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Kaufberatung Vergleich Pana FZ28 mit kleiner Digicam

Sunnyqueen

Themenersteller
Guten Abend. Ich besitze eine Panasonic FZ28, mit der ich von der Qualität der Bilder her sehr zufrieden bin. Sie ist mir jedoch zu groß, als das ich sie jeden Tag mitnehmen möchte.

Ich hatte mich schon mal nach einer kleinen Kompaktkamera umgesehen, es dann aber aus Zeitgründen gelassen, mich weiter zu informieren.

Da jetzt der Akku langsam nachlässt, bin ich gezwungen, mir Gedanken zu machen.

Wichtig sind mir sehr gute Bildqualität, natürliche Farben, eine hohe Lichtstärke und Schärfe in den Bildern.

Fotografieren möchte ich hauptsächlich in der Natur und bei Städtereisen. Aber auch Portraits von Personen.

Im Auge habe ich die folgenden Kameras.

Panasonic Lumix DMC-TZ101

Sony DSC-RX100

Panasonic LUMIX DMC-TZ81

Ist die Bildqualität der kleinen Kamera mit der Qualität der FZ28 vergleichbar. Oder sollte ich bei der FZ28 bleiben und mir hier einen neuen Akku zulegen?

Und eine vielleicht dumme Frage. Ich möchte mir das Samsung Galaxy S7 zulegen, dies Handy soll eine sehr gute Kamera beinhalten? Wie nah kommt die Qualität des S7 an die Qualität der o.g. Kameras ran?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße, Chrissie
 
Die Größe einer Kamera sagt nichts über ihre Bildqualität aus.

Die RX100 und die TZ101 haben jedoch einen wesentlich größeren Sensor als die FZ28, die RX100 darüber hinaus ein lichtstärkeres Objektiv. Sind also - ganz pauschal formuliert - diesbezüglich besser als deine FZ28.

Beide haben allerdings weniger "Zoom" als die FZ28, was sich in der Regel auch positiv auf die Bildqualität auswirkt.

Die TZ81 hat den gleichen kleinen Sensor wie die FZ28, ist sogar etwas lichtschwächer. Ok, sie ist neuer, der Sensor moderner - hier würde ich aber keinen nennenswerten Unterschied zur FZ28 erwarten. Schlechter wird sie aber sicher nicht sein.

Diskussionen über Smartphone-Kameras sind hier nicht gern gesehen, unabhängig davon kenne ich mich mit denen auch gar nicht aus.
 
Hi,
deine Superzoombridgecam "FZ28" aus 2008 hat einen Brennweitenbereich von 27 - 486 mm!

Objektiv gesehen, sind alle heutigen Kameras ab 200€ aufwärts qualitativ besser - allerdings ist das insbesondere aufgrund der Umstellung von CCD- auf BSI-CMOS-Sensoren bereits eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Rückfrage zur Kamerawahl: Willst du denn für jedes einzelne Bildmotiv jeweils immer die bestmöglichen Parameter MANUELL einstellen ODER vorrangig mit der AUTOMATIK fotografieren?
 
Vielen Dank euch Beiden.

Sofern möglich, würde ich gern mit Automatik fotografieren. Gerade bei Momentaufnahmen ist selten Zeit, etwas einzustellen.

Ist die Umstellung der Sensoren dafür verantwortlich, dass Bilder oft sehr 'digital' aussehen? Weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber die Bilder meiner Fz28 sehen so natürlich aus, ganz anders, als Vergleichsbilder von Freunden.

Zoom wird wegen der Qualitätseinbußen selten genutzt.
 
Ich hatte damals die FZ18 und FZ38. Gute Kameras für ihre Zeit; ich war zufrieden. Aus heutiger Sicht im Vergleich mit den 1" Kameras (RX100, FZ1000, TZ101 ,...) möchte ich aber niemals mehr zurück. Dank der großen Sensoren sehen die Aufnahmen doch erblich natürlicher aus und nicht so typisch digital und überschärft. Auch die Farben empfinde ich besser. Die alten Lumix-Modelle tendieren stark in Richtung Grün und zeigen einen heftigen Himmel mit Cyan-Stich.
Kurz: du wirst mit einer 1" Kamera deutlich bessere und natürlichere Bilder machen können. Ob dir das gelingt, hängt auch an dir. Ohne Automatik und einer kurzen Einarbeitung in PASM sollte das leicht klappen. Eigentlich dauert die Nutzung der Halbautomatik nicht mehr Zeit als Modus P. Man braucht halt nur mal einen Nachmittag für ein kostenlosen Tutorial bei YouTube.
 
