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Neuer Grafikrechner - Hilfe bei Komponentenauswahl

Habe mir meinen Rechner bei CSL individuell konfiguriert und hier nun seit ca. 1 Monat stehen. Jetzt soll ein passender, neuer Monitor folgen. Daher noch eine Frage:

sollte ich mich mit onBoard Grafik (16 GB DDR4 RAM) auf Full HD beschränken, oder wird voraussichtlich auch UHD noch gut funktionieren?

Das ich ohne separate Grafikkarte von 4K die Finger lassen sollte, versteht sich von selbst ...
 
Für Desktop-Anwendungen und auch Photoshop usw. tut es die interne Grafik auch bei 4k.
Evtl. sogar mit ausreichend SpeedUp für Lightroom, so dass eine Grafikkarte gar nicht notwendig ist.

Es ist halt ausreichend.
 
Für Desktop-Anwendungen und auch Photoshop usw. tut es die interne Grafik auch bei 4k.
Evtl. sogar mit ausreichend SpeedUp für Lightroom, so dass eine Grafikkarte gar nicht notwendig ist.

Es ist halt ausreichend.

Danke, das hilft mir weiter.

Nach all meinen Recherche und der Beratung durch CSL ergab sich, dass Lightroom vorrangig auf den Prozessor geht, nicht auf eine Grafikkarte - daher habe ich bewusst auf die verzichtet, denn ich arbeite zu 95% mit Lightroom. Dann sollte UHD doch erst recht mit onBoard passen, richtig?
 
Ich kann nur sagen, ausprobieren.
Bei höherem Auflösung hilft LR im Entwicklungsmodul die Grafikkartenbeschleunigung doch sehr.
Es kann aber wie gesagt auch hier sein, dass die interne Grafik ausreichend schiebt. Man findet wenig Aussagen dazu.
 
Probier es mit der Onboard aus, wenns dir dann zu langsam ist oder Probleme gibt kannst die Graka immer noch aufrüsten.
 
Ich kann nur sagen, ausprobieren.
Bei höherem Auflösung hilft LR im Entwicklungsmodul die Grafikkartenbeschleunigung doch sehr.
Es kann aber wie gesagt auch hier sein, dass die interne Grafik ausreichend schiebt. Man findet wenig Aussagen dazu.

Probier es mit der Onboard aus, wenns dir dann zu langsam ist oder Probleme gibt kannst die Graka immer noch aufrüsten.

Ich danke euch beiden. Bei meinem neuen Rechner habe ich gut zugegriffen, das verfügbare Budget aber auch voll ausgeschöpft. Der neue Monitor wird refinanziert, da nun eine meiner älteren Kameras verkauft wurde :D:rolleyes:, aber darüber hinaus möchte ich möglichst nicht noch mehr Geld in diesen Bereich investieren und es in den nächsten zwei, drei Jahren damit gut sein lassen.

Sollte es also zum Risiko werden, dass ein neuer Monitor mit UHD mein System zu stark beanspruchen würde und ich noch einmal 200 - 300 EUR für eine entsprechende Grafikkarte einplanen müsste (meine Frau hat sich einen neuen Rechner von CSL für ihre Videobearbeitung zusammenstellen lassen, die empfohlene Grafikkarte liegt bei 300 EUR), dann setze ich bei 27 Zoll doch lieber auf Full HD (habe ich aktuell auch, nur im Moment auf 23 Zoll). Damit kann ich für meine Zwecke ebenfalls sehr gut arbeiten, die Symbole werden nicht zu klein :eek: und ich habe die Gewissheit, dass Full HD absolut problemlos und flüssig läuft.

Darauf, einen per Internet georderten Monitor nach einem Test ggfs. wieder verpacken, zurücksenden und einen neuen bestellen zu müssen, habe ich offen gestanden keinen Bock.
 
Du brauchst keine 200-300 euro Graka dafür! Du willst ja keinen High-End Gaming PC, auch wenn dir die Läden den gerne verkaufen würden!

