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Autofokusprobleme Canon 6D und 85mm f/1.8 (auch nach Canon Service)

Im konkreten Fall: Bühnenlicht und Entfernung >3–4m. Mehr Systematik habe ich nicht erkennen können …

Das kann natürlich tatsächlich schon eine Erklärung sein.

Gerade heute, wo viel (und zT leider fast ausschließlich) LED-Strahler eingesetzt werden kann es da zu Problemen kommen....

Einerseits ist das Licht von LEDs deutlich "selektierter", es besteht halt im Gegensatz zu Sonnenlicht oder Glühlampen (auch Halogen, die ja lange als Bühnentechnikim Gebrauch waren) nicht aus einem kontinuierlichem Lichtspektrum, sondern aus einzelnen Banden.... wenn in einigen Beleuchtungssituationen hauptsächlich eine Lichtfarbe verwendet wird, die aus Lichtbanden besteht, die vom AF-Sensor nicht so gut erfasst werden wie andere, dann kann das schon zu Problemen führen, obwohl das Licht "gleichhell" ist wie in anderen Situationen.

Und da kann es natürlich auch Unterschiede zwischen den AF-Sensoren der unterschiedlichen Kameras geben...

Zusätzlich muss man sagen, dass LED Licht auch nicht kontinuierlich abgegeben wird, sondern gepulst ist. Gerade auch wenn die Leistung heruntergeregelt wird (dann werden nämlich bei LEDs "nur" weniger Impulse pro Zeit ausgesendet).

Auch das kann zu Problemen beim AF (auch bei der Aufnahme ---> Antiflicker) führen.

Meine Erfahrung sagt, dass die aktuelle Entwicklung im Eventbeleuchtungsbereich gerade zu sehr unschönen Effekten für die Fotografie führt... nicht nur beim AF, auch auf den Fotos ist die Farbe oft sehr schwierig zu behandeln.

Da ein zu einheitliches LED-Licht aber von den meisten auch als normaler Zuschauer nicht als angenehm empfunden wird, ist das bei großen Bühnen/Veranstaltern meist sogar wieder ein kleineres Problem, da die wieder mehr auf Mischlicht setzen... aber ín kleinen Hallen kann das aber schon schwierig sein...
 
Hallo,

Ich kann dir zwar nicht helfen aber ich habe ähnliche Probleme.
Canon 6D seit 2,5 Jahren. 50/1.8, 24-105 f4L und 135/f2L.
Alles unter Blende 4-5,6 ist mehr oder weniger Roulette wo der Fokus am Ende landet bei People Fotografie. Wenn das Tageslicht perfekt ist, sitzt der Fokus fast immer.
Sobald es leicht dunkler ist, Kunstlicht oder Gegenlicht hat, ist es Fokusroulette.
Egal ob 1/125 oder 1/1000. egal ob 1m oder 10m+ Abstand zum Motiv.
Bei Stillleben sitzt der Fokus jedoch immer zu 100%, egal welche Blende, Verschlusszeit und Licht.

Kamera inkl 24-105 war 2 mal zum Service beim justieren. Hat nix gebracht bzw. soll alles ok sein.
Habs mittlerweile aufgegeben den fehler zu suchen. Sicherlich liegt es auch zum Teil an mir. Aber nicht nur.

Mit meiner 350D hätte ich davor über 6 Jahre keine Probleme und erheblich weniger Ausschuss.

Ein Freund hatte das gleiche Problem mit einer 5D ii. Hat sich dann eine 5d iii gekauft und seitdem keine Probleme mehr mit den gleichen objektiven.

Heute kommt mein neues Sigma 35/1.4. bin gespannt was da für ein fokusroulette auf mich wartet.
 
Da steigt gar nix aus, das ist Quark. Ist ja nicht so, dass erstmals versucht wird, mit AF-Knipsen Bühnenfotografie zu betreiben.

Nein, das ist Physik: es geht u.a. um das Lichtspektrum und die unterschiedliche Lichtbrechung unterschiedlicher Frequenzen. Das kann bei entsprechenden Farbanteilen durchaus zu einem groben Fehlfokus führen, was man nicht durch "Justage" wegbekommen wird.

Warum glaubst du wohl, dass die Objektive aus der Analogzeit eine andere Fokusmarkierung für UV-Aufnahmen hatten?
 
