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Norwegen und Nordlicht 2017

Ich war auch gerade 5 Tage in Tromse und Umgebung. Es gibt keine Garantie das das Wetter gut genug und die Sonnenaktivität hochgenug sind um solch hübsche Fotos zu ermöglichen.

In 3 Wochen hat man sicher genug Zeit und Möglichkeiten das das Wetter, die Location und die Polarlichtaktivitäten so zusammengehen das die Kombination diese Fotos zusammen bekommt.

Dennoch bleiben es jede Nacht "chasing Lights". Der Aufwand und die Fahrerei einen passenden Ort mit klarem Himmel zu finden, sollte nicht unterschätzt werden. Da sind schnell 1000km in den Nächten zusammen gefahren ohne das es etwas nennenswertes aufs Foto gibt.... Dazu wechselt das Wetter innerhalb von Minuten, so dass selbst wenn der Ort auf dem Radar als guter Standort erkennbar ist, kann alles wieder anders sein wenn man dort ist. Oft kann man max. 70km/h fahren und die Fahrbahn sind komplett verreist. Mit Spikes ist das aber kein Problem.
Die vor Ort angebotenen Touren fahren teils bis Schweden oder Finnland rein um einen Fleckchen freien Himmel zu finden.

als Tip: yr.no für den Wolken Radar . - Vor Ort unerlässlich.

Dazu dann noch die Aurora Forecast Apps für den KP-Wert. Damit lassen sich dann gewisse Erwartungen an der Polarlicht realer einschätzen.
Bei klarem Himmel kann man meist auch mit den Augen Polarlicht erkennen, oft aber erst richtig nach 20-30s Belichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Garantie gibt es angesichts der Abhängigkeit vom Wetter und den Vorgängen auf der Sonne natürlich nicht, aber Wissen, viel Erfahrung oder kundige Anleitung / Führung erhöhen die Chance auf gute Bilder massiv. Ich bin jetzt das 7. Jahr in Folge im Frühjahr in Nordnorwegen und jedes Mal mit schönen Polarlichtbildern nach Hause gekommen, z.B. auch 2016, siehe https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1713759 Allerdings war die Reisefauer auch entsprechend ausgelegt. Es bemerkt aber auch nicht jeder das Polarlicht. An Tagen, an denen wir tolle Bilder im Kasten hatten, haben andere nichtmal gemerkt, dass Polarlicht war.

5 Tage vor Ort sind zu kurz bzw. riskant, auch wenn man das Glück haben kann, dass in der Zeit der Bär abgeht und auch noch der Himmel klar ist. Es kann immer mal eine längere Schlechtwetterphase oder Tage geben, an denen kein Polarlicht auftritt. Deswegen bin ich entsprechend länger unterwegs, i.d.R. mindestens 11 Tage oder auch deutlich länger, denn ich will nicht nur irgendein Polarlicht sehen, sondern auch richtig gutes. Und es gibt keine Reise, auf der wir nicht richtig tolles und langanhaltendes Polarlicht gesehen und fotografiert haben (gilt übrigens auch für meine Grönlandtouren). Wetterbeobachtung ist unerlässlich für eine gute Erfolgsquote und die Kenntnis der geophysikalischen Zusammenhänge sowie des typischen Auftretens von Polarlichtern ist natürlich auch nützlich. Ich befasse mich seit Ende der 1970er Jahre mit der Aurorabeobachtung im Radiowellenbereich und bin in diesem Jahrzehnt dann fotografisch eingestiegen.

Dennoch bleiben es jede Nacht "chasing Lights". Der Aufwand und die Fahrerei einen passenden Ort mit klarem Himmel zu finden, sollte nicht unterschätzt werden.
Ich verfolge da einen anderen Ansatz, der weniger abenteuerlich klingt, aber meiner Meinung nach zu den zufriedenstellenderen Resultaten führt. An erster Stelle steht das richtige Landschaftsmotiv / die richtige Kulisse. Wir übernachten dort, wo wir diese vor der Tür oder möglichst kurzer Fahrt haben. Längere Fahrten gibt es nur, wenn es sicher ist, dass bei uns garantiert Mistwetter ist und anderswo klarer Himmel auf uns wartet. Bei sehr kurzen Aufenthalten muss man allerdings notfalls eine andere Strategie verfolgen. Es gibt natürlich auch Nächte, in denen es durchgehend rund geht und wir motivmäßig alles in der Nähe abgehakt haben und dann auch weitere Stecken fahren, um weitere Motive hinzuzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt kann ich Bild Nr. 6 auch richtig einbinden:

1200_2017-03-08_Polatlicht_Sp_14mm_A99II_246CS6_2vzps2pse_bearbeitet-5bps_3.jpg
 
Sehr Nice!
Mit ausreichend Aktivität stört auch der Mond nicht sondern hilft...
LG Gernot
 
Wieder ein wunderbare Aufnahme. Den Mond dazu finde ich sehr schön und die Lichtsituation hast Du klasse gelöst.

Viele Grüße, Holger
 
Ich bin jetzt das 7. Jahr in Folge im Frühjahr in Nordnorwegen und jedes Mal mit schönen Polarlichtbildern nach Hause gekommen.....5 Tage vor Ort sind zu kurz ... Deswegen bin ich entsprechend länger unterwegs, i.d.R. mindestens 11 Tage oder auch deutlich länger, denn ich will nicht nur irgendein Polarlicht sehen, sondern auch richtig gutes.

