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Rat zur Anschaffung von Vollformat-Objektiven

Dekai

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich fotografiere seit längerem mit einer 7DMk2 und möchte ein paar meiner Objektive ersetzen (auch hinsichtlich eines zukünftigen Kaufs einer 6D oder Sony a7II mit Adapter). Was ich habe:
Canon 10-18mm f/4-5.6 IS STM
Tamron 17-50mm f/2.8 (non-VC)
Canon 50mm f/1.8
Sigma 50mm f/2.8 Macro
Tamron 90mm f/2.8 Macro
Canon 400mm f/5.6 L

Was ich sicher gedenke zu kaufen:
Canon 16-35 f/4

Unsicher bin ich beim Standardzoom:
Canon/Sigma/Tamron 24-70 f/2.8 (wobei ich wegen den guten Berichten und dem Preis zum Tamron tendiere)

oder

Canon 24-105 f/4 II, bzw. Sigma 24-105 f/4 Art

Wenn die Zeit reif und das Geld vorhanden ist, werd ich mir wohl noch ein Sigma 20mm f/1.4 Art gebraucht kaufen (kaufe Objektive generell Occasion), um Stern-/Nachtfotografie zu machen.

f/4 beim Canon 16-35 deshalb, da ich in der Landschaft kaum 2.8 gebrauche, weil ich meist vom Stativ und mit Filtern fotografiere. Für Nachtfotografie soll dann irgendwann noch das genannte Sigma 20mm kommen.

Beim 24-70 f/2.8 reizt mich die Blende, da ich so auch ein leichtes Tele mit grosser Blende hab, um mal etwas Portrait machen zu können oder sonst für "Makro" (Blumen etc. in Natur) ein schönes Bokeh zu haben. Allerdings verzicht ich da auf den Bildstabi, welcher bei 70mm schon auch mal vorteilhaft sein könnte (bei genannten Sujets).
Demgegenüber steht das 24-105 mit Bildstabi, jedoch nur f/4, aber eben auch mehr Reichweite. Vielleicht kommt irgendwann auch noch ein 70-200 f/2.8, aber das ist eher noch in weiter Ferne da ich dies für die Landschaft nur hin und wieder brauchen würde (konnte es vom Kollegen leihen, deshalb kann ich den zukünftigen Gebrauch schon etwas abschätzen denk ich).
Auch ganz toll find ich das Sigma 50mm f/1.4 Art, kenn ich vom Kollegen, toll für Portrait oder eben sonstiges Freistellen, brauch ich aber nicht unbedingt bald...ist bloss hinsichtlich der Blende in Kombi mit Brennweite je nachdem relevant da es das leichte Tele des 24-70 f/2.8 etwas "ersetzen" könnte.

Grösster Knackpunkt ist also 24-70 f/2.8 vs. 24-105 f/4 IS. Was denkt ihr bezüglich Kombi 16-35 f/4 + 20mm f/1.4, besser gleich ein 16-35 f/2.8 II/III? Habt ihr Alternativen zu genannten Objektiven/Brennweiten?

Edit: hab mir auf thedigitalpicture.com erneut ein paar Vergleiche angesehen. Wenn 24-70 f/2.8, dann Tamron. Wenn 24-105 f/4, dann Sigma. Habt ihr da andere Erfahrungen gemacht? Welchen Zoombereich/Kombination würdet ihr mir eher empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst du denn unbedingt Zoom für KB?
Ich verwende an meiner 5D nur Festbrennweiten, an den APSC auch Zooms.
Wenn du jetzt für KB vllt. noch ein WW und ein mittleres Tele beschaffst, bist du gut ausgestattet.
 
Kauf die Objektive erst wenn du den Body hast.
Oft ändert sich das Fotografieverhalten wenn man von APS-C auf KB umsteigt. Auch kommen immer wieder neue, gute Optiken raus wo dann alte billiger gebraucht zu bekommen sind.

Wenn du wirklich das 24-70 2.8 nimmst dann entweder das neue Tamron G2 oder das Canon L "II"
Durch den Großen Sensor ist die eine Blende aber meist schon abgedeckt und es muss nicht immer das "große, schwere" sein.