Es tritt halt immer wieder mal auf, das man eine Kamera bekommt, die einfach unsauber arbeitet.
Wenn man hier und im dForum liest, vereinzelt 6D,7D,7D Mark II,70D,5D Mark III/IV.
Das liegt jetzt nicht unbedingt daran, das ein UV Strahl den Strahlengang falsch trifft und das AF Modul einen auf beleidigte Leberwurst macht. :rolleyes:
 
Hallo,

Ich kann dir zwar nicht helfen aber ich habe ähnliche Probleme.
Canon 6D seit 2,5 Jahren. 50/1.8, 24-105 f4L und 135/f2L.
Alles unter Blende 4-5,6 ist mehr oder weniger Roulette wo der Fokus am Ende landet bei People Fotografie. Wenn das Tageslicht perfekt ist, sitzt der Fokus fast immer.
Sobald es leicht dunkler ist, Kunstlicht oder Gegenlicht hat, ist es Fokusroulette.
Egal ob 1/125 oder 1/1000. egal ob 1m oder 10m+ Abstand zum Motiv.
Bei Stillleben sitzt der Fokus jedoch immer zu 100%, egal welche Blende, Verschlusszeit und Licht.

Kamera inkl 24-105 war 2 mal zum Service beim justieren. Hat nix gebracht bzw. soll alles ok sein.
Habs mittlerweile aufgegeben den fehler zu suchen. Sicherlich liegt es auch zum Teil an mir. Aber nicht nur.

Mit meiner 350D hätte ich davor über 6 Jahre keine Probleme und erheblich weniger Ausschuss.

Ein Freund hatte das gleiche Problem mit einer 5D ii. Hat sich dann eine 5d iii gekauft und seitdem keine Probleme mehr mit den gleichen objektiven.

Heute kommt mein neues Sigma 35/1.4. bin gespannt was da für ein fokusroulette auf mich wartet.

Wenn der Fokus bei Stillleben egal unter welchen Bedingungen zu 100% sitzt, sollte das Problem nicht die Ausrüstung sein. Es ist vermutlich eher bei den, wenn auch nur minimalen, Bewegungen des Models oder/und des Fotografen zu verorten.
 
Es tritt halt immer wieder mal auf, das man eine Kamera bekommt, die einfach unsauber arbeitet.
Wenn man hier und im dForum liest, vereinzelt 6D,7D,7D Mark II,70D,5D Mark III/IV.
Das liegt jetzt nicht unbedingt daran, das ein UV Strahl den Strahlengang falsch trifft und das AF Modul einen auf beleidigte Leberwurst macht. :rolleyes:

Ich würde die bekannten AF-Probleme bei Kunstlicht besser nicht ins Lächerliche ziehen. Das tritt selten, aber doch auf. Selten deshalb, weil es nur bei bestimmten Lichtspektren auftritt. Die (falsche) Umkehrlogik "ich hatte bei Kunstlicht noch nie Probleme, daher glaube ich nicht dran" hört man leider häufig.

Dass eine Kamera generell "unsauber" arbeitet und nur zeitweise und zufällig schlechte Ergebnisse liefert, ist aber eher unwahrscheinlich und deutet auf einen Defekt hin. Vielmehr lassen sich die üblichen "Fehler" häufiger entweder durch die Physik, Einstellungen oder die Arbeitsweise begründen.

Aber nur wenn man will, denn die Schuld pauschal bei der "unsauberen und inkonsistenten" Ausrüstung zu suchen, ist natürlich einfacher und in Foren sehr üblich. Begriffe wie AF-Lotterie passen gut in dieses Schema. Die 6D ist da als Einstiegskamera geradezu optimal, um gleich einmal Tipps für schnellere und bessere Modelle zu geben.
 
Wenn der Fokus bei Stillleben egal unter welchen Bedingungen zu 100% sitzt, sollte das Problem nicht die Ausrüstung sein. Es ist vermutlich eher bei den, wenn auch nur minimalen, Bewegungen des Models oder/und des Fotografen zu verorten.

Ja das wird mir auch immer gesagt. Aber ich versteh nicht warum ich ein kleines stillleben mit 1,8 Freihand bei 1/50 perfekt treffe und ein still sitzendes Kind auf 10m Entfernung mit dem 135mm mit f2-f4 mit 1/1000 nur 1-2mal von 10.
Weder der Schärfebereich noch die Verschlusszeit sollte bei f2-f4 und 10m Abstand zu einem so großen fehlfokus/Unschärfe führen.

Mit der 350D war das nicht so.
 
Bühnen werden (noch) nicht mit LED ausgeleuchtet. Es werden höchstens Akzentuierungen mit LED gesetzt. Das Licht ist in diesen Szenarien leider nicht das Problem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das wird mir auch immer gesagt. Aber ich versteh nicht warum ich ein kleines stillleben mit 1,8 Freihand bei 1/50 perfekt treffe und ein still sitzendes Kind.........



Naja...ein still sitzendes Kind....dann ist deins das einzige der Welt (y), AF Einzelbild, zentraler Sensor weil die restlichen eh zu stark vom mittlere abweichen und mehrmals fokussieren.

Habe mittlerweile 3 Bodys von der 6d gehabt und die sind alle identisch gewesen, die Auslöseverzögerung nervt und kann bei unruhigen Händen für Fehlfokus sorgen, genau so das kein AF bei jedem Bild auf anhieb trifft. Bei Portrait fokussiere ich im schnitt 4 - 5mal.

