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Kaufberatung Unterwasser Kamera gesucht

Slup

Themenersteller
Meine Hauptausrüstung besteht aus einer Fuji X-T1 samt kompletten zubehör an Objektiven, Blitze usw. allerdings ist die Unterwasser Tauglichkeit doch eher von kurzweiliger Natur, und ein vernünftiges UW Gehäuse sprengt mein Konto.
Die Tauchbeutel von EWA Marine sind eher murks.

Daher suche ich eine nette Kompakte UW Kamera, als ergänzung zur GoPro4

Anforderungen

- Ansprechende Bildqualität
- Salzwasser geeignet
- dicht bis mind. 20m, besser mehr.
- vernünftiges Handling (Neopren Handschuhe!!!)

Hersteller egal, da ich in diesem Bereich eigentlich keine erfahrung habe was UW Kameras angeht.
Vorschläge? Preislich wenns geht unter 1000€
 
Hmm, bin grad zufällig beim stöbern auf der Oly-Seite auf die Tough TG5 gestoßen. Kost 500€ und ist bis 15m Tiefe tauglich. Für weitere 300€ gibt es ein Tauchgehäuse für 45m Tauchtiefe. Ich kann da selbst nichts zu sagen, finde aber das das Set für 800€ zumindest interessant ist.
 
1000€ ist doch eine stattliche Summe. Muss es denn unbedingt eine Wasserdichte Kompaktkamera sein, oder würde auch eine (qualitativ ganz erheblich bessere) Lösung Kompaktkamera+Gehäuse infrage kommen? Für größere Tiefen >12m wird in der Regel sowieso ein Gehäuse benötigt. Und selbst eine Olympus TG bietet keine gleichwertige Qualität wie eine Kamera mit 1" Sensor.

Eine sehr gute UW-Kombination wäre z.B. eine RX100 I oder II (ab ca. 350€) + Meikon-Gehäuse (ab ca. 130€, bis 40m zugelassen). Es gibt selbst für den doppelten Betrag nichts wirklich besseres als so eine Kombi.

Statt der RX100 I / II könnte man ggf. auch andere 1" Kameras (RX100 IV, G7X II) im Meikon-Gehäuse nutzen, muss aber dann ggf. aufgrund des hohen Weitwinkels zusätzliche M68-Unterwasserlinsen am Gehäuse anbringen. Dann wird es schon etwas enger mit dem Budget.

Einen ganz entscheidenen Vorteil gerade im Wasser bietet übrigens das RAW-Format. D.h. nicht nur die Kamera ist für das Ergebnis verantwortlich, sondern die Nachbearbeitung ist das A und O bei UW-Aufnahmen. Man sollte also ohne Nachbearbeitung nicht zu viel erwarten. Aber z.B. Lightroom (ca. 130€) wäre ja auch noch im Budget, falls noch nicht vorhanden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt der RX100 I / II könnte man ggf. auch andere 1" Kameras (RX100 IV, G7X II) im Meikon-Gehäuse nutzen, muss aber dann ggf. aufgrund des hohen Weitwinkels zusätzliche M68-Unterwasserlinsen am Gehäuse anbringen.
Warum? Ist das auch notwendig wenn man die 24mm gar nicht nutzt und sich auf 28mm beschränkt?
 
Warum? Ist das auch notwendig wenn man die 24mm gar nicht nutzt und sich auf 28mm beschränkt?

Nein, dann ist es nicht notwendig. Das Problem ist nur, dass du beim Tauchen/Schnorcheln neben dem Fotografieren noch mit anderen Dingen (Strömung, Wellen, Tarierung, ...) beschäftigt bist und in es in der Praxis nicht wirklich einfach ist auf 28mm zu zoomen. Zumal viele Motive sowieso schwer aufgrund ihrer Geschwindigkeit, den Schwebeteilchen und der Brennweitenverlängerung zu fokussieren sind. In der Regel sollte man auch nicht viel Zoomen, sondern tatsächlich (ohne Zusatzlinsen) irgendwo zwischen 28mm und 35mm landen. Da sind einfach zu viele Dinge zu beachten und sobald die Kamera in den Stromsparmodus geht, fährt das Objektiv ein.

Ich würde mir Kameras wünschen, bei denen im Setup irgendwo die minimale Brennweite eingestellt werden könnte. Dann würde sich das Problem von selbst erledigen. Bisher gibt es das leider bei keiner 1" Kamera. Was man machen könnte, wäre das Objektivrad für das Zoomen zu nutzen und die Brennweitenrasterung hierfür auszunutzen. Leider ist das aber wieder ein Problem, da genau die Bedienung des Objektivrades im Wasser ein Umgreifen der linken Hand benötigt und die Bedienung nicht so flüssig ist.

Alle diese Gründe führen dazu, dass auch im Taucher-Forum die RX100 I/II als besser Lösung angesehen wird - zumindest solange keine Korrekturlinsen verwendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir Kameras wünschen, bei denen im Setup irgendwo die minimale Brennweite eingestellt werden könnte. Dann würde sich das Problem von selbst erledigen. Bisher gibt es das leider bei keiner 1" Kamera.
Also bei meiner Canon S110 und G1x wird bei ‚C‘ auch die Brennweite gespeichert. Ich würde mich wundern, wenn das bei der G7x nicht so wäre…
 
Also bei meiner Canon S110 und G1x wird bei ‚C‘ auch die Brennweite gespeichert. Ich würde mich wundern, wenn das bei der G7x nicht so wäre…

Ich habe ja auch eine S110 und konnte das gerade ausprobieren. Ja, du hast im Prinzip Recht. Tatsächlich wird die eingestellte Brennweite im Programm-Modus C nach dem Betreten des Programms oder nach dem Einschalten der Kamera wieder hergestellt. Schon mal nicht schlecht.
Trotzdem ist das aus meiner Sicht keine praktikable Lösung, da
- die Kamera die eingestellte Brennweite nicht anzeigt (sie zeigt stattdessen den Schärfebereich in cm an)
- das Zurücksetzen des Zooms nur über das Ein-/Ausschalten, bzw. über den Umweg in ein anderes Programm und wieder zurück funktioniert

Ich persönlich würde bei meinem Vorgehen bzgl. Unterwasserfotografie damit nicht klar kommen. Aber ja - wer sich daran nicht störrt, kann ggf. auch zu einer G7X II greifen.
 
Trotzdem ist das aus meiner Sicht keine praktikable Lösung, da
- die Kamera die eingestellte Brennweite nicht anzeigt (sie zeigt stattdessen den Schärfebereich in cm an)
- das Zurücksetzen des Zooms nur über das Ein-/Ausschalten, bzw. über den Umweg in ein anderes Programm und wieder zurück funktioniert

Also bei der G7x (G1x und S110) geht es mit CHDK noch viel einfacher. Da kann man die Kamera mit jedem beliebigen Zoombereich starten. Auch könnte man den Bereich z.B. für Unterwasseraufnahmen von 28 – 35mm einschränken und hat auch den Brennweite immer im Display :)
 

Anhänge

Also bei der G7x (G1x und S110) geht es mit CHDK noch viel einfacher. Da kann man die Kamera mit jedem beliebigen Zoombereich starten. Auch könnte man den Bereich z.B. für Unterwasseraufnahmen von 28 – 35mm einschränken und hat auch den Brennweite immer im Display :)

(y)
Das ist natürlich super! CHDK hatte ich noch nie ausprobiert (aber oft davon gelesen). Na dann wäre die G7X (idealerweise die II wegen dem besseren AF) auch eine gute Wahl, sofern man bereit ist CHDK zu flashen. Danke für die Info!
 
sofern man bereit ist CHDK zu flashen.

Bei CHDK wird nichts 'geflashed'. Das kann CHDK gar nicht. CHDK befindet sich nur auf der SD Karte. Entfemt man diese, dann ist die Kamera unverändert. Man kann dann auch nicht mehr feststellen, das da mal CHDK drauf war.

Na dann wäre die G7X (idealerweise die II wegen dem besseren AF) auch eine gute Wahl,

Für die G7x II gibt es das leider noch nicht... nur für die I :(
 
Bei CHDK wird nichts 'geflashed'. Das kann CHDK gar nicht. CHDK befindet sich nur auf der SD Karte. Entfemt man diese, dann ist die Kamera unverändert. Man kann dann auch nicht mehr feststellen, das da mal CHDK drauf war.

Ah, ok. Ich dachte immer, dass es sich dabei um eine alternative Firmware handelt. Ich habe mir die CHDK Seite gerade kurz angesehen. Es handelt sich tatsächlich um eine Applikation... Eigentlich krass, da normalerweise Sicherheitsmechanismen des OS derartige Software unterbinden sollten. Aber egal - es funktioniert anscheinend und wenn auf diese Weise die G7X (vielleicht auch in Zukunft die G7X II?) hiermit im UW-Einsatz profiert, ist das eine tolle Sache. (y)
 
Eigentlich krass, da normalerweise Sicherheitsmechanismen des OS derartige

Jedes Betriebssystem hat so seine Lücken ;)
Aber aus dem Bauch heraus würde ich mal sagen, das die Sony RX100III und höher durch ihre Apps viel einfacher zu knacken ist.


Lösung Kompaktkamera+Gehäuse infrage

Grundsätzlich würde ich diese Lösung auch immer bevorzugen. Ich habe allein 3 Gehäuse. Ich bin ja auch noch auf der Suche nach einer neuen Kombination.

Aber muss es denn wirklich immer eine 1“ Kamera sein?
Gerade beim Schnorcheln hat man doch genügend Licht.

Ich habe vor einiger Zeit einem Freund zu einer 1“ Kamera geraten. Der ist nicht wirklich zufrieden damit. Er findet die Bilder nicht besonders scharf. Hinterfragt man das Ganze, dann stellt man fest das es nicht um die Schärfe geht, sondern um die Tiefenschärfe. Es gibt halt Konsumenten, denen ist eine große Tiefenschärfe wichtiger als hohe Dynamik und weniger Rauschen. Gerade Unterwasser ist eine größere Tiefenschärfe nicht von Nachteil. Dann muss der Autofokus auch nicht so genau sitzen.

Für mich hat meine S110 immer noch eine Berichtigung. Leider ist das Gehäuse meiner S110 bei einem Sturz gebrochen. Für mich stellt sich halt die Frage, kaufe ich mir eine neues Gehäuse oder doch lieber beides neu.
 
Hallo Slup,

hast du im Budget auch berücksichtigt dass du L i c h t brauchen wirst?
Auf 20 m und darunter existiert praktisch nur mehr blaues und grünes Licht, da auch klarstes Wasser rote und gelbe natürliche Lichtanteile ausfiltert.

Für Nahaufnahmen ist ein interner Blitz allenfalls brauchbar, bei nur etwas größeren Entfernungen leuchtet er jedoch sehr stark die praktisch immer vorhandenen Schwebeteilchen vor der Linse an; diese machen sich dann, da stärker beleuchtet als das dahinter liegende Motiv und vergrößert da außerhalb der Schärfeebene als unschönes "Schneegestöber" bemerkbar.
 
Hi,

dann klinke ich mich hier einfach mal frecherweise ein, da bei mir nun langsam auch eine neue UW Kamera nötig wird.
Die Lumix ist am Ende, hat aber bisher immer gute Bilder gemacht.

Das mal vorab, UW Bilder, da geht wirklich so gut wie nichts ohne Zusatzlicht.
Da die Fragestellung auf eine Kam bis 20m aufkam gehe ich davon aus das mit Flaschen getaucht wird, da kommt es auf das bissel Gewicht eines Blitzes nicht an, Preislich wird es aber arg arg knapp mit 1k€ für Kamera, Gehäuse und Blitz. Und nein, Taschenlampe ist nix für Bilder. Selbst meine fette LED Lampe reicht bei weitem nicht an den Blitz ran, und der ist nicht wirklich toll.

Rein zum Schnorcheln schaut es anders aus, da einen Blitz mitschleppen ist Blödsinn, da reicht aber dann in der Tat eine TG4 oder 5. erst mal die 15m schaffen mit einem Atemzug. Und dann noch irgendwie was umstellen/ zoomen?

Aktuell muss ich sagen das ich selbst noch recht ratlos bin welche Kamera es werden wird.
RX100 ist bei mir aber raus, damit werde ich nicht wirklich warm.
Aktuell stehen zur Auswahl:

Canon G7X II
Canon M3 18-55
Sony A6000 16-50

Limitierend sind einfach die Kosten und die Größe. UW eine Spiegelknipse mitschleppen ist echt irre. Klar geht mit einer 5D mehr, aber dazu braucht es entsprechend Licht und Linsen, das wird groß, schwer, unhandlich und verdammt teuer.
Bei meiner Auswahl liegt die Kamera mit Meikon/Polarois/D&D oder Fantasea Gehäuse um die 1000€. Günstig gekauft gibt es noch einen WW Port für den Preis und das ganze bleibt noch recht kompakt.

Was mir wichtig wäre, und was mich von einer Entscheidung abhält welche nun geeigneter wäre, UW fehlt immer eines...Licht.
Mit der Lumix TZ kommt man ohne Blitz nicht unter ISO400 aus, wenn noch minimal abgeblendet werden soll, und selbst da hat man noch recht lange Belichtungszeiten was zu Unschärfe führt.
Sprich eine Kamera die problemlos auch mit höheren ISOs zurecht kommt, oder verdammt Lichtstark ist, was mit den Kit Objektiven nicht gegeben ist und andere passen nicht in die günstigen Gehäuse. Canon G7X wäre lichtstark vom Objektiv her, dafür kleinerer Sensor und so teuer wie eine APS-S Knipse mit Kit Zoom. Bleibt wieder dunkleres Kit Objektiv mit 3.5 (zoom unter Wasser ist eh nicht prickelnd) und dafür APS-C oder 1"er mit 1,8. Von der Größe und Preis gibt es sich eigentlich nichts.

Ich denke mal Schluss endlich wird nicht nur bei mir ein Kompromiss fällig werden, oder es wird verdammt teuer und groß.

Persönlich sehe ich aktuell die 6000er Sony leicht vorne, Klar, Kit Zoom ist vermutlich nicht überragend, aber sollte ausreichend sein. Großteil wird eh geblitzt, sprich abblenden möglich. Dafür noch relativ viel Weitwinkel mit dem Kit und das fehlt UW oft genug. Dazu nen schicken Sensor und klein ist das gute Stück auch noch.

Hoffe das mein Beitrag dem ein oder anderen auch als Anregung dient, falls nicht, kann gerne gelöscht werden.


grüße
Sascha
 
Hallo Slup,

hast du im Budget auch berücksichtigt dass du L i c h t brauchen wirst?
Auf 20 m und darunter existiert praktisch nur mehr blaues und grünes Licht, da auch klarstes Wasser rote und gelbe natürliche Lichtanteile ausfiltert.

Für Nahaufnahmen ist ein interner Blitz allenfalls brauchbar, bei nur etwas größeren Entfernungen leuchtet er jedoch sehr stark die praktisch immer vorhandenen Schwebeteilchen vor der Linse an; diese machen sich dann, da stärker beleuchtet als das dahinter liegende Motiv und vergrößert da außerhalb der Schärfeebene als unschönes "Schneegestöber" bemerkbar.

Leider nicht ganz richtig mit ab 20m...

rot ist ab 5m nahezu vollständig absorbiert und bei Einsatz eines Blitzes gilt dies für den weg vom Blitz zum Ziel und ziel zum Sensor, also alles ab 2,5m Abstand ist nix rot.
Es hilft UW nur eines... näher ran.
Auf Tiefe fehlt nicht nur rot und gelb, da fehlt einfach alles an Licht. auf 10m ohne Blitz finde ich schon Grütze da einfach entweder zu viel Rauschen dank hoher Iso oder alles verwischt dank langer Belichtungszeit.


grüße
 
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