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Unterschiede M3 & M6(M5)

Batchman99

Themenersteller
Ich bin von zwei User gefragt worden, wie ich denn mit der M6 zufrieden sei und was genau "die Unterschiede" zur M3 sind.

Dies soll lediglich eine Entscheidungshilfe sein für diejenigen, die eine kompakte CSC suchen und noch unschlüssig sind, ob sich der Aufpreis von derzeit 300-350€ lohnt.

Ich gehe davon aus, das die M6 und die M5 bis auf den festen Sucher weitgehend technisch identisch sind und man die Beschreibung der M6 auch auf die M5 übertragen kann.
Falls nicht, bitte korrigieren ;-)

Da die beiden Modelle ziemlich ähnlich aussehen, könnte der Einsteiger meinen, das es sich bei der M6 um ein Facelift der M3 handeln.
Ich möchte hier kurz auf die Unterschiede eingehen, die man nicht auf den ersten äußerlichen Blick oder in der Beschreibung sieht.



Eine M6 kann man daran erkennen, das es sie im Gegensatz zur M3 auch mit Silberbeschlag gibt.
Die bekanntesten optischen Unterschiede sind der geänderte Einschalter und das zusätzliche Wahlrad.
Die Anordnung der sechs Tasten auf der Rückseite hat sich auch geändert, was man weiter unten noch sehen wird.

Unter der linken Haube ist neben dem Mikrofonanschluß der Mini-USB dem Micro-USB gewichen.


Unter dem rechten Deckel wurde der Mini-HDMI auf einen Micro-HDMI verkleinert, zusätzlich gibt es jetzt einen Anschluß für einen Kabel-Auslöser und eine WLAN-Taste.


Die Mechanik des schwenkbaren Displays wurde verbessert und wirkt jetzt auch "wertiger". Bei der M3 "springt" das Display beim Anziehen etwas nach unten, dafür hat die M6 einen stabileren Rahmen.


Beim Hochklappen wirkt das Gelenk ebenfalls insgesamt stabiler, dafür wird der Monitor bei der M6 nicht mehr ganz so hoch über das Gehäuse gehoben.


Soweit zu den Äußerlichkeiten.
In den Menüs hat sich einiges getan, teilweise durch Umstrukturierung und teilweise durch neue Funktionen.
Z.B. sind aus den Registerkarten Shoot 1-5 dann Shoot 1-8 geworden.


Für das persönliche MyMenü gibt es bei der M3 eine Registerkarte mit maximal sechs Einträge, bei der M6 gibt es vier persönliche MyMenü-Register.

Ein bekannter Schwachpunkt der M3 ist die Seriengeschwindigkeit.
Eine neue Funktion der M6 ist der wählbare Highspeed-Serienmodus.


Mit festem AF habe ich 13(!) Auslösungen/s gemessen, mit Servo-AF noch 7 Bilder/s.
Die M3 kommt hier auf fünf B/s bzw. 2 Bilder/s mit Servo-AF
Gleicher deutlicher Unterschied gibt es auch bei der Belichtungsreihe.
Während die M3 für die drei Aufnahmen gemütliche 2,2s in Anspruch nimmt, macht dies die M6 in nur 0,35s, was insbesondere beim Schießen aus der Hand von Vorteil ist.

Im Videomodus gibt es eine Zeitrafferfunktion. Per Menü kann man eine Serie bis zu 900 Aufnahmen im Abstand von 2-4s machen lassen.
Es wird dann angezeigt, wie lange die Aufnahmen dauern, und wie lange später der fertige Film ist.


Beim Autofokus gibt es eine Funktion "Weichzeichnerzone"
Ich habs noch nicht ausprobiert, aber ich vermute, in Verbindung mit der Gesichtserkennung wird innerhalb des Rahmens gleich weichgezeichnet.


Der Selbstauslöser ist flexibler geworden


Apropos Custom: Man kann mehr Tasten eigene Funktionen zuordnen


Eine Funktion, die mir als Nachtbelichter gut gefällt, ist der Nachtmodus. Hier wird das Display tief dunkelrot eingefärbt.


Nützlich finde ich auch die Umkehrung der Wahlrad-Richtung, das man sich einmal auf seine Gewohnheit einstellt.


Das waren mal soweit die Veränderungen, die ich bisher festgestellt habe.
Falls was fehlt, einfach hier anhängen ;-)

Achim
 
Na, der Sensor mit DualPix und verbessertem Dynamikumfang sowie Digic7, 5 Phasen Stabi für Video, usw. Da hat sich schon was unter der Haube getan.
 
Du hast recht, mit diesen Punkten wird ja auch viel geworben.
Ich meinte auch eher die "Kleinigkeiten", die nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich sind.
 
Batchman99: Sehr schöne Übersicht! Danke!

Ein paar Anmerkungen/Ergänzungen möchte ich teilen:

1. Weichzeichnungszonen-AF:
Der im Vergleich zur M3 neue AF-Modus "Weichzeichnungszonen-AF" (S.77 der dt. BDA) hat nach meiner Erfahrung aber nichts mit Weichzeichnung von Gesichtern zu tun. Das kommt mir funktional wie der 9-Punkt-AF an meiner 80D vor. Man hat halt nicht nur einen kleinen AF-Punkt, sondern die Kamera wählt automatisch im vorher vom User frei positionierbaren mittelgroßen AF-Rahmen automatisch einen oder mehrere von 9 kleineren AF-Punkten aus. Diese sind jeweils in etwa so groß wie der normale Einzelfeld-AF.
Weich wird da bei mir nichts gezeichnet. Er stellt auch auf Gesichter scharf. Die eigentliche Gesichtserkennung springt (auch visuell nachvollziehbar) bei mir nur im AF-Modus "L+Verfolgung" an und eben nicht in den beiden anderen AF-Modi.

2. Die Tasten der Rückseite:
Ich habe gestern nach langer Zeit nochmal im Jupiter-Markt an einer M3 gespielt, während ich auf "Beratung" gewartet habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass an der M3 vor allem die 4 Tasten um das Steuerrad herum sowie die beiden Tasten an der Daumenauflage auf der Rückseite einen deutlich schlechteren Druckpunkt als an der M6 aufweisen. Ich hatte letztes Jahr auch ein paar Tage eine neue M3 zu Hause "angespielt" und konnte dort auch bei einem neuen Gehäuse einen ähnlich schlechten Druckpunkt wie gestern beim Ausstellungsstück feststellen.

3. Verarbeitung:
Insgesamt finde ich subjektiv die Verarbeitung an praktisch allen verbesserungsfähigen Stellen etwas runder/reifer als an der M3. Hätte mich aber auch enttäuscht, wenn dem nicht so gewesen wäre bei dem Preis.

Was mir nach ein paar Touren allerdings auffällt ist, dass das dunkelgraue Plastik doch etwas kratzer-/abriebempfindlich ist. An den "Füßen" hat sie schon minimale Abriebspuren (Farbveränderung ins fast schwarze) sowie auf der Unterseite mehrere kleine Mikrokratzer. Ich gehe (als Technikafficionado) gerade am Anfang sehr penibel mit meinen Spielzeugen um. Für mich insgesamt zwar kein Beinbruch, aber unempfindlich definiere ich unter dem Strich anders. Dass es auch anders geht habe ich schon bei einigen anderen technischen Produkten (Handys, Walkmans, etc.) gesehen. Das wäre für mich ein Hauptpunkt für eine Folgegeneration, da ich das in Relation zum Preis nicht angemessen finde.

Vielleicht ist die Farbe/der Lack bei den silbernen Varianten haltbarer. Sollte dem nicht so sein, sehen diese Kameras an den neuralgischen Punkten irgendwann wahrscheinlich richtig abgenutzt aus. Das war meine Befürchtung und ein Grund warum ich mich für die dunkle Variante entschieden habe. So fällt es halt bei der grauen Variante auch nur jemandem auf, der wirklich penibel hinschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Punkt fällt mir noch ein, kann mich gerade nicht mehr erinnern ob das bei der M3 auch schon so ist. Habe gestern im Jupiter nur auf die Tasten/Verarbeitung und die AF-Geschwindigkeit (unterirdisch im Vergleich) geachtet.

Die Bildwiederholfrequenz des Displays bzw. des Suchers (EVF-DC2) ist für meinen Geschmack sehr gut. Ich meine, dass beide bei 120hz laufen. Ich glaube das war an der M3 nicht so flüssig beim Schwenken der Kamera. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre.
 
Bei der M6, im Vergleich zur M5 gibt es einige Einschränkungen was die Menüführung angeht. So kann man im Modus "C" nicht auf alle Menüpunkte zugreifen, was bei der M5 möglich ist.
Aber, ein ganz entscheidender Vorteil der M6 gegenüber der M3 ist die sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit bei der Nutzung der Autobraketing-Funktion. Diese ist bei der M3 quasi unbrauchbar!
 
Bei der M6, im Vergleich zur M5 gibt es einige Einschränkungen was die Menüführung angeht. So kann man im Modus "C" nicht auf alle Menüpunkte zugreifen, was bei der M5 möglich ist.
Also gibt's auch Unterschiede zwischen M5 & M6? ;-)
In irgendeinem Zusammenhang habe ich bei der M6 zwei Custom-Speicher C1 und C2 gesehen, bei der M3 gibt's nur eine Speichermöglichkeit.


Habe gestern im Jupiter nur auf die Tasten/Verarbeitung und die AF-Geschwindigkeit (unterirdisch im Vergleich) geachtet.
Ja, das ist ja der "Hybrid CMOS AF" gegenüber dem "Dual-Pixel AF" der M6. Wurde ja schon an anderer Stelle diskutiert.

Die Bildwiederholfrequenz des Displays bzw. des Suchers (EVF-DC2) ist für meinen Geschmack sehr gut. Ich meine, dass beide bei 120hz laufen. Ich glaube das war an der M3 nicht so flüssig beim Schwenken der Kamera. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre.
Die M3 und die M6 sind flüssig beim Schwenken, bis es duster wird, dann ruckelt es stark, leider auch die M6 :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Bildstil lässt sich die Schärfe bei der M6 etwas feiner justieren, während man bei der M3 nur einen Menüpunkt bei Schärfe hatte, ist dieser Punkt in Stärke, Feinheit und Schwelle unterteilt. Wirkt sich aber nicht auf RAW aus. Dafür kann man aus OOC-JPGs mehr rausholen.
Ausserdem kann man mit der neuen JPGs aus RAW-Bildern kameraseitig entwickeln.
 
So kann man im Modus "C" nicht auf alle Menüpunkte zugreifen, was bei der M5 möglich ist.

Welche Menüpunkte sind denn das genau, die bei der M6 ggü. M5 im C1/C2 Modus fehlen? Ist mir noch nicht aufgefallen.

Eine Abhängigkeit der Menüeinträge habe ich bisher nur vom EVF bemerkt oder wenn durch bestimmte Einstellungen andere Einstellungen nicht mehr wählbar sind. Z.B. kleines Einzel-AF-Feld zusammen mit Servo AF geht nicht. Das ist aber bei der M5 in dem Fall genau so.
 
Z.B. lässt sich das My-Menü aus der C-Funktion nicht aufrufen.
 
Also aus den C1/C2-Modi kann man selbstverständlich das myMenu aufrufen.
Allerdings speichert die M6 für jede Stellung separate myMenu Menüeinträge. Man kann also jeweils für "TV/AV/M", "C1" sowie "C2" individuelle MyMenu Belegungen abspeichern.
Man kann diese Karten sogar in jedem der drei o.g. Modi individuell benennen. Das kann nicht mal meine 80D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe Heute in einer Fotozeitschrift gelesen, dass die
Auflösung des LCD bei der 5er deutlich besser sein soll
als bei der 6er.
Der Bildschirm der 5er ist auch größer.
Wie siehts im Vergleich zur 3er aus ?

Eckhard
 
+1

Ich hatte die M5 2 Tage daheim und kann im Distanzvergleich keinen praxisrelevanten Unterschied zur M6 erkennen. Selbst bei unnatürlich naher Betrachtung kann ich keine störende Verpixelung am Bildschirm der M6 erkennen. Ja, das Display der M5 ist technisch schärfer, aber das ist ja mittlerweile bei Handys nicht mehr anders. Kein Schwein kann wirklich den Unterschied zwischen z.B. 260 und 320 Pixeln pro Zoll bei normalem Betrachtungsabstand erkennen. Die Bildkontrolle (v.a. Schärfe) geht mit der M6 wie auch mit einer 80D genauso gut wie mit der M5. Aus meiner Sicht also völlig überbewertet für die Fotopraxis.
 
Da die Pixeldichte kaum größer geworden ist weil die Diagonale entsprechend größer ist, ist das auch kein wunder. ;)

Das Bild ist einfach nur ein ticken größer ohne dadurch pixeliger zu wirken.
 
Habe Heute in einer Fotozeitschrift gelesen, dass die
Auflösung des LCD bei der 5er deutlich besser sein soll
als bei der 6er.
Der Bildschirm der 5er ist auch größer.
Wie siehts im Vergleich zur 3er aus ?

Eckhard

Die M3 und M6 haben das gleiche 7,5cm-Display mit 1,04 Mpx, das ist eine Pixeldichte von ungefähr 520ppi.
Die M5 hat ein Display von 8cm und 1,62Mpx, was einer Pixeldichte von ca. 580ppi entspricht.
 
Diese doch recht hohen Pixeldichten beziehst Du aber auf die drei Subpixel je eigentlichem Pixel, oder?

Bei einer "echten" Auflösung (Gesamtpixel mit je drei Farbppixeln) von 720x480 und 3" Display bei M3 & M6 komme ich (wie Wikipedia auch) auf 288 ppi.
Bei der M5 komme ich (abweichend von Wikipedia) bei 3.2" und 900x600 auf 338 ppi.
 
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