Yep, wenn man mehr mit Zeit und vorallem nicht als Newbie (wie ich) unterwegs ist, braucht man weniger Glück als mehr Erfahrung (die ja schon 7 Jahre gesammelt wurden). Beim nächsten mal würde/werde ich es auch anders angehen.
Mein Text richtete sich vorallem an die Leser die denken, man fährt hin und macht mal eben klax schöne Fotos am besten ausm warmen Zimmer raus.......auch ist das Polarlicht oft nicht so eindeutig für die Augen wie es die Fotos glauben machen wollen.

Ich hatte jetzt nur diese Tage verfügbar und es war nur möglich, da mich ein Auftrag vorher nach Trondheim gebracht hatte und die meisten Kosten abdeckte. Da habe ich dann kurzerhand einige Tage drangehängt obwohl Folgetermine die Zeit arg begrenzten.
... ein paar wenige Fotos konnte ich mit Polarlights dann aber doch in der Nähe von Tromvik in den Bergen machen....
 
Das geht auch demnächst los, ich bin schon am sortieren und vorbereiten. Wir haben ja diesmal zusätzliche Ziele besucht, an denen wir bei der vorherigen Reise nicht waren, somit gibt es auch neue Motive.

Oh, da bin ich aber auch schon sehr gespannt. Als auch von deiner Ausbeute von deinem baldigen Tripp nach Norwegen. Ach ja.. das ist schon eine Sucht, dieses Nordlicht.... Ich drücke dir die Daumen für ganz viele tolle grüne Momente.

Dein Mond-Blendenstern-Nordlicht-ausgeleuchtes Bild ist einfach nur fasuinierend. Wie hell die Berge und gerade die vorderen Steine angeleuchtet sind. Ein klasse Bild wie man es selten mit Nordlicht und Vordergrund sieht.

Mal eine generelle Frage. Ziehst du bei denen Nordlichtaufnahmen das Rauschen so großzügig raus, oder irgendwie die Lichter? Teilweise wirkt der Himmel so "glattgebügelt" und ich könnte mir vorstellen, dass man noch mehr Sterne rauskitzeln könnte.
 
Danke für alle Kommentare!

Mal eine generelle Frage. Ziehst du bei denen Nordlichtaufnahmen das Rauschen so großzügig raus, oder irgendwie die Lichter? Teilweise wirkt der Himmel so "glattgebügelt" und ich könnte mir vorstellen, dass man noch mehr Sterne rauskitzeln könnte.

Die Polarlichtbilder, die ich in diesem Thread gezeigt habe, sind annähernd bei Vollmond aufgenommen. Das Mondlicht (oder in einem Bild das Licht von Tromsö) und auch das Polarlicht, das sehr hell sein musste, um gegen den Mond anzukommen, waren so hell, dass sie die Mehrzahl der Sterne einfach überstrahlt haben. Die in diesem Thread gezeigten Polarlichtbilder sind mit ISO 125 bis 800 aufgenommen, da war keine Rauschminderung notwendig. In Tromsö haben wir mit dem Handy Polarlichtfotos gemacht! In den Reiseberichten aus Grönland und Norwegen 2016 (siehe Signatur) gibt es auch etliche Polarlichtbilder mit weniger Mondlicht (und / oder oder weniger hellem Polarlicht) und dadurch mehr Sternen.
 
Die Polarlichtbilder, die ich in diesem Thread gezeigt habe, sind annähernd bei Vollmond aufgenommen. Das Mondlicht (oder in einem Bild das Licht von Tromsö) und auch das Polarlicht, das sehr hell sein musste, um gegen den Mond anzukommen, waren so hell, dass sie die Mehrzahl der Sterne einfach überstrahlt haben.

Die Anzahl der Sterne ist für mich mehr als ausreichend, das Mondlicht macht die Bilder zu etwas besonderem, wenn die Berge kein Mondlicht abbekommen, dann wären sie niemals so schön wie in Bild 1 u.a. und für mich wäre das Bild einfach nur ein weiteres Polarlicht Bild. Sollte ich jemals auf Polarlicht Jagd gehen, werde ich darauf achten mind. Halbmond zu haben. Das kann natürlich auch nach hinten losgehen, dass die lichter dann zu schwach sind um sie richtig zu sehen und zu fotografieren aber alles andere wäre irgendwie auf Bildern nicht so ansprechend wie der Mix aus Sternen, Mondlicht und Aurora (y)
 
Vielen Dank Ihr Beiden. Ich hatte mich nur gewundert und ich wäre froh gewesen, wenn bei mir der VG so schön ausgeleuchtet gewesen wäre :D Das macht echt viel her. Der Himmel wirkte einfach so ungewohnt clean :lol:
 
Also die #6 ist schon mal eine ziemliche Hausnummer!:eek: Besonders diese beeindruckend beleuchtete Kulisse... Allein um den Mond herum sieht es für mich irgendwie etwas seltsam aus. Der Blendenstern wirft so merkwürdige unförmige Schlieren, so dass der helle Bereich um den Mond merkwürdig verschmiert aussieht. Verstehst du was ich meine?:)
 
Allein um den Mond herum sieht es für mich irgendwie etwas seltsam aus. Der Blendenstern wirft so merkwürdige unförmige Schlieren, so dass der helle Bereich um den Mond merkwürdig verschmiert aussieht. Verstehst du was ich meine?:)
Ja, das ist eine Kombination von Haze und Linsenreflexen. Mit viel Mühe könnte man das in der Nachbearbeitung wahrscheinlich besser hinbekommen, aber dafür fehlte mir dann leider die Zeit (ehrlich gesagt: ich hatte auch keine Lust mehr:)). Apropos: Mir geht gerade wieder die Zeit aus, und daher mache ich jetzt mit Grönland weiter, von wo ich schon einige Bilder fertig habe. Norwegen 2017 geht dann irgendwann nach meiner Rückkehr von Norwegen 2018 weiter, vielleicht als Kombipackung.
 
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