Nur ganz kurz:
Danke für die Erklärung zur 28! Mir gefällt die 1. Version besser.
Bild 29 ist mir persönlich zu knallig.
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Nepomuks Reisen - ein kleiner Drache lernt fliegen
- Themenersteller Nepomuk22
- Erstellt am
Wow, der Himmel und die Formen die das Wasser am Strand zeichnet sind wirklich grandios!
*unterschreib*!
Auf mich wirkt es aber immer noch etwas rechtskippend, kann aber tatsächlich eine optische Täuschung durch den schrägen Verlauf des Strandes sein...
*unterschreib*!
Auf mich wirkt es aber immer noch etwas rechtskippend, kann aber tatsächlich eine optische Täuschung durch den schrägen Verlauf des Strandes sein...
Ja das ist echt bitter sowas, wenn Berge Wolken und Wasserlinie den Eindruck vermitteln, dass es schief wäre, aber man sieht bei genauer Betrachtung dass es gerade ist, so eine Szene hatte ich auch letztens, hat mich zur Verzweiflung gebracht.
Mir gefallen die Farben sehr, finde ich nicht zu knallig, das Bild ist wohl ein gutes Stück vor Sonnenaufgang aufgenommen, die fast zu große Blende und höhere ISO sprechen ja dafür, wenn man noch Wasserdynamik erhalten will. Zu diesem Zeitpunkt ist der Himmel meistens extrem gefärbt, macht es dem Fotografen aber auch sehr schwer den rest noch passend zu belichten, da es noch sehr dunkel ist. Ich finde es recht ausgewogen, hast du gut hinbekommen.
Die #29 verschlägt einem glatt die Sprache! Da passt ja wirklich alles zusammen, Wolkenkonturen, Welle, Licht... ich bin begeistert!
Vom Hoëgne gefällt mir perönlich auch die erste Variante besser. Irgendwie haben die goldenen Kanten etwas, dass das Bild immer wieder in die Erinnerung zurück bringt.
Wir haben die Iren ebenfalls als sehr freundliche und humorvolle Menschen kennengelernt. Rauh und bodenständig, ich mag sowas.
Vom Hoëgne gefällt mir perönlich auch die erste Variante besser. Irgendwie haben die goldenen Kanten etwas, dass das Bild immer wieder in die Erinnerung zurück bringt.
Wir haben die Iren ebenfalls als sehr freundliche und humorvolle Menschen kennengelernt. Rauh und bodenständig, ich mag sowas.
Das Hoegne-Bild ist von den Farben her recht schön geworden. Irgendwie war der Hersbt 2017 ja ziemlich mau und vor allem echt schnell vorbei. Gut das du noch ein Bild von dort mitgenommen hast. Deine Schwierigkeiten mit der Location kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber hey...jeder Jeck ist anders...
Tja, dass die 29 schon zu deinen Lieblingsbildern gehört, kann ich gut verstehen, die Farben sind schon genial. Allerdings muss man sich echt an die schiefe Optik gewöhnen...soweit bin ich noch nicht...
Mir ist das Bild auch etwas zu dunkel, auch wenn ich mittlerweile die Tiefen auch nicht mehr sehr hochziehe, aber hier könnte das Schwarz doch etwas weniger sein.
Die Welle hast du gut erwischt, den Vordergrund finde ich klasse!
Tja, dass die 29 schon zu deinen Lieblingsbildern gehört, kann ich gut verstehen, die Farben sind schon genial. Allerdings muss man sich echt an die schiefe Optik gewöhnen...soweit bin ich noch nicht...
Mir ist das Bild auch etwas zu dunkel, auch wenn ich mittlerweile die Tiefen auch nicht mehr sehr hochziehe, aber hier könnte das Schwarz doch etwas weniger sein.
Die Welle hast du gut erwischt, den Vordergrund finde ich klasse!
Kann ich nur unterschreiben
Wirklich tolles Bild. Farbe, Himmel, Meer... ein Traum. Ohne zu lesen habe ich gleich gewusst, dieses Bild ist nicht auf dem Niederhorn entstanden Nepomuk22
Themenersteller
Vielen lieben Dank Ihr Lieben 
Freut mich, dass das Bild bei euch auch so gut ankommt. Ich bin doch auch recht zufrieden.
Ok ok... diese optische Täuschung ist ein bisschen zum Mäusemelken und ich habe das Gefühl, dass seitdem kein Bild mehr gerade ist. Aber der Rest vom Bild überwiegt dann doch bei mir, sodass ich darüber hinwegblicken kann.
