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Systementscheidung Immobilienfotos, welche Kamera?

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Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche eine Kamera die für Immobilienfotos geeignet ist und mindestens Full HD Videos aufnehmen kann.

Würde gerne eine gebrauchte kaufen. Der Gebrauchtpreis sollte 500 Euro nicht überschreiten.

Bevorzugen tue ich bei einer DSLR eine Canon, sei denn denn ein anderer Hersteller bietet für das gleiche Geld deutlich mehr.

Wäre für das Vorhaben Fotos+Videos z.B eine Panasonic LUMIX evt. noch besser? Manche können sogar 4k aufnehmen und sind voll im Preisrahmen.
Die Frage ist wie dort die Brennweite zu berechnen ist? Bei einer Canon mit CMOS sensor benötige ich ja für Immobilienfotos bzw. weitwinkel ja schon ein Objektiv mit 10mm Brennweite, wie viel mm Brennweite müsste eine Lumix haben, damit man weitwinkel hat?

Folgende Lumix hat 25-600mm und laut Beschreibung Weitwinkel:
https://www.amazon.de/Panasonic-DMC...id=1504383010&sr=1-5&keywords=Panasonic+LUMIX

Die Frage ist, ist der Weitwinkel dann ähnlich wie bei einer DSLR mit CMOS Sensor und 10mm Objektiv?
 
Die Frage ist wie dort die Brennweite zu berechnen ist? (...) Die Frage ist, ist der Weitwinkel dann ähnlich wie bei einer DSLR mit CMOS Sensor und 10mm Objektiv?

Edit Moderation: Vollzitate sind nach Möglichkeit zu vermeiden und nur auf den relevanten Textteil zu kürzen!
MfG Wackelpudding3000


Du meinst sicher APS-C, was die Sensorgröße und den daraus resultierenden Cropfaktor landläufig beschreibt, und nicht CMOS, was eine Art von Sensoren ist die heute in nahe zu allen Kameras vom Smartphone bis zur Kleinbildkamera verwendet wird. Nur bei noch größeren Formaten halten sich die CCD Sensoren.

Zum Thema. Anforderungen für Immobilen sind hauptsächlich möglichst viel Schärfentiefe und bestenfalls zoombare, möglichst weitwinklige, Objektive. Für Innenaufnahmen kommt noch ein Stativ oder zumindest eine gute Bildstabilisierung hinzu.

Das Weitwinkel-Zoom-Objektiv ist dabei das was mich bei einem Budget von 500 € zur Empfehlung pro gebrauchter Canon verleitet. Die von dir verlinkte Panasonic hat in fest verbautes Objektiv mit 24-600 mm, wobei die Angabe hier (wie bei fest verbauten Objektiven meistens üblich) das Kleinbild-Äquivalent ist. Das heißt mehr WW wie 24 mm geht nicht, oder nur mit Konverter und dann mit Qualtiätseinbußen in Fotos. Canon hat bei APS-C DSLRs (und DSLMs) einen Cropfaktor von 1,6, was heißt ein 10 mm Objektiv hätte dann etwa 16 mm Kleinbild-Äquivalent. Der große Vorteil von Canon ist für diese Anwendung, dass das System ein UWW-Zoom (das 10 mm abdeckt) sehr günstig ist. Das Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 für neu etwas über 200 €.

Für Video ist Panasonic auch sehr gut geeignet, ein UWW Zoom kostet aber mindestens 300 € gebraucht und ist dabei auch weniger weitwinklig (das 9-18mm mit Cropfaktor 2 kommt auf 18-36 mm KB-Äquivalent).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Empfehlenswert ist eine Kamera mit wechselbaren Objektiven. Die Lumix hat ein festes Objektiv.
Da für die Immobilienfotos wahrscheinlich mit Stativ gearbeitet wird, wird es keine grossen Unterschiede zwischen den Kameras geben. Je nach Lichtverhältnissen sollte man sich HDR Technik anschauen und eine Nachbearbeitung wird die Bildergebnisse verbessern.

Möglich ist z.b. eine Canon 750D mit dem 18-55mm IS STM und 10-18mm IS STM Objektiv.
 