Ohne jetzt gezielt auf einen Händler eingehen zu wollen, aber aus meiner Erfahrung (da ich schon genug Bekannten mit PC Problemen helfen durfte, bzw. konfigurieren bzw. sogar zusammenbauen) kriegst du selten bei solch einem Händler ein faires Angebot. Die prügeln das rein, was halt gerade im Lager ist und verkaufen einem gern viel zu viel.
Man braucht für die Bildbearbeitung viel weniger Rechenpower als man eigentlich denkt! Und selbst Gamer zeigen immer wieder sehr eindrucksvoll, wie man auf alten Kisten für sehr wenig Geld sogar moderne, fordernde Spiele in hohen Details spielen kann!
Die Hardware ist heutzutage sehr leistungsfähig und bei den meisten Personen steht teure Hardware rum, die sich zu 90% nur langweilt oder sinnlos Strom verballert.
Darum empfehle ich immer sich selbst etwas mit der Materie zu befassen, selbst für einen totalen Anfänger ist solch ein PC in einer guten Stunde zusammengebaut und man kennt sich dann etwas besser aus und kann das ganze Einschätzen.
Wenn eine Graka noch benötigt wird und man nicht nur Bildbearbeitung macht sondern auch allroundmäßig recht gut aufgestellt sein will. greifst du am besten zu einer GTX 1050 TI mit den 4GB.

Meine Erfahrung zeigt auch, dass man heutzutage mit einem ca. 500-700 Euro PC für die meisten Anwendungen sehr gut gerüstet ist und die Leistung lange ausreicht.
 
Da mein PC (i5-2500) auch in die Jahre gekommen ist und ich ihn demnächst ersetzen möchte beschäftige ich mich zur Zeit auch mit Wahl der geeigneten Komponenten.

Dazu hätte ich eine Frage zur SSD Auswahl. Lohnt sich eine M.2 SSD wirklich?
Beschleunigt die ein System spürbar gegenüber einer SATA SSD?

Der Beitrag hier behauptet, dass die meisten Anwendungen nicht spürbar schneller werden:
https://www.heise.de/ct/hotline/M-2-oder-2-5-Zoll-Solid-State-Disk-im-Desktop-Rechner-2766424.html

Für eine im Labor messbare hohe Datenrate möchte ich ungern den doppelten Preis bezahlen nur damit meine Anwendung 0.2 sekunden schneller startet.
 
…Lohnt sich eine M.2 SSD wirklich? …
Für eine im Labor messbare hohe Datenrate möchte ich ungern den doppelten Preis bezahlen nur damit meine Anwendung 0.2 sekunden schneller startet.
Die Frage ist halt, an welchen Stellen ist - bei deiner täglichen Arbeit - dein jetziges System am Limit?

Kann gut sein, dass für dich die SSD/Übertragungsrate nur beim Systemstart relevant ist, und dann kannst du in der Tat bei der PC-Komponente Geld sparen.(y)
Übrigens liegen aktuell die 256MB-Sata-2,5" bei 75-85€, die 256MB-Sata-M.2 bei 80-100€ und die PCIe-M.2 bei 100-120€. "Doppelter Preis" ist anders.

Einige Jährchen vor "M.2" gab es ja schon (größere) PCIe-Adapterkarten für SSDs, und dafür zahlte man tatsächlich das drei- bis vierfache ggü. den üblichen 2,5"-SSDs aus dem Massenmarkt. TROTZDEM gab es Leute, die sich diesen Luxus geleistet haben, weil sie der Meinung waren, der damit verbundene Leistungszuwachs macht sich in ihrem persönlichen Arbeitsumfeld bezahlt.
 
Du brauchst keine 200-300 euro Graka dafür!

...

Wenn eine Graka noch benötigt wird und man nicht nur Bildbearbeitung macht sondern auch allroundmäßig recht gut aufgestellt sein will. greifst du am besten zu einer GTX 1050 TI mit den 4GB.

Danke für die Info, das hilft mir schon mal weiter. Allerdings kostet diese Graka lt. Amazon (ich weiß, sind nicht immer die günstigsten ...) auch ab 149 EUR aufwärts. Das ist nicht die Welt, aber es summiert sich halt, gerade weil ich aktuell nach einem neuen Monitor Ausschau halte und nicht noch mehr in den Rechner stecken möchte.

