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FT/µFT Lichtstarke Festbrennweit-ergänzung. Kaufentscheid

Ateli

Themenersteller
Eines der neuen Festbrennweiten von Olympus (1:1,2)möchte ich mir zulegen. Da ich erst das 45mm 1:1,8 (Festbrennweite) habe,bin ich als Ergänzung zwischen dem neuen 25mm und 17mm "hin und her" gerissen.Nachtaufnahmen (Portraits,Street und Landschaft u.a)..... Freihand !!

Meine Objektive:

Zuiko 40-150mm 2.8 Pro
Olympus 45mm 1:1.8
Olympus 12-40mm 2.8

Wie würdet Ihr enscheiden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du damit auch Portraits mit machen möchtest wäre wohl das 25er das passendere Objektiv. Beim 17er musst du schon wirklich aufpassen das du dir keine perspektivische Verzerrung einfängst und auch die Freistellung ist etwas geringer.

Das 17er ist dann aber wieder die klassiche Reportage Brennweite für Street Aufnahmen.

In der Landschaftsfotografie sehe ich eher keines der beiden. Da nehme ich entweder Weitwinkel nicht länger als 14mm oder aber ein Tele für speziellere Aufnahmen.
 
Teste die Perspektive mit dem Zoom auf der passenden Brennweite.

Viele sagen z.b. mit dem 17mm geht man eher Mal als einziges Objektiv raus. Beim 25mm nehmen viele eben noch was mit mehr Weitwinkel mit. Ich nutze auch 25mm oft alleine.

Mit 25mm kann man etwas mehr freistellen.

Insgesamt sind 17mm (also ca. 35mm an KB) zur Zeit etwas beliebter. 35mm 1.4 Portraits sind ja sehr im Trend. Keine Ahnung ob man das braucht.

Letztendlich macht man mit keinem was falsch. Du musst selbst rausfinden welche BW dir besser liegt. Das kann dir keiner abnehmen. Ich finde man kann mit beiden in etwa das gleiche machen.
 
Zum kurzen Tele (45mm) ist ein gemäßigtes Weitwinkel der ideale Partner.
Ich würde das 17mm Objektiv dazu wählen.
Wobei ich beim Tele die hohe Lichtstärke für wertvoller halte. Andererseits hat jeder ander Schwerpunkte und Stil zu fotografieren, was andere Schwerpunkte bei Objektivauswahl nach sich zieht. Wenn man in Preise der 1.2er Objektive Neuanschaffung denkt, dann kann man sich ja fast die 1.8er Serie gebraucht holen, probieren was einem am meisten liegt, austersten wo einem das mehr an Lichtstärke fehlt, diese Linse dann in Lichtstark holen, und 1.8er mit wenig Differenz wieder abgeben.
 
Wenn es bei zwei Festbrennweiten bleiben soll, würde ich das 17er als Ergänzung zum 45er nehmen. Wenn später einmal nach unten abgerundet werden soll, dann wäre das 25er meine erste Wahl. Ich finde das Trio aus Pana 15/1.7 und den beiden Olys 25 + 45 bildet eine sehr gute Einheit.

Gruß
Ingo
 
Kleine ketzerische Frage: muss es ein oly 1.2 sein?
Street und Portrait gehen mit dem 25er bestimmt gut. Für Portraits würde ich ggf direkt zum 45 1.8 greifen. Landschaften wenn überhaupt mit dem 17er aber je nachdem kann das auch eng werden.

Wir hatten die Diskussion letztens schon Mal über 25er und die Meinung pro oly 1.2 war bedingungslos da es ja das viel schöner bokeh hat als ein panaleica 25 1.4.
Ich bin nach wie vor der Meinung dass der mehr als doppelte Preis für ne Drittel Blende nicht gerechtfertigt ist, es sei denn man braucht den zusätzlichen Knopf am Objektiv und die Dichtung des oly 25 1.2.

Vorteil von nem günstigeren 25er für street (die ketzerische Meinung könnte behaupten, das eigentlich auch das Panasonic 25 1.7 für 160€ neu reicht) wäre natürlich dass noch ein laowa 7.5mm f2, oly 8mm 1.8 oder ggf sogar das panaleica 12 1.4 für Landschaften finanziell möglich wären.
Kannst du dich gar nicht entscheiden und auf den schnellsten af kommt es auch nicht an und Größe und Gewicht sind egal, wäre zum Preis eines 25 1.2 auch ein 0.71 Speedbooster und ein Sigma Art 18-35 1.8 zu bekommen.
Das wäre dann am der mFT Cam ein 12-25 1.2, ist aber groß, für street deutlich auffälliger und wiegt halt.
 
... Ich bin nach wie vor der Meinung dass der mehr als doppelte Preis für ne Drittel Blende nicht gerechtfertigt ist, es sei denn man braucht den zusätzlichen Knopf am Objektiv und die Dichtung des oly 25 1.2...
Dieser Meinung bin ich auch, zumal der TO mit dem 45/1.8 ja auch sehr zufrieden zu sein scheint.
Aber da ja speziell nur nach den PRO Varianten gefragt wurde, scheint diese Entscheidung schon gefallen zu sein.
 
Ich finde auch das 17er flexibler, allerdings wenn auch Portraits auf der Liste stehen dann passt das eher zum 25er.
 
Erstmal besten Dank an alle hier für die guten "Inputs",Meinungen und Anregungen.

Mir ist bewusst, dass einwenig mehr Lichtstärke teuer erkauft werden muss oder darf.

Meine Überlegung ist auch,dass das teure 1:1,2 schon bei Offenblende brillianter ist,als das 1:1,8 bei Offenblende.

Ev sind die Unterschiede doch "zu marginal" um den Mehrpreis zu rechtfertigen (?).

Entschieden habe ich mich inzwischen für den Brennweitenbereich 25mm.Das 17mm ist doch eher "zu wenig" Weitwinkel für Landschaft.Da hab ich ja noch das 12-40 mm 2.8.

Jetzt werde ich mir das ganze nochmals gut "durch den Kopf" gehen lassen.Dann entscheide ich:cool:
 
Hab diesen Bericht (Englisch) im Netz gefunden.

Liest selbst:

KLICK: https://www.olympuspassion.com/2017/04/21/olympus-25mm-f1-2-vs-25mm-f1-8-lens-review/4/

"Kaum" Vorteile für das 1:1.2

Nach ausgiebigem Vergleich im Foto- Fachgeschäft zwischen dem 25mm 1:1.8 und dem teuren 25mm 1:1.2 habe ich mich für das günsigere 1:1.8 entschieden.

Der "leichte" Vorteile beim "Bokeh" des 1:1.2 war mir der Mehrpreis nicht wert.In der Schärfe konnte ich kaum Unterschiede ausmachen.

Grösse und Gewicht gaben mir den "Rest"

Das 1:1:2 ist klar eine Top Linse,aber einfach zu teuer
 
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