Also Robert: einfach öfters in groß anschauen, dann passt das schon
Ich finde das richtig toll, wenn ihr auch noch in die Exifs schaut und seht, was wir so verbrechen. Und ja, die Sonne ging erst eine gute halbe Stunde später auf und es war noch recht dunkel. Da ich noch Dynamik in den Wellen und vor allem Wolken haben wollte, hatte ich die Blende recht weit auf und die Iso etwas erhöht. Ich habe auch Bilder mit längerer BLZ und da geht das schöne Rot der Wolken einfach verloren, vielleicht zeige ich irgendwann auch mal eine Variante davon.
Und vielen Dank fürs Lob, denn vor Ort bin ich oft noch ein wenig überfordert und versuche dann einfach das Beste. Und manchmal klappt es dann auch
Hab mich sehr über dein Kommentar gefreut.
Bzgl. die Tiefen etwas höherziehen. Hab es mal gemacht und das Bild ausgetauscht. Ein bisschen mehr Struktur ist im Berg zu erkennen. Aber noch mehr hochziehen gefällt mir nicht. So ist es aber schon einen ticken besser. Ich habe das Gefühl, es bleibt kaum ein Bild so wie ich es anfänglich bearbeitet habe....
Aber eure Unterstützung schätze ich sehr und freue mich über jegliche Kritik zur Verbesserung. So macht es Spaß und ich lerne viel.
Ich lache mich gerade kringelig. Wie du nur auf die Idee kommen kannst, dass das Bild NICHT auf dem Niederhorn entstanden ist Danke dafür und fürs Lob
_________________________________________________________________
Momentan steigt die Sehnsucht nach dem hohen Norden extrem und ich würde am liebsten in den nächsten Flieger steigen und auf Nordlichtjagd gehen.
Einmal angefixt ist es doch ein Laster. Also falls jemand Interesse hat, muss nur Bescheid geben Ich muss im März noch Urlaubstage nehmen und alleine ist es doch a weng teuer
Naja, aber ein wenig habe ich die Sehnsucht heute beim Bearbeiten von zwei Bildern gestillt. Zwar kein Nordlicht, aber von den Lofoten im März letzten Jahres.
#30 Die Zunge von Utakleiv (März 2017)
#31 Austervågen - Lofoten (März 2017)
Freut mich, dass das Bild bei euch auch so gut ankommt. Ich bin doch auch recht zufrieden.Ok ok... diese optische Täuschung ist ein bisschen zum Mäusemelken und ich habe das Gefühl, dass seitdem kein Bild mehr gerade ist. Aber der Rest vom Bild überwiegt dann doch bei mir, sodass ich darüber hinwegblicken kann.
Also Robert: einfach öfters in groß anschauen, dann passt das schon
Ich finde das richtig toll, wenn ihr auch noch in die Exifs schaut und seht, was wir so verbrechen. Und ja, die Sonne ging erst eine gute halbe Stunde später auf und es war noch recht dunkel. Da ich noch Dynamik in den Wellen und vor allem Wolken haben wollte, hatte ich die Blende recht weit auf und die Iso etwas erhöht. Ich habe auch Bilder mit längerer BLZ und da geht das schöne Rot der Wolken einfach verloren, vielleicht zeige ich irgendwann auch mal eine Variante davon.
Und vielen Dank fürs Lob, denn vor Ort bin ich oft noch ein wenig überfordert und versuche dann einfach das Beste. Und manchmal klappt es dann auch
Hab mich sehr über dein Kommentar gefreut.Bzgl. die Tiefen etwas höherziehen. Hab es mal gemacht und das Bild ausgetauscht. Ein bisschen mehr Struktur ist im Berg zu erkennen. Aber noch mehr hochziehen gefällt mir nicht. So ist es aber schon einen ticken besser. Ich habe das Gefühl, es bleibt kaum ein Bild so wie ich es anfänglich bearbeitet habe....
Aber eure Unterstützung schätze ich sehr und freue mich über jegliche Kritik zur Verbesserung. So macht es Spaß und ich lerne viel. Kann ich nur unterschreiben
Ich lache mich gerade kringelig. Wie du nur auf die Idee kommen kannst, dass das Bild NICHT auf dem Niederhorn entstanden ist Danke dafür und fürs Lob _________________________________________________________________
Momentan steigt die Sehnsucht nach dem hohen Norden extrem und ich würde am liebsten in den nächsten Flieger steigen und auf Nordlichtjagd gehen.
Einmal angefixt ist es doch ein Laster. Also falls jemand Interesse hat, muss nur Bescheid geben
Ich muss im März noch Urlaubstage nehmen und alleine ist es doch a weng teuer Naja, aber ein wenig habe ich die Sehnsucht heute beim Bearbeiten von zwei Bildern gestillt. Zwar kein Nordlicht, aber von den Lofoten im März letzten Jahres.