Black_Rider schrieb:
Ohne jetzt gezielt auf einen Händler eingehen zu wollen, aber aus meiner Erfahrung (da ich schon genug Bekannten mit PC Problemen helfen durfte, bzw. konfigurieren bzw. sogar zusammenbauen) kriegst du selten bei solch einem Händler ein faires Angebot. Die prügeln das rein, was halt gerade im Lager ist und verkaufen einem gern viel zu viel.
Man braucht für die Bildbearbeitung viel weniger Rechenpower als man eigentlich denkt! Und selbst Gamer zeigen immer wieder sehr eindrucksvoll, wie man auf alten Kisten für sehr wenig Geld sogar moderne, fordernde Spiele in hohen Details spielen kann!
Die Hardware ist heutzutage sehr leistungsfähig und bei den meisten Personen steht teure Hardware rum, die sich zu 90% nur langweilt oder sinnlos Strom verballert.
Darum empfehle ich immer sich selbst etwas mit der Materie zu befassen, selbst für einen totalen Anfänger ist solch ein PC in einer guten Stunde zusammengebaut und man kennt sich dann etwas besser aus und kann das ganze Einschätzen.

Meine Erfahrung zeigt auch, dass man heutzutage mit einem ca. 500-700 Euro PC für die meisten Anwendungen sehr gut gerüstet ist und die Leistung lange ausreicht.

Damit hast du mit Sicherheit recht, gehen tut auch deutlich weniger. Auf meinem alten Grafikrechner (ca. 8 Jahre alt, mit separater Grafikkarte und 16 GB RAM) lief Lightroom zumindest in Version 5.7 auch noch flüssig. Was mich aber (neben den vollen Festplatten :rolleyes:, hätte ohnehin aufrüsten müssen) zunehmend nervte, waren die 3 Minuten zum Hochfahren sowie die ellenlangen Wartezeiten beim Exportieren großer Fotomengen aus Lightroom z.B. für Hochzeiten. Das war einfach nicht mehr praktikabel, wenn man damit auch Geld verdient Daher der neue Rechner. Den alten lasse ich als "Archivrechner" dennoch stehen.

Ich vertraue Händlern auch nicht blind. Daher habe ich mich hier im Forum, über Fotografengruppen in Facebook, bei befreundeten Fotografen und mit Hilfe eines Freundes (Mechatroniker, IT-Systemelektroniker) intensiv zur Thematik informiert und dann bei verschiedenen Händlern Kostenvoranschläge gemäß den von mir geäußerten Vorstellungen angefordert. Dabei ist auch mit eingeflossen, dass Lightroom vor Erscheinen von Lightroom Classic (und so groß ist der Unterschied in der Performance der neuesten Version nun auch wieder nicht) als langsam bis unverwendbar (je nach Meinung der User) und Prozessorleistungs-fressend galt. Daher auch der i7-7700, aber eben auch der Verzicht auf eine separate GraKa

Klar hätte es auch weniger getan, aber vom Thema GraKa abgesehen habe ich jetzt einen kleinen Renner zu Hause, der mir bestimmt auf Jahre gute Dienste leisten wird und über dessen Schnelligkeit ich mich jeden Tag aufs Neue freue. Er reduziert tatsächlich meine Arbeitszeit daran, und das war mir wichtig.

Auf der Kehrseite muss ich nun halt sagen: die (Geschäfts)Ausgabe sehe ich als gerechtfertigt an, möchte es dann aber auch gut sein lassen. Wenn ich einen Full HD-Monitor nehme, gibt es definitiv keine Leistungseinbußen und ich muss nicht weiter aufrüsten. Ein QHD-Monitor wäre wirklich nett, muss aber nicht sein. Und daher steht die Frage im Raum, ob der durch die höhere Auflösung spürbar mehr Leistung fordern würde.
 
