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Welche tatsächlichen Vorteile bietet der Hybridsucher und wie bewährt er sich bei der Vogelfotografie?

Pseudemys

Themenersteller
Hallo,

ich möchte neben der Sigma DP2 Merrill eine „richtige“ Kamera noch anschaffen.

Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, was für praktische Vorteile der Hybridsucher tatsächlich hat, was kein Wunder, denn ich kenne nur die kleine Sigma, wo man zum Suchen auf ein Display sieht, und eher ein sehr schlechtes. Zum Glück ist die Bildqualität der Kamera überragend, womit auch ihre sonstigen Nachteile tolerierbar.

1) Praktische Erfahrungsberichte könnten mir die Vorteile des Hypridsuchers schnell klar machen.


2) Als Ornithologe wäre ich auch versucht, mit einer Fuji X-Pro 2 Vögel zu fotografieren.

Hiernach ließe sich dafür der Hypridsucher effektiv einsetzen: A fun experiment: Using the Fuji X-Pro2 OVF and XF 100-400mm for birds in flight
Wird allerdings schon mehr als ein Versuch spaßeshalber betitelt, womit Zweifel an der Seriosität desselbigen aufkommen.

Ist der Hypridsucher hier tatsächlich effektiver als nur ein optischer oder nur ein elektronischer Sucher?
Kann jemand obige Erfahrungen nachvollziehen oder würde ihr widersprechen wollen?

Am liebsten würde ich eine Nikon D750 kaufen, aber sie ist zu schwer. Des Gewichtes wegen auf Wanderschaft muß ich mich nach einem spiegellosen System umsehen.


Dank & Gruß von der Schildkröte
 
Also mit dem 100-400er würde ich dir eher die X-T2 als die Pro empfehlen.

Der Hybridsucher (habe ihn an der X-Pro 1) macht Spass und Sinn zwischen 18 und ca 50mm.
 
Ich habe auch die Pro2, nutze sie aber auch nur bis 50mm. Bei Verwendung von Teleobjektiven nehme ich meist meine T2 und wenn doch die Pro2, dann nur mit elektronischem Sucher, sonst behindert das Objektiv den Blick und ich glaube der Leuchtrahmen zeigt auch den Bildausschnitt nicht mehr an (ich kann das jetzt aber nicht nachprüfen, meine Pro2 ist beim Service).
 
[…] Bei Verwendung von Teleobjektiven nehme ich meist meine T2 und wenn doch die Pro2, dann nur mit elektronischem Sucher, sonst behindert das Objektiv den Blick und ich glaube der Leuchtrahmen zeigt auch den Bildausschnitt nicht mehr an (ich kann das jetzt aber nicht nachprüfen, meine Pro2 ist beim Service).

Daß das Teleobjektiv in den Sucher ragt, zeigt und schreibt ja schon der Autor Mathieu Gasquet oben. Dadurch sehend fotografiert er letztendlich aber nicht, insofern sei der Nachteil wohl nicht relevant, aber durch die kombinierte Nutzung von optischen und elektronischen Sucher ergäbe sich ein Vorteil.

Sein beschriebener Vorteil des Hypridsuchers sei:
Über den optischen Sucher bekommt man durch den großen Bildausschnitt eine Gesamtübersicht um den Vogel herum, um zu sehen, wo der sich überhaupt gerade befindet, durch Umschalten auf den elektronischen Sucher hätte man blitzschnell dann das Sucherbild fürs Foto.
Ansonsten müsse man immer für die Gesamtübersicht (wo ist der Vogel gerade jetzt?) die Kamera weggenehmen, fürs Fotografieren wieder durch den Sucher sehen, wobei man den ständig fliegenden Vogel schon wieder verloren haben könnte.
Liest sich überzeugend als Vorteil des Hypridsuchers für die Vogelfotografie.

Die Frage ist nun: Wird dieser Vorteil - Gesamtüberblick ohne Abnehmen der Kamera und blitzschnell Foto machen - vielleicht überschätzt, gibt es Nachteile, die ihn nicht soo attraktiv erscheinen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der optische Sucher zeigt einen Rahmen fuer den Ausschnitt und passt ihn der Brennweite an bis irgendwo um 200mm.
Oberhalb dieser Grenze wird der Ausschnitt rot markiert und nicht mehr kleiner.
Das macht auch Sinn, denn der Ausschnitt ist da schon recht klein.

Bei 400mm stelle ich mir das wenig hilfreich vor.
 
Soll ja nur zur Übersicht hilfreich sein, wie oben erklärt, und scheint es zumindest laut Mathieu auch zu sein.
Weitere Erfahrungen in diesem Sinne wären hilfreich (keine Spekulationen).
 