#30 Die Zunge von Utakleiv (März 2017)
#31 Austervågen - Lofoten (März 2017)
Zuletzt bearbeitet:
Die Lofoten stehen auch mit Abstand ganz oben auf meiner 'sehen wollen liste', jedoch findet sich in meinem Bekanntenkreis niemand der um diese Jahreszeit da rauf will... Umso begeisterter bin ich dann immer von den Bildern aus der Winterzeit.
Die Fotos von Utakleiv find ich immer mitunter die schönsten die es von den Lofoten gibt. Deines ist da sicher ganz vorne mit dabei, da ich den Bildaufbau und die kühlen Farben sehr gelungen finde!
Das zweite taugt auch, mir persönlich fehlt da aber zu viel Vordergrund, deswegen ist es nicht ganz so perfekt.
Die Fotos von Utakleiv find ich immer mitunter die schönsten die es von den Lofoten gibt. Deines ist da sicher ganz vorne mit dabei, da ich den Bildaufbau und die kühlen Farben sehr gelungen finde!
Das zweite taugt auch, mir persönlich fehlt da aber zu viel Vordergrund, deswegen ist es nicht ganz so perfekt.
Zuletzt bearbeitet:
So, dann melde ich mich hier auch zu Wort, Deinen Thread habe ich aber schön des öfteren durchgeschaut. Wirkliche, fachliche Kritik zu äußern wage ich als blutige Anfängerin noch nicht, aber ich denke, das auch ein davon unabhängiges persönliches Empfinden und die subjektive Wahrnehmung konstruktiv sein können. Ich lerne - und das gerne auch von Dir.
Besonders gefällt mir an Deinen Fotos die zurückhaltende Farbbearbeitung, die für mich doch mehr die Realität widerspiegeln. Deine Fotos sind sehr klar und wenn es knallt, dann richtig. Und da fange ich gleich mal bei den Lofoten an. Gleichwohl die ja schon inflationär und zeitweise regelrecht "abgedroschen" wirken, bin auch ich ganz begeistert von diesen faszinierenden Insel im hohen Norden. Zweimal war ich schon dort, allerdings im Sommer und ohne nennenswerte fotografische Ambitionen. Gerne wäre ich auch mal im Winter dort (... und ich weiß, wie kalt und uselig es dort auch im Hochsommer werden kann!), ich freue mich aber erst einmal über Deine kalten und eisigen Augenblicke - sehr schön, gefallen mir sehr gut. Warst Du auch auf den Vesteralen? Diese vermeintlichen "Stiefschwestern" werden fotografisch nämlich sträflichst vernachlässigt.
Ohne jetzt im Detail darauf einzugehen (weil schon etwas her) gefallen mir die 2, 3, 9, 15, 17, 19, 20, 23, 26 (kippen die beiden etwas nach links...?!) und die 30 sehr gut. Die 29 und 31 sind für mich der Knaller, ganz großes Kino! In der Zukunft werde ich mich auch hier mehr einbringen (zugegeben, nicht ganz uneigennützig...) und mehr auf die einzelnen Fotos eingehen. In dem Sinne freue ich mich auf mehr und schön, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst.
Besonders gefällt mir an Deinen Fotos die zurückhaltende Farbbearbeitung, die für mich doch mehr die Realität widerspiegeln. Deine Fotos sind sehr klar und wenn es knallt, dann richtig. Und da fange ich gleich mal bei den Lofoten an. Gleichwohl die ja schon inflationär und zeitweise regelrecht "abgedroschen" wirken, bin auch ich ganz begeistert von diesen faszinierenden Insel im hohen Norden. Zweimal war ich schon dort, allerdings im Sommer und ohne nennenswerte fotografische Ambitionen. Gerne wäre ich auch mal im Winter dort (... und ich weiß, wie kalt und uselig es dort auch im Hochsommer werden kann!), ich freue mich aber erst einmal über Deine kalten und eisigen Augenblicke - sehr schön, gefallen mir sehr gut. Warst Du auch auf den Vesteralen? Diese vermeintlichen "Stiefschwestern" werden fotografisch nämlich sträflichst vernachlässigt.
Ohne jetzt im Detail darauf einzugehen (weil schon etwas her) gefallen mir die 2, 3, 9, 15, 17, 19, 20, 23, 26 (kippen die beiden etwas nach links...?!) und die 30 sehr gut. Die 29 und 31 sind für mich der Knaller, ganz großes Kino! In der Zukunft werde ich mich auch hier mehr einbringen (zugegeben, nicht ganz uneigennützig...
) und mehr auf die einzelnen Fotos eingehen. In dem Sinne freue ich mich auf mehr und schön, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst.