Wie ja schon aufgezeigt geht es preiswert und sehr gut mit dem Canon 10-18mm an einem APS-C-Body. Recht aktuelle Technik gibt es da ab der 750D aufwärts. Der 24MP-Sensor bietet hier genug Reserven, da man erfahrungsgemäß meist hinterher am PC die Bilder nochmals ausrichtet, auch um den optimalen Bildeindruck zu bekommen.
Das Klappdisplay ist sinnvoll, vor allem, wenn man mit Stativ und LV arbeitet.

Falls auch Video gebraucht wird, so sind die etwas neueren Modelle ab 800D/200D mit dem genialen DualPixel-AF ausgestattet, sodass man auch bequem und ohne weiteres Zubehör zu ansehnlichen Clips kommt.
 
Die Frage ist, ist der Weitwinkel dann ähnlich wie bei einer DSLR mit CMOS Sensor und 10mm Objektiv?

Bitte nicht die Technologie und die Sensorgröße verwechseln. CMOS- Sensoren bauen mittlerweile ziemlich alle Hersteller in ihre Kameras ein.

Aber wenn APS-C und 10 mm gemeint ist, sind das bei Canon 16 in Kleinbild und demnach 8mm in MFT.

Wenn bei einer Bridge 25mm Weitwinkel angegeben werden, bezieht sich das in der Regel auf das Äquivalent zu Kleinbild. 25mm sind schon recht kurz, aber nicht weltbewegend. Unter dieser Betrachtungsweise würde ich eher in Richtung 21 oder weniger denken.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die von dir verlinkte Panasonic hat in fest verbautes Objektiv mit 24-600 mm, wobei die Angabe hier (wie bei fest verbauten Objektiven meistens üblich) das Kleinbild-Äquivalent ist. Das heißt mehr WW wie 24 mm geht nicht, oder nur mit Konverter und dann mit Qualtiätseinbußen in Fotos.

Das heißt die Lumix Bridge Kamera hat mit Ihrem 24mm genauso viel weitwinkel wie z.B eine Canon 750D mit 10mm Objektiv? Vermutlich habe ich den Satz falsch verstanden?

Wichtig ist mir vorallem die Videofunktion. Full HD sollte ausreichen, was ist denn am DualPixel-AF bei der 800D besser?

Und gibt es eine Bridgte Kamera die zu empfehlen ist, die den gleichen Weitwinkel hat wie eine 750D mit 10mm Objektiv?

Edit: Vollformat bedeutet das ein 1 Zoll Sensor verbaut ist, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollformat bedeutet Kleinbildäquivalent (KB) (Cropfaktor 1,0) . Es wird fast immer auf KB umgerechent. APS-C ist kleiner und hat einen Cropfaktor von 1,6.
Mft von 2,0 und 1 Zoll von 2,7.

Bei Wechselobjektiven wird oft die echte Brennweite angegeben und bei Kompaktkameras direkt das KB-Äquivalent.

D.h 10 mm sind bei Kb 10mm , bei APS-C 16 mm, bei Mft 20 mm und bei 1 Zoll (gibt es aber im Prinzip nur als Kompaktkamera) wären es 27 mm.
 
Und gibt es eine Bridgte Kamera die zu empfehlen ist, die den gleichen Weitwinkel hat wie eine 750D mit 10mm Objektiv?

Nein gibt es nicht.

Edit: Vollformat bedeutet das ein 1 Zoll Sensor verbaut ist, richtig?

Nein falsch. Ein 1 Zoll Sensor ist noch kleiner als ein mFT Sensor. Hat Cropfaktor 2,7. Wird in diversen Kompakt- und Bridgekameras verbaut. Z.B. Lumix FZ1000, Sony RX10III, RX100I-V, Canon G7X usw.

APS-C ist kleiner und hat einen Cropfaktor von 1,6.

Aber nur bei Canon.