Für Astro würd ich eher den Bereich 10-14mm anpeilen. Kann da gerne auch einen manuellen Fokus haben. Das neue und sehr teure Sigma Art 14mm 1.8 wäre da sehr gut geeignet. Dann sparst dir auch das 16-35 4.0 für Landschaften
 
16-35 F4 L IS (y)

Das standard Zoom würde ich erstmal weglassen. Und schauen wie sich die Gewohnheiten so weiter entwickeln.
Mit 16-35 + 50 + 90 + Tele hast du doch eigentlich erstmal alles Abgedeckt.
Falls dir das zu unflexibel ist kannst du immer noch schauen ob du ein 24-70 oder 24-105 dazu kaufst.

Ich habe früher auch versucht jeden mm Brennweite parat zu haben.
Irgendwann bin ich dann bei FB's geblieben. 80% der Bilder entstehen mit 35mm und 85mm.
(135 anstelle von 85 nutzt ich meist nicht wegen der längeren Brennweite sondern eher wegen des zügigen AF's)

Bei UWW ist mit eine FB zu unflexibel. Wenn man kein Astro macht, ist man daher mit dem 16-35 Top aufgestellt.
Mit dem einem 14mm oder 20mm FB könntest du ggf. später auch für Astro ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du wirklich das 24-70 2.8 nimmst dann entweder das neue Tamron G2 oder das Canon L "II"

Ich schiele zur Zeit auch auf ein 24-70 2.8 und momentan favorisiere ich das alte Tamron 24-70 2.8.
Zumindest wenn ich mir den Schärfevergleich ansehe (hier), sehe ich keinen Grund 1000 Euro mehr für das Canon auszugeben und dann nicht mal nen Bildstabilisator dabeizuhaben.

Das neue Tamron G2 und das neue Sigma sind mir momentan noch zu nah am Canon Preis dran.
Warum würdest du das Canon 24-70 II dem alten Tamron vorziehen? Mal davon ausgehend, dass Geld eine Rolle spielt. Würde Geld keine Rolle spielen, würde ich aus Kompatibilitätsgründen dann auch eher zu Canon greifen.

Und meine Meinung zu 24-70 vs 24-105:
Ich habe momentan das 24-105mm F4 L (erste Version) und bin gerade am langen Ende relativ unzufrieden mit der Schärfeleistung. Deshalb möchte ich auf ein 24-70mm 2.8 umsteigen und mir dann zusätzlich ein 70-200 holen (2.8 oder 4 steht noch in den Sternen :lol:). Der Brennweitenbereich des 24-105 ist schon ganz praktisch, aber was hilfts, wenn die 100mm sehr weich sind.
Zusätzlich stört mich, dass der Tubus dauernd ausfährt, wenn man mit der Kamera über die Schulter spazieren geht.

Das 24-105mm ist nicht grottenschlecht, aber bei einem Kurztripp in die Dolomiten merkte ich in der Abbildungsleistung schon Unterschiede zu dem sehr scharfen 16-35 F4 IS und dem ebenfalls tadellosen 70-200 F4 IS.
Das 24-105mm F4 L IS II habe ich nicht und kann daher nicht sagen, ob es viel besser als die erste Version ist.

Wenn du aber sowieso vor hast ein 70-200 zu kaufen, ist ein 24-70 vielleicht die bessere Wahl.
 
Für Astro würd ich eher den Bereich 10-14mm anpeilen. Kann da gerne auch einen manuellen Fokus haben. Das neue und sehr teure Sigma Art 14mm 1.8 wäre da sehr gut geeignet. Dann sparst dir auch das 16-35 4.0 für Landschaften

Verstehe nicht wieso man sich mit einem 14mm 1.8 ein UWW Zoom von 16-35 sparen kann ?
 
Kauf die Objektive erst wenn du den Body hast.
Oft ändert sich das Fotografieverhalten wenn man von APS-C auf KB umsteigt. Auch kommen immer wieder neue, gute Optiken raus wo dann alte billiger gebraucht zu bekommen sind.

Alles andere mäßi guter Plan. Wenn du umsteigst nimm 3500€ in die Hand und hol dir was du brauchst. Wenn das Geld nur für Teile reicht... warten...
 