Bin mir noch etwas unschlüssig was hier wirklich zu empfehlen ist. bei mir schwirren im Kopf folgen Varianten durch.
1) Wenn zufrieden mit der FZ28 warum eine neue kaufen ein oder mehrere Ersatzakkus noname kosten eigentlich nix.
2) wenn GAS vorhanden dann den natürlichen Nachfolger kaufen, der mir die FZ82 scheint
3) die suche nach bestmöglicher Bildquali deutet bei mir auf die FZ1000 hin

Nun weiß ich nicht was wirklich zu raten wäre. Vielleicht hilft die Nennung eines Budgets. Wir hatten früher die FZ38 und die 72 im haus aber beide würde ich aus heutiger Sicht mehr kaufen weil es halt bessere alternativen gibt, was natürlich nicht heißt das sie schlecht waren oder sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
…Zoom wird wegen der Qualitätseinbußen selten genutzt.
Ein ECHTER (! =optischer Zoom) geht keineswegs zulasten der Qualität, falls man für einen entsprechenden Motivausschnitt/Bildkomposition HERANZOOMEN kann/muss. Späteres Zuschneiden am PC hilft einem in dem Falle qualitativ nicht weiter.;)
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So richtig gute schnelle kleine empfehlenswerte "Automatikknipsen" gibt es leider derzeit nicht (mehr) am Markt, weil die Hersteller dafür aufgrund der Smartfon-Schwemme wohl keinerlei Bedarf mehr sehen.:(

Der ersten rx100 wurde allgemein eine RELATIV schlechte Automatik attestiert. Also ggf. dann lieber in die rx100iii, iv oder v investieren

Alle Nachfolgenden gehören übrigens in die Gattung der sogenannten "Reisekameras"/Travelzoomer, die es seit einigen Jahren gibt, weil es den Herstellern gelungen ist, Objektive mit hohen Zoomfaktoren auf Jackentaschengröße zu miniaturisieren!

Die TZ101 (10x Zoom) erscheint mit 580€ evtl. etwas überteuert für die gebotene Leistung?!

Alternativ zur TZ81 (30x Zoom, 350€) könntest du dir noch ansehen:
- die kommende Nachfolgerin TZ91 scheint interessant zu sein (neuer Sensor, MIT Klappdisplay für nur 30€ Aufpreis)
- Canon SX720 oder SX730 (beide mit 40x Zoom, letztere MIT Klappdisplay, 300€ bzw. 365€)
- Sony WX500 (30x Zoom, Klappdisplay, ALLGEMEIN sehr beliebt, deshalb extreme Preisschwankungen von 222 bis 349€)
Die hätte auch noch Schwestermodelle mit noch mehr an Ausstattungsfeatures aber gleicher Bildqualität:
- Sony HX80, HX90, HX90V (266 bis 349€)

Als reine Automatikknipse käme noch hinzu die
- Sony WX350 (20x Zoom, trotzdem sehr flaches Gehäuse, 200€)
________________________________________________________
PS. Du kannst übrigens Bilder aus allen gängigen Kameras z.B. beim Bilderdienst flickr begutachten. Hier mal Fotos aus der o.g. Sony WX500 &Co:
www.flickr.com/search/WX500
Bei Fotos aus diesen Kameras musst du allerdings bedenken, dass der Fotograf die Bildqualität evtl. durch manuelle Parameterwahl "künstlich" nach oben gepuscht/verbessert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Einwurf: Einer der direkten Nachfolger der FZ28 (FZ72, FZ82, ...) wird in Sachen Bildqualität nicht so viel bringen. Es passiert auch immer wieder, dass ein Nachfolgemodell aufgrund verschiedener technischer Eigenschaften (höherer Brennweitenumfang, mehr Megapixel, ...) sogar schlechter als der Vorgänger abschneidet. Damals hatte ich z.B. die FZ48 auch wieder zurück gegeben, da sie gegenüber der FZ38 ein Rückschritt in der Qualität bedeutet hat.
Gut; nun sind einige Jahre vergangen und vermutlich wird eine FZ72 oder FZ82 nicht wirklich schlechter als eine FZ28 abbilden, aber generell sollte man hier keine Wunder erwarten. Dann doch lieber den Akku (im großen Fluß als Markenakku für 12.99€ - gerade mal nachgesehen) der FZ28 tauschen.

Wenn wirklich wechseln, dann doch lieber die Kameraklasse. Sonst lohnt es sich eigentlich nur für Brennweiten-Fetischisten oder für Video-Filmer (hier gibt es starke Verbesserungen auch innerhalb der Klasse).

Eine RX100 I würde ich übrigens von der Automatik her vor einer FZ28 sehen, auch wenn hier die Nachfolgemodelle (RX100 II, III, usw.) einen größeren Sprung gemacht haben.
Aber du solltest dir wirklich über die gewünschten Brennweiten Gedanken machen. Schau mal hier: http://www.dkamera.de/news/das-dkamerade-grundlagenwissen-brennweite-und-zoom/
Das ist ein ganz wesentlicher Punkt bei der Wahl der Kamera. Bei einem Smartphone mag vielleicht die Bildqualität gar nicht so schlecht sein, aber es fängt schon damit an, dass die Brennweite vorgegeben ist. Daher sehe ich alle hier diskutierten Kameras vor dem Smartphone. Erst Recht eine RX100 oder TZ101.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ECHTER (! =optischer Zoom) geht keineswegs zulasten der Qualität, falls man für einen entsprechenden Motivausschnitt/Bildkomposition HERANZOOMEN kann/muss.

Das ist so pauschal auch nicht richtig. Es gibt verschiedene Gründe, warum ein extremer (!) optischer Zoom auch Qualitätsnachteile bringt:

- je länger die Brennweite, desto eher sinkt die Lichtstärke (Ausnahmen bestätigen die Regel)
- längere Brennweite benötigt kürzere Belichtungszeiten. Zusammen mit geringerer Lichtstärke am Teleende bedeutet das (wenn das Licht nicht ausreicht) höhere ISO-Werte -> und diese bedeuten immer eine Reduzierung der Bildqualität
- dann kommt noch das höhere Verwacklungsrisiko hinzu und der Einfluss der Atmosphäre auf lange Entfernungen

Aufgrund der vom TO genannten Beispiele habe ich sowieso den Eindruck, das ihm Größe der Kamera wichtiger ist, als Größe des Zooms. Eine Bridge hatte er ja nun lange Zeit, kann also das wohl gut einschätzen.

Daher mein Rat: geht es um Bildqualität, dann wirst Du mit einer der RX100 einen spürbaren Sprung nach vorne machen. Das extreme Zoomen wirst Du bald nicht mehr vermissen.

Willst Du aber weiterhin zoomen, bis der Arzt kommt, dann sind (in der Reihenfolge) die TZ101 oder die TZ81 eine vernünftige Wahl.

Willst Du lieber bei einer Bridge bleiben, dann wäre die FZ1000 aktuell State-of-the-Art
 
Ist die Umstellung der Sensoren dafür verantwortlich, dass Bilder oft sehr 'digital' aussehen?

Mit Sicherheit NICHT. Ich weiß zwar nicht, was Du unter "digital aussehen" meinst, aber viele empfinden das so, wenn Fotos eine starke chromatische Aberration haben. Darunter versteht man sichtbare grüne und violette Ränder an Kanten. Das basiert auf Objektivfehlern und ist oft verantwortlich für das eigenartige Aussehen.

Eine andere Möglichkeit sind überschärfte Fotos, auch die sehen irgendwie "digital" aus, da sind alle Kanten und Strukturen sehr hart und bekommen einen weißen Rand. Das ist eine Folge einer falschen Kameraeinstellung, wobei die schon ab Werk falsch eingestellt sein kann, das ist pauschal nicht zu beantworten. Das passiert bei der Erzeugung des JPG Bilds aus dem RAW Bild. So oder so ist es nicht die "Schuld" des Sensors.
 
Zitat vom TO:
"Sie ist mir jedoch zu groß, als das ich sie jeden Tag mitnehmen möchte."

Ist doch immer wieder dieselbe Leier: alles was deutlich über Smartfon-Größe hinausgeht, hat für viele Leute sogar gar keinen Nutzwert mehr. Deshalb werden/wurden solch alte klobige Bridgecams haufenweise "eingekellert" oder direkt entsorgt. Man findet nicht mal mehr jemanden in seiner Bekanntschaft, der das alte Schätzchen für lau übernehmen möchte. Ist natürlich schade.:( Aber Röhrenfernsehern oder Plattenspielern erging es auch nicht besser.
 
Zitat vom TO:
"Sie ist mir jedoch zu groß, als das ich sie jeden Tag mitnehmen möchte."
Ach so, hatte ich überlesen - danke....

Da viel Telebrennweite wohl nicht wichtig ist, aber Kompaktheit, eine sehr gute Bildqualität, Schärfe und hohe Lichtstärke gewünscht wird, spricht momentan wohl am meisten für die Sony RX100 von den drei im ersten Beitrag genannten Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das Plus an Brennweite nicht brauchst und etwas wirklich kompaktes mit sehr guter BQ haben willst, dann greif zur RX100!
Das ist dann ein ordentlicher Sprung von deiner aktuellen Kamera.
 
Mit Sicherheit NICHT. Ich weiß zwar nicht, was Du unter "digital aussehen" meinst, aber viele empfinden das so, wenn Fotos eine starke chromatische Aberration haben. Darunter versteht man sichtbare grüne und violette Ränder an Kanten. Das basiert auf Objektivfehlern und ist oft verantwortlich für das eigenartige Aussehen.
Es gibt schon einige, die die alten CCD-Sensoren in ihrer Bildanmutung natürlicher/ filmartiger empfinden, Pana-Farbstiche hin oder her.

Ich habe zwar keine konkrete Empfehlung, aber wie wäre es, die FZ für die "natürlichen" Fotos zu behalten (günstigen Akku nachkaufen) und zusätzlich eine Knipse fürs kleine Gepäck? Wenn Du "den Zoom" eh nicht nutzt, vielleicht eine gebrauchte Edelkompakte (LX, XZ, ob es eine RX100 schon für das Geld gibt, weiß ich nicht).
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe mich selbst auch noch ein wenig umgesehen und war zuletzt auf die Canon G7X II aufmerksam geworden. Beinahe gekauft, dann lese ich vom `Nachteil`der 1 Zoll Sensoren. Nämlich, dass sie eine sehr geringe Schärfentiefe aufweisen. Das war mir neu. Und ich frage mich, ob die Kamera dann etwas für mich ist. Wie gesagt, nutzen möchte ich die Kamera für Landschafts- und Städtefotografie, aber auch für Portraits / Selfies.

Lassen sich Landschaftsaufnahmen im Weitwinkel so gar nicht scharf ablichten? Bei einer Blende von 1.8? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

Sollte ich lieber eine Kamera mit einem größeren Sensor nehmen?
 
Ganz ehrlich. Ich würde dir mal www.fotolehrgang.de empfehlen. Dann erübrigen sich solche Fragen.

Je grösser der Sensor desto geringer die Schärfentiefe. Aber oh Wunder. Diese Kameras haben auch eine Blende. Die kann man schliessen.

Wenn alles immer von vorne bis hinten scharf sein soll, würde ich ein Smartphone empfehlen. Oder eine Kompakte mit winzigem 1/2.33 Zoll Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit habe ich das schon verstanden. Bei der Canon G7X II ist bei 2.8 aber Schluss. Da stellt sich mir die Frage, ob damit dann überhaupt Landschaftsaufnahmen möglich sind? Denn bei diesen sollte ja das gesamte Bild scharf sein.

Den Link schau ich mir sehr gern an, vielen Dank! Möchte mir gern Wissen aneignen. Da ich die Kamera aber schnellstmöglich kaufen möchte, würde ich mich über Antworten freuen.
 
Lassen sich Landschaftsaufnahmen im Weitwinkel so gar nicht scharf ablichten? Bei einer Blende von 1.8? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

Sollte ich lieber eine Kamera mit einem größeren Sensor nehmen?

f/1.8 im Weitwinkel bzw. f/2.8 im Tele sind die jeweils größtmöglichen Bendenöffnungen. Will man einen möglichst großen Bereich wie bei Landschaften scharf, kann man die Blende schließen.

Je größer der Sensor, um so mehr muss man die Blende schließen. Hier sind kleinere Sensoren im Vorteil.

Für freigestellte Portraits sind jedoch größere Sensoren besser geeignet. Den haben aber - von wenigen Ausnahmen mal abgesehen - erst Systemkameras (mit und ohne Spiegel), vor allem wenn man keine Kamera mit Festbrennweite möchte. Und um mit der Systemkamera Portraits gut freizustellen braucht man dafür lichtstarkes Objektiv.

Entweder riskierst du jetzt den Kauf einer 1 Zoll Kompakten oder arbeitest erst mal den oben verlinkten Fotolehrgang durch.
 
f/1.8 im Weitwinkel bzw. f/2.8 im Tele sind die jeweils größtmöglichen Bendenöffnungen. Will man einen möglichst großen Bereich wie bei Landschaften scharf, kann man die Blende schließen.

Je größer der Sensor, um so mehr muss man die Blende schließen. Hier sind kleinere Sensoren im Vorteil.

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Das hilft mir sehr!

Ich hatte angenommen, dass ich die Blende nicht mehr als auf 2,8 öffnen kann. Aber wie ich es jetzt verstanden habe, lässt sich die Blende auch auf 5,6 und mehr stellen, um mehr Schärfentiefe zu erhalten. Der Nachteil wäre dabei, dass je mehr die Blende geschlossen ist, sich die Belichtungszeit verkürzt. Richtig?
 
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