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"28-300 oder 24-120 an FX" vs. "18-200 an DX"

Hallodri

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich würde Eure Erfahrung zu folgender fotografischer Situation interessieren. Hat mit Objektivwahl zu tun:

Ich war kürzlich bei einer Einschulung, wo ich (ohne Zwischenpausen) in Kirche, Turnhalle und Klassenzimmer Fotos mit Motivabständen zwischen 1 und 30 m machen wollte. Brennweite bzgl. FX brauchte ich 24/28 bis geschätzt 250 mm. Hatte die D750 mit Tamron 24-70VC dabei. Klar, dass ich mir oft deutlich mehr Tele gewünscht hätte. Ich habe auch wirklich schöne Motive verpasst, was ärgerlich ist. Randbedingung war aber auch, dass ich keine Objektivwechsel machen wollte/konnte. In einer Hand die Kamera, sonst wollte ich alles freihaben (auch keine Tasche). Meiner Meinung nach hätte ich das nur mit D750 + 28-300 mm oder aber einem DX-Body und 18-200 mm, also Superzooms abdecken können. Vorteil der D750-Variante gegenüber DX ist die größere Freistellung. Es deutet also alles darauf hin, dass ich mir ein 28-300 mm Superzoom zulegen sollte, da ich zukünftig viele solcher Veranstaltungen haben werde.

Meine Fragen an Euch:
Habt Ihr bessere Vorschläge? Hat jemand Erfahrung mit dem 24-120 an FX, das man bei höherem Telebedarf im DX-Modus verwendet (also quasi mit 180 mm)?

Ich habe halt irgendwie Vorbehalte gegenüber dem 28-300, weil ich kürzlich aus Qualitäts-/Freistellungsgründen von der D7000 auf die D750 gewechselt bin. Und kaum 1 Jahr später lande ich gedanklich schon wieder beim Superzoom. Irgendwie absurd.
 
Das beste Objektiv für eine solche Situation (Schulaufführung) ist ein 70-200/2,8. Zum einen ist es es an den Orten (Schulaula, Kirche, Turnhalle) oft schlecht beleuchtet, und da ist es auch bei modernen Kameras ein großer Unterschied, ob man bei Blende 2,8 und ISO 800 oder bei Blende 5,6 und ISO 3200 fotografiert. Zum anderen haben viele Fotos irgendwie Porträtcharakter, d. h. man möchte sein eigenes Kind freistellen und hervorheben. Da hast du mit dem 70-200/2,8 auch ganz andere Möglichkeiten als mit den von dir genannten Möglichkeiten.
Für das Klassenzimmer wäre das Objektiv natürlich viel zu lang. Da könntest du dir dann noch ein kleines Weitwinkel oder Standardzoom in die Hosentasche stecken. Du brauchst ja nicht ständig zu wechseln. Du kannst voraussehen, welches Objektiv benötigt wird. Und falls dann doch mal das falsche Objektiv drauf ist: Lieber mal eine Situation nicht fotografieren und dafür sonst die besseren Bilder mitnehmen.

Ein 28-300 habe ich hier im Schrank stehen. Seit zwei Jahren habe ich es nicht genutzt, weil ich mir die Bildqualität nicht antun mag. Lieber nehme ich ein 28-80 Kitobjektiv und verzichte auf die Tele-Aufnahmen. Gerade im Telebereich ist das 28-300 schwach. Wenn ich mit dem 70-200 bei 200mm fotografiere und auf den Ausschnitt vom 300mm beschneide, habe ich eine deutlich bessere Bildqualität als mit dem 28-300 bei 300mm unbeschnitten. Ich glaube, ich sollte das 28-300 mal verkaufen. Nur wird da kein akzeptabler Preis zu erzielen sein.

Ob du nun ein 28-300 an FX oder ein 18-200 an DX nimmst, ist mMn. weitgehend egal. Die Möglichkeiten zur Freistellung sind in beiden Fällen eher unbefriedigend.