Verstehe nicht wieso man sich mit einem 14mm 1.8 ein UWW Zoom von 16-35 sparen kann ?

Kommt drauf an ob man zu 70% Landschaft macht oder zu 10%.
Aber ich würde lieber das 14mm nehmen und wenn nötig passend zuschneiden oder wenn man die Auflösung benötigt mit dem 24-70 ein Panorama aufnehmen um noch mehr Details abzubilden.
 
Warte ab, ob du ein 24-70 wirklicht benötigst.
16-35 + 50 +90
Damit hast du das 24- 70 schon ersetzt.

Schau einfach ob mit der Zeit nicht ein 70-200 besser ist.
 
Ich schiele zur Zeit auch auf ein 24-70 2.8 und momentan favorisiere ich das alte Tamron 24-70 2.8.
Zumindest wenn ich mir den Schärfevergleich ansehe (hier), sehe ich keinen Grund 1000 Euro mehr für das Canon auszugeben und dann nicht mal nen Bildstabilisator dabeizuhaben.

Das neue Tamron G2 und das neue Sigma sind mir momentan noch zu nah am Canon Preis dran.
Warum würdest du das Canon 24-70 II dem alten Tamron vorziehen? Mal davon ausgehend, dass Geld eine Rolle spielt. Würde Geld keine Rolle spielen, würde ich aus Kompatibilitätsgründen dann auch eher zu Canon greifen.

Vergleiche doch mal am Rand oder bei Praxisrelevanteren Brennweiten/Blenden Kombinationen

zB bei 50mm mit f/2.8

Man sieht das noch viel schöner im MFT Chart: http://www.the-digital-picture.com/...787&FLI=0&API=0&LensComp=786&FLIComp=0&CT=AVG

Ich glaub da muss ich nicht viel sagen warum ich die moderneren Linsen vorziehe. Das Canon würd ich vorallem wegen dem Gewicht im vergleich zum Tamron G2 oder Sigma Art nehmen.
Von den Beispielbildern nehmen sie sich alle nicht zu viel. Sehe im Zentrum das Sigma aber vorne
 
es fehlen Angaben zum Tätigkeitsbereich

erst mit dem Wissen um die Anwendungsbereiche können sinnvolle Angaben
gemacht werden und außer Portrait und Macro gab es dazu noch keine Aus-
sagen

der eine kommt mit nur Zooms, ein anderer nur mit Festbrennweiten aus.
die Mehrzahl der Fotografierenden wird eine Mix bevorzugen, was weitgehend
von den Anwendungsfällen dominiert/prädestiniert wird.


abacus
 
Die Idee ist halbgar, ziemlich sicher. Dieses ganze Kaufe-man-sich-stückweise-etwas hat halt den Pferdefuss, dass sich die ganzen Bildwinkel ändern und man das vorher gar nicht bedacht hat.

Mein Tip, genauso wie mustardo: Kauf auf einen Schlag, wenn es denn soweit ist. Die Gesamtsumme ist ohnehin dieselbe. Ein 17-50 2.8 VC gegen ein 16-35 4 IS auszutauschen ist jedenfalls nicht unbedingt die beste aller Ideen; es fehlt jedenfalls am Zoom im Telebereich ordentlich auch an APS-C und Du wirst möglicherweise häufiger Linsen wechseln müssen als Du es eigentlich möchtest. Und je nachdem, wie lange es dauert, bis dann auch die Kamera dazu kommt, fluchst Du wahrscheinlich sehr lange. BTDT.

Wenn Du schon scheibchenweise komplettieren willst, dann kaufe doch eher erst die Kamera - damit und mit fast allen anderen Deiner schon KB-tauglichen Linsen kannst Du ja dann gleich einsteigen und die APS-C-Kamera mit Standard-Zoom 17-50 zusätzlich nutzen.
 
