus ihren Reiz. Ich mag mit Details vollgepackte Fotos sehr gern, wenn sie von der Komposition her passen. Da kanns ruhig auch mal unruhig werden, das ist mir lieber als fast "leere" Fotos (blauer Himmel, über einem grünen Hügel mit genau einem Baum drauf). Die Fotos haben zwar auch was, aber da gibts wenige die mir wirklich gut gefallen. Ein UWW Foto voll mit Details, kann man sich lange ansehen und wird immer noch was neues finden! Man sieht etwas mehr vom Kontext usw. Meist sind auch alle Farben irgendwie vertreten und die Fotos haben eine gewisse Dynamik! Ich glaube ihr wisst was ich meine! ;)

Natürlich müssen es nicht immer 7mm sein, das hängt stark vom Motiv ab! Aber grad bei so einer interessanten Landschaft, hätte ich mir vorgestellt, dass ein UWW in mehr als nur 5% der Fotos zum Einsatz kommen würde.


Interessanter waren da eher die Schwenkpanormamen mit ca 25mm, da bleiben die "Erhabenheit" und die Details der Berge halbwegs erhalten und die zylindrische Projektion ist bei Landschaft viel gefälliger als die rechtwinklige vom 7-14.

Panoramen werden ganz sicher einige entstehen!

Wenn man nicht in der Regenzeit hinfährt, dann ist es recht trocken in Nepal, ich hatte eher Probleme mit Staub (Kathmandu oder entlang der wenigen Straßen) als mit Regen. Mit dem 12-40 bist Du auf der sicheren Seite, das 7-14 und häufigen Objektivwechsel sparst Du Dir an solchen Etappen lieber.

Das ist gut zu wissen. Oktober fällt so viel ich weiß nicht mehr in die Regenzeit! Das 7-14er ist ja garnicht abgedichtet, gibts da Berichte ob es sehr Staubanfällig ist?


Wildlife ist in Nepal natürlich auch ein Faktor. In den Bergen sieht man oft Affen und auch einige Adler. Leoparden oder Tiger will man eigentlich nicht sehen ... Es gibt auch einen sehr schönen Nationalpark im Flachland (Chitwan National Park), eine Wanderung mit Führer ist lohnenswert, dort bekommt man jede Menge Tiere vor das Objektiv.

Das klingt sehr gut! Dass sich der Nationalpark ausgeht glaub ich aber leider nicht. Ist ja doch ein Stück weg von Kathmandu.

Du hast mir mit deiner Antwort viele Infos geliefert, die mir aber leider die Wahl noch schwerer machen! ;)

Eventuell macht es Sinn nicht zwischen 70-300er und 7-14er zu entscheiden sondern 7-14er + 40-150er mit zu nehmen (zusätzlich zum 12-40er natürlich). Das wäre vom Gewicht her immer noch leichter als nur das 70-300er....

Zum Glück hab ich ja noch ein paar Tage bis Oktober für die Entscheidung! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tjaja, die Vorbereitungszeit ist doch immer die schönste Zeit! Ich will im Sommer mit dem Rad über die Alpen und überlege auch gerade was ich mitnehme, so viel wie in Nepal wird's nicht werden, allein schon wegen der Rüttelei ...

Ich hatte in Nepal den WolfSkin Foto-Rucksack dabei, der wiegt nicht viel und ist auf Dauer bequem. Die Fotoausrüstung war großzügig bemessen und kam trotzdem max auf ca 3kg. Bei der zweiten Reise hatte ich die Kamera am Gürtel mit einem ThinkTank Holster und den Rest hinten. Ähnlich wie Du es mit dem Clip vorhast.

7-14, 12-40 und 40-150/4-5.6 sind sicher eine gute Auswahl.

Aber das 40-150/2.8 habe ich sehr gerne dabei gehabt. Das 40-150 ist mit Konverter etwas leichter als das 50-200. Man läuft ja am Fuß der Berge und kann hochschauen zu den Felsen und zu den Gletschern. Mit dem Tele kann man wunderbare Detailaufnahmen machen, vor allem am frühen Morgen.

Die Bilder vom 7-14 sehen durch den weiten Blickwinkel wie gesagt relativ belanglos aus. Bei 7mm Brennweite schrumpfen 8-Tausender zu gewöhnlichen 2-Tausendern weil sie weit weg erscheinen und weil der Anstieg viel zu flach aussieht.