Danke für die Info, das hilft mir schon mal weiter. Allerdings kostet diese Graka lt. Amazon (ich weiß, sind nicht immer die günstigsten ...) auch ab 149 EUR aufwärts. Das ist nicht die Welt, aber es summiert sich halt, gerade weil ich aktuell nach einem neuen Monitor Ausschau halte und nicht noch mehr in den Rechner stecken möchte.
Die Preise schwanken immer. Es gibt auch verschiedene Versionen von verschiedenen Herstellern. Die Modelle untershceiden sich meist bei der Taktrate und Kühlung. Ich greife da meist zur günstigeren Version, in der Praxis merke ich die Unterschiede nicht.


Damit hast du mit Sicherheit recht, gehen tut auch deutlich weniger.
Das Problem ist eher, die meiste Software ist nicht dahingehend optimiert die HW dann auch 100% auszunutzen. Dadurch kommt es sehr oft vor, dass in der Praxis der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem deutlich teureren PC und einem günstigeren PC nicht wirklich messbar ist.
Du kannst nen 18 Kerner in die Kiste stecken, wenn die Software aber von der SingleCore Performance lebt, dann rennt dir ein hochgetakteter 2 Kerner davon.

Auf meinem alten Grafikrechner (ca. 8 Jahre alt, mit separater Grafikkarte und 16 GB RAM) lief Lightroom zumindest in Version 5.7 auch noch flüssig. Was mich aber (neben den vollen Festplatten :rolleyes:, hätte ohnehin aufrüsten müssen) zunehmend nervte, waren die 3 Minuten zum Hochfahren sowie die ellenlangen Wartezeiten beim Exportieren großer Fotomengen aus Lightroom z.B. für Hochzeiten.
LR ist auch nicht sehr gut optimiert in der Hinsicht. Hier limitiert weniger die HW. Naja, aber zum Aufrüsten hat man doch gerade nen Desktop? :confused:
Eine neue schnelle HDD mit z.b. 2 TB für ca. 60 Euro rein und dazu eine schnelle SSD für das Betriebssystem. Das bringt einen enormen Geschwindigkeitszuwachs.

mit Hilfe eines Freundes (Mechatroniker, IT-Systemelektroniker) intensiv zur Thematik informiert und dann bei verschiedenen Händlern Kostenvoranschläge gemäß den von mir geäußerten Vorstellungen angefordert.
Da frag ich mich, wieso du den Freund nicht auf nen Kaffee einlädst, ihr die Komponenten kauft und dann zusammen auf nichtmal ne Stunde die Kiste aufbaut :devilish: Da sparst dir dann ein paar hundert Euro ;) (Die Graka wäre da schon locker drin) (ist ja wie wenn der befreundete KFZ´ler bei der Werkstatt anruft um die Winterreifen zu wechseln *G*)

Dabei ist auch mit eingeflossen, dass Lightroom vor Erscheinen von Lightroom Classic (und so groß ist der Unterschied in der Performance der neuesten Version nun auch wieder nicht)
Sag ich ja, das liegt an der schlechten Optimierung von LR. Du kannst SW so ineffizient programmieren, dass selbst die schnellste CPU in die Knie geht.

als langsam bis unverwendbar (je nach Meinung der User) und Prozessorleistungs-fressend galt. Daher auch der i7-7700, aber eben auch der Verzicht auf eine separate GraKa
Bis jetzt profitierte meiner Erfahrung nach LR immer noch am meisten von Single Core Performance. Darum hätte ich da wenn schon dann zum minimal teureren i7 7700K gegriffen und die CPU übertaktet.
Den Sprung bei meinem i7 6700K von 4 auf 4.5Ghz merke ich je nach Anwendung mal weniger bis stärker.