Ich geh mal davon aus, dass du die 7D behalten willst, eine künftige KB also die Bereiche abdecken soll, die sie 'besser kann'.
Das wären ja im Wesentlichen geringeres Rauschen und bessere Freistellungsmöglichkeiten.
Das verschenkt man aber wieder mit kleineren Offenblenden. Da können Zooms den FBs eben nicht das Wasser reichen. Deshalb würde ich erstmal mit lichtstarkem WW anfangen. Ob du zusätzliches Tele dann überhaupt brauchst oder noch willst? Schliesslich hast du dafür noch die 7D, die mit ihrem 'eingebauten Telekonverter' (Crop-Faktor) bei Tele punkten kann.
 
unabhängig von dem was du fotografieren willst - meine Vorgehensweise ist grundsätzlich:

- erst klären was ich wie fotografieren will
- danach das Gehäuse auswählen
- mit dem vorhandenen das machen was damit geht und an dieser Stelle ggf. auch erkennen wo Wünsche offen bleiben
- diese Wünsche verstehen und praktisch interpretieren und sich in diese Richtung hin verändern

und generell nur das kaufen was dauerhaft benutzt wird und auch erst dann kaufen wenn es wirklichen Bedarf gibt
 
Stimmt, meine Angaben zum Anwendungsbereich waren etwas schwamming, sorry.
Ich mache hauptsächlich Landschafts- und Naturfotografie (Makro und Tierfotografie), wobei Landschaften überwiegen und ich momentan am wenigsten Tierfotografie betreibe. Portrait mach ich momentan so gut wie nie, da ich mich aber ins Arbeiten mit Blitz etwas besser einarbeiten möcht könnte das in Zukunft etwas häufiger, aber immer nicht mehr als "gelegentlich" sein, hat also hier noch nicht so Relevanz.

Die 7DII möcht ich behalten, da ich ihr AF-System sehr schätze und der Crop gerade für Tiermakros oder Tierfotografie praktisch ist.

Den Vorschlag, mit der Vollformat hauptsächlich ein (U)WW zu nutzen, find ich eigentlich gut, hab ich noch nicht ganz zu Ende gedacht. Allerdings weiss ich nicht, ob ich jedes Mal die Vollformat + 7D2 mitnehmen möchte, da ich meist wandern gehe und dabei draussen übernachte, sprich schon deshalb dementsprechend genug Material dabei hab.
Grundsätzlich hab ich es mir auch so vorgestellt, dass ich die 7D2 noch für Tier- und Makrofotografie brauch bzw. noch für Zeitraffer, und mit der evt. künftigen 6D "alles andere".

Ich hoffe das hilft erst mal weiter und ist nicht zu allgemein :eek:
 
Das Spektrum macht eine FF nicht gerade zwingend notwendig. Anders wäre es
wenn Bauwerke mit am Programm wären und da dann fallweise (U)WWs & Co
notwendig sind.


abacus
 
KB ist nie notwendig, aber gerade bei Landschaft und etwas weniger Licht hilfreich.

Fürs Wandern musst du dich dann entscheiden oder ein passendes Tele zulegen.
Hier seh ich kompakte aber mittlerweile ebenbürtig und lass die dslr meist daheim
 
KB ist nie notwendig,

Obige Aussage halte ich leider für unzutreffend!

denn:
KB ist immer dann von Vorteil wenn es um das Vordringen in Extreme geht, also wo es prinzipiell um maximale Freistellungen geht, dynamische Motive bei wenig Licht - folglich mit höheren ISO aufgenommen werden, wo extremer Weitwinkel ohne Panoramatechnik gefragt ist
 
KB ist nie notwendig, aber gerade bei Landschaft und etwas weniger Licht hilfreich.

Fürs Wandern musst du dich dann entscheiden oder ein passendes Tele zulegen.
Hier seh ich kompakte aber mittlerweile ebenbürtig und lass die dslr meist daheim


Ich verwende KB nahezu ausschließlich für das 17er und 24er TS-E und den
Macrobereich, weil es mir da dann auch auf höchste Auflösung ankommt.
Meine erste DSLR war eine crop und die wurde dann nach wenigen hundert
Aufnahmen weggelegt, denn für meine spezifischen Anwendungszwecke
konnten es spezielle Prosumer weit besser. Damals gab es aber nur die
KBs von Kodak bzw. die Contax N. Die Pentax hat es nur bis zum Prototypen
geschafft und der Philips FTF3010-C CCD-Bildwandler war da das Problem.

Die Aussage geht genau anders herum, crop ist so gut wie nie notwendig.


abacus
 
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