Christof
 
Ich würde ganz klar das Tele nehmen. Damit kannst du wie schon erwähnt Wildlife einfangen, "Makros" und hast du Möglichkeit interessante Details aus der Landschaft rauszupicken. Das sehen viele anders aber mir gefallen Landschaftsbilder mit Tele oft deutlich besser als mit sehr viel WW. Eine kleine Festbrennweite würde bei mir aber auch immer mitkommen.
 
Danke euch beiden!

Hmm.... Ich bin zwar etwas überrascht, dass die Tendenz eigentlich klar zum Tele geht, da ich meist der bin dem es nicht genug Tele sein kann, in dem Fall aber eher vom Bauchgefühl her auf das UWW gesetzt hätte!

Naja, ich werde mal schauen ob ich günstig an ein 7-14er komme. Ein 40-150er sollte deutlich leichter zu bekommen sein. Das werde ich vorher nochmal an der E-M1 testen, wozu ich nächstes Wochenende noch Gelegenheit dazu habe.

2 Fragen noch an Christof:

Warst du mit dem 40-150er mit Telekonverter meist am Anschlag und hättest doch öfter mal mehr Brennweite gebraucht und war das genug und du wärest auch ohne Konverter ausgekommen?

Die Arrangements können sich durchaus unterscheiden, aber musstest du ausser deiner Fotoausrüstung sonst nichts tragen?

Ich muss nochmal nachfragen was genau wir alles im Tagesrucksack mitnehmen müssen, eventuell mach ich mir da zu viele Sorgen und es bleibt doch etwas mehr Gewicht für die Fotoausrüstung über!
 
Bin zwar nicht Christof, aber zum 40-150:
Ich war zwar noch nie in Nepal, aber ich würde dir empfehlen, den Konverter direkt mitzubeziehen. Ist einfach günstiger, als ihn später teuer nachzukaufen und deutlicher kleiner, als zwei Objektive mitzuführen. Sowohl als 40-150 F/2.8 (KB 80-300), als auch als 56-210 F/4 (KB 112-420) liefert es sehr scharfe Bildergebnisse mit etwas Potential für Bildausschnitte. Meh Brennweite habe ich noch nie im Urlaub benötigt.
 
Ich sage jetzt einfach mal Jehova und werfe das 14-150 Superzoom in den Ring. Bist Du sicher immer Lust und Zeit zum Objektivwechsel zu haben? Immer der zu sein, der der Gruppe nachrennt weil die Fotopausen länger sind geht auf die Konzentration und die Stimmung ....
 
Bin zwar nicht Christof, aber zum 40-150:
Ich war zwar noch nie in Nepal, aber ich würde dir empfehlen, den Konverter direkt mitzubeziehen.

Du bist beim falschen 40-150er! Wenn für die Reise geht es nur um das F4-5.6!


Nimm doch mit, was dein Sherpa tragen kann. :)

Tja, das ist ja mitunter das Problem, da sind 20kg das Maximum und ich befürchte mit dem ganzen Zeug schöpfe ich die 20kg ziemlich aus! Bin schon froh wenn er mein kleines Stativ für die Abende/Nächte mit schleppt und ich das nicht auch noch tragen muss.


Ich sage jetzt einfach mal Jehova und werfe das 14-150 Superzoom in den Ring. Bist Du sicher immer Lust und Zeit zum Objektivwechsel zu haben? Immer der zu sein, der der Gruppe nachrennt weil die Fotopausen länger sind geht auf die Konzentration und die Stimmung ....

Das wäre durchaus eine Überlegung! Das IIer hab ich mir schon öfter mal überlegt, da es auch abgedichtet ist! Wäre in Kombination mit dem 7-14er sicher keine schlechte Lösung! Da würde mir dann aber noch was lichtstarkes Fehlen, wobei ich spontan an das 17mm F1.8 denken muss.