Zuletzt bearbeitet:
Die 29 war irgendwie nicht mein Fall, komischerweise und entgegen der allgemeinen Meinung.
Dafür finde ich die 30 umso besser: Hier gefallen mir sowohl die Farben als auch der Bildaufbau - vom Motiv ganz zu schweigen. Ich mag die Blautöne, die so nach nordischer Kälte und Nässe aussehen (obwohl ich das "live" gar nicht mag) und finde die Einbindung des VG sehr gelungen. Da hast Du eine tolle Stelle im Fels gesehen, wo die Welle hereinschwappen kann und trotz des Wassers und seiner Bewegung noch die Kontur der Felskante zu sehen ist.
Dafür finde ich die 30 umso besser: Hier gefallen mir sowohl die Farben als auch der Bildaufbau - vom Motiv ganz zu schweigen. Ich mag die Blautöne, die so nach nordischer Kälte und Nässe aussehen (obwohl ich das "live" gar nicht mag) und finde die Einbindung des VG sehr gelungen. Da hast Du eine tolle Stelle im Fels gesehen, wo die Welle hereinschwappen kann und trotz des Wassers und seiner Bewegung noch die Kontur der Felskante zu sehen ist.
Hmm, mir sagt die #31 noch mehr zu, als es die #30 tut. Großartige Bilder sind es beide. Die dezente und recht kühl gehaltene Farbgebung der beiden Aufnahmen wurde ja schon mehrfach erwähnt, passt einfach hervorragend zu den Bildern. Allerdings wirkt auf mich die #31 noch irgendwie authentischer., Das kalt grün-blaue Wasser, die schroffen Felsen im Vordergrund, die Sicht auf die Berge im Hintergrund und der schwermütig, wolkenverhangene Himmel passen für mich großartig zusammen. So wird durch die #31 eine wundervolle Melancholie vermittelt, die ich an der skandinavischen Musik auch so schätze.
Nepomuk22
Themenersteller
Vielen Dank Euch allen, freut mich, dass die #30 so gut ankommt und auch von der etwas kühlen Bearbeitung.
Ich habe wie Christian vorgeschlagen hat, einen ticken Magenta zugegeben, und es wirkt. Vielen Dank dafür
Freut mich, dass du auch vorbei schaust. Und habe bitte keine Hemmungen deine Meinung zu äußern, jegliche Meinung hilft ungemein. Und ich finde es neben der Bearbeitung auch wahnsinnig wichtig, wie die Bilder bei den Betrachtern ankommen und wenn, was für Emotionen ausgelöst werden. Von Abscheu bis Hingabe Also hau alles raus was dir in den Sinn kommt
na sowas... da gefällt dir die 29 also nicht Macht nichts
Umso schöner ist dein Kommentar zur 30. Habe mich riesig gefreut.
Freut mich auch, dass ich wenigsten einen Anhänger der #31 gefunden habe (wobei Christian ja auch ins schwelgen kommt) Was hörst du denn so für skandinavische Musik? Vielleicht kannst du mich da auch noch inspirieren Wenn ich die nächsten Bilder von da oben bearbeite.
_________________________________________________
Da ich irgendwie nicht zum Bearbeiten komme, haue ich einfach mal ein weiteres meiner Topshots aus Irland raus, die ich alle für einen Kalender für meine Reisebegleitung noch kurz vor Weihnachten bearbeitet habe. Unter Zeitdruck komme ich da wenigstens mal voran. Ansonsten drifte ich immer wieder hier in Forum ab oder mache was anderes.... Ich sollte mal an meiner Einstellung arbeiten Denn so einige Rohdiamanten liegen sicherlich noch in meinem Archiv.
Tut mir auch übrigens Leid, wenn ich so zwischen den Ländern hin und her springe und keine runde Geschichte erzähle, aber ich poste und bearbeite immer einfach das, wonach mir gerade ist....
Bei unserem vorletzten Tag in Irland im Camper sind wir von den Cliffs of Moher durch den Burren gefahren. Leider hat es in Bindfäden geregnet. Aber diese skurille Steinwüste hat es mir angetan. Es ist einfach faszinierend was die Natur da geschaffen hat. An dem Tag habe ich leider kein Bild ohne Regentropfen auf dem Objektiv hinbekommen und ich muss auch echt sagen, dass ich mich wahnsinnig schwer getan habe, einen gescheiten Bildaufbau hinzubekommen. Da sind dann doch einfach zu viele Linien, die dann auch langweilig wirken können. Am letzten Tag sind wird dann doch nochmal nach einem Tag in Connemara, einem sehr schönen County, wieder zum Burren gefahren. Ich musste da einfach nochmal hin.