Auch wird ein Kontrastreiches Motiv benötigt, Lippen/Augen und der gleichen.

Ein wenig sollte sich der Fotograf an den Body anpassen und mit den Unzulänglichkeiten zurecht kommen, ansonsten bietet Canon auch Präzisere Werkzeuge für mehr Geld an.
 
Ich habe damals zwischen der 5d ii und 6D geschwankt und auf vielen Seiten wurde die 6D favorisiert.
Mal schauen wie es mit dem Sigma läuft. Ansonsten geht die 6D weg und w Es gegen ne gebrauchte 5d ii oder iii ersetzt
 
Ich hatte das 85/1.8 bereits an verschiedenen Bodys; 50D, 5D, 7DMKII und 6D; uns verbindet eine echte Hassliebe. Wobei ich mir so ziemlich sicher bin, dass ich das Hauptproblem bin, denn bei offener Blende ist nunmal der Schärfebereich sehr gering. An Verkauf des 85ers habe ich schon öfter gedacht, doch die Resultate haben mich immer wieder davon abgehalten. So schlimm ist's mit dem Ausschuss dann doch nicht und ich gebe Chris2cb völlig Recht, dass sich Fotograf halt mit seinem Werkzeug auseinandersetzen sollte. Man ist halt verwöhnt und anspruchsvoll, doch zu manuellen Zeiten hast auch schon scharfe Bilder gegeben.
 
Was ich vorher meinte ist, dass Bühnenlicht niemals konstant ist und daher solche Versuche niemals nachzuvollziehen sind. Solche Aussagen sollte man daher mit Vorsicht genießen. Bis man die Kamera oder das Objektiv gewechselt hat, kann der eine oder andere Scheinwerfer zu- oder abgeschalten sein, ohne dass man es wahrnimmt. Oder auch nicht. Unbestimmt eben.

Eine der Situationen war zwischen Aufbau und Einlass. Gleiche Beleuchtung, Motiv eine Gitarre auf 3–4m Entfernung im Gitarrenständer. 5 Bilder in Folge mit beiden Kameras sowie getauschten Objektiven. Ich denke, wechselndes Licht hat da keine Rolle gespielt.

Dass die 6D eigentlich einen sehr guten AF hat (insbesondere mittlerer Sensor), weiß ich eigentlich. Habe sie ja schon 'ne Weile und auch bei schummrigstem Licht mit Blende 1.4 und ISO 6400 Bilder gemacht, bei denen der Fokus ohne Murren saß.

Und natürlich muss ich als Fotograf mich ja mit meinem Equipment auseinandersetzen und arrangieren. Inzwischen schaue ich aber nach jedem Foto erst mal aufs Display und in die 100%-Ansicht, weil ich einfach kein Vertrauen mehr in mein Equipment habe, und das kann kein Zustand bleiben.

Ich habe übrigens noch mal die Fuji-XT2-Bilder vom letzten Herbst angeschaut. 4 Tage, fast 4000 Fotos, viele unterschiedliche Bühnenevents und Lichtsituationen. AF bei Offenblenden von 1.4 oder gar 1.2 (zugegeben am Crop-Sensor, aber hey) lag tatsächlich bei nicht mehr als 5 Bildern daneben. User-Error zweifle ich also sehr stark an :).
 
Habe jetzt das Canon 85 mm, f1,8 erstanden.
Der Autofokus pumpt mir zu oft bei Offenblende (Canon 6 D), obwohl ausreichend Halogen-Schreibtischlicht vorhanden war. Das passiert mir mit meinem Canon 135 mm, f 2 und Sigma 50 mm, f 1,4 und Sigma 35 mm, f 1,4 so nicht. Habe auf das Gesicht eines Kollegen fokussiert.
Geht gar nicht bei einer Portrailinse, wenn man DEN Moment des besonderen Ausdrucks erwischen will und es auf den Bruchteil einer Sekunde beim Auslösen ankommt.
Werde diesbezüglich das Tamron im Vergleich testen und ggf. wechseln.
 
Ich habe übrigens noch mal die Fuji-XT2-Bilder vom letzten Herbst angeschaut. 4 Tage, fast 4000 Fotos, viele unterschiedliche Bühnenevents und Lichtsituationen. AF bei Offenblenden von 1.4 oder gar 1.2 (zugegeben am Crop-Sensor, aber hey) lag tatsächlich bei nicht mehr als 5 Bildern daneben. User-Error zweifle ich also sehr stark an :).

Die Fuji arbeitet auch nach einem völlig anderen AF-Prinzip, welcher treffen "muss", sofern es ausreichend Kontraste und Helligkeit gibt.

