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Naturerlebnis Lappland - zu Fuß unterwegs im hohen Norden
- Themenersteller drtech
- Erstellt am
drtech
Themenersteller
Danke Euch 
!
@nattestid: Ich habe nun bereits drei Touren im Sarek hinter mir und werde wieder dorthin reisen - soviel ist sicher. Es gibt noch so viel zu entdecken und Bekanntes wirkt doch jedes Mal anders.
#28 Blick über den oberen Teil des Ruohtesvágge in Richtung Padjelanta. Der Berg links ist der Gisuris.
#29 Das Akka-Massiv mit der Hängebrücke über den Vuojatädno am Fernwanderweg Padjelantaleden (wer genau hinsieht: ich stehe auf der Brücke)
! @nattestid: Ich habe nun bereits drei Touren im Sarek hinter mir und werde wieder dorthin reisen - soviel ist sicher. Es gibt noch so viel zu entdecken und Bekanntes wirkt doch jedes Mal anders.
#28 Blick über den oberen Teil des Ruohtesvágge in Richtung Padjelanta. Der Berg links ist der Gisuris.
#29 Das Akka-Massiv mit der Hängebrücke über den Vuojatädno am Fernwanderweg Padjelantaleden (wer genau hinsieht: ich stehe auf der Brücke
)Die beiden sind auch wieder toll.
Darf ich mal fragen, wie du dorthin gekommen bist? Flug nach Umeå und dann mit Zug oder Auto weiter? Mich würde interessieren, was da finanziell auf einen zukommt. Ich habe mal einen kurzen Urlaub in Hemavan/Tärnaby am Kungsleden gemacht, das war selbst mit einem Mietauto und einer gemieteten Hütte dort sehr günstig. Aber ich glaube Richtung Sarek wird sowas schwieriger. Ich hoffe, das hast du nicht schon geschrieben.
Darf ich mal fragen, wie du dorthin gekommen bist? Flug nach Umeå und dann mit Zug oder Auto weiter? Mich würde interessieren, was da finanziell auf einen zukommt. Ich habe mal einen kurzen Urlaub in Hemavan/Tärnaby am Kungsleden gemacht, das war selbst mit einem Mietauto und einer gemieteten Hütte dort sehr günstig. Aber ich glaube Richtung Sarek wird sowas schwieriger. Ich hoffe, das hast du nicht schon geschrieben.
drtech
Themenersteller
Freut mich, dass die Fotos gefallen!
Ich bin vollständig mit dem Zug angereist. Ab Stockholm dann Nachtzug bis Gällivare und ab dort Bus in Richtung Ritsem (kann man bei der schwedischen Bahn direkt mitbuchen; dann kommt man garantiert an - notfalls per Taxi bei Verspätung des Zuges). Der Vorteil war, dass ich alles fertig packen konnte inkl. Lebensmitteln und Brennstoff. Mit dem Flugzeug gibt es sonst folgende Optionen:
Insgesamt gewinnt man aber auch durch den Flug nicht allzu viel Zeit (je nachdem von wo man anreist). Man kann für den Nachtzug von Stockholm Richtung Narvik günstige Angebote erwischen, wenn man zum richtigen Zeitpunkt bucht. Der Nachtzug ab Stockholm wäre meine Empfehlung (egal, ob Flug oder Zug bis Stockholm). Hotel muss man dann nämlich nicht extra bezahlen, es ist eine entspannte Form der Anreise und steigert die Vorfreude. Insgesamt kostet die Anreise einiges an Zeit. Ist nicht mal eben um die Ecke oder ein Standard-Touri-Ziel.
Ich bin vollständig mit dem Zug angereist. Ab Stockholm dann Nachtzug bis Gällivare und ab dort Bus in Richtung Ritsem (kann man bei der schwedischen Bahn direkt mitbuchen; dann kommt man garantiert an - notfalls per Taxi bei Verspätung des Zuges). Der Vorteil war, dass ich alles fertig packen konnte inkl. Lebensmitteln und Brennstoff. Mit dem Flugzeug gibt es sonst folgende Optionen:
- Flug bis Stockholm Arlanda, ab dort Nachtzug Richtung Narvik
- Flug bis Gällivare (Umstieg in Stockholm)
- Flug bis Kiruna (Umstieg in Stockholm), Zug bis Gällivare (eher ungünstig für Sarek, für Kebnekaise-Region eher zu empfehlen; dann Bus ab Kiruna)
Insgesamt gewinnt man aber auch durch den Flug nicht allzu viel Zeit (je nachdem von wo man anreist). Man kann für den Nachtzug von Stockholm Richtung Narvik günstige Angebote erwischen, wenn man zum richtigen Zeitpunkt bucht. Der Nachtzug ab Stockholm wäre meine Empfehlung (egal, ob Flug oder Zug bis Stockholm). Hotel muss man dann nämlich nicht extra bezahlen, es ist eine entspannte Form der Anreise und steigert die Vorfreude
. Insgesamt kostet die Anreise einiges an Zeit. Ist nicht mal eben um die Ecke oder ein Standard-Touri-Ziel.
Zuletzt bearbeitet:
Die 28 ist grandios. Das sieht nach wunderschöner Landschaft aus. Herrlich. Aber auch die 26 gefällt mir sehr, deine Befürchtung, dass du es mit der Nachbearbeitung übertrieben hast, kann ich nicht bestätigen. Sieht für mich noch sehr natürlich aus.
drtech
Themenersteller
Hätte nicht gedacht, dass die 28 so gut ankommt. Danke für Dein Feedback zur 26. Ich tue mich mit der Bearbeitung manchmal schwer - ich möchte sie möglichst natürlich halten. Selten dauert die Bearbeitung eines Fotos bei mir mehr als ein paar Minuten (in Lightroom).
Im folgenden nochmal eine etwas andere Version der Aussicht des Bilds 28. Hier mit etwas längerer Belichtung um etwas Dynamik in den Wolken zu zeigen. Was gefällt besser?
#30 Oberes Ruohtesvágge - diesmal mit dem Weitwinkel (Bild 28 war ein Panorama mit dem 50er)
#31 Gleicher Aussichtspunkt (eine kleine Anhöhe im Tal), jedoch Blick auf den Gletscher mit dem schönen samischen Namen Oarjep Ruohtesjiegna
. Die Gletscherzunge ist ca. 4km Luftlinie vom Standort entfernt.
Zuletzt bearbeitet:
drtech
Themenersteller
Wo wir schon bei Gletschern sind:
#32 Morgens am See bei der Tarfala-Hütte (unweit Kebnekaise); aufgrund Sturms hatte ich mich einen Tag und eine Nacht in der Hütte einquartiert. Die Nacht zuvor hatte ich am Seeufer gezeltet, aber aufgrund des Windes kein Auge zugetan. Die Hütte hat dann auch regelrecht gewackelt...
#32 Morgens am See bei der Tarfala-Hütte (unweit Kebnekaise); aufgrund Sturms hatte ich mich einen Tag und eine Nacht in der Hütte einquartiert. Die Nacht zuvor hatte ich am Seeufer gezeltet, aber aufgrund des Windes kein Auge zugetan. Die Hütte hat dann auch regelrecht gewackelt...
drtech
Themenersteller
Danke, Gernot!
Weil es auf dem kleinen Hügel im oberen Ruohtesvágge so schön war, zeige ich noch ein Foto in Richtung Süden:
#33 Der vom Gletscher in Bild 31 kommende Bach Smájlajjåhkå ist hier weit aufgefächert. Unser Zelt stand übrigens an dem See links unten, der gerade so im Schatten ist. Bei der Bildgröße ist es aber nicht zu erkennen.
#34 Derselbe Bach ca. 10 km stromabwärts
Weil es auf dem kleinen Hügel im oberen Ruohtesvágge so schön war, zeige ich noch ein Foto in Richtung Süden:
#33 Der vom Gletscher in Bild 31 kommende Bach Smájlajjåhkå ist hier weit aufgefächert. Unser Zelt stand übrigens an dem See links unten, der gerade so im Schatten ist. Bei der Bildgröße ist es aber nicht zu erkennen
.#34 Derselbe Bach ca. 10 km stromabwärts
Herrliche Landschaftsbilder
Vg Franz
Vg Franz
Die 31 ist ein echter Hammer! Viel mehr fällt mir dazu gar nicht ein...
Aber auch die 33 gefällt mir richtig gut. Besonders auch dein Hinweis auf den See im Schatten, dass dort euer Zelt gestanden hat. Norgens mit solch einem Ausblick aus dem Zelt zu krabbeln ist vermutlich unbezahlbar und auch kaum in Worte zu fassen.
Aber auch die 33 gefällt mir richtig gut. Besonders auch dein Hinweis auf den See im Schatten, dass dort euer Zelt gestanden hat. Norgens mit solch einem Ausblick aus dem Zelt zu krabbeln ist vermutlich unbezahlbar und auch kaum in Worte zu fassen.
drtech
Themenersteller
Danke an Franz, Konrad und alle stillen Mitleser!
Es gibt viele solcher tollen Momente, jedoch auch manche unangenehmen. Zum Glück verblassen letztere in der Erinnerung irgendwann. Manchmal sorgen sie aber auch dafür, dass man im Nachhinein etwas zu erzählen hat. Wie beispielsweise, dass meine bessere Hälfte auf der Tour mehr als einmal nähere Bekanntschaft mit Wasser und Schlamm gemacht hat. Vor Ort war das natürlich absolut nicht lustig...
Die folgenden beiden Fotos sind eher dokumentarischer Natur, aber ich finde, sie passen gut hier hinein.
#34 Wanderung entlang des Ráhpaädno; aufgrund des manchmal unterspülten Ufers musste man teilweise recht vorsichtig sein.
#35 Ein kleiner Tümpel im oberen Rapadalen
Besonders auch dein Hinweis auf den See im Schatten, dass dort euer Zelt gestanden hat. Norgens mit solch einem Ausblick aus dem Zelt zu krabbeln ist vermutlich unbezahlbar und auch kaum in Worte zu fassen.
Es gibt viele solcher tollen Momente, jedoch auch manche unangenehmen. Zum Glück verblassen letztere in der Erinnerung irgendwann. Manchmal sorgen sie aber auch dafür, dass man im Nachhinein etwas zu erzählen hat. Wie beispielsweise, dass meine bessere Hälfte auf der Tour mehr als einmal nähere Bekanntschaft mit Wasser und Schlamm gemacht hat
. Vor Ort war das natürlich absolut nicht lustig...Die folgenden beiden Fotos sind eher dokumentarischer Natur, aber ich finde, sie passen gut hier hinein.
#34 Wanderung entlang des Ráhpaädno; aufgrund des manchmal unterspülten Ufers musste man teilweise recht vorsichtig sein.
#35 Ein kleiner Tümpel im oberen Rapadalen
drtech
Themenersteller
Zur Abwechslung im Folgenden mal zwei Fotos aus dem winterlichen Visttasvággi. Die vorherrschenden Farben sind weiß, verschiedene Blautöne und schwarz.
#35 Immer entlang des Flusses bzw. auf dem Eis geht es durch das Tal.
#36 Der Wind bläst Schnee über einen zugefrorenen See.
#35 Immer entlang des Flusses bzw. auf dem Eis geht es durch das Tal.
#36 Der Wind bläst Schnee über einen zugefrorenen See.
Es gibt viele solcher tollen Momente, jedoch auch manche unangenehmen. Zum Glück verblassen letztere in der Erinnerung irgendwann. Manchmal sorgen sie aber auch dafür, dass man im Nachhinein etwas zu erzählen hat. Wie beispielsweise, dass meine bessere Hälfte auf der Tour mehr als einmal nähere Bekanntschaft mit Wasser und Schlamm gemacht hat
Klar, das glaube ich dir aufs Wort. Aber es ist ja auch schön, dass die negativen Eindrücke häufig viel schneller verblassen, oder rückblickend dann auch eher ins Komische gezogen werden.
Zu deinen Bildern: Die 34 könnte ja quasi einem Outdoor-Katalog entspringen, gefällt mir richtig gut. UNd die beiden Winterbilder sind schlicht der Hammer.
drtech
Themenersteller
Ich freue mich sehr, dass auch das eine oder andere eher dokumentarische Foto gefällt! Ich tue mich mit der Bewertung manchmal bei der Auswahl schwer, da für mich ja Emotionen damit verbunden sind. Und ja, die 34 sieht fast wie Outdoor-Werbung aus .
Zur Abwechslung mal etwas "schlechteres" Wetter:
#37 Verbindungsstrom zwischen den Seen Teusajaure und Gágirjávri; ich finde, der kleine Wasserfall passt gut ins Bild.
#38 Abstieg nach Tarfala am Rand eines Ausläufers des Gletschers Isfallsglaciären am Kebnekaise-Massiv. Die Temperatur beträgt nur 1-2°C und Wind mit beinahe Sturmstärke bläst (zum Glück!) von hinten. Hin und wieder gibt es Schneeschauer; natürlich alles mitten im August.
.Zur Abwechslung mal etwas "schlechteres" Wetter:
#37 Verbindungsstrom zwischen den Seen Teusajaure und Gágirjávri; ich finde, der kleine Wasserfall passt gut ins Bild.
#38 Abstieg nach Tarfala am Rand eines Ausläufers des Gletschers Isfallsglaciären am Kebnekaise-Massiv. Die Temperatur beträgt nur 1-2°C und Wind mit beinahe Sturmstärke bläst (zum Glück!) von hinten. Hin und wieder gibt es Schneeschauer; natürlich alles mitten im August
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Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn manche Bilder technisch vielleicht nicht vollkommen perfekt sind oder man manche etwas anders bearbeiten könnte...
...du zeigst hier unglaublich tolle Landschaftsfotos einer wunderbaren Gegend. Sehr abwechslungsreich und immer wieder spannend, hier reinzuschauen Von den zuletzt gezeigten gefällt mir vor allem die #36..diese schneebedeckten Berge, der zugefrorene, durch die Rillen dennoch dynamische See...herrlich! Die #34 finde ich übrigens auch sehr interessant. Als Ganzes gefällt es mir schon, aber da ich jetzt schon häufiger drüber gescrollt habe...ein radikaler Panobeschnitt, unterhalb der Grasbüschel an der linken Seite, und du hast ein abstraktes Foto, das einen Canyon ungeahnten Ausmaßes zeigt, der ins Meer fließt. Zumindest stelle ich mir das immer so vor, vielleicht geht mir da meine Phantasie aber auch zu sehr durch
...du zeigst hier unglaublich tolle Landschaftsfotos einer wunderbaren Gegend. Sehr abwechslungsreich und immer wieder spannend, hier reinzuschauen
Von den zuletzt gezeigten gefällt mir vor allem die #36..diese schneebedeckten Berge, der zugefrorene, durch die Rillen dennoch dynamische See...herrlich! Die #34 finde ich übrigens auch sehr interessant. Als Ganzes gefällt es mir schon, aber da ich jetzt schon häufiger drüber gescrollt habe...ein radikaler Panobeschnitt, unterhalb der Grasbüschel an der linken Seite, und du hast ein abstraktes Foto, das einen Canyon ungeahnten Ausmaßes zeigt, der ins Meer fließt. Zumindest stelle ich mir das immer so vor, vielleicht geht mir da meine Phantasie aber auch zu sehr durch
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