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Kaufberatung Kamera mit realitätsnaher Farbwiedergabe gesucht

Blümchen2017

Themenersteller
Meine Canon 1000D hat sich gerade verabschiedet; sie fotografiert fast nur noch mit 400 oder 800 ISO und das paßt gerade garnicht. :rolleyes:

Denn: ich brauche eine Kamera, die eine gute, das heißt hier eine möglichst realitätsnahe Farbwiedergabe (besonders bei roten Tönen) hat und vielleicht ein bißchen besser mit knalliger Sonne zurechtkommt.
Brauche das für Blüten- und Pflanzenfotografie im Makrobereich aber auch für Landschaftsaufnahmen.
Wobei mir eigentlich fast egal ist ob es eine alte, eine System- oder sonstewas ist, 12 Megapixel sollten es aber schon sein.
Momentan eher keine Spiegelreflex und nicht so groß und schwer wäre auch nicht schlecht.

Hat jemand einen Tip?

Achja... früher Aufstehen bringt nichts, weil der Tau leider die Farbwiedergabe nicht positiv beeinflußt und Schlagschatten bei den Übersichtsbildern recht störend wirkt etc. ;-)
 
Kompakt, guter Makro Modus, flexibler Zoom und moderater Preis....
Zudem, wenn Du aus dem Canon Lager kommst, dann würde ich die Canon G7X Mark 2 empfehlen.
 
Welches Budget - da kämen ja Varianten von 0€ bis 2000€ in Betracht?
"Makro" ist gebongt - aber wieweit soll es im Telebereich gehen, 200 - 300 - 600mm?

Am günstigsten sind übrigens gebrauchte klobige Bridgecams, die älter als 4, 5 Jahre sind; auf Flohmärkten für schlappe 10 oder 20€:eek:. Denn heutzutage wollen die meisten Hobbyfotografen ihre (handliche) Kamera in die Jacken- oder gar Hosentasche stecken können.
Vor einiger Zeit hatte z.B. eine Frau (ohne irgendwelche Fotografiekenntnisse) aus ihrer Bekanntschaft eine Sony F828 geschenkt bekommen, und wusste nicht, ob sie den "Riesenapparat" behalten oder direkt wegwerfen sollte. Und (Natur-)Fotos aus dieser 13 Jahre alten F828 sehen bei flickr so aus:
www.flickr.com/searchF828+nature(y)
Ich denke, mit den Fotoergebnissen könnte man im Prinzip - trotz der "nur" 8 MP - auch heute noch gut leben.
Ist allerdings auf dem Gebrauchtmarkt meist ziemlich zeitaufwändig, um solch ein Schnäppchen zu machen.
 
Ich würde es mit einer Fuji versuchen, aus zweiter Hand sehr günstig.
Canons neigen zu Bonbonfarben und verschönern gerne indem sie blau satter, Grün gelber und Rottöne heller und stärker wiedergeben.
Man kann natürlich immer gegensteuern, aber wenn Du gezielt nach realitätsnah fragst wäre das nicht die Erste Antwort.
 
Die besseren Fuji-Kameras haben diverse Filmsimulationen, von denen mindestens eine deine Wünschen entsprechen sollte. Darüberhinaus kann man natürlich in der Nachbearbeitung am Computer noch sehr viel Einfluss auf die Farben nehmen. In diesem Video wird die Farbwiedergabe verschiedener Kameras miteinander verglichen: https://www.youtube.com/watch?v=FRQpueEvb-U&t=68s

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei mir eigentlich fast egal ist ob es eine alte, eine System- oder sonstewas ist, 12 Megapixel sollten es aber schon sein.

Tun es notfalls auch 10MP? Ich denke da an eine (alte) Samsung EX1, das ist auch heute noch eine wirklich gute Kompaktkamera, wenn Du JPG OOC benutzt (was ich vermute?!), dann kannst Du in der Kamera das sehr aufwändige Farbmanagement so einstellen, bis Dir die Farben gefallen.

Auch Landschaftsfotografie kann diese Kamera sehr ordentlich, aber Du musst erst einmal eine EX1 finden, die sind schon lange nicht mehr im Handel. Aber speziell wenn man Out of the Box schöne Farben haben will, dann ist diese Kamera sehr geeignet.

Die Kamera hat zudem einen Klappmonitor, der sicherlich in "Makropositionen" sehr hilfreich ist. Und es ist ein AMOLED Monitor.
 
Eigentlich komme ich aus dem Panasonic Lumix-Lager ;-).
Muß jetzt erst einmal alles recherchieren und danke schonmal bis hierher für all die interessanten Vorschläge!
Besonders die eine oder andere vorgeschlagene "alte" hört sich gut an, aber ich habe leider nur noch wenige Tage bis die Hauptblüte vorbei ist. Warum kann sowas nicht passieren wenn es Winter ist? :p

Heute bekam ich eine Samsung WB110 zum kurz ausprobieren, Besitzerin schwor auf "tolle Farben", aber ich hatte offensichtlich Probleme, die Fotos scharf zu bekommen... gibts zu der Erfahrungen?
 
WB110 mal kurz geguugelt: eine Superzoomkamera mit reinen Automatikprogrammen + P-Modus, von 2013, 150€.
Ist evtl. baugleich mit WB100?
Fotos auf flickr so:
www.flickr.com/search/WB110

Urteil der Fachpresse geht in Richtung "unterdurchschnittlich". Aber hey - vermutlich für viele Leute gut genug?! Was wieder mal auffällt, die Cam wird zwar als Automatikknipse vermarktet, ist aber wohl sehr langsam. Mit der Folge, dass für viele unerfahrene "Schnappschussknipser" dadurch tlw. verwackelte/unscharfe Fotos rauskommen.
 
ich brauche eine Kamera, die eine gute, das heißt hier eine möglichst realitätsnahe Farbwiedergabe (besonders bei roten Tönen) hat und vielleicht ein bißchen besser mit knalliger Sonne zurechtkommt.

Kauf irgendeine Kamera mit ausreichend Eingangsdynamik (Sony-Sensoren liefern da recht gute Werte) und - wenn eine farbrichtige Ausarbeitung erforderlich ist - einen Colorchecker dazu.

Keine Kamera liefert im Ergebnis von alleine eine farbrichtige Wiedergabe, schon gar nicht mit AWB, sondern nur das, was die jeweiligen Entwickler/Ingenieure als "Standard" hinterlegt haben. Das muss je nach Lichtsituation anhand eines Farbprofils, das man per Checker ermittelt, von Hand erarbeitet bzw. korrigiert werden.

Ich nehme mal an, dass auch der Rest des Workflows (Monitor, Drucker) auf eine farbtreue Wiedergabe kalibriert bzw. profiliert ist?
 
Das ist der einzige Weg wirklich realitätsnah abzubilden. Die Kamera muss dann allerdings RAW können!

Eine Systemkamera wäre wohl eher geeignet als eine Billig-Kompaktknipse.

Arbeit mit Lightroom oder einem anderen unterstützen RAW-Konverter wird dann auch Pflicht!

Ansonsten hilft nur ausprobieren. Olympus hat z.B. auch Probleme mit Rot (zu krass) und grün (zu gelb). Kann man aber mit dem Colorchecker Tool eben korrigieren, wenn man sowieso einen RAW-Workflow hat.

Fuji ist erstmal ein guter Tipp, die waren früher mal bekannt dafür zumindest Hauttöne sehr akkurat abzubilden. Durch die meist vorhandenen diversen Filmsimulationen hat man auch schon mal einen einfach Weg für JPGs verschiedene Farbanmutungen hinzubekommen.
 
Fuji ist erstmal ein guter Tipp, die waren früher mal bekannt dafür zumindest Hauttöne sehr akkurat abzubilden.

Fuji ist so gut oder so schlecht wie jeder andere Hersteller.

Nur: "Akkurate" (was genau heißt das?) Hauttöne sind als Kriterium bei Pflanzenfotografie völlig untauglich. Weder Grün noch Blau sind bei menschlicher Haut vorherrschend. Genau deswegen nimmt man ja beim Chromakey-Verfahren grüne (früher: blaue) Hintergründe.
 
Kauf irgendeine Kamera mit ausreichend Eingangsdynamik (Sony-Sensoren liefern da recht gute Werte) und - wenn eine farbrichtige Ausarbeitung erforderlich ist - einen Colorchecker dazu.

Keine Kamera liefert im Ergebnis von alleine eine farbrichtige Wiedergabe, schon gar nicht mit AWB, sondern nur das, was die jeweiligen Entwickler/Ingenieure als "Standard" hinterlegt haben.

Das alles kann ich nur unterstreichen und so sehe ich das auch.
 
WB110 mal kurz geguugelt: eine Superzoomkamera mit reinen Automatikprogrammen + P-Modus, von 2013, 150€.
Ist evtl. baugleich mit WB100?
Fotos auf flickr so:
www.flickr.com/search/WB110

Urteil der Fachpresse geht in Richtung "unterdurchschnittlich". Aber hey - vermutlich für viele Leute gut genug?! Was wieder mal auffällt, die Cam wird zwar als Automatikknipse vermarktet, ist aber wohl sehr langsam. Mit der Folge, dass für viele unerfahrene "Schnappschussknipser" dadurch tlw. verwackelte/unscharfe Fotos rauskommen.

Ja, das war wohl das Problem... die ist wirklich seeehr langsam. Und man darf sich nicht täuschen lassen - auch wenn sie signalisiert, daß sie die Bereiche gewählt hat, die sie scharf stellt, ist sie trotzdem noch nicht so weit, daß das Foto auch scharf ist, wenn man dann abdrückt. :rolleyes:

Für Makros echt nicht zu gebrauchen das Teil. Aber ich war überrascht, daß sie im Programmbereich "Landschaft" ganz brauchbare Fotos macht, also im "Schnappschußbereich". Sind blaustichig zum Teil, kann man aber noch was draus machen.
Kommt aber für mich langfristig natürlich nicht in Frage.

Ich habe nur noch ein paar Tage, bis alles erst einmal verblüht ist; ich werde nutzen, was mir geliehen und an alten Kameras zur Verfügung steht und dann genau alle hier empfohlenen Kameras durchgucken, was ich mir dann anschaffe. Für den täglichen "mal eben noch schnell diese hier dokumentieren" brauche ich einfach eine nicht so hochwertige bzw. teure Kamera, da sie mir vor Ort auch leicht mal geklaut werden könnte. Für die Darstellung im Web sollte das reichen...

Und eine gute für die Bilder, die man dann druckt oder an Zeitungen gibt etc.
Dann gucke ich auch, was ich wo vielleicht an Objektiven (Canon Eos 1000D) noch weiter nutzen kann. Es reicht mir auch schon, welche tollen Objektive ich noch aus meiner analogen Minolta-Kamera-Zeit hier herumliegen habe...
 
Wie schon geschrieben wurde ist das Problem, dass die Kamera den Weißabgleich anhand einer Heuristik durchführt. Diese Heuristik ist je nach Motiv und je nach Lichtsituation mal mehr, mal weniger "passend".

"Realitätsnah" ist auch genau das Problem, da die subjektive Interpretation eines Motives durch den Sehapparat anhand viele subjektiver Faktoren im Kopf entsteht. Neben Farbgedächnis, Kulturellen Unterschieden, Empfindungen vor Ort anhand anderer Einflüsse gibt es unzählige weitere Dinge, die in deinem Kopf ein Bild entstehen lassen. Interessanterweise kommen die meisten Zutaten für deine Wahrnehmung von "innen" und werden nicht durch die Augen aufgenommen. Insbesondere die Farbwahrnehmung ist eine reine Fiktion und eine Wissenschaft für sich.

Sprich: Das was du siehst und empfindest ist mehr oder weniger eine Illusion, bzw. deine eigene Interpretation.
Welche Kamera mit welcher JPEG-Engine nun dieser Empfindung am nächsten kommt ist pauschal gar nicht zu beantworten. Im Prinzip musst du fast bei jedem Foto im Nachhinein (oder Vorab) zumindest den Weißabgleich anpassen um den Farbeindruck zu erhalten den du dir vorstellst. Genau das tun auch viele RAW-Fotografen als erstes in der Nachbearbeitung.

Und weil alles so furchtbar individuell ist, gibt es auch so viele unterschiedliche Empfehlungen bzgl. der Farbwiedergabe bei Kameras.

Vermutlich lassen sich deine Probleme mit den Farbstichen durch einen einzigen Klick in einem RAW-Konverter beseitigen. Eine Kamera, die in jeder Situation keinen empfundenen Farbstich erzeugt gibt es nicht (siehe auch Fachliteratur von Scott Kelby. Zitat: "Jede Kamera produziert Farbstiche. Das ist ganz normal").

Wenn man keine Lust auf die Einarbeitung in RAW hat (kann ich durchaus verstehen), bieten einige Hersteller wie z.B. Olympus eine beigelegte Software an, mit deren Hilfe die RAWs nachträglich in JPEGs umgewandelt werden können. Dabei simuliert diese Software im Gegensatz zu einem "Vollwertigen RAW-Konverter" die Kamera interne JPEG-Engine, so dass im Nachgang alle JPEG-Einstellungen (inkl. dem Weißabgleich) durchprobiert und nachträglich gesetzt werden können. Auf diese Weise kann jeder Farbstich durch einen nicht passenden WB ohne Qualitätsverlust korrigiert werden und die Ergebnisse entsprechen exakt denen aus der Kamera - nur nur eben so als wenn man andere Einstellungen in der Kamera gewählt hätte.

Ich weiß nicht welcher Hersteller ggf. sonst noch so etwas anbietet (Panasonic hat SilkyPix - liefert aber völlig andere Ergebnisse als die JPEG-Engine, Sony - keine Ahnung, Canon hat DPP - keine Ahnung ob dieser Konverter die JPEG-Engine simuliert...).

So einen Colorchecker habe ich auch... Benutze ihn aber kaum, da manchmal die Realität nicht so schön ist. :rolleyes:;)
 
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