Das 24-120 ist mMn. von deinen Vorschlägen noch die beste Variante. Der Wechsel in den DX-Modus bringt allerdings nichts außer einer Speicherplatzeinsparung. Du kannst auch genausogut zu Hause am Rechner beschneiden. Allerdings bist du gerade bei den Aufführungen mit 120/4 weit hinter dem, was 200/2,8 an gestalterischen Möglichkeiten bringt.
 
Ich habe beide o.g. Objektive an FX, wenn es schnell gehen muss, kann man eben nicht das Objektiv wechseln.
Daher nehme ich das 28-300 in diesen Fällen, mein 24-120 kannst Du gerne kaufen...

Nach den Veranstaltungen in der Aula nehme ich dann häufig ein 35mm, weil es handlicher ist und man die Leute nicht so verschreckt. :lol:
 
Hat jemand Erfahrung mit dem 24-120 an FX, das man bei höherem Telebedarf im DX-Modus verwendet (also quasi mit 180 mm)?

Ich habe das 24-120mm an der Nikon D750 und finde den Brennweitenbereich ideal. Die meisten Fälle sind damit abgedeckt, Reserven für Auschnittsvergrösserungen sind ja da und man geht keinen allzu großen Kompromiss in der Qualität ein.
 
Das 24-120/4 VR halte ich bis Ausschnitte von ca. 180mm für brauchbar. Darüber haben mir die Ergebnisse nicht mehr gefallen.

Mit dem Tamron 28-300 PZD VR bist du unterm Strich auf dem Niveau der Kombi Nikon 24-85VR+70-300VR. (Gilt nicht für das Nikon 28-300VR) Wenn dir das reicht, dann kannst du umsteigen.
Aber bedenke, dass 24 vs 28mm schon einen Unterschied macht. Also wenn viele 24mm Bilder dabei waren, ist der Wechsel vielleicht aus diesem Grund nicht ideal.
 
120 statt 70mm ist doch schon ein sehr deutliches Plus. Zumal das 24-120 in der Bildmitte auch bei 120mm sehr scharf ist, sprich Cropreserven bietet, soalnge man die nicht am Rand suchen muss.

Wenn das immer noch nicht reicht, käme bei mir erst der Griff zur D810. Damit kann man nochmal ca. 25% stärker croppen als mit den 24 MP der D750. Ist dann aber sicher eine grösse Änderung als einfach nur ein 24-120 dazuzukaufen.
 
Das 24-120 VR hat gegenüber einem 28-300 unbestritten die Vorteile der 24 mm und der wohl besseren Bildqualität, ok. Da das Tamron 24-70 VC jedoch derzeit unverhandelbar ist und wegen der Nutzung daheim nicht verkauft wird, wäre ein 24-120 VR eine nur geringe Veränderung für mich. Daher glaube ich schon, dass ein 28-300 die beste Option ist. Ich würde dann auch mein 70-300 VC verkaufen, da redundant zum 28-300 VC.

Sorge wegen zu wenig WW habe ich bei 28 vs. 24 mm nicht, denn das 18-105 an DX hat mir WW-mäßig jahrelang ausgereicht.
 
(y)

Ich würde auch mal nur das 50er nehmen bei so einem Event ;)

Volle Zustimmung, ich habe die Einschulung meiner Tochter mit dem 50 1.4 an meiner D500 begleitet, eine sehr gute Entscheidung. Ich habe aber auch darauf verzichtet, wie viele andere Anwesende permanent Gottesdienst und Einschulungsfeier zu stören und stattdessen die Veranstaltung oft ohne den Blick durch die Kamera wahrgenommen. Die wenigen ausgewählten, dafür aber guten Aufnahmen bestätigen für mich persönlich meine Haltung.
 
Ich habe aber auch darauf verzichtet, wie viele andere Anwesende permanent Gottesdienst und Einschulungsfeier zu stören und stattdessen die Veranstaltung oft ohne den Blick durch die Kamera wahrgenommen.