Und was soll ich sagen... es hat am Anfang auch nur geregnet... Laut Wetterapp, die uns echt gute Dienste gemacht hatte, sollte es aber pünktlich zu Sonnenuntergang nochmal aufklaren... wir haben also so ne Stunde auf dem Parkplatz gewartet, Nudeln gegessen und gehofft... aber es hat sich nichts am Himmel getan. Aber trocken war es zumindest. Und dann hat die Geschichte ihren Lauf genommen Da wir noch ca. 400 km bis nach Dublin an dem Abend vor uns hatten, hatte ich zu meiner Freundin gesagt: "Ach egal, ich mache jetzt eben mal kurz noch ein Foto und dann können wir wenigstens ein Stück noch im Hellen fahren..." Gesagt, getan. Da es trocken war, ohne Regenhose. Wenn ich das schon so betone könnt ihr euch vorstellen, was als nächstes kam... eine fette Regenwolke, die mich dank dem Wind von hinten klitschklatschnass gemacht hat 
Zumindest Stand die Kamera entgegen der Regenrichtung und blieb dank des Blendenschutes an der Linse trocken. Aber gleichzeitig kam die vorhergesagte Sonne doch noch raus und hat die ganze Landschaft in ein wahnsinniges Licht gezaubert, einen Regenbogen direkt über den Camper erstrahlen lassen und dann diese tolle Wolke gezaubert, die ich euch gleich zeige, die übrigens der Übeltäter war und sich vorher über mir entladen hat .
Und alle Änderungen gefühlt in Minutentakt. Wie ich dort im Regen bei Sonnenuntergang stehe, seht ihr auch bei dem MoF im Anhang. Das war so ein genialer Moment und ich konnte es einfach nicht glauben. Aus dem mal eben noch ein Foto machen, wurde eine abgefahrene Show. Nass und glücklich bin ich dann doch in der Dämmerung in den Camper gestiegen, habe mich erstmal trocken gelegt und bin im Dauerregen 4 h nach Dublin gefahren und bin dort gegen Mitternacht einfach so in meinen Klamotten ins Bett gefallen. Das war ein würdiger letzter Abend in der Irischen Landschaft. Und eine unvergessliche Geschichte. Vor allem als meine Freundin mir Ihre Version aus dem trockenen Camper erzählt hat, wie Sie mich einfach nur nass im Regen gesehen hat und dann von der untergehenden Sonne erstrahlt
#32 Die Unwetterzelle vom Burren (September 2017)
Ich habe wie Christian vorgeschlagen hat, einen ticken Magenta zugegeben, und es wirkt. Vielen Dank dafür
So, dann melde ich mich hier auch zu Wort, Deinen Thread habe ich aber schon des öfteren durchgeschaut. Wirkliche, fachliche Kritik zu äußern wage ich als blutige Anfängerin noch nicht, aber ich denke, das auch ein davon unabhängiges persönliches Empfinden und die subjektive Wahrnehmung konstruktiv sein können. Ich lerne - und das gerne auch von Dir.
Freut mich, dass du auch vorbei schaust. Und habe bitte keine Hemmungen deine Meinung zu äußern, jegliche Meinung hilft ungemein. Und ich finde es neben der Bearbeitung auch wahnsinnig wichtig, wie die Bilder bei den Betrachtern ankommen und wenn, was für Emotionen ausgelöst werden. Von Abscheu bis Hingabe
Also hau alles raus was dir in den Sinn kommt Die 29 war irgendwie nicht mein Fall, komischerweise und entgegen der allgemeinen Meinung.
Dafür finde ich die 30 umso besser: Hier gefallen mir sowohl die Farben als auch der Bildaufbau - vom Motiv ganz zu schweigen. Ich mag die Blautöne, die so nach nordischer Kälte und Nässe aussehen (obwohl ich das "live" gar nicht mag) und finde die Einbindung des VG sehr gelungen. Da hast Du eine tolle Stelle im Fels gesehen, wo die Welle hereinschwappen kann und trotz des Wassers und seiner Bewegung noch die Kontur der Felskante zu sehen ist.
na sowas... da gefällt dir die 29 also nicht Macht nichts Umso schöner ist dein Kommentar zur 30. Habe mich riesig gefreut.
Hmm, mir sagt die #31 noch mehr zu, als es die #30 tut. Großartige Bilder sind es beide. Die dezente und recht kühl gehaltene Farbgebung der beiden Aufnahmen wurde ja schon mehrfach erwähnt, passt einfach hervorragend zu den Bildern. Allerdings wirkt auf mich die #31 noch irgendwie authentischer., Das kalt grün-blaue Wasser, die schroffen Felsen im Vordergrund, die Sicht auf die Berge im Hintergrund und der schwermütig, wolkenverhangene Himmel passen für mich großartig zusammen. So wird durch die #31 eine wundervolle Melancholie vermittelt, die ich an der skandinavischen Musik auch so schätze.