Beim Phasen-AF der 6D kann man speziell in der Servo-Einstellung bei schlechtem Licht aber schon einiges schlechter oder besser machen, damit meine ich die wenigen einstellbaren Parameter für Verzögerung, Nachführgeschwindigkeit und Priorität ebenso wie den richtigen Zeitraum des Fokussierens (mit AF-ON-Entkoppelung). Bei der 5DIII ist das meiner Erfahrung nach weniger heikel.

Mit der 6D muss man sich dabei mehr erarbeiten, bei der 5DIII/5DIV/1Dx/1DxII trifft der AF auch notfalls ohne viel Zutun. Die 6D hat bekannterweise ein viel einfacheres AF-Modul, nur für grundsätzlich unzuverlässig halte ich es nicht.
 
Ich habe das 85 1.8 an der 600D, 40D, 5D und 1Ds III viel genutzt.
Auch bei offenblende und wenig Licht kann ich eure Probleme nicht nachvollziehen.
Af sitzt in der Regel immer direkt ohne zu pumpen.
Zwischen meinem 135L und dem 85 1.8 sehe ich von der AF Geschwindigkeit und der Trefferquote keinen merklichen Unterschied.
 
Also wenn du schon vergleichst, dann bitte nicht Gebrauchtpreis gegen Neupreis. Und 720€ gegenüber 250€ sind auch keine 600€ Unterschied :rolleyes:.

Diese Preise zu vergleichen finde ich auch nicht richtig, normale "Realword" Preise liegen bei 350€ vs. 800€ (Canon vs. Tamron).

Das reicht indes nicht für mich aus, um das Tamron zum "Preis/Leistungssieger" zu küren, dafür ist der Unterschied (mehr als doppelter Preis) definitiv zu hoch. Natürlich gibt es Leute, die das Tamron bevorzugen, aber das Canon ist "für seinen Preis" unschlagbar und das ist die Definition für Preis/Leistungssieger. Das Canon ist ein gutes Objektiv und das reicht eben aus, wenn man nur 350€ dafür verlangt. So oder so ist es schwer zu messen, den Preis kann man einfach in Relation setzen, aber für die Leistung fehlt uns leider ein Maß.
 
Natürlich gibt es Leute, die das Tamron bevorzugen, aber das Canon ist "für seinen Preis" unschlagbar und das ist die Definition für Preis/Leistungssieger.
Was meine Definition für Preis/Leistungssieger ist, muss du bitte mir überlassen. Wenn du das Canon da siehst ist das ja vollkommen in Ordnung.

Ich vergleiche eben nicht nur das Canon mit dem Tamron, sondern beziehe dahingehend auch andere 85er mit ein. Namentlich die Sigmas EX und Art, sowie das L. Und dabei sehe ich in Sachen Preis/Leistung das Tamron vor dem EX und dann kommt das EF 1,8. Dahinter dann noch das Sigma Art und weit abgeschlagen das L.
 
Habe mir jetzt das Tamron 85 mm f 1,8 Di VC USD geholt, weil ich auch mit dem Autofokus des Canon 85 mm, f 1,8 nicht 100% ig zufrieden bin. Mein Canon ist zwar bei Offenblende auch knackscharf, aber der Autofokus patzte mir zu oft bei Offenblende bei schlechtem Licht oder wenn kein guter Kontrastpunkt vom Sensor gegriffen wurde, weil nicht vorhanden.

Beim Tamron funzte der Autofokus (ebenfalls bei Offenblende) schnell und treffsicher selbst bei kontrastarmen Objekten stehend in sehr düsteren Lichtverhältnissen.(y) Schon ein spürbarer Unterschied.
Kamera ebenfalls Canon 6 D.
Das Canon geht zurück, nicht wegen dem BQ, sondern dem Autofokus . War mir, der beide Objektive gebraucht gekauft hat, 430,00 € mehr wert. Wer mit einem 85 iger people auch in Bewegung bei Offenblende fotografieren möchte, braucht einen schnellen treffsicheren AF, um DEN Moment festhalten zu können. Wenn man überwiegend Sujets fotografiert, wo man sich mit dem Auslösen auch etwas Zeit lassen kann, würde das Canon auch für meinen sehr gehobenen Anspruch völlig ausreichen, das für den Preis bezogen auf den BQ immer noch ein Schnäppchen ist.

Die Treffsicherheit des Autofokus ist nicht nur Kamera abhängig und Fehlfokussierungen der bekannten AF-Einschränkung der 6 D geschuldet, sondern hängt auch vom Objektiv selber ab- richtiges Handling hinter der Kamera immer vorausgesetzt.

Werde den Karneval nutzen, um paar Beispielsfotos für den Bilderthread zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, mein EF 85 f1,8 glänzt gerade bei sich schnell bewegenden Motiven unter schlechtem Licht. So kann einem die Streuung also reinscheixxen...
 
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