Grundsätzlich könnte ich damit glaub ich gut leben, ABER ich müsste alle 3 Objektive neu kaufen und das kommt nicht in Frage! Mal für die Reise kaufen und dann gleich wieder verkaufen geht nicht! Dafür gebe ich Sachen viel zu ungern wieder her! :rolleyes:

14-150 IIer hab ich leider auch kaum noch gebrauchte gefunden. Entweder die kauft keiner oder sie sind so gut, dass sie jeder behält! ;)



Hab heute nochmal Vergleichsfotos bei 12mm mit dem 9-18er und dem 12-40er gemacht. Irgendwie werde ich von der Bildqualität vom 9-18er (FT) nicht überzeugt! OOC liegen da Welten dazwischen, weshalb ich es nur mehr verwende wenn ich wirklich die 9mm brauche... Eigentlich schade, hat mir am Anfang viel Spaß gemacht mit dem Objektiv! Aber vielleicht wirds Zeit sich davon zu trennen und es wirklich durch ein 7-14er von Pana zu ersetzen.
 
Tja, das ist ja mitunter das Problem, da sind 20kg das Maximum und ich befürchte mit dem ganzen Zeug schöpfe ich die 20kg ziemlich aus! Bin schon froh wenn er mein kleines Stativ für die Abende/Nächte mit schleppt und ich das nicht auch noch tragen muss.

Du mußt ihm etwas schenken, eine Uhr ist gut und dann trägt er dich:)
 
Ich kenne die Gegend nicht weiß also nicht was da auf dem Weg an Wildlife zu erwarten ist. Dafür könnte das 40-150 4-5.6 mit seinen 150mm knapp werden. Für alles andere ist es Klasse. Für mich das Reisetele wenn man auf Lichtstärke verzichten kann. Klein, leicht und gut. Für alle anderen Anwendungen wie z.B. Landschaftsdetails finde ich es Klasse vor allem wenn man bedenkt, dass es einen ca. 100€ Gebraucht kostet. Selbst wenn ich das 2.8er hätte würde ich mir so eins für klein und leicht dazu nehmen.
 
Du mußt ihm etwas schenken, eine Uhr ist gut und dann trägt er dich:)

Hab ja nicht mal selbst eine! ;)

Abgesehen davon bin ich auf meine Fotoausrüstung extrem heikel, die würde ich keinen anderen tragen lassen wollen.

Ich kenne die Gegend nicht weiß also nicht was da auf dem Weg an Wildlife zu erwarten ist. Dafür könnte das 40-150 4-5.6 mit seinen 150mm knapp werden. Für alles andere ist es Klasse. Für mich das Reisetele wenn man auf Lichtstärke verzichten kann. Klein, leicht und gut. Für alle anderen Anwendungen wie z.B. Landschaftsdetails finde ich es Klasse vor allem wenn man bedenkt, dass es einen ca. 100€ Gebraucht kostet. Selbst wenn ich das 2.8er hätte würde ich mir so eins für klein und leicht dazu nehmen.

Das ist genau der Grund warum ich es ernsthaft in die Überlegung einschließe! Es ist billig, klein, leicht und gut! Wie gut es wirklich ist werde ich nächstes Wochenende testen.


Ich war gestern knapp 7 Stunden wandern/klettern mit ca. 1200hm. Da hab ich mal drauf geachtet was ich für Brennweiten verwende. Wildlife war quasi nicht existent, von daher ist mir Tele nicht abgegangen. SEHR oft hätte ich aber gern mehr WW als die 12mm gehabt. Hauptgrund dafür war, dass die "Motive" meist recht nahe waren und man keine Möglichkeit hat ein paar Schritte zurück zu machen. Bzw. wäre es öfter mal schön gewesen, etwas mehr Umgebung mit ein zu fangen. Von daher möchte ich das 7-14 auf jeden Fall haben. Ob es mitkommt oder nicht ist wieder etwas anderes, aber das wird sich zeigen wen ich es hab.

@Polarized: Weil du gezweifelt hast, dass Panoramafotos mit der E-M1 ohne speziellen Modus und ohne Stativ möglich sind anbei ein Beispiel aus 5 hochformatigen Fotos. Kritischer ist es nur wenn du etwas in unmittelbarer Nähe hast. Da hilft aber auch kein Modus, da brauchst einen Nodalpunktadapter. Aber für so einfache Panoramaaufnahmen geht das ganz problemlos. Am besten geht es wenn du dir die Gitternetzlinien in den Sucher/Display einblendest, damit die Aufnahmen auf einem Level sind.
 

Anhänge

Danke euch beiden!

...