Freut mich auch, dass ich wenigsten einen Anhänger der #31 gefunden habe (wobei Christian ja auch ins schwelgen kommt)
Was hörst du denn so für skandinavische Musik? Vielleicht kannst du mich da auch noch inspirieren Wenn ich die nächsten Bilder von da oben bearbeite._________________________________________________
Da ich irgendwie nicht zum Bearbeiten komme, haue ich einfach mal ein weiteres meiner Topshots aus Irland raus, die ich alle für einen Kalender für meine Reisebegleitung noch kurz vor Weihnachten bearbeitet habe. Unter Zeitdruck komme ich da wenigstens mal voran. Ansonsten drifte ich immer wieder hier in Forum ab oder mache was anderes.... Ich sollte mal an meiner Einstellung arbeiten
Denn so einige Rohdiamanten liegen sicherlich noch in meinem Archiv.Tut mir auch übrigens Leid, wenn ich so zwischen den Ländern hin und her springe und keine runde Geschichte erzähle, aber ich poste und bearbeite immer einfach das, wonach mir gerade ist....
Bei unserem vorletzten Tag in Irland im Camper sind wir von den Cliffs of Moher durch den Burren gefahren. Leider hat es in Bindfäden geregnet. Aber diese skurille Steinwüste hat es mir angetan. Es ist einfach faszinierend was die Natur da geschaffen hat. An dem Tag habe ich leider kein Bild ohne Regentropfen auf dem Objektiv hinbekommen und ich muss auch echt sagen, dass ich mich wahnsinnig schwer getan habe, einen gescheiten Bildaufbau hinzubekommen. Da sind dann doch einfach zu viele Linien, die dann auch langweilig wirken können. Am letzten Tag sind wird dann doch nochmal nach einem Tag in Connemara, einem sehr schönen County, wieder zum Burren gefahren. Ich musste da einfach nochmal hin.
Und was soll ich sagen... es hat am Anfang auch nur geregnet... Laut Wetterapp, die uns echt gute Dienste gemacht hatte, sollte es aber pünktlich zu Sonnenuntergang nochmal aufklaren... wir haben also so ne Stunde auf dem Parkplatz gewartet, Nudeln gegessen und gehofft... aber es hat sich nichts am Himmel getan. Aber trocken war es zumindest. Und dann hat die Geschichte ihren Lauf genommen
Da wir noch ca. 400 km bis nach Dublin an dem Abend vor uns hatten, hatte ich zu meiner Freundin gesagt: "Ach egal, ich mache jetzt eben mal kurz noch ein Foto und dann können wir wenigstens ein Stück noch im Hellen fahren..." Gesagt, getan. Da es trocken war, ohne Regenhose. Wenn ich das schon so betone könnt ihr euch vorstellen, was als nächstes kam... eine fette Regenwolke, die mich dank dem Wind von hinten klitschklatschnass gemacht hat Zumindest Stand die Kamera entgegen der Regenrichtung und blieb dank des Blendenschutes an der Linse trocken. Aber gleichzeitig kam die vorhergesagte Sonne doch noch raus und hat die ganze Landschaft in ein wahnsinniges Licht gezaubert, einen Regenbogen direkt über den Camper erstrahlen lassen und dann diese tolle Wolke gezaubert, die ich euch gleich zeige, die übrigens der Übeltäter war und sich vorher über mir entladen hat . Und alle Änderungen gefühlt in Minutentakt. Wie ich dort im Regen bei Sonnenuntergang stehe, seht ihr auch bei dem MoF im Anhang. Das war so ein genialer Moment und ich konnte es einfach nicht glauben. Aus dem mal eben noch ein Foto machen, wurde eine abgefahrene Show. Nass und glücklich bin ich dann doch in der Dämmerung in den Camper gestiegen, habe mich erstmal trocken gelegt und bin im Dauerregen 4 h nach Dublin gefahren und bin dort gegen Mitternacht einfach so in meinen Klamotten ins Bett gefallen. Das war ein würdiger letzter Abend in der Irischen Landschaft. Und eine unvergessliche Geschichte. Vor allem als meine Freundin mir Ihre Version aus dem trockenen Camper erzählt hat, wie Sie mich einfach nur nass im Regen gesehen hat und dann von der untergehenden Sonne erstrahlt
#32 Die Unwetterzelle vom Burren (September 2017)
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Exif-DatenNass und erstrahlt steht sie da.jpg
Zuletzt bearbeitet:
Bild #30:
Diese Stelle habe ich auch irgendwann zum Ende der Fotosession fotografiert, aber die Aufnahme schlummert noch friedlich im Archiv...