Das ist genau das Problem, weshalb ich ein Superzoom als sinnvoll ansehe für solche Veranstaltungen:
  1. Fette Tasche und Objektivwechsel wirken zumindest überengagiert (als Vater). Sowas möchte ich vermeiden.
  2. Fehlende Brennweite durch bessere (nähere) Kameraposition ausgleichen: will ich nicht, weil das andere stört (Rumlaufen beim Gottesdienst etc.)
  3. Unter diesen Einschränkungen eine Festbrennweite als einziges Objektiv wählen: Puristisch bin ich bei eigenen Aktionen, bei denen nur mich selbst die Fotos interessieren. Bei Dokumentation für die erweiterte Familie stelle ich "künstlerische" Effekte und das erhabene Gefühl der FB zurück und will möglichst alle typischen Bilder abliefern können.
Nur meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist genau das Problem, weshalb ich ein Superzoom als sinnvoll ansehe für solche Veranstaltungen:
  1. Fette Tasche und Objektivwechsel wirken zumindest überengagiert (als Vater). Sowas möchte ich vermeiden.
  2. Fehlende Brennweite durch bessere (nähere) Kameraposition ausgleichen: will ich nicht, weil das andere stört (Rumlaufen beim Gottesdienst etc.)
  3. Unter diesen Einschränkungen eine Festbrennweite als einziges Objektiv wählen: Puristisch bin ich bei eigenen Aktionen, bei denen nur mich selbst die Fotos interessieren. Bei Dokumentation für die erweiterte Familie stelle ich "künstlerische" Effekte und das erhabene Gefühl der FB zurück und will möglichst alle typischen Bilder abliefern können.
Nur meine Meinung.

Alles nachvollziehbar, für mich stellt sich halt immer die Frage, ob ich wirklich "jedes Bild" haben muss... Hier war es zum Beispiel so, dass die Kinder im Gottesdienst die ersten Reihen belegten. Was machen die (Groß-)Eltern? Stellen sich andauernd mit ihrem Samsung Handy im Hochformat-Anschlag zwischen die erste Reihe und den Pfarrer während des "Vater Unser" um ein Bild ihres i-Dötzchens zu knipsen. (Und das ist wirklich so passiert...)
Da hätten auch 300mm Brennweite von hinten nichts gebracht, wenn man auf dieses Bild nicht verzichten kann, muss man nach vorne (was ich wiederum unerträglich finde)
Ich habe mir im Vorfeld der Veranstaltung auch Gedanken dazu gemacht, wie ich diesen Anlass erleben und mich daran erinnern möchte. Da war mir klar, dass ich eben wenig Bilder machen werde und dafür den Anlass bewusst wahrnehmen möchte. Wenn ich mich bei anderen Anlässen darauf konzentriere, Bilder zu produzieren, geht das meiner Wahrnehmung für die Veranstaltung in Teilen ab.
Mein voriger Beitrag ist also mein ganz persönlicher "Tipp" für alljene, die eine Veranstaltung dieser Art nebenbei mit guten Bildern begleiten wollen, aber trotzdem bewusst teilnehmen möchten. Hast Du nur eine 35er oder 50er FB drauf, ist dir klar, dass damit nicht alles geht, dafür bist Du in manchen Situationen kreativer und machst Bilder, die der "Suppenzoom-Papa" oder "Handyknipsen-Oma" im Automatikmodus eben nicht hat :D
 
Hast Du nur eine 35er oder 50er FB drauf, ist dir klar, dass damit nicht alles geht, dafür bist Du in manchen Situationen kreativer und machst Bilder, die der "Suppenzoom-Papa" oder "Handyknipsen-Oma" im Automatikmodus eben nicht hat :D

Das sind interessante Gedanken abseits der einen Technik. Werde ich vielleicht mal versuchen, danke für die Anregung.
 
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