2 Fragen noch an Christof:

Warst du mit dem 40-150er mit Telekonverter meist am Anschlag und hättest doch öfter mal mehr Brennweite gebraucht und war das genug und du wärest auch ohne Konverter ausgekommen?

Die Arrangements können sich durchaus unterscheiden, aber musstest du ausser deiner Fotoausrüstung sonst nichts tragen?

Ich muss nochmal nachfragen was genau wir alles im Tagesrucksack mitnehmen müssen, eventuell mach ich mir da zu viele Sorgen und es bleibt doch etwas mehr Gewicht für die Fotoausrüstung über!

Ich habe den Konverter oft drauf gehabt weil der Sprung von 12-40 auf 56-210 nicht so groß ist aber dafür das ein oder andere schnelle Foto mit 210mm möglich ist.

In Nepal haben mir die 210mm eigentlich ausgereicht, war nicht dauernd am Anschlag. Ein xx-300mm Zoom hätte auch nicht mehr effektive Reichweite gebracht. Aber für Wildlife daheim habe ich mir das 100-400mm zugelegt.

Eventuell machst Du Dir zuviele Sorgen wegen dem Gewicht. Wichtig ist ein gewisses Training vor der Reise, dann dürfen auch die Objektive mitfahren ;-)

Ich bin nur den südlichen Trek gelaufen (Poon-Hill, nicht Thorung-La) und hatte außer der Fotoausrüstung nur Stöcke, eine Wasserflasche, etwas Süßes für zwischendurch, Fleece Pulli und eine leichte Regenjacke dabei. An zwei Tagen hatte ich noch Schneekrallen dabei. Der Wolfskin Rucksack mit Hüftgurt und Rücken-Netz war relativ komfortabel.

Christof
 
Zuletzt bearbeitet:
In Nepal haben mir die 210mm eigentlich ausgereicht, war nicht dauernd am Anschlag. Ein xx-300mm Zoom hätte auch nicht mehr effektive Reichweite gebracht.

Danke, dann könnte eventuell das 150er reichen. Deinen 2. Satz verstehe ich aber nicht ganz. Meinst du dass der Unterschied von 210 zu 300mm einfach nicht mehr so groß ist?

Eventuell machst Du Dir zuviele Sorgen wegen dem Gewicht. Wichtig ist ein gewisses Training vor der Reise, dann dürfen auch die Objektive mitfahren ;-)

Das kann sehr gut sein! Ist ja kein Spaziergang! ;) Ich hab mit einem Kollegen gesprochen, der sehr viel unterwegs ist, der hat mir die Wanderung/Klettersteig empfohlen den ich gestern gemacht hab. Er meinte wenn ich den schaffe ohne größere Probleme, dann soll ich mir keine Sorgen machen, da gibts nichts am Annapurna-Circuit was an das ran oder auch nur in die Nähe kommt. Nur die Höhe ist halt ein Faktor der dazu kommt, der einiges ändern kann. Und genau da hab ich keine Idee wie ich auf die Höhe reagiere als Flachlandindiana...

Ich bin nur den südlichen Trek gelaufen (Poon-Hill, nicht Thorung-La) und hatte außer der Fotoausrüstung nur Stöcke, eine Wasserflasche, etwas Süßes für zwischendurch, Fleece Pulli und eine leichte Regenjacke dabei. An zwei Tagen hatte ich noch Schneekrallen dabei. Der Wolfskin Rucksack mit Hüftgurt und Rücken-Netz war relativ komfortabel.

Hmm.... Lt. der Auskunft die ich bekommen habe sollte man im Tagesrucksack auch das nötigste haben, sollte das Gepäck mal nicht ankommen. Mit Waschsachen usw. kommt da halt doch was zusammen... Aber wenn es nur die von dir beschriebenen Sachen sind, geht das natürlich besser. Mein Rucksack gestern hatte auch etwa 7kg mit Wasser und 6kg ohne. Das ging relativ problemlos. Fandest du die Stöcke notwendig bzw. empfehlenswert?

Eventuell werde ich wirklich das 7-14er + 12-40er + 40-150er (F4-5.6) mitnehmen. Alternativ zum 40-150, das 70-300er wenn der Rucksack sonst leicht genug ist. Was mir zum Bsp noch keiner beantworten konnte (hab auch noch nicht so viele gefragt), ist was von der üblichen Empfehlung "mind. 1L Wasser mitnehmen" zu halten ist. Ist das das absolute Minumum um zu "überleben" oder kommt man mit 1L gut durch? Ich hab aus dem Grund 2l eingeplant, wenn ich da mit 1,5L durchkomme (oder schnell genug trinke ;)) hätte ich das Gewicht vom 70-300er schon wieder herinnen.