Bei allen anderen Herstellern hat APS-C einen Cropfaktor von 1,5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist trotzdem APS-C auch wenn Nikon immer mal wieder eigene Bezeichnungen verwendet (FX, CX, DX)
 
Um es kurz zu machen: ich stimme dem auch voll zu eine Canon mit dem Canon EF-S 10-18mm zu nehmen. Welche Canon spielt dabei wahrscheinlich eher keine Rolle (technisch gesehen).
Selbst bei Sigma bekomt man nicht so günstig Weitwinkelobjektive und für Immobilien ist das essentiell. Das Canon hat sogar einen Bildstabilisator (oft ist der in Innenräumen notwendig)

Vielleicht einfach eine Canon 1200D oder 1300D im Angebot beim Elektromarkt kaufen, die gibts ja oft im Kit mit 18-55 hinterhergeschmissen. Dazu noch das Canon EF-S 10-18mm und man ist für alle Fälle gerüstet.

Panasonic ist sicher auch nett, aber die Kosten werden zu hoch sein mit Weitwinkel. Besonders wenn du dann noch nen guten Bildstabilisator willst, der den etwas kleineren Sensor kompensiert. Das wird nix.

Der einzige große Nachteil bei den günstigen Canon Kameras: Sie sind nicht wertig... Billigplastik halt...
Ist bei Panasonic aber auch hier und da das gleiche...
 
...
Vielleicht einfach eine Canon 1200D oder 1300D im Angebot beim Elektromarkt kaufen, die gibts ja oft im Kit mit 18-55 hinterhergeschmissen. Dazu noch das Canon EF-S 10-18mm und man ist für alle Fälle gerüstet.

Panasonic ist sicher auch nett, aber die Kosten werden zu hoch sein mit Weitwinkel. Besonders wenn du dann noch nen guten Bildstabilisator willst, der den etwas kleineren Sensor kompensiert. Das wird nix.

...
Auf Grund der Ausstattung und den Anforderungen würde ich eher zu einer gebrauchten dreistelligen (außer 100D) raten (also 650D/700D/750D/760D). Um so neuer um so besser. Grund ist dass für die Anwendung mM ein Schwenkdisplay von Vorteil ist (daher die dreistelligen). Und möglichst aktuell, da ein guter LiveView AF von Vorteil ist, wenn hier auch nicht zwingend nötig.

Den kleineren Sensor wäre eigentlich von Vorteil, da ohnehin möglichst viel Schärfentiefe gefragt ist. Nachteil sind die UWW Zooms, die es für Canon APS-C einfach am billigsten in vernünftiger Qualität gibt und für Systeme mit kleineren Sensoren meines Wissens nicht, jedenfalls nicht für MFT.

Ich würde auch dazu raten zunächst zu schauen für wie viel man das 10-18mm tatsächlich (gebraucht) bekommt. Und das dann noch zur Verfügung stehende Restbudget für einen möglichst aktuellen Body ausgeben.
 
Ähm, Immobilien fotografiert man doch nicht zum Spaß....

Und wenn du das beruflich brauchst, macht doch gebraucht kaufen keinen Sinn, ohne Rechnung? Und dann würde ich auch nicht jeden Euro zweimal umdrehen.

Kauf einfach eine Kamera, die dir gefällt, z.B. die 750D und das 10-18 stm dazu, damit machst du nix verkehrt...

Und dann noch ein halbwegs stabiles Stativ und gut.
 
Ich würde bei Immobilien eher auf eine verzeichnungsarme Linse mit guter Randschärfe und nur gemäßigtem WW setzen, als auf eine andere Kamera.
 
... und nur gemäßigtem WW setzen, als auf eine andere Kamera.
Das ist sowieso die sinnvollste Empfehlung. Übertriebene WW-Bilder machen keinen guten Eindruck. Entweder der potentielle Interessent erkennt das schon beim Betrachten der Bilder oder er ist spätestens bei der Besichtigung enttäuscht. Beides führt eher zur Verärgerung.
 
Ach so. Die anachronistischen DSLRs sind wohl in Sachen Stabi nicht ganz auf der Höhe :lol:

Ich empfehle eine Panasonic GX80, wobei ein 12-60mm genügen sollte. Mit der Kombi ist dank Dual-IS verwacklungsfreies Filmen und Fotografieren ohne Stativ möglich.

Aber nur, wenn 24mm KB weitwinkelig genug sind. Ansonsten müsste ein Olympus 9-18mm angeschafft werden, was gebraucht um 350 € kostet.
 
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