Habe mit der XPro1 und diversen manuellen Gläsern Mitzieher bei Rallyes und von Flugzeugen gemacht, bei der XPro1 wurde im optischen Sucher sogar schon bei 60mm der Rahmen rot und nicht mehr kleiner bei steigernder Brennweite.
Macht auch Sinn, da der Rahmen wirklich winzig klein werden würde. Ich sage auch für diesen Zweck macht es keinen Sinn.
Ganz klar EVF und für die Übersicht, das 100-400 ist doch ein Zoom.
 
Ich hatte die X-Pro 1. Ganz ehrlich: Der optische Sucher ist für mich nichts als Spielerei. Eine sehr nette Spielerei zwar für Technikverliebte wie mich. Wirklich genutzt habe ich den aber nur zum hin und wieder mal Durchgucken und AnderenleutendietolleKameravorführen; zum Fotografieren aber fast nie.
 
Spätestens wenn ich mal wieder merke, der Akku geht gegen Ende und ich habe, auch mal wieder, den Ersatz vergessen, ist der OVF unschlagbar.
Logischerweise muss man dann auch den Moni ausstellen... ;)
 
Als ich noch meine Pro1 hatte (leider def.), habe ich den OVF gerne bei Szenen mit großem dyn. Umfang verwendet, z.B Gegenlicht mit im Schatten liegenden Bergen o.ä.
Hier kommt der EVF nicht mit und zeigt dunkle Bereiche annähernd schwarz.
Der OVF dagegen eine realistische Darstellung des fertigen Bildes.
(Die dunklen Bereiche lassen sich anschließend problemlos retten in der Bildbearbeitung.)

Meist habe ich auch den EVF verwendet, der OVF war aber gut zu haben.
 
Als ich noch meine Pro1 hatte (leider def.), habe ich den OVF gerne bei Szenen mit großem dyn. Umfang verwendet, z.B Gegenlicht mit im Schatten liegenden Bergen o.ä.
Hier kommt der EVF nicht mit und zeigt dunkle Bereiche annähernd schwarz.

Wenn man die Filmsim, die den EVF bedient, entsprechend einstellt, zB. STD. Neg., die Lichter und Schatten entsprechend einstellt und als RAW-Shooter Dynamik Range bei Bedarf erhöht, sieht man auch im EVF in den Schatten alles.
 
Wenn man die Filmsim, die den EVF bedient, entsprechend einstellt, zB. STD. Neg., die Lichter und Schatten entsprechend einstellt und als RAW-Shooter Dynamik Range bei Bedarf erhöht, sieht man auch im EVF in den Schatten alles.

Das menschliche Auge hat einen wesentlich höheren dyn Umfang als ein Photo-Sensor.
Da lässt sich einiges später rausholen und ja, Du kannst durch Einstellungen die Darstellung optimieren- an Deine Augen kommst Du trotzdem nicht ran:
Auge: ung. 20 Blendenstufen
z.B. XT2: 9 Blendenstufen
(Bei DR400% bekommst Du zwei Stufen mehr.) (Ergänzt)

Stell ein was Du willst- das bekommst Du so nicht hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja nicht um die 20 „Blendenstufen“ Dynamik des Auges im Vergleich zum EVF. Das bestreite ich nicht. Es geht darum, ob man den EVF so einstellen kann, dass man trotz Gegenlicht oder hohem Kontrast trotzdem eine ausreichende Bildbeurteilung auch in den Schatten hat. Und das geht. Du sprachst davon, da sei alles schwarz und das muss nicht sein.
 
Es geht ja nicht um die 20 „Blendenstufen“ Dynamik des Auges im Vergleich zum EVF. Das bestreite ich nicht. Es geht darum, ob man den EVF so einstellen kann, dass man trotz Gegenlicht oder hohem Kontrast trotzdem eine ausreichende Bildbeurteilung auch in den Schatten hat. Und das geht. Du sprachst davon, da sei alles schwarz und das muss nicht sein.

Es geht hier um die Frage, ob der OVF Vorteile bietet.
Ich habe darauf erwidert, dass ich den OVF bei sehr "krassen" Lichtsituationen zu schätzen wusste. (z.B. Highlands, blauer Himmel, volles Gegenlicht, Hügel voll im Schatten). Hier bringt der OVF Vorteile, weil ein Auge damit besser zurechtkommt. Das hast Du verneint und liegst damit falsch.
Ansonsten habe ich, wie ebenfalls geschrieben, eher den EVF genutzt. Spaß macht der OVF aber sehr!
 
Wollte nur kurz als Eröffner dieser Diskussion kundtun, daß ich es prima finde, daß wieder über das Thema diskutiert wird, und sogar mit aufschlußreichen Einschätzungen. - Danke.
 
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