Deine Version finde ich ganz gelungen, die Welle vorne passt sehr gut. Einzig die markante Bergkette im Hintergrund und der Himmel könnten mMn noch etwas mehr Punsch vertragen. So kontrastlos sahen beide auch zu diesem Zeitpunkt selbst vor Ort nicht aus.
Und zu guter Letzt: Wo ist die Farbe???!!!
Bild #31:
Ich habe fast den genau gleichen Ausschnitt...kein Wunder...ich glaube wir standen direkt nebeneinander. Hast du vielleicht noch eine Version, in der eine Welle über den Stein vorn schwappt?
Bild #32:
Ziemlich beeindruckende Wolke! Die Steinstrukturen kommen zwar immer noch nicht so beeindruckend rüber, wie sie wahrscheinlich vor Ort sind, aber das liegt einfach an der Aufnahmeposition.
Ansonsten ein sehr schickes Bild, bei dem mir die Reflexionen auf den Steinen am besten gefallen.
Was ist denn über dem größeren Stein links passiert? Dort ist der Himmel so merkwürdig dunkel...
Diese Stelle habe ich auch irgendwann zum Ende der Fotosession fotografiert, aber die Aufnahme schlummert noch friedlich im Archiv...
Deine Version finde ich ganz gelungen, die Welle vorne passt sehr gut. Einzig die markante Bergkette im Hintergrund und der Himmel könnten mMn noch etwas mehr Punsch vertragen. So kontrastlos sahen beide auch zu diesem Zeitpunkt selbst vor Ort nicht aus.
Und zu guter Letzt: Wo ist die Farbe???!!!
Bild #31:
Ich habe fast den genau gleichen Ausschnitt...kein Wunder...ich glaube wir standen direkt nebeneinander. Hast du vielleicht noch eine Version, in der eine Welle über den Stein vorn schwappt?
Bild #32:
Ziemlich beeindruckende Wolke! Die Steinstrukturen kommen zwar immer noch nicht so beeindruckend rüber, wie sie wahrscheinlich vor Ort sind, aber das liegt einfach an der Aufnahmeposition.
Ansonsten ein sehr schickes Bild, bei dem mir die Reflexionen auf den Steinen am besten gefallen.
Was ist denn über dem größeren Stein links passiert? Dort ist der Himmel so merkwürdig dunkel...
Freut mich auch, dass ich wenigsten einen Anhänger der #31 gefunden habe (wobei Christian ja auch ins schwelgen kommt)
Möglicherweise hängt der Eindruck des Bildes auch vom entwickelten Fernweh nach dem Norden ab...
Och, die Bandbreite an Musik ist da recht weit gefasst, von Solstafir (ISL) über Amorphis (FIN) bis hin zu Immortal (NOR) Myrkur (DK) und Amon Amarth (SWE). Allerdings alles Bands aus dem Metalbereich, keine Ahnung, ob dir das beim Bearbeiten deiner Bilder hilft...Es ist dein Thema und nur du bestimmst, was, wann gezeigt wird.
Zum Bild:
Die Ecke um Burren fand ich ebenfalls schwer beeindruckend. Diese Felsformationen lassen sich kaum in Worte oder Bilder fassen. Dazu der rauhe Atlantik, der auch ziemlich ungehindert auf die Küste klatscht und somit ein übriges dazu beisteuert, faszinierende Skulpturen zu erzeugen. Dein Bild mit diesem Traum von Wolkenband finde ich da schon sehr gelungen. Auch wenn die Bodenbeschaffenheit nur wenig bis schwer in ihrer Einzigartigkeit zu erkennen ist. Das macht das Licht und die Reflexion auf den Steinen aber allemal wieder wett. Dort klitschnass gestanden zu haben, als die Umgebung das Leuten begann, muss ein toller Moment gewesen sein, besonders als Abschluss der Reise.
Die 30 gefällt mir auch gut, auch weil mir Uttakleiv selber recht gut gefällt.
Der Bildaufbau ist überzeugend und die Belichtungszeit für deine Zunge perfekt gewählt.
Die 31 hingegen sagt mir nicht so viel, ja klar, Lofoten und Winter ist immer attraktiv,
aber dieses Bild erreicht mich nicht so sehr.
Die 32 gefällt mir eigentlich gut, also die Landschaft, die Lichtstimmung und die Wolke sind schon wirklich schöne Elemente, aber so richtig harmonisch fügen will sichs für mich nicht.
