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Kamera Sony RX10 -> Was ist das unter der Frontlinse?

Linsen_Suppe

Themenersteller
Moin Moin.

Ich habe heute meine Sony RX10 in den Händen gehabt und beim säubern merkwürdige Flecken hinter der Frontlinse entdeckt. Meine Frage, was ist das? Es sieht auf den ersten Blick so aus, als ob jemand ein Glas mit Flüssigkeit gereinigt hat und versäumte, es blank zu polieren.

Als Anhang ein Foto.

Besten Dank für Eure Hilfe.

Gruß
Jens
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Sieht nach Kondenswasserflecken aus. Da hilft nur ab zum Service und reinigen lassen, wenn´s Dich stört und Du das Objektiv nicht selbst zerlegen kannst.
 
Sieht nach Kondenswasserflecken aus. Da hilft nur ab zum Service und reinigen lassen, wenn´s Dich stört und Du das Objektiv nicht selbst zerlegen kannst.

Danke für Deine Antwort, das hört sich ja nicht sonderlich schlimm an. Da werde ich nicht selbst Hand anlegen, sondern lieber den Service kontaktieren.

Gruß
Jens
 
Das kommt davon, wenn man eine Kamera aus der Kälte einfach in einen warmen Raum legt. Zumindest sollte man die Kamera in einer einigermaßen luftdicht abgeschlossenen Tasche sich langsam an die Raumtemperatur gewöhnen lassen.
 
Das kommt davon, wenn man eine Kamera aus der Kälte einfach in einen warmen Raum legt.

Diese Kamera hat nie Kälte oder feuchte Umgebungen bei mir gesehen.

Ich glaube nicht so recht, dass das davon kommt.
Ich mache das seit über 40 Jahren so (also ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen von Kälte in Wärme) und es hat noch keiner Optik geschadet.
Ist das wirklich hinter der Frontlinse?

IGL
Günter
 
Ich hatte genau sowas mal bei der RX100 M2 und der Service meinte, die "Reparatur" bzw. Reinigung würde 200-250 Euro kosten. Habe es dann nicht machen lassen...
 
Puuh, zum Service hätte ich sie nicht geschickt....

Da ich da nicht selbst dran herumfummel, war das wohl die beste Idee. Sollte sich das als zu kostspielig herausstellen, kann ich mich immer noch anders entscheiden. Und wenn ich sie verkaufen möchte, wird die in so einem Zustand vermutlich kaum einer haben wollen.

Sieht eher nach einer fehlerhaften Vergütung aus.

Gruß Max

Habe ich auch schon dran gedacht, weil es am Rand irgendwie so aussieht, als ob sich da etwas "lösen" würde.
 
Das sieht aus, wie adheasive (spezieller Kleber im Inneren), der diffundiert und sich am Frontelement innenseitig nieder schlägt. Soetwas kenne ich vom Olympus OM 35-70/F4 sowie meinem Yashica ML 28-85/3.5-4.5, da sah es auch so aus. Hatte ich dann professionell reinigen lassen.
 
Das sieht aus, wie adheasive (spezieller Kleber im Inneren), der diffundiert und sich am Frontelement innenseitig nieder schlägt. Soetwas kenne ich vom Olympus OM 35-70/F4 sowie meinem Yashica ML 28-85/3.5-4.5, da sah es auch so aus. Hatte ich dann professionell reinigen lassen.

Was hat Dich, wenn ich fragen darf, die Reinigung gekostet? Bei Olympus?
 
Das sieht aus, wie adheasive (spezieller Kleber im Inneren), der diffundiert und sich am Frontelement innenseitig nieder schlägt. Soetwas kenne ich vom Olympus OM 35-70/F4 sowie meinem Yashica ML 28-85/3.5-4.5, da sah es auch so aus.

Das ist dann das sog. Fogging oder Haze. Das kann bei antiken Linsen (und leider auch Suchern) schon mal vorkommen.

Bei einer RX10, die erst so ungefähr seit vier Jahren auf dem Markt ist, eher nicht zu erwarten.

Ich habe Spuren wie die vom TO gezeigten bei neueren Objektiven aber schon öfter gesehen. Es sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den meisten Fällen die Symptome eines Kondensationsvorgangs. Kondensierender Wasserdampf sollte zwar an sich ohne Rückstand wieder verdunsten, aber leider scheinen beim Produktionsprozess manchmal irgendwelche (sonst unsichtbaren) Rückstände von Netzmitteln, Reinigungslösungen o.ä. auf den Oberflächen zurückzubleiben. Dann bilden sich größere Tröpfchen im Beschlag, die dann beim Abdunsten Ränder hinterlassen.

Beschichtungsfehler bzw. Vergütungs"korrosion" aka White Spots wie zB beim dafür berüchtigten M-Rokkor 28mm, aber auch bei diversen Mittelformat-Russen oder Großformatlinsen aus den 1970ern kämen im Prinzip auch noch in Betracht. Die sind aber heutzutage bei den fortentwickelten UV-beständigeren Materialien eher unwahrscheinlich und auch die treten normalerweise erst nach etlichen Jahren auf
 
Danke für Deine Einschätzung! Bei den vielen kleinen runden Punkten könnte es sich um eine Art Kondensation handeln, bin kein Experte, sehe ich auf einer Linse zum ersten mal, jedoch die eher scharf abgegrenzten, wie abgeplatzt aussehenden Flecken am linken Rand sieht für mich nicht danach aus. Aber wie gesagt, sowas kenne ich nicht bei Objektiven. Ich hoffe, der Service bekommt das in den Griff und es wird nicht zu teuer. :eek:
 
Das ist dann das sog. Fogging oder Haze. Das kann bei antiken Linsen (und leider auch Suchern) schon mal vorkommen.

Bei einer RX10, die erst so ungefähr seit vier Jahren auf dem Markt ist, eher nicht zu erwarten.

Ich habe Spuren wie die vom TO gezeigten bei neueren Objektiven aber schon öfter gesehen. Es sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den meisten Fällen die Symptome eines Kondensationsvorgangs. Kondensierender Wasserdampf sollte zwar an sich ohne Rückstand wieder verdunsten, aber leider scheinen beim Produktionsprozess manchmal irgendwelche (sonst unsichtbaren) Rückstände von Netzmitteln, Reinigungslösungen o.ä. auf den Oberflächen zurückzubleiben. Dann bilden sich größere Tröpfchen im Beschlag, die dann beim Abdunsten Ränder hinterlassen.

Beschichtungsfehler bzw. Vergütungs"korrosion" aka White Spots wie zB beim dafür berüchtigten M-Rokkor 28mm, aber auch bei diversen Mittelformat-Russen oder Großformatlinsen aus den 1970ern kämen im Prinzip auch noch in Betracht. Die sind aber heutzutage bei den fortentwickelten UV-beständigeren Materialien eher unwahrscheinlich und auch die treten normalerweise erst nach etlichen Jahren auf

Das ist 1) kein Fogging oder Haze, und 2) Ausdünstungen eines bestimmten Kleber Materials - ich fotografiere seit 87. (im Falle der von mir genannten Objekitive - Olympus OM 35-70/4 und Yashica ML 28-85/3.5-4.5, meine ich jetzt im Speziellen - nicht auf die RX10 III bezogen.
 
Was hat Dich, wenn ich fragen darf, die Reinigung gekostet? Bei Olympus?

Nein, ich habe es bei jemand privat machen lassen, wo sich auf manual focus Objektive spezialisiert hatte - es kostete mich 30 EUR, zzgl. DHL Versand hin & zurück versichert, also insgesamt ca. 44 EUR. Olympus selbst repariert solche alten Schätzchen leider mitnichten mehr.

Gruß
Marc
 
Tjaaaaaa, ich habe gerade den Kostenvoranschlag per Mail erhalten, man möchte vom Sercie das ganze Objektiv erneuern für schlanke 360€....:eek:
Um was für einen Fehler es sich handelt, steht nicht darin. Da werde ich mal telefonieren....:ugly: somit ist die Kamera vom Wert her knapp unter einem Totalschaden.
 
Das ist 1) kein Fogging oder Haze, und 2) Ausdünstungen eines bestimmten Kleber Materials

Ich sagte ja: Eine RX10 ist dafür einfach noch nicht alt genug.

Ich habe in den letzten paar Wochen die Sucher und tlw. Objektive vier verschiedener Canonets, einer Olympus 35 RC, einer Revue 400 S, einer Fuji GW690, einer Hi-Matic E (siehe hier), sowie das Objektiv einer Yahica Mat 124 G gereinigt. Ich kenne also das Problemchen. Aber alle von dieser spezifischen Art Niederschlag (ich vermute wahrscheinlichere Ursache als Ausdünstungen sind Feinstaub und elektrostatische Einflüsse) betroffenen Kameras und Objektive sind >30 Jahre alt.

somit ist die Kamera vom Wert her knapp unter einem Totalschaden.

Ja dann frisch ans Werk und ran an den Schraubenzieher...

https://www.youtube.com/watch?v=ZjfjcE50PWk

Schau Dir das Video an, ab 1:37 ist der Aufbau des Objektivs zu sehen.

Hier als Standbild: https://i.ytimg.com/vi/ZjfjcE50PWk/maxresdefault.jpg

Wenn nur das Frontelement betroffen ist, kann man da evtl. sogar relativ leicht rankommen. So wie´s aussieht wird das Frontelement von einem Metallring gehalten, der mit Schrauben am Tubus befestigt ist. Die Schrauben wird man vermutlich durch Entfernen des beschrifteten Zierrings freilegen können.
 
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