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Monitor gesucht

TimNader

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Monitor für Bildbearbeitung mit möglichst präziser Farbwiedergabe (für hochwertige Fotodrucks).

Die Größe soll 24 oder 27 Zoll betragen und der AdobeRGB-Farbraum sollte auf jeden Fall zu über 90% abgedeckt sein. Momentan schwebt mir der BenQ SW2700PT vor. Ist allerdings mit knapp 700 Euro nicht gerade das günstigste Modell. Hat jemand eine Alternative im Kopf oder Erfahrungen mit anderen Geräten gemacht?

Vielen Dank im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht böse gemeint, aber jemand, der 90% und AdobeRGB in einem Satz verwendet, sollte IMHO besser mit sRGB arbeiten.

Die Gefahr mit AdobeRGB Fehler zu machen, ist ziemlich groß und ohne genaue Kenntnisse über Farbmanagement quasi vorprogrammiert.

sRGB hat dann auch noch den Vorteil, dass Geräte dafür günstiger sind.

Aber egal ob AdobeRGB oder sRGB- auf jeden Fall solltest Du die Kosten für eine Kalibrierungslösung (ca. 150-200 Euro) mit einkalkulieren. Und auch hier: lieber sRGB kalibriert als AdobeRGB unkalibriert.

Ratschläge für Monitore kommen sicher gleich- würde mir aber auf jeden Fall erstmal klar werden, ob nun 24" oder 27"- und natürlich welche Auflösung (bei 24" auch noch zum Seitenverhältnis- mir gefällt hier 16:10 wesentlich besser als das sonst übliche 16:9).

vg, Festan
 
Ist nicht böse gemeint, aber jemand, der 90% und AdobeRGB in einem Satz verwendet, sollte IMHO besser mit sRGB arbeiten.
Wer, wie der TO, mit einem hochwertigen Fotodrucker selbst druckt, sollte, wenn möglich, nicht mit sRGB arbeiten. FM-Wissen und -Praxis kann man erwerben.
 
Wer, wie der TO, mit einem hochwertigen Fotodrucker selbst druckt, sollte, wenn möglich, nicht mit sRGB arbeiten.

sehe ich anders- aber zumindest...

FM-Wissen und -Praxis kann man erwerben.

...sollte klar sein, dass das die Voraussetzung dafür ist. Allerdings würde ich dann erst da mal damit anfangen und der erste Test, ob es gelungen ist, ist dann, sich die Eingangsfrage selber zu beantworten- das ist im Gegensatz zu vielen anderen Problemstellungen nämlich noch das Einfachste daran.

Die allermeisten meinen, der Einsatz AdobeRGB fähigen Gerätes wäre bereits die Lösung und wissen nicht, dass damit erstmal die Probleme anfangen.

Wenn man diesen dann die Probleme erklärt, wechseln viele lieber zu sRGB als sich diesen zu stellen- selber schon etliche Male erlebt.

Mir geht es hier aber nicht darum zu missionieren, sondern Transparenz bzw. ein Poblembewusstsein zu schaffen.

Ich bewundere jeden, der des kleinen Vorteils von AdobeRGB gegenüber sRGB wegen den Mehraufwand in Kauf nimmt (und die Kosten dann noch dazu).

vg, Festan
 
Die allermeisten meinen, der Einsatz AdobeRGB fähigen Gerätes wäre bereits die Lösung und wissen nicht, dass damit erstmal die Probleme anfangen.
...
Ich bewundere jeden, der des kleinen Vorteils von AdobeRGB gegenüber sRGB wegen den Mehraufwand in Kauf nimmt (und die Kosten dann noch dazu).
Zuächst mal muss man beim Einsatz eines (fast)AdobeRGB-fähigen Monitors und AdobeRGB als Arbeitsfarbraum in PS CC ein paar Sachen beachten und sich etwas mit FM beschäftigen. Das sind noch lange keine Probleme, eher (wenn überhaupt) Herausforderungen. Man muss jedenfalls nicht "Festan" heißen und auch keine Abitur oder so haben, um damit zurecht zu kommen.
Wer bei den Bildern und dem Drucker des TO von "kleinem Vorteil" spricht, hat vielleicht eher ein Verständnisproblem.

Ich würde zu einem Monitor wie dem Eizo CS2420 raten, der im Budget liegen dürfte. Dazu käme noch ein i1Display für ca. 200€.
 
Zuächst mal muss man beim Einsatz eines (fast)AdobeRGB-fähigen Monitors und AdobeRGB als Arbeitsfarbraum in PS CC ein paar Sachen beachten und sich etwas mit FM beschäftigen.

etwas ist gut, aber ja (y)

Das sind noch lange keine Probleme, eher (wenn überhaupt) Herausforderungen.

Wortklauberei, aber gut (y)


Man muss jedenfalls nicht "Festan" heißen und auch keine Abitur oder so haben, um damit zurecht zu kommen.

Wer bei den Bildern und dem Drucker des TO von "kleinem Vorteil" spricht, hat vielleicht eher ein Verständnisproblem.

Du solltest Dich schon entscheiden, ob Du nun das eine oder andere als Meinung hast, aber Du hast ja auch nur vielleicht geschrieben :cool:

vg, Festan

edit: von selber Drucken steht da oben übrigens nix mit dabei, das nur am Rande...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dann ich nochmal:

Mit Farbmanagement habe ich mich bisher tatsächlich kaum beschäftigt, da ich nicht selbst gedruckt habe und mit meinen Ergebnissen am Monitor immer zufrieden war. Nun habe ich mir jedoch einen Drucker zugelegt und nach den ersten Druckversuchen festgestellt, dass der 100S zwar gute Arbeit leistet, aber speziell die Farben falsch dargestellt werden.

Ich lese mich gerade erst in die Thematik ein, hatte aber ja konkret nach Monitoren, die den AdobeRGB-Bereich abdecken gefragt und mir dahingehend Antworten bzw. Tipps/Erfahrungsberichte erhofft.
 
Mit Farbmanagement habe ich mich bisher tatsächlich kaum beschäftigt, da ich nicht selbst gedruckt habe und mit meinen Ergebnissen am Monitor immer zufrieden war. Nun habe ich mir jedoch einen Drucker zugelegt und nach den ersten Druckversuchen festgestellt, dass der 100S zwar gute Arbeit leistet, aber speziell die Farben falsch dargestellt werden.
Die Frage ist dann, was ist richtig? Der nicht kalibrierte Drucker oder der nicht kalibrierte Monitor? Beides?
Da muss die ganze Kette stimmen, da gehört das Papier und auch die Tinte dazu.
Wie lange bleibt der Drucker ohne kalibirierung farbstabil.
Jedenfalls wirds nur mit einem neuen Monitor nichts werden, jedenfalls nicht, wenn du nicht bereit bist diech mit Farbmanagement und Kalibrierung auseinaderzusetzen.
 
Die Frage ist dann, was ist richtig? Der nicht kalibrierte Drucker oder der nicht kalibrierte Monitor? Beides?
Da muss die ganze Kette stimmen, da gehört das Papier und auch die Tinte dazu.
Wie lange bleibt der Drucker ohne kalibirierung farbstabil.
Jedenfalls wirds nur mit einem neuen Monitor nichts werden, jedenfalls nicht, wenn du nicht bereit bist diech mit Farbmanagement und Kalibrierung auseinaderzusetzen.

Trifft den Nagel auf den Kopf. (y)
 
Ich lese mich gerade erst in die Thematik ein

Wie gesagt, ich beschäftige mich ja aktuell mit dem Thema, daher kann ich die letzten beiden Beiträge m.E. nicht verstehen...Nur um beide, sowohl Drucker als auch Monitor entsprechend kalibrieren zu können, sollte natürlich die passende Hardware vorhanden sein, oder?? :rolleyes:
 
Wie gesagt, ich beschäftige mich ja aktuell mit dem Thema, daher kann ich die letzten beiden Beiträge m.E. nicht verstehen...Nur um beide, sowohl Drucker als auch Monitor entsprechend kalibrieren zu können, sollte natürlich die passende Hardware vorhanden sein, oder?? :rolleyes:

ja, vorrangig die Kalibrierungsgeräte/evtl. genügen auch Profile bei Deinem Drucker (plus das Wissen um FM eben)- einen Monitor hast Du doch auch jetzt schon, oder? Woher weißt Du denn, dass der nicht reicht- schliesslich ist das, was (noch) nicht passt bei Dir, zuallererst das fehlende FM und weder eben Monitor noch AdobeRGB (letzteres hat mit Deinem Problem originär übrigens auch gar nichts zu tun).

vg, Festan
 
Nur um beide, sowohl Drucker als auch Monitor entsprechend kalibrieren zu können, sollte natürlich die passende Hardware vorhanden sein, oder?? :rolleyes:

Richtig.

Weiterhin sollte man dann immer unter gleichen Randbedingungen arbeiten.
Hier z.B.

  • gleiche Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz
  • konstant gleiche Qualität beim Papier
  • konstant gleiche Qualität bei den Tinten
  • konstant gleiche Einstellungen beim Druckertreiber
  • usw.
Das klingt einfach, ist es aber in der Praxis nicht immer.

Das Thema FM beim Monitor ist schnell in den Griff zu bekommen.
Beim Drucken gingen bei mir die Probleme erst los :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
So extrem schwer ist das Abgleichen von Monitor und Drucker und das "Farbechte arbeiten" im Prosumer/Hobby-Bereich jetzt auch nicht wirklich.
Man braucht nur bisschen know-how (das man sich an einem Wochenende oder sogar an ainem Nachmittag durchaus aneignen kann) und vor allem passende Messgeräte, z.B. ein X-rite Color Munki Photo für ca. 300€ (was nicht perfekt, aber für diesen Zweck ausreichend und ziemlich günstig ist - "professionellere" Geräte kosten schnell mal mind. 1500€ oder so...und dann hat man noch nicht mal eine saubere Beleuchtung am Schreibtisch.)

Hier wurde jedenfalls konkret gefragt nach einem Monitor, der dafür geeignet ist, hier wurde auch schon der BenQ SW2700PT genannt, der mit 700€ nicht gerade ein günstiger Monitor ist. Allerdings halte ich den mittlerweile nach dem lesen diverser Reviews bzw. dem direkten Ansehen im Computerladen (dafür bin ich sogar 120km weit gefahren..) nicht für wirklich gut. Und würde wegen der ungleichmäßigen Ausleuchtung und der eher grottigen Software/Firmware, die ewig braucht um zwischen Kalibrierungen umzuschalten, doch eher zu einem Eizo oder NEC oder ähnlichem raten. Hier kriegt man für ca. rund 1000€ einen sehr guten 27" Monitor, mit dem man vernünftig arbeiten kann. Und der auch hardwarekalibrierbar ist.
Die Eizo CS-Serie ist z.B. für Fotografen ein ganz brauchbarer Monitor, den älteren Eizo CS 270 kriegt man noch hier und da für rund 850€, der Nachfolger CS2730 liegt bei ca 1100€ und kann dank kürzerer Schaltzeiten auch noch mehr oder weniger gut für Spiele und Videos usw. eingesetzt werden. Der NEC PA272W ist ein ähnlich guter Monitor, für einen ähnlichen Preis.

Anmerkung:
Natürlich kann man auch einen guten 300€ oder 500€-Monitor mit hoher AdobeRGB-Abdeckung nehmen, denn man dann nicht per Hardware, sondern per Software kalibriert, also über die GPU-LUT. Allerdings muss man dazu wissen, dass man hiermit den nutzbaren Farbraum seines Monitors reduzieren kann.

Vereinfacht gesagt kann man z.B. den rotstich eines Monitors dadurch ausgleichen, dass man in der GPU das Farbsignal leicht umbiegt, man hat dann aber leider nicht mehr die "Rotwerte" 0 bis 254 zur Verfügung, sondern nur noch 0-250. Und man hat insgesamt einfach weniger Farben. Und sieht schneller Banding und ähnliche Effekte. Deswegen sollte man wenn möglich einen hardware-kalibrierbaren Monitor verwenden, der eine 12, 14 oder am besten 16-bit LUT mit bringt. Der Monitor korrigiert den Farbfehler dann intern in der Elektronik.
 
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