Klar hätte es auch weniger getan, aber vom Thema GraKa abgesehen habe ich jetzt einen kleinen Renner zu Hause, der mir bestimmt auf Jahre gute Dienste leisten wird und über dessen Schnelligkeit ich mich jeden Tag aufs Neue freue. Er reduziert tatsächlich meine Arbeitszeit daran, und das war mir wichtig.
Kommt drauf an, wenn der Trend nun verstärkt in Multi-CorePerformance geht und die Softwarehersteller dahingehend optimieren, steht der i7 mit seinen 4 Kernchen auch bald wieder recht verloren da :devilish:

Auf der Kehrseite muss ich nun halt sagen: die (Geschäfts)Ausgabe sehe ich als gerechtfertigt an, möchte es dann aber auch gut sein lassen. Wenn ich einen Full HD-Monitor nehme, gibt es definitiv keine Leistungseinbußen und ich muss nicht weiter aufrüsten. Ein QHD-Monitor wäre wirklich nett, muss aber nicht sein. Und daher steht die Frage im Raum, ob der durch die höhere Auflösung spürbar mehr Leistung fordern würde
Hast du niemand in der Nähe mit solch einem Monitor? Sonst könntest du dir mal für ne Stunde so einen Monitor ausleihen und das ganze selbst testen. Dann kannst du auch einschätzen ob dir die Performance reicht.
 
Black_Rider schrieb:
Naja, aber zum Aufrüsten hat man doch gerade nen Desktop? :confused:
Eine neue schnelle HDD mit z.b. 2 TB für ca. 60 Euro rein und dazu eine schnelle SSD für das Betriebssystem. Das bringt einen enormen Geschwindigkeitszuwachs.

Schon richtig, und eine neue HDD (Toshiba, 3 TB) hatte ich auch im Auge, ist in dem riesigen Gehäuse auch kein Problem. Ob das Motherboard SSD aber noch unterstützt hätte, weiß ich nicht - da fängt's schon an. Und soweit ich weiß, kann man eine C-Festplatte mit Betriebssystem nicht einfach per Datenexplorer kopieren bzw. verschieben. Braucht man dafür aber diverse Einstellungen, Programme oder ähnliches, fehlt mir hier einfach die Fachkenntnis bzw. die Zeit. Daher hab ich davon die Finger gelassen.

Black_Rider schrieb:
Da frag ich mich, wieso du den Freund nicht auf nen Kaffee einlädst, ihr die Komponenten kauft und dann zusammen auf nichtmal ne Stunde die Kiste aufbaut :devilish: Da sparst dir dann ein paar hundert Euro ;)

Der Kumpel hat mir wirklich sehr gut per Mail und Telefon geholfen, aber da der momentan im Hausbau ist, hat der andere Sorgen, als für eine Stunde oder mehr vorbei zu kommen. Und sonst guter, aber kleiner Freundeskreis: die passende Kompetenz hätte da sonst keiner gehabt, inkl. mir :D

Black_Rider schrieb:
Hast du niemand in der Nähe mit solch einem Monitor? Sonst könntest du dir mal für ne Stunde so einen Monitor ausleihen und das ganze selbst testen. Dann kannst du auch einschätzen ob dir die Performance reicht.

Leider nein. Der befreundete Fotograf arbeitet mit iMac, ich mit Windows Desktop. Besagter Kumpel hat wie beschrieben andere Probleme, und sonst hätte ich diesbezüglich keine Möglichkeit gehabt. Örtliche Händler scheiden eher aus, da es gerade bei der Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Monitore unwahrscheinlich ist, dass die ausgerechnet den einen oder beide ausgesuchten haben, die ich kaufen und von denen ich dann ggfs. einen wieder zurückgeben könnte.
 
Und soweit ich weiß, kann man eine C-Festplatte mit Betriebssystem nicht einfach per Datenexplorer kopieren bzw. verschieben.
Eine Partition zu klonen ist meist kein Problem. Viele SSD Hersteller liefern solche Tools gleich mit den SSD´s aus.
Auch können das schon viele gute Backup Programme (hoffe Backup wird dann gemacht :devilish:)

passende Kompetenz hätte da sonst keiner gehabt, inkl. mir :D
Das wird immer völlig überschätzt. Fotografieren ist da weitaus komplizierter ;) Man steckt nur ein paar Bauteile zusammen. Habe in meinem Bekanntenkreis ein paar Leute (Männer und auch Frauen ;)) die sich n Rechner zusammgebaut haben. Dank sehr guter youtube Videos ist das einfacher und angenehmer als ein Ikea Regal :D
Und hat den großen Vorteil, gerade wenn man beruflich drauf angewiesen ist. Sollte was kaputt sein, kann man sich selbst gut weiterhelfen und ist nicht auf weiteren Service angwiesen der kosten verursacht und nicht sofort Zeit hat. Schwubs die defekte Platte raus, neue rein, Backup einspielen und nach 30 Min gehts weiter :cool:


Zum Monitor:
Vielleicht hilft dir das noch weiter: LR Grafikkarte
 
Black_Rider schrieb:
Zum Monitor:
Vielleicht hilft dir das noch weiter: LR Grafikkarte

Danke für den Link, sehr aufschlussreich. Danach lohnt sich eine separate GraKa für mich absolut nicht.

Ich hatte gestern CSL mal eine Mail geschrieben mit der Frage, ob ich bei einem höherauflösenden Monitor (QHD gegenüber Full HD) noch gut mit der onBoard-Grafikkarte auskomme. Deren Antwort kam heute prombt:

4096x2160@24Hz (4K, richtig?) und 2560x1600@60Hz werden unterstützt.

Damit sollte auch ein QHD-Monitor (habe ein bestimmtes Modell im Auge) kein Problem sein. Was ich dabei nicht bedacht habe - ob es für die Grafikdarstellung in der Bildbearbeitung eine Rolle spielt, kann ich nicht beurteilen - ist der notwendige Umstieg von DVI zu HDMI, denn meine onBoard-Grafikkarte unterstützt "nur" VGA, DVI, HDMI und USB-C - letzteres wird aber von dem von mir angedachten Monitor nicht unterstützt ...
 
Da mein PC (i5-2500) auch in die Jahre gekommen ist und ich ihn demnächst ersetzen möchte beschäftige ich mich zur Zeit auch mit Wahl der geeigneten Komponenten.

Dazu hätte ich eine Frage zur SSD Auswahl. Lohnt sich eine M.2 SSD wirklich?
Beschleunigt die ein System spürbar gegenüber einer SATA SSD?

Der Beitrag hier behauptet, dass die meisten Anwendungen nicht spürbar schneller werden:
https://www.heise.de/ct/hotline/M-2-oder-2-5-Zoll-Solid-State-Disk-im-Desktop-Rechner-2766424.html

Für eine im Labor messbare hohe Datenrate möchte ich ungern den doppelten Preis bezahlen nur damit meine Anwendung 0.2 sekunden schneller startet.

Nein, bei Alltagsanwendungen wirst du keinen/kaum einen Unterschied merken. (y)
Solltest du keine "Normalanwender" sein, wüsstest du automatisch, ob dir M.2 was bringt, weil du dich gezwungenermaßen damit auseinandersetzen hättest müssen :)

Habe letzthin auch von meinem i5-2500 upgedated und bin auf den Ryzen 6-Kerner umgestiegen, habe ihn etwas übertaktet und bin voll zufrieden.
Die Aussagen hier im Thread sind im Großen und Ganzen richtig. Da ich allerdings gelegentlich spiele, habe ich auch eine potente Grafikkarte.
Das "bringt" in LR schon was, aber ob es sich für dich lohnt, musst du mit dir und deinem Geldbeutel ausmachen ;)
 
Passt halt gut hierhin. Ggf. Gegentests erwünscht :)

Eine Art Faustformel, wenn man eine Grafikkarte für OpenCL haben will und das real feststellbar schneller rechnen soll als die gewählte CPU.

Cinebench R15 besorgen. Es sind schon paar MB, aber es muß nicht zwingend installiert werden. U.a. bei Techpowerup gibt's das auch als ZIP-Archiv. Nur entpacken und starten.

1x CPU und 1x OpenGL Test.
Bei den beiden Zahlen die dann ermittelt werden, die der CPU durch die von OpenGL (fps) dividieren.
Ungefähr ab dem Faktor 5.63 kann sich die Grafikkarte beim Aktivieren von OpenCL sinnvoll bei der Berechnung beteiligen. Bei höheren Werten bremst die Aktivierung von OpenCL das System eher ab -> Die CPU hätte es alleine schneller erledigt.
 
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