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Festbrennweiten behalten oder nur noch das 16-50 2-2.8?

mareje

Themenersteller
Hallo,

Eigentlich hatte mich mir die NX300 (nach der NX1000) ja geholt, weil sie ggü. den gängigen großen DSLR foto-qualtiativ gut mithalten kann, ich aber auch eine Hosentaschenkamera haben möchte.
Deshalb hatte ich auch lange Zeit nur das 30mm 2.0 drauf, ich meinte eigentlich das geht so ... Das Kit-Zoom war auch immer dabei, auch das 45mm 1.8

Nun habe ich vor einigen Monaten das mittlerweile rar gewordene 16-50mm 2-2.8 gut gebraucht bekommen. Und was soll ich sagen .... es ist eigentlich immer nur noch dieses drauf, obgleich es recht globig und schwer ist.
Aber die Flexibilität, die man damit hat, ist einfach unschlagbar. Sowohl Landschafts- (WW) als auch low-light-Fotografie.

Ich überlege nun, ob ich nicht die anderen Objektive alle verkaufen soll. Sind ja nicht nur paar Euro, die da rumliegen.
Am leichtesten fiele es mir vielleicht, mich vom Kit-Objektiv zu trennen.
Beim 30mm ist es immerhin noch die kompakte Größe, die mich am Verkauf zweifeln lässt. Denn damit bekommt man die Kamera wirklich auf Hosentaschenkameragröße.
Das 45mm 1.8 ist ggü. dem obrigen Zoomobjektiv um einiges lichtstärker. Auch bei Portraits sind f1.8 vs 2.8 schon ein Unterschied (z.B. bei Bokeh). Nur, wenn man's mal wirklich brauchen würde, hat man es eh nicht dabei.

Was mir aber ein bisschen Bauchschmerzen bereitet, ist der Gedanke, dass ich dann nur noch ein einziges Objektiv zur Verfügung habe. Sollte das mal defekt sein, hab ich nichts zum Ausweichen da.
Wir waren diesen Sommer 2x im Urlaub (Ostsee und Kroatien). Die Kamera war immer mit dem großen Objektiv mit unterwegs. Leider hat da wohl auch die Linse vorn 2-3 kleine Kratzer bzgl. "Steinschläge" abbekommen (hatte meinen Objektivdeckel verloren und sie 1 Woche ohne diesen mit rumgeschleppt). Bei Gegenlichtaufnahmen (z.B. Sonnenuntergänge) macht sich das schon in Form von Lensflares bemerkbar.

Was sind eurer Meinung nach die pro und contra zum alleinigen Verbleib des 16-50mm f2-2.8?

Kann man die Linse des Objektivs wieder aufbessern (polieren oder was auch immer)?

Und zu guter letzt, eigentlich hier OT, würde es sich aus technischer Sicht noch lohnen die 300 gegen eine 500 zu tauschen? Der Unterschied beim Klappdisplay ist hierbei uninteressant.

Vielen Dank für eure Meinungen / Kommentare.

LG
Markus
 
Ich benutze zwar auch nur noch ausschliesslich die S-Linsen, habe die anderen allerdings alle im Stall belassen. Allein schon wegen der Bodies die noch so rumliegen oder wenn ich mal auf Tour bin wo es auf jedes Gramm ankommt, da nehm ich dann doch eher die kleinen Linsen. Ab und an findet das 60er und das 85er auch direkten Einsatz.
 
Wenn dir größe eh nichts aus macht...
Wieso Kaufst du keine Sony Alpha mit einem Tamron 17-50mm und verkaufst das Samsung 16-50mm?
Kriegste noch was raus und hast schon mal den Fuß in einem anderen System. :)
 
niemals würde ich mich von den beiden kompakten Linsen trennen. Das ist für mich überhaupt die Existenzberechtigung für die NX300!

(Allerdings hab ich auch nicht das klobige Zoom, das gehört mMn doch ehr an NX30 / NX1)
 
Hilft dem Topicöffner nicht wirklich, aber mein Setup ist aus den selben Überlegungen heraus (!) die NX500 mit dem 45-er und die NX1 mit dem S 16-50. Damit bin ich in allen Situationen gut dabei, und die NX500 macht den Braten bzgl. Gewicht und Volumen im Rucksack dann auch nicht mehr fett ;)

Was man jedoch ableiten könnte: Statt des Gedanken NX300 ODER 500, warum nicht beides? Das Zoom auf dem 500-er (falls man damit haptisch zurechtkommt - mir wär das etwas zu kopflastig), das 45-er für Portraits auf dem 300-er, und gut ist.

Für ne Hosentasche eignet sich m.M.n. eh die NX Mini mit dem 9-er besser (da passiert dann auch nix mit der Frontlinse...:D), die dürfte der NX300-er nicht viel nachstehen, außer vielleicht Lichtstärke/Bokeh des 30-er Pancakes... aber dafür ist die Kombo unvergleichbar immerdabei-er ;)
(und für Bokeh versteckt sich ja vielleicht noch irgendwo im Netz ein 17-er auf freiem Fuß :ugly:)
 
Hi Markus,

ich persönlich bin von der NX300m zur NX1 umgestiegen. Bei dem Schritt habe ich auch das Standard Zoom gegen das 16-50s getuscht. Die FBW´w habe ich nicht und werde sie mir auch nicht zulegen.
Daher kann ich hier auch wenig über Klobig oder filigran beurteilen - das war mir sowas von egal.
Was ich dir aber auf den Weg geben kann, ist die optische Leistung des Sensors (bei NX1 und NX500 gleich). Diese ist bei dem 28Mp sensor tatsächlich noch mal besser als bei der 300, und zwar nicht nur ein bisschen.
Ich habe jetzt keine Messergebnisse im Kopf aber m.M. ist der Dynamikumfang des neueren Sensors entscheidend besser und auch Low Light ist noch mal Rauschärmer trotz höherer Pixeldichte.
Ob du aber jetzt noch weiter in die Samsung Palette investierst oder wie ich auf ein Zweitsystem Sparst ist eine andere Frage.

Verzichten würde ich aber auch bei Zweitsystem nicht auf die Samsung NX1 da es eine m.M. Hammer geile Kamera ist.


Beste Grüße
Patrik
 
....... Für ne Hosentasche eignet sich m.M.n. eh die NX Mini mit dem 9-er besser (da passiert dann auch nix mit der Frontlinse...:D), die dürfte der NX300-er nicht viel nachstehen, außer vielleicht Lichtstärke/Bokeh des 30-er Pancakes... aber dafür ist die Kombo unvergleichbar immerdabei-er ;)
(und für Bokeh versteckt sich ja vielleicht noch irgendwo im Netz ein 17-er auf freiem Fuß :ugly:)

Oder man nutzt das 30er an der Mini mit dem Adapter, soviel trägt das auch nicht auf. Eine der Minis habe ich mit dem 9mm immer in der einen Jackentasche, meist dann noch eine weitere mit dem 30er in der anderen.

Aber mir war das 16-50S auch etwas zu unbequem, auch an der NX30. Da klemmte man sich immer etwas die Finger beim Tragen der Kombi am Gehäusegriff. Das hatte mich eine ganze Hochzeit lang ziemlich genervt. Habe ich dann im Affekt verkauft, heute bereue ich es natürlich...zumindest ein wenig.
Ich sehe das Thema Zoom oder FBs aber nicht als entweder oder, sondern als sowohl als auch.
Denn es gibt für alle Objektiv/Kamerakombis einen Einsatzzweck. Praktisch ist wenn man alles hat, optimal noch an verschiedenen Bodies, aber das das nicht jedermanns Sache ist, rein finanziell gesehen, ist absolut verständlich. Das wäre auch eine Luxuslösung, die ich aber gerne nutze. Und man gewöhnt sich schnell daran, also aufpassen!!! Birgt die Gefahr der schmelzenden Kontos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende an der NX300 ausschließlich das 30mm 2. Das ist fürr mich eine ideale Brennweite für Städtetrip-portraits.
Das 16mm hab ich abgeheben da mir die anderen Samsung Bodys alle verendet sind. Da verwende ich jetzt lieber eine RX100 III für Zoomeinsatz.
 
Eine FB birgt meiner Meinung nach den entscheidenden Vorteil, dass man sich intensiver mit der Bildgestaltung auseinandersetzt und dabei vielfach dann auch ansprechendere Ergebnisse bei rumkommen.

Wenn ich ab und an durch meine Fotos switche, stelle ich immer wieder fest- die besten sind i.d.R. mit einer FB entstanden.

Ein Zoom ist praktisch für Fototouren, wo es gilt, wenig Gewicht, d.h. nur eine geringe Anzahl an Ausrüstung/Objektiven dabei zu haben, aber trotzdem von Landschaft, über Architektur bis Porträt oder Streetlive alles ablichten zu können. Viele solcher Fotos werden dann aber eher dokumentarischer Natur sein und nicht im Großformat später einen Raum schmücken.

Von daher kann ich nur empfehlen: FB's auf alle Fälle im Sortiment haben.

Gruß
Dirk
 
Ein Zoom ist praktisch für Fototouren, wo es gilt, wenig Gewicht, d.h. nur eine geringe Anzahl an Ausrüstung/Objektiven dabei zu haben, aber trotzdem von Landschaft, über Architektur bis Porträt oder Streetlive alles ablichten zu können. Viele solcher Fotos werden dann aber eher dokumentarischer Natur sein und nicht im Großformat später einen Raum schmücken.

Ehm... najaaa ;)
Bei uns hängen aktuell eher Sachen rum, die ich mit dem Pana 12-35/2.8 gemacht habe - ich find die Vielseitigkeit eines hochwertigen WW-bis-Normal-Zooms nicht unbedingt hinderlich bei der bewussten Komposition. Ich stitche auch mal 3 WW-Bilder zusammen für noch mehr Pano, oder spiel ein wenig mit Brenizer-Technik um richtig wilde Freistellungen zu erreichen, die nicht mal die F 0.xx Objektive schaffen würden... ;)

Aber ja, andererseits denke ich ebenso, dass FB´s zu einem bewussteren Fotografen erziehen und würde sie auch nicht missen wollen. Wenn man wie chicago schrieb die Option haben kann, beides auf 2 Bodies gleichzeitig dabei zu haben, ist das sicher die Ideallösung.
 
Hallo,

danke für eure vielen Meinungen!
Ja, da gibt es kein richtig oder falsch. Was die Sache ja nicht einfacher macht ...

Da latent der Wunsch nach der NX1 wächst (oder Systemwechsel, da das NX-System ja leider nicht mehr ausgebaut wird), muss ich mich irgendwann mal entscheiden. Alle Objektive behalten und die NX1 sowie NX300 ist aber keine Option. Allein schon aus finanzieller Sicht. Denn so wie ich mich kenne, hab ich dann sowieso nur die NX1 mit dem 16-50S dabei. Nach dem Motto, man könnte ja etwas verpassen, wenn man nur die NX300 "Knipse" dabei hat mit den unflexiblen Linsen :rolleyes: :angel:

Wenn ich aber nur das 16-50S mit einem Body behalte, hab ich irgendwie Angst, dass ich mal ohne dastehe. Denn irgendwie hat das Objektiv nach 2 Urlauben am Meer schon leichte Gebrauchsspuren. Leider auch marginal auf der Frontlinse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungsgemäß ist es nicht schlecht einen Backup Body zu behalten, zumal die 300 sowieso nicht mehr viel bringen würde. Die 300er mit z.B. FB ist auch nicht optional zu sehen, sondern ergänzend. Die nimmt ja kaum Platz in der Fototasche weg...ich habe immer einen kleineren Body mit dem Fisheye zusätzlich dabei.

Ist das schon eine wirtschaftliche Entscheidung, kann das bei dem Hobby mit einem Samsungsystem schon mal eng werden, falls sich mal etwas verabschiedet.
Und es ist nicht die Frage ob, sondern nur wann. Wir reden hier von "Unterhaltungselektronik" die nicht für den jahrzehntelangen Einsatz geplant wurde. Ersatz dürfte im oberen Preissegment schwierig zu beschaffen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich gibt es mir zu denken, dass du ein 16-50 mm S an einer NX300 nutzt ...; und das das Objektiv schon einige Beeinträchtigungen hat ... :rolleyes:!
Sollte da wirklich eine NX1 die Lösung deiner "Probleme" sein?!? ... ;)
 
Aber ja, andererseits denke ich ebenso, dass FB´s zu einem bewussteren Fotografen erziehen und würde sie auch nicht missen wollen. Wenn man wie chicago schrieb die Option haben kann, beides auf 2 Bodies gleichzeitig dabei zu haben, ist das sicher die Ideallösung.

Ein Zoom führt, die Flexibilität durch den erweiterten Brennweitenbereich mal außen vor gelassen, unweigerlich zu mehr Bequemlichkeit beim Fotografieren. Warum die 3 Meter nach vorne gehen, um das Motiv formatfüllender ablichten zu können- da drehen wir doch lieber mal am Zoomring. Das sich mit dem Heranzoomen die Perspektive nicht verändert, sondern nur der Bildausschnitt, ist vielen Fotobegeisterten garnicht bewusst.

Anders beim Einsatz einer FB; da ist nichts mit Drehen. Frau/Mann muss sich schon bewegen, um näher ran oder weiter weg vom Motiv zu kommen, womit sich dann auch die Perspektive ändert. Und das ist, von den i.d.R. kürzeren Verschlusszeiten und Freistellungsmöglichkeiten hochwertiger Festbrennweiten mal ganz abgesehen, der für mich eigentliche Pluspunkt einer FB. Plötzlich entdeckt man, dass ein Schritt nach rechts oder links, vor oder zurück, das Motiv viel besser in Szene setzt.

Ich sage ja nicht NEIN zu Zooms- habe selber einige- aber richtig Spaß kommt meiner Meinung nach nur mit einer FB im Einsatz auf. Und wenn man sich dann noch den Luxus von 2 oder 3 CSC-Bodys leisten kann, auf denen unterschiedliche FB's montiert sind, dann ist ein Zoom wirklich überflüssig.

Gruß
Dirk
 
Na ja, ist wie immer Ansichtssache.
Ich nutze FBs sowie Zooms. Und bei beiden verändere ich ständig etwas die Perspektive bevor ich et Knöppsche drück. Beim Zoom kann ich allerdings noch manchesmal näher an das Detail gehen was sonst nicht möglich wäre. Für mich sehe ich z.B. keinen Grund auf Zooms zu verzichten, es erweitert einfach die Möglichkeiten. aber darum nennt man das ja auch System... meiner Meinung ergänzen sich verschiedene Objektive und Bodies. alles nur auf ein Zoom an einem kleinen Body runter zu brechen ist Geschmackssache....ist halt nur ein Werkzeug für einen bestimmten Zweck.(Den sollte man allerdings für sich definiert haben).
... aber mit 3 verschiedenen Marken und verschiedenen Bodies bin ich bestimmt auch kein Maßstab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Zoom führt, die Flexibilität durch den erweiterten Brennweitenbereich mal außen vor gelassen, unweigerlich zu mehr Bequemlichkeit beim Fotografieren.

Hallo Dirk,

ich hab ja auch für beides plädiert, FB und Zoom, insofern sind wir vermutlich beisammen.

Einzig das Wort "unweigerlich" würde ich aus deinem Zitat oben nicht unterschreiben, ich glaube, Menschen sind da seeeeehr unterschiedlich... ;)
 
Manchmal geht die Bequemlichkeit so weit, dass man sich es ersparen kann ein Stativ aufzubauen oder eben die ISO zu erhöhen, weil durch den guten OIS im 16-50 2-2,8 noch wesentlich längere Belichtungszeiten aus der Hand gehen.

Festbrennweiten haben ihre Vorteile, aber mit einem lichtstarken Zoomobjektiv ist man noch schneller. Das ist wichtig, wenn die Begleitung nicht fotografiert.

Ich habe es auch schon gemacht, dass ich mich auf einem Spaziergang auf eine Festbrennweite mit einem Body festlege und nur damit fotografiere, aber das müssen dann Orte sein, die ich in naher Zukunft vermutlich wieder aufsuchen werde.

Den Luxus von mehreren Bodies gönne ich mir ja eh meist.

VG,
Silke
 
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