Die andere Alternative ist, dass ich bei dem Tag über den Thorung-La das 70-300er und das 7-14er dem Shpera gebe, gut eingepackt in ein paar weiche Sachen, damit nichts passieren kann. Und speziell an dem Tag wirklich nur das 12-40er und sonst auch so wenig wie Möglich im Rucksack habe. Die anderen Tage sehe ich unkritischer. Wäre schade wegen einem kritischen Tag auf was zu verzichten was ich später vielleicht bereue! :rolleyes: und da war er wieder der 10kg+ Rucksack...


Edit: Hab grad was in der detaillierten Reisebeschreibung gefunden:

Einheimische Träger besorgen den Transport des Hauptgepäcks, so dass Sie nur das Notwendigste für den Tag (Regenschutz/Anorak, Pullover/Fleece, Trinkflasche, Fotoausrüstung, etc.) in Ihrem Rucksack tragen und sich den Landschaftseindrücken „unbeschwert" widmen können.

Regenschutz ca. 0,5kg + Fleece 0,5kg. Dazu kommt dann nur noch Rucksack+Trinksystem+Wasser mit 3,3kg. Fotoausrüstung (nur 12-40er) mit 1,55kg. Macht vollgetankt 5,85kg.

7-14er und 70-300er+MMF-3 sind nochmal etwa 1kg zusätzlich. Dh mit etwas Proviant bin ich auf 6 bzw. 7kg, was in einem guten Bereich liegt. Und wie gesagt, dass ist mit vollen 2 Litern Wasser gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, dann könnte eventuell das 150er reichen. Deinen 2. Satz verstehe ich aber nicht ganz. Meinst du dass der Unterschied von 210 zu 300mm einfach nicht mehr so groß ist?
Die 300er Consumer Zooms geben ein größeres Bild aber nicht mehr Details als das 40-150 mit MC14 abgeblendet auf f5.6. Von daher braucht man nicht auch noch ein 300er Zoom mitschleppen, der MC14 am 40-150 ist ähnlich.

Hmm.... Lt. der Auskunft die ich bekommen habe sollte man im Tagesrucksack auch das nötigste haben, sollte das Gepäck mal nicht ankommen. Mit Waschsachen usw. kommt da halt doch was zusammen... Aber wenn es nur die von dir beschriebenen Sachen sind, geht das natürlich besser. Mein Rucksack gestern hatte auch etwa 7kg mit Wasser und 6kg ohne. Das ging relativ problemlos. Fandest du die Stöcke notwendig bzw. empfehlenswert?
Unsere Träger waren immer in sichtweite. Da kann eigentlich nix verloren gehen. Wir waren aber auch eine sehr übersichtliche Truppe.

Stöcke sind absolut empfehlenswert!! Zum einen, weil man in steinigem Gelände (Thorung La ist sicher "steinig"!) einen besseren Stand hat. Fuß umknicken ist da oben nicht empfehlenswert. Und zweitens, weil man ja auch mal wieder bergab geht. Und ab 1000Hm pro Tag geht das ganz schön auf die Knie, dann ist man froh wenn man mit den Armen etwas nachhelfen kann ...

...
7-14er und 70-300er+MMF-3 sind nochmal etwa 1kg zusätzlich. Dh mit etwas Proviant bin ich auf 6 bzw. 7kg, was in einem guten Bereich liegt. Und wie gesagt, dass ist mit vollen 2 Litern Wasser gerechnet.

Auf der Nordroute braucht man mehr Flüssigkeit weil die Höhe das erfordert und weil man längere Strecken ohne Einkehrmöglichkeit zurücklegen muss. Auf der Südroute ist das viel einfacher. Da ist man immer in besiedeltem Gebiet. Man muss aufpassen dass man nicht zu viele Einkehrmöglichkeiten mitnimmt ...

Christof
 
Willst du auf den Annapurna-Gipfel? :eek: Dann würde ich zugunsten von mehr Sauerstoff lieber nur das 14-150 mitnehmen ...
Alles, alles Gute für diese ambitionierte Reise!
 
Willst du auf den Annapurna-Gipfel? :eek:

Wollen vielleicht, aber nein, diese Reise geht "nur auf 5416m (Thorung La Pass). Es ist der klassische Annapurna-Circuit. Vom Gipfel des Annapurna I sind wir da noch weit weg! :) Es wird aber auch so ne ziemliche Herausforderung, daran besteht kein Zweifel!


Die 300er Consumer Zooms geben ein größeres Bild aber nicht mehr Details als das 40-150 mit MC14 abgeblendet auf f5.6. Von daher braucht man nicht auch noch ein 300er Zoom mitschleppen, der MC14 am 40-150 ist ähnlich.

Verstehe ich dich richtig, dass du meinst das Foto vom 40-150er+MC14 croppen zu können um den gleichen Ausschnitt wie beim XX-300er bei 300mm zu bekommen und dass dann wieder auf die volle Auflösung hochskalieren kannst und dabei die gleiche Qualität erhältst?


Unsere Träger waren immer in sichtweite. Da kann eigentlich nix verloren gehen. Wir waren aber auch eine sehr übersichtliche Truppe.

Wir sind 15 Leute und im Oktober soll dort schon beängstigend viel los sein... Glaub nicht, dass wir da dauernd alle Träger um uns rum haben und wenn auch als diese identifizieren können, aber mal sehen. Richtig andere Wege gehen sie glaub ich nur 2 oder 3 Tage an denen wir noch Besichtigungen zwischendurch dabei haben.

Stöcke sind absolut empfehlenswert!! Zum einen, weil man in steinigem Gelände (Thorung La ist sicher "steinig"!) einen besseren Stand hat. Fuß umknicken ist da oben nicht empfehlenswert. Und zweitens, weil man ja auch mal wieder bergab geht. Und ab 1000Hm pro Tag geht das ganz schön auf die Knie, dann ist man froh wenn man mit den Armen etwas nachhelfen kann ...

Steiniges Gelände oder ähnliches machen mir keine Sorgen, da brauche ich sicher keine Stöcke, aber die Entlastung beim Bergabgehen ist durchaus ein Argument, was auch mein Schwiegervater gemeint hatte, der die Tour schon mal vor einigen Jahren gemacht hat. Er ist sie damals ohne gegangen...Naja, sagen wir mal er hat mit begonnen, bis er sie am ersten Tag verloren hat...

Damit wir auch wieder zum Thema Objektive zurückkehren. Eine andere Überlegung hatte ich gestern Nacht noch. Es ist definitiv nicht eine meiner Vorlieben, aber die Nächte sollen dort ja ein Traum sein, was den Blick auf den Himmel betrifft. Über Mitführung und dergleichen möchte ich nichtmal nachdenken, aber eventuell das eine oder andere Foto mit Sternenhimmel werde ich sicher versuchen. Dafür wäre das 7-14er ja von der Brennweite her nicht so schlecht, wenn ich auch noch etwas "Landschaft" mit einfangen möchte. Klar ist dafür das 7-14er von Oly mit einer ganzen Blende mehr Lichtstärke im Vorteil, aber würdet ihr sagen dieser Vorteil ist den Aufpreis und vor allem das Mehrgewicht wert?

Die Sternenhimmelbilder die ich bis jetzt gemacht haben sind fast alle mit dem 12-40er entstanden. Das war grenzwertig, aber ok. Der Vorteil bei 7mm wäre die durchaus längere Belichtungszeit die möglich ist bei der Brennweite.


Edit: Und was ich grad erfreuliches gesehen habe ist, dass das Pana 8-18 doch endlich erhältlich ist! Das wäre eigenltich DAS ideale Objektiv für mich! Abgedichtet, 8mm reichen mir vollkommen, die 4mm nach oben wären nicht unpraktisch und angeblich (Bestätigung steht noch aus) soll es optisch auch sehr gut sein! Dabei wiegt es nur 315g! Schraubfilter sind möglich!!! Neupreis liegt bei etwa 1200€... Auch wenn es sich für meine Reise nicht ausgehen wird, könnten sich ein paar 7-14er Besitzer dazu hinreißen lassen zu wechseln und es könnte ein paar 7-14er gebraucht geben! Die Hoffnung stirbt zu letzt! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten