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Zuverlässigkeit X-T2

Rainer_2022

Themenersteller
Ich bin historisch bedingter Canon-Fotograf, habe aber im Augenblick nur noch einen Body und 2 Objektive. Wollte zu Fujifilm wechseln, mit der X-T2.

Nun kommen mir aber doch Bedenken:
*** es gibt keine stabilisierten Festbrennweiten (und die X-T2s gibt's auch noch nicht)
*** Viele Objektive - z.B. 35/1.4 - haben einen uralt-AF
und
*** die X-T2 hat viele Probleme, wie Autofokus-Hunting, diese lila Gitter, Probleme mit dem Display, Freezing bei Verwendung des Gesichts-AF, überhaupt langsamer Gesichts-AF, ISO-Wahlschalter defekt, ... bestimmt ist die Liste noch länger

Ich habe mich schon von Samsung NX300 und NX1 getrennt wegen diverser Probleme mit der Zuverlässigkeit.

Fuji ist ja bekannt für seine Firmware-Updates. Habe allerdings von den vielen Postings im Netz den Eindruck, dass die Firmware immer noch nicht ausgereift ist und ich Beta-Tester bin...

Ist derzeit alles geregelt oder sind