Wahrscheinlich ist es unglaublich schwer, diese Stimmung die vor allem von den Reflexionen am nassen Stein mit den typischen Karstfromationen zu kombinieren und dann auch noch die Wolke gut platziert im Bild zu haben...
Trotzdem würde ich mir den Vordergrund etwas präsenter wünschen.
Lg, Gernot
Der Bildaufbau ist überzeugend und die Belichtungszeit für deine Zunge perfekt gewählt.
Schön langsam ist die Punschzeit vorbei Robert!
Die 31 hingegen sagt mir nicht so viel, ja klar, Lofoten und Winter ist immer attraktiv,
aber dieses Bild erreicht mich nicht so sehr.
Die 32 gefällt mir eigentlich gut, also die Landschaft, die Lichtstimmung und die Wolke sind schon wirklich schöne Elemente, aber so richtig harmonisch fügen will sichs für mich nicht.
Wahrscheinlich ist es unglaublich schwer, diese Stimmung die vor allem von den Reflexionen am nassen Stein mit den typischen Karstfromationen zu kombinieren und dann auch noch die Wolke gut platziert im Bild zu haben...
Trotzdem würde ich mir den Vordergrund etwas präsenter wünschen.
Ein Negativhalo... was das irische Wetter alles hergibt
Lg, Gernot
Nepomuk22
Themenersteller
Hab ganz vergessen darauf einzugehen. Vielen Dank auf jeden Fall fürs Kompliment.
Nein, auf den Vesteralen war ich leider noch nicht, aber ich bin mit dem hohen Norden noch lange nicht fertig, da ich erst seit 2 1/2 Jahren mit dem Reisen angefixt bin. Da kommt bestimmt noch was dazu
Ein Negativhalo... was das irische Wetter alles hergibt
Ich weiß nicht was ihr meint
ok ok... schlampige Bearbeitung nenne ich das und wurde ausgetauscht
Ihr seht aber auch alles
Bild #30:
Diese Stelle habe ich auch irgendwann zum Ende der Fotosession fotografiert, aber die Aufnahme schlummert noch friedlich im Archiv...
Deine Version finde ich ganz gelungen, die Welle vorne passt sehr gut. Einzig die markante Bergkette im Hintergrund und der Himmel könnten mMn noch etwas mehr Punsch vertragen. So kontrastlos sahen beide auch zu diesem Zeitpunkt selbst vor Ort nicht aus.
Und zu guter Letzt: Wo ist die Farbe???!!!
Nur ganz gelungen? Ich finde sie sehr gelungen
Für mein Niveau ist das schon super Ich hätte als Punsch roten oder weißen Glühwein im Angebot... und ich glaube auch noch Heidelbeerglühwein.
Mir hat die zarte Bearbeitung im HG ganz gut gefallen. Aber vielleicht setzte ich mich nochmal ran.
Und zu der Frage wo die Farbe ist: DA
Du hattest die für dich alleine aufgezogen und verbraucht
Naja, ein klein wenig kann man in meinem Bild sehen, wie die rote Wolke von rechts ins Bild kommt und sich minimal in der rechten kleinen Pfütze spiegelt.Vielen Dank für dein Kommentar Gernot. Habe mich sehr gefreut.
Ja, die Karstformationen kommen bei dem Bild nicht so wirklich raus. Und ich war auch echt überfordert
Ich zeige euch gleich mal eine Auswahl und schreibe die Uhrzeit daneben... da seht ihr mal was ich da rumgehampelt bin und meine Kameraposition geändert habe. Leider hatte ich mir auch nicht die Zeit genommen, um teilweise mehrere Bilder mit verschiedenen Fokuspunkten zu setzen, sodass die Bilder nicht durchgehend scharf sind. Kann es sein, dass die Bilder hier etwas überschärft wirken So richtig glücklich bin ich selber nicht...Nichtsdestotrotz war der Moment genial und unvergesslich
Wahre Worte
#33 Burren_2 18:47:57 Uhr (September 2017)
#34 Burren_3 18:49:53 Uhr (September 2017)
Dazwischen kommt das schon gezeigte #32 um 18:51:33 Uhr
#35 Burren_4 18:57:10 Uhr (September 2017)
Da ich gerade sehr interessante Musik höre (mal zur Abwechselung ganz interessant
) hier noch ein Bild von den Lofoten.Japp
Ich konnte mich auch nicht zwischen beiden Varianten entscheiden. Bei der #31 finde ich es ganz nett, wie die Steindiagonale links durch das weiße Wasser etwas unterbrochen wird. Hier hat man dafür mehr einheitliche Diagonalen. Aber gut, dass man sich nicht entscheiden muss
#36 Austervågen - Lofoten_2 (März 2017)
Zuletzt bearbeitet:
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