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Vollformat: F, A, M - Objektive an K1? Mit Kanonen auf Spatzen?

tigscher

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich überlege derzeitig eine Vollformat zu testen und habe grundsätzlich nichts gegen manuelle Linsen.
Deshalb meine Frage:
Ist es quatlitativ wegen der Beschichtungsgüte mit den alten Objektiven ratsam oder macht man sich die gesamte Auflösung/Schärfe und Kontrast mit den alten Optiken kaputt?

1.: smc M 85mm F2.0 oder stattdessen lieber Samyang 85mm F1.4?
2.: smc M 135mm F3.5
3.: smc M 200mm F4
4.: smc M 50mm F1.7
5.: smc M 28 F2.8/2

Was haltet ihr davon an der K-1?
Sind die FA-Optiken abbildungstechnisch soviel besser?
 
Jedem Tierchen sein Pläsierchen, kann man natürlich machen, würde für mich persönlich aber nicht zusammen passen. Ich würde die Manuellen erst mal an der vorhandenen K-3 testen. Wenn das für dich passt, kannst du immer noch eine K-1 kaufen. Für mich undenkbar eine Kamera mit (fast) allen z. Zt. machbaren Features zu kaufen und dann über 30 Jahre altes Altglas dran zu hängen. Sicher kann mal eine einzelne Altlinse dabei sein, aber in der Breite? Verstehe ich nicht. Bei mir müssen alle Objektive zumindestens AF haben.

Aber du selbst entscheidest wo du dein Geld versenkst.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Ja das stimmt, manuell mit catch-in finde ich aber auch ganz gut.

Ich hab ja auch noch 2 taugliche Tamron im Bestand, ein 28-75 F2.8 sowie das 90er F2.8 und überlege das 14er und 85er Samyang als FB.
Evtl. noch das FA 50 1.4 oder FA 32 2.0.

Dann habe ich gelesen das die alten auch VF sind und somit in Frage kommen und wollte eure ehrliche Meinung dazu.
 
Versuch macht kluch ;)

Zumindest das 50/1.7 (egal ob M oder A) und das 28/2.8 wären für mich persönlich interessant.
Bei 85 und 135mm würd ich wohl eher auf Samyang/Walimex zurückgreifen.
Und bei den längeren Teles würd ich heute überhaupt kein Altlgas mehr nutzen wollen.

Aber das ist so individuell wie mit der Lieblingsfarbe...jeder hat da wohl andere Vorlieben und Vorstellungen.
 
Ist es quatlitativ wegen der Beschichtungsgüte mit den alten Objektiven ratsam oder macht man sich die gesamte Auflösung/Schärfe und Kontrast mit den alten Optiken kaputt?
Das lässt sich pauschal nicht sagen, das musst Du für jedes Objektiv austesten, da gibt es Schätzchen, die auch an Digitalkameras noch brilliante Bilder liefern und eben Gurken.
Das Problem ist der Sensor. Der möchte sein Licht möglichst gerade von vorne, wo das bei Film ziemlich egal ist aus welcher Richtung das Licht kommt, und ein Sensor spiegelt viel stärker als als Film, weswegen moderne Objektive auch hinten hochwertig vergütet sind.
 
Hallo,

ich finde es zunächst mal prinzipiell nicht verkehrt, wenn man an einer K-1, so modern sie auch sein möge, alte Objektive betreiben möchte. Aber natürlich muss man fragen, ob dabei die Qualität einigermaßen mithalten kann.

Ich habe selbst anfangs, v.a. aus Mangel an Geld, einige alte, manuelle Objektive ausprobiert. Zuerst an der K100D mit ihren läppischen 6 MP Ausflösung und später an der K-5/II, deren Pixeldichte etwa der K-1 entspricht. Dabei zeigten sich deutlich Unterschiede in der Qualität der Objektive. Es gab Objektive, die ich an der K100D ziemlich schwach fand. Andere würde ich durchaus so einschätzen, dass sie auch in der heutigen Zeit noch mit guten Zooms oder fast mit modernen Festbrennweiten an der K-5/II mithalten können. Ich habe von diesen drei behalten:

smc Pentax A 50/1.7
smc Pentax A 135/2.8
smc Pentax A 200/4

Mir war die Automatiklende (A) wichtig. Die Optik des 50 mm müsste identisch mit der M-Version sein. Die 135 mm und 200 mm unterscheiden sich aber im Aufbau von den M-Versionen. Hier kann ich keinen Vergleich ziehen. Alle drei Objektive zeigen leichte Farbsäume bei Offenblende - bei extremen Kontrasten auch stärkere Säume. Das tun aber auch moderne Objektive recht deutlich wie z.B. DA*55/1.4, D-FA 100/2.8 Macro oder DA*200/2.8. Somit würde ich dies nicht als eine Eigenheit dieser alten Gläser sehen. Schon eine halbe bis ganze Stufe abgeblendet, sind die Objektive an meiner K-5 II von moderneren Festbrennweiten praktisch nicht mehr zu unterscheiden. Ich kann allerdings nicht beurteilen, wie die Randbereiche bei KB aussehen. Auch spezielle Situationen wie Gegenlicht u. Ä. habe ich nicht genauer verglichen. Beim 50/1.7 habe ich hierzu mal ein paar komische Reflexionen entdeckt... Ich habe mir in die K-5 II eine Schnittbildmattscheibe eingebaut. Ob ein Mattscheibentausch bei der K-1 möglich ist, weiß ich nicht. Vielleicht lässt sich mit ihr aber auch so durch den Sucher oder mit den anderen Hilfsmitteln gut fokussieren.

Fazit: Die alten Gläser können auf jeden Fall noch Spaß machen, wenn man sie für deutlich weniger Geld bekommt als die moderneren Pendants und weil sie doch z.T. noch 'absolut' gut sind. Aber auch das Arbeiten damit sollte gut von der Hand gehen. Daher sollte man prüfen, wie gut das Fokussieren klappt und überlegen, ob nicht doch eine A-Blende einfacher ist.

P.S. Du findest auch Beispielfotos meiner o.g. Objektive im entsprechenden Beispielbilderforum.
 
Danke an alle. Ich freue mich über die vielen Meinungen, schon toll wenn die alten Linsen zum Teil mithalten können.
Das M 200 F4 habe ich zufällig eh in meinem Bestand und bin damit sehr zufrieden an der K-3.

Wegen der hinteren Vergütung war mir so noch nicht ganz klar.

Sind die FA-Objektive denn von der Verfütung besser? Sind ja eigentlich auch nicht für die digitale Welt entworfen.

Also grundsätzlich lieber Samyang/Walimex etc?
 
Hey tigscher,
zu den manuellen Pentaxobjektiven kann ich dir einiges erzählen, habe schon viele Objektive ausprobiert und bei einigen bin ich jetzt hängen geblieben. Habe vorher die Objektive an meiner K-x und aktuell verwende ich alle Objektive an meiner Pentax K-1.
Grundsätzlich gilt, dass man die manuellen Objektive durchaus an modernen Kameras verwenden kann. Hier sollte man aber darauf achten, Modellreihen zu wählen, die als besonders gut gelten. Das bekommt man relativ schnell raus, wenn man z.B. ein paar Testberichte liest oder in die Beispielbilderthreads guckt (y)
Ich verwende alle Objektive, die du unten in meiner Signatur siehst, an meiner K-1 und bin durchweg zufrieden. Bei einigen Objektiven merkt man aber, dass sie schon 50 Jahre auf dem Buckel haben, die Bilder werden dadurch aber nicht schlechter!
Weil du besonders die M-Objektive aufzählst, will ich dir dazu einbisschen was erzählen. Die M-Objektive waren damals die besonders kompakten Objektive von Pentax. Sie waren durchweg kleiner als die K-Pendants, aber dieser Größenvorteil war meistens auf Kosten der Bildqualität. Wenn dir also Bildqualität grundsätzlich wichtiger ist als die Bauform, dann greif eher zu den K-Varianten.

Besonders empfehlen kann ich das K 28 3.5, das K 35 3.5 (Gilt als das schärfste Objektiv aus dieser Zeit neben dem K 30 2.8) und das K 135 2.5. Aber auch das M 50 1.7 habe ich sehr gerne verwendet, es ist schärfer als das M 50 1.4, aber ich mag die Bildwirkung bei Offenblende des 50 1.4 mehr. :angel:
Besonders enttäuscht war ich von dem M 28 2.8. Mein Objektiv war erst bei Blende 5.6, eher ab Blende 8 zu gebrauchen. Und dafür habe ich dann damals lieber mein 18-55 Kit Objektiv verwendet. :devilish:

Bei Fragen zu bestimmten Objektiven kannst du mir gerne schreiben :)

lG
 
Das M 200 F4 habe ich zufällig eh in meinem Bestand und bin damit sehr zufrieden an der K-3.

Hmm, gerade das ist bei mir schon an der K-7 wegen Schlechtleistung ausgeschieden - kann natürlich sein, dass mein Exemplar sehr schlecht war oder deines sehr gut ist.


... (Gilt als das schärfste Objektiv aus dieser Zeit neben dem K 30 2.8) und das K 135 2.5.

Das K 30mm 2.8 kann ich sehr empfehlen. Ich habe es bis zur K-5 genutzt und da hat es keine Schwächen gezeigt. Klasse fand ich die gleichmäßige Schärfe bis in jede Ecke und die (nahezu) fehlende Verzeichnung (beim Pixelpeepen bei 200% hat man schon mal was gefunden :rolleyes: ). War die Linse für Stadtlandschaft schlechthin - gerade Gebäudekanten und von links nach rechts und zurück alles gleichmäßig scharf. Einschränkung an APS-C ist natürlich der Cropfaktor ...

Bezüglich eines 135ers verweise ich gerne auf den Test von Thomas Ziska, von den getesteten 135mm-Optiken habe ich drei besessen und kann insofern die Korrektheit des Tests aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Bei den manuellen Optiken habe ich allerdings das smc-M 150mm 3.5 jedem von mir verwendeten 135er vorgezogen. Das ist heute meine letzte manuelle Linse, die noch übrig ist, und ich verwende sie erfolgreich auch an der K-3. Wie sie sich allerdings an der K-1 macht kann ich (noch) nicht beurteilen.
 
Die K-Obkjektive sind tatsächlich randschärfer als die M-Objektive, wobei die M-Objektive ein besseres Bokeh aufweisen - finde ich.

Empfehlen kann ich noch das K-55/1,8. Das ist echt der Hammer zumindest an der K3. Soft und weich bis F2,8, ab da aber schon am Rand besser und ab F4 schon so gut wie Astrotauglich bis fast in die Ecken. Aufgrund der nicht abgerundeten 6 Blendenlamellen lassen sich besonders ab Blende 8 oder 11 fast so schöne Blendensterne an punktförmigen Lichtquellen produzieren, wie mit dem alten SMC DA 15mm ED AL Limited Objektiv. Das sind hier nur Demofotos, crops und nachträglich verkleinert.

Das M-28/2,8 geht dann auch, ist aber auch erst ab Blende 8 wirklich scharf - an der K3 aber auch ab Blende 11 bis in die Ecken ohne merkbare Verzeichnung. Wie die sich an der K1 machen kann ich allerdings nicht sagen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
An meinen Pentaxen verwende ich immer wieder auch meine uralt Objektive aus den 80ern.
Die machen immer wieder Spaß. Da muss man halt nur wissen wo Ihre Grenzen und Empfindlichkeiten sind.
Und man muss halt auch etwas mehr mit ’Hirn‘ arbeiten weil die ganzen ‘Helferlein‘ nicht mehr dabei sind.
Und wenn ich irgendwo mal wieder ein altes Pentax-Glass sehe muss ich mich immer zusammen reisen das ich es nicht gleich mitnehme…
Gerade das M50 1.7 macht wirklich Spaß. Super Abbildung Leistung und wunder schön manuell mit zu arbeiten.
 
Ich nutze fast nur die alten Pentaxobjektive an meiner K-5 , bin jetzt aber hauptsächlich mit Oly und Pana 4/3 unterwegs.
Die Objektive die damals schon schlecht waren sind digital nicht besser, die guten - vor allem die Festbrennweiten sind mindestens in Ordnung.

Das 28 hab ich als A28/2,8 u. M28/3,5 - das 3,5er ist nicht nur bei Offenblende erheblich schärfer. Das M 135/3,5 bringt auch eine solide Leistung bei relativ geringer Größe.

Als K hab ich das 24/2,8, 55/1,8 u. 300/4
Die Teile machen schon beim Anfassen Spass- beim 300/4 hat man allerdings schon fast zu viel in der Hand.Es neigt bei Offenblende auch sehr zu CA´s, die bei 5,6 aber fast schon weg sind.

Die K,M und A Objektive machen alle Spass, selbst wenn die Bildqualität bei manchen modernen Plasikobktiven besser sein sollte. Wenn man dann noch die Preise bedenkt, kann man nix verkehrt machen.

Zusätzlich zu den ganz alten Objektiven bin ich stolzer Besitzer eines FA 77/1,8.
Das ist ein wahrer Schatz, auch nicht perfekt, aber eine wahre Freude. Die anderen FA Ltd.´s sind wohl auch nicht schlecht (31,43)

Ich nenne auch ein DA 35/2,8 Ltd.mein Eigen, ganz O.K von der Haptik aber ohne Blendenring macht das Teil keinen solchen Spass wie die "Alten"

Carl
 
Die SMC Vergütung war so ziemlich das Beste, was es "damals" gab und bis vor Kurzem auch noch Stand der Technik. Von daher gibt es also keinen Grund, die alten Objektive auszumustern. Ob sich z.B. der Mehraufwand an Geld und Gewicht für ein 1,4/85mm gegenüber dem SMC-M 2,0/85mm lohnt, hängt sehr vom Anwendungsfall ab. Randschärfe bei Offenblende ist für ein typisches Portraitobjektiv nebensächlich. Ebenso ist eine gewisse Weichheit durchaus erwünscht, da sie der Haut schmeichelt. Wenn beide Augen scharf sein dürfen, reicht auch das 2.0/85mm für Portraits völlig aus.
Für dermatologische Dokumentationsaufgaben oder Reproduktionen ist ein Makroobjektiv besser geeignet, das auf 5,6-8 abgeblendet wird.
An der K20D benutze ich für Portraits lieber das SMC-A 1,7/50 als das SMC-F 1,7/50, da ich schneller manuell auf den richtigen Punkt (Augen) fokussieren kann, als den richtigen Fokuspunkt auszuwählen. Manuelle Zooms finde ich weniger interessant, auch wenn das SMC-A 3,5/35-135 und SMC-A 4,0/80-200 optisch wesentlich besser als die Kitlinsen sind. Wenn es schnell gehen muss, ist das AF-Zoom eindeutig überlegen.
Auch die ganz alten SMC-Takumare (optisch entsprechen sie der K-Serie) lassen sich adaptiert sehr gut verwenden. Das SMC-Takumar 1,8/85mm ist schärfer als das SMC-M 2,0/85. Die M-Serie war auf Kompaktheit und geringes gewicht optimiert, geringe optische Abstriche gegenüber der K-Serie wurden inkauf genommen.
Die Grundvoraussetzung für Spaß an manuell fokussierten Objektiven dürfte aber ein gute Einstellscheibe sein, auch die Sucherlupe ist hilfreich.
 
Hallo zusammen,

ich überlege derzeitig eine Vollformat zu testen und habe grundsätzlich nichts gegen manuelle Linsen.
Deshalb meine Frage:
Ist es quatlitativ wegen der Beschichtungsgüte mit den alten Objektiven ratsam oder macht man sich die gesamte Auflösung/Schärfe und Kontrast mit den alten Optiken kaputt?

1.: smc M 85mm F2.0 oder stattdessen lieber Samyang 85mm F1.4?
2.: smc M 135mm F3.5
3.: smc M 200mm F4
4.: smc M 50mm F1.7
5.: smc M 28 F2.8/2

Was haltet ihr davon an der K-1?
Sind die FA-Optiken abbildungstechnisch soviel besser?

Man macht sich nicht "die gesamte Auflösung ... kaputt"!

Zu
1.: Das 2,0 ist super-kompakt, das 1,4er ein rechter Brocken - aber eben auch höher auflösend.
2.: Schön kompaktes Kurztele - so kompakt baut sonst niemand. Schöne Farben.... als Ergänzung für die Fälle, wo sonst nur ein kurzes Zoom mitkommt.... es ist jedenfalls schärfer als das 50-200-Tele-Kit.
3.: kenne ich nicht selbst
4.: die 50er sind alle auch heute noch gut. Offen waren die M's immer weniger gut als die K-Modelle, abgeblendet hervorragend. Auch heute noch....
5.: Gerade der Weitwinkelbereich ist digital schwieriger zu handhaben. Da stimmt dann nämlich am ehesten, was Olympus "damals" zu "digitalen Objektiven" schrieb -- die telezentrische Bauweise. Die haben die WW-Objektive gerade nicht (ganz im Gegenteil). Deshalb würde ich da eher die neueren Konstruktionen im Vorteil sehen. Die bauen aber nicht mehr so kompakt.....
 
Vielen Dank. Das sind ja sehr unterschiedliche Meinungen, die einen sagen eher die WW sind interessant, die nächsten sagen eher die Tele. ;-)

Grundsätzlich sind viele von den alten Linsen nach wie vor überzeugt. Ich habe mich vorerst wie folgt entschieden:
- das M 200 F4 behalte ich ja eh
- anstatt des M 50 habe ich nun das FA 50 F1.4 gewählt (habe günstig eins bekommen) --> hier bin ich sehr gespannt
- anstelle des M135 F3.5 habe ich nun das A 135 F2,8 ergattert.

Mit dem 80er oder 85er lasse ich mir noch dir den Kopf gehen, vor allem weil ich noch ein Tamron 90 2.8 hier habe.
 
Klingt doch alles ganz vernünftig. :)
- anstelle des M135 F3.5 habe ich nun das A 135 F2,8 ergattert.
Glückwunsch - ich liebe dieses Objektiv! Kannst ja mal berichten oder zeigen, wie es sich am Kleinbildsensor schlägt. Habe zwar noch eine ME Super hier, aber war bisher zu faul, damit mal wieder einen Film zu belichten. :angel:
 
- anstelle des M135 F3.5 habe ich nun das A 135 F2,8 ergattert.

Du verkaufst ja im Forum gerade das 50-135, mach mal den Vergleich mit dem M135 oder A135. Ich hatte damals das (in den Foren) hochgelobte K135/2,5 und das hat gegen mein 50-135 keinen Stich gemacht, habe das Manuelle wieder verkauft. Auch das M135/3,5 ist nicht besser sondern nur etwas kleiner und leichter.

Ich hatte auch mal das Porst 135/1,8 mit K-Bajonett, aber da damals die Pentax DSLR noch kein Liveview hatten war das Scharfstellen Glückssache, da auch eine Schnittbild- Mattscheiben nicht gestimmt hat. Ok die hätte man mit dünnen Folien abstimmen können, aber dazu hatte ich dann keine Lust mehr. Das war auch der Grund warum ich damals ein A50/1,2 verkauft habe, weswegen ich mich heutzutage immer noch ärgere.
 
@ Lothmann,

hab im Bereich Objektivbilder einen Vergleichs-Thread eröffnet. Deine Idee ist gut! :)
Aus meiner Sicht sind beide im Bereich der 135mm auf gleichem Niveau, mal meiner Ausreißer in der Auswertung außen vor ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey tigscher,
zu den manuellen Pentaxobjektiven kann ich dir einiges erzählen, habe schon viele Objektive ausprobiert und bei einigen bin ich jetzt hängen geblieben. Habe vorher die Objektive an meiner K-x und aktuell verwende ich alle Objektive an meiner Pentax K-1.
Grundsätzlich gilt, dass man die manuellen Objektive durchaus an modernen Kameras verwenden kann. Hier sollte man aber darauf achten, Modellreihen zu wählen, die als besonders gut gelten. Das bekommt man relativ schnell raus, wenn man z.B. ein paar Testberichte liest oder in die Beispielbilderthreads guckt (y)
Ich verwende alle Objektive, die du unten in meiner Signatur siehst, an meiner K-1 und bin durchweg zufrieden. Bei einigen Objektiven merkt man aber, dass sie schon 50 Jahre auf dem Buckel haben, die Bilder werden dadurch aber nicht schlechter!
Weil du besonders die M-Objektive aufzählst, will ich dir dazu einbisschen was erzählen. Die M-Objektive waren damals die besonders kompakten Objektive von Pentax. Sie waren durchweg kleiner als die K-Pendants, aber dieser Größenvorteil war meistens auf Kosten der Bildqualität. Wenn dir also Bildqualität grundsätzlich wichtiger ist als die Bauform, dann greif eher zu den K-Varianten.

Besonders empfehlen kann ich das K 28 3.5, das K 35 3.5 (Gilt als das schärfste Objektiv aus dieser Zeit neben dem K 30 2.8) und das K 135 2.5. Aber auch das M 50 1.7 habe ich sehr gerne verwendet, es ist schärfer als das M 50 1.4, aber ich mag die Bildwirkung bei Offenblende des 50 1.4 mehr. :angel:
Besonders enttäuscht war ich von dem M 28 2.8. Mein Objektiv war erst bei Blende 5.6, eher ab Blende 8 zu gebrauchen. Und dafür habe ich dann damals lieber mein 18-55 Kit Objektiv verwendet. :devilish:

Bei Fragen zu bestimmten Objektiven kannst du mir gerne schreiben :)

lG

Hmm, gerade das ist bei mir schon an der K-7 wegen Schlechtleistung ausgeschieden - kann natürlich sein, dass mein Exemplar sehr schlecht war oder deines sehr gut ist.




Das K 30mm 2.8 kann ich sehr empfehlen. Ich habe es bis zur K-5 genutzt und da hat es keine Schwächen gezeigt. Klasse fand ich die gleichmäßige Schärfe bis in jede Ecke und die (nahezu) fehlende Verzeichnung (beim Pixelpeepen bei 200% hat man schon mal was gefunden :rolleyes: ). War die Linse für Stadtlandschaft schlechthin - gerade Gebäudekanten und von links nach rechts und zurück alles gleichmäßig scharf. Einschränkung an APS-C ist natürlich der Cropfaktor ...

Bezüglich eines 135ers verweise ich gerne auf den Test von Thomas Ziska, von den getesteten 135mm-Optiken habe ich drei besessen und kann insofern die Korrektheit des Tests aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Bei den manuellen Optiken habe ich allerdings das smc-M 150mm 3.5 jedem von mir verwendeten 135er vorgezogen. Das ist heute meine letzte manuelle Linse, die noch übrig ist, und ich verwende sie erfolgreich auch an der K-3. Wie sie sich allerdings an der K-1 macht kann ich (noch) nicht beurteilen.

Hat eine Weile gedauert, aber ich muß auch 'mal einen Kommentar loswerden: man sollte die alten Gläser nicht leichtfertig abtun, nur Versuch macht kLug,(Einschätzung K-->M ist sicher richtig also testen . ich hoffe mit mehr Zeit und Ruhe dazu bald was dazubeitragen zu können: Z.z K5II +K20D Tendenz K1 (€...)2 ,8 /14...2,8/17-55... und jede Menge aus MX, SuperA und LX-Zeiten 15 bis 500mm
 
Moin,

mich haben einige alte Linsen durchaus begeistert- insbesondere das A 35-105, das A 70-210 und das F 50/ 1,7. Ich habe sie an APS-C und im "Vollformat" genutzt und war durchaus zufrieden. Allerdings lege ich viel Wert auf "WR", weswegen ich meinen Objektivpark nach und nach um die alten Schätzchen ausdünnen werde- nur zum rum Stehen sind sie zu schade.

Gruß, Wolfgang
 
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