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Kamera Panasonic FZ1000 "Safari-tauglich" ?

Stribbl85

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich kenne mich bisher null im Panasonic System aus...
Mein Equipment sieht man in der Signatur. Für eine anstehende Rundreise durch Uganda stehe ich vor folgenden Herausforderungen:

- Gorillas (Abstand 2-10m) im "möglicherweise" dichten Urwald zu fotografieren
- Zebras/Giraffen & Co. bei einer Jeep/Bootssafari (Abstand...20-100m?)

Mein Equipment war bisher für Landschaft/Architektur für meine Ansprüche (= Ausdrucke 10x15 oder auf 27" Display) ausreichend. Jetzt brauche ich natürlich hier was neues...

In den Canon Foren kam das Thema Panasonic Lumix FZ1000 auf, jedoch war hier der Vergleich zu einem 100-400er (Canon oder Sigma) nicht wirklich eindeutig/ 3-Jahre alt. Vorab würde ich gerne zum Verständnis eine Frage stellen:

Wenn ich ein 100-400 Objektiv an einer Canon 70D (APSC-Sensor) benutze, entspricht das doch einem KB-Wert von 160 - 640 oder? Was sind denn hier die vergleichbaren Werte der Lumix FZ1000?

Und ist eurer Meinung nach die Lumix FZ1000 ansatzweise mit den schwerzen Telezoom-Objektiven von Sigma oder Canon vergleichbar?
 
Ich konnte der FZ1000 nichts abgewinnen, hatte sie 2x zum testen, aber überzeugt hat sie mich nicht.
 
Die FZ1000 nennt sich glaube ich eine Bridge-Kamera...
Na ja sie hat auf jeden Fall keinen µft-Sensor. Wenn du mal ins Kompaktkameraforum schaust findest du einige Beiträge über die FZ1000.
 
Die 25-400 sind bereits Kleinbild
Sie hat einen 1 Zoll Sensor, der ist bis ISO 800/1600 sehr brauchbar (subjektiv)
Es hat den Vorteil dass Du in der staubigen Umgebung keine Objektivwechsel vornehmen musst weil Du von Weitwinkel bis Tele alles an Bord hast und auch ganz anständige Nahaufnahmen machen kannst (Makros)
Mit einem Canon 100-400 an Vollformat kann es nicht mithalten liefert aber eine sehr anständige Bildqualität
 
Die 25-400 sind bereits Kleinbild
Sie hat einen 1 Zoll Sensor, der ist bis ISO 800/1600 sehr brauchbar (subjektiv)
Es hat den Vorteil dass Du in der staubigen Umgebung keine Objektivwechsel vornehmen musst weil Du von Weitwinkel bis Tele alles an Bord hast und auch ganz anständige Nahaufnahmen machen kannst (Makros)
Mit einem Canon 100-400 an Vollformat kann es nicht mithalten liefert aber eine sehr anständige Bildqualität

ok, vielen Dank! Ich finde es doch schnell verwirrend mit den unterschiedlichen Angaben, Sensorgrößen Crop....

Der Weitwinkelbereich geht ja bis auf 2.8 auf, in wieweit ist diese Blende bei schlechten Lichtverhältnissen (bspw. bei Waldtieren) verwendbar?
 
ok, vielen Dank! Ich finde es doch schnell verwirrend mit den unterschiedlichen Angaben, Sensorgrößen Crop....

Der Weitwinkelbereich geht ja bis auf 2.8 auf, in wieweit ist diese Blende bei schlechten Lichtverhältnissen (bspw. bei Waldtieren) verwendbar?

F2,8 ist schon recht gut für dieses Einsatzgebiet. Ich sehe das mögliche Problem eher bei der max. Brennweite von 400mm. Das könnte für Wildtiere zu kurz sein. Je nachdem, wie bildschirmfüllend du die Tiere haben willst.

Ist dein Budget auf 600€ begrenzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings ist die FZ1000 auch eine der besten ihrer Zunft.

Mit 400mm KB kommst du natürlich nicht sooo weit, aber die anderen Geschwüre wie z.B. Nikon P900 oder Canon SX60 usw. kannst du jedenfalls gegen die FZ getrost vergessen, weil deren Sensoren nun doch langsam aber sicher einfach zu klein sind.
Da kommt am Ende nicht viel bei rum. Da nutzen dir dann die 2000mm auch nichts. Aussedem siehst du in deren Suchern so gut wie gar nichts. Das ist bei der FZ auf jeden Fall sehr komfortabel.
 
Das Thema lichtschwaches Tele an APS-C oder mFT (um mal ein bisschen ontopic zu werden ;) ) oder lichtstarke Bridge kommt ja immer wieder auf.

Bei den typischen Toursiten-Safaris wirst du meist genug Licht haben, da diese eher selten während der Dämmerung stattfinden. Manchmal sind die Tiere auch erstaunlich nah und dann beginnt beim 100-400 die hektische Objektivwechselei.
Aber in der Regel kannst Du davon ausgehen, das mehr Brennweite mehr hilft.

Nun ist die FZ1000 eben am langen Ende nicht sonderlich lichtstark - zumindest nichts was man mit etwa mehr ISO bei größeren Sensoren nicht ausgleichen kann - und es sind eben nur 400mm KB, während ein 400er an APS-C 600/640mm KB erreicht und an mFT sogar 800mm KB.

Meine Empfehlung ist da ziemlich eindeutig:
hat man schon eine Systemkamera, dann lieber in ein 100-400 investieren. Geht es um eine komplette Neuanschaffung, dann kann eine FZ1000 mehr Sinn machen.

An deiner Stelle würde ich die 70D mit 100-400 ausstatten und gleichzeitig die Sony mit dem 16-50 mitnehmen. Dann bist Du für alles gerüstet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich traue mir hier gar nichts zu schreiben, da der Thread jede Minute geschlossen werden kann.

Nur meine Meinung dazu: Die FZ1000 ist super und auch die Lichtstärke ist mehr als ausreichend. Der einzige relevante Schwachpunkt für eine Tiersafari ist aus meiner Sicht die "nur 400mm".
Meine Erfahrungen aus 4 Wochen Namibia mit 3 mFT-Kameras und diversen Objektiven ist, dass es mit nur einer Kamera + Wechselobjektive extrem stressig wird, da plötzliche interessante Situationen ständig einen Objektivwechsel erfordern. Dieser ist auch manchmal etwas "komplizierter", da ggf. viel Staub in der Luft ist. Also (so wie ich) dann lieber verschiedene Kameras mit verschiedenen Objektiven bestücken und immer einsatzbereit haben. In der Summe ist die Ausrüstung dann aber auch nicht mehr sooo kompakt. Kompakter als mit APS-C, aber ich hatte eine sehr große Tasche.
Von den Brennweiten her habe ich zwischen (entspr. Kleinbildformat) 9mm und 600mm alles genutzt. 90% der Bilder sind aber zwischen 100 mm und 550mm entstanden. Gelegentlich war hier und da mal ein 600mm Bild dabei. Und mehr Brennweite hätte mir kaum etwas genutzt, da dann doch irgendwann das Luftflimmern und das diffuse Licht problematisch wird. (Im Dschungel ist das total anders und selbst 800mm sind oftmals zu wenig).

Eine 1" Superzoom ist aus meiner Sicht im Prinzip eine fast perfekte Lösung, insbesondere dann, wenn sie mit einer (kleinen?) mFT-Kamera ergänzt werden kann um - falls gewünscht - den Superweitwinkelbereich abzudecken oder mal eine Festbrennweite zu nutzen.
Aber statt der FZ1000, die sicherlich auch nicht die schlechteste Option ist, würde ich ggf. über eine RX10 III nachdenken. Leider etwas teuer, aber wohl eine ideale Safari-Kamera.
Sie hat auch Schwachstellen (C-AF), aber sofern man keine fliegenden Vögel oder sehr schnelle Motive ablichten möchte, kommt diese Schwäche nicht so sehr zum tragen.
 
Man kann die FZ 1000 im P Modus bis 800 mm benutzen.

Ja klar man kann natürlich den Digitalzoom nutzen oder besser eine Ausschnittsvergrößerung vornehmen. Aber die Qualitätseinbußen werden irgendwann sichtbar.
Ich hatte mal das Vario 100-300er gegen meine FZ1000 antreten lassen und abgesehen davon, dass die Ergebnisse qualitativ recht ähnlich waren gab es noch einen weiteren interessanten Punkt: Die FZ1000 bietet etwas mehr Potential bei Ausschnittsvergrößerungen, da sie selbst bei 400mm noch sehr scharf ist. Das 100-300er ist am Ende (auch bei guten Exemplaren) etwas weicher. Es ist schwierig ein auf 600mm gecropptes FZ1000 Bild von einem 600mm Vario Bild zu unterscheiden. Wenn dann erkennt man es eher am Bokeh.
Aber es ist schon schon ein Vorteil echte 600mm zu haben.
 
habe mittlerweile aber auch schon oft auf flickr und 500px nach den # fz1000 bzw. sigma 100-400 gesucht, und ich vermute aufgrund des apsc (größeren) chips, ist das bokeh und die freistellung an der canon 70d mit 100-400 schon merklich schöner ... wiegt natürlich mehr ...
 
ist das bokeh und die freistellung an der canon 70d mit 100-400 schon merklich schöner ... wiegt natürlich mehr ...

Das wird definitiv so sein. Je kleiner der Sensor, desto unruhiger das Bokeh. Wobei das Bokeh bei hohen Brennweiten mit einem 1" Sensor für mich schon vernünftig aussieht.
Vorteil bei 1" ist dann allerdings die bessere Offenblendtauglichkeit. Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein paar Beispiele bzgl. Tieraufnahmen und Bokeh aus der FZ1000:








 
Wenn Du eine 70D schon hast, dann würde ich auch ein längeres Teleobjektiv hierfür kaufen und die a6000 als Landschaftskamera mitnehmen.
Ein 150-600 mm wäre auch etwas für Vögel, ein 100-400 etwas leichter und handlicher.

Wenn Du meinst, dass die Brennweite der FZ 1000 am langen Ende ausreicht, dann könntest Du Dir auch nur ein 70-300 für APS-C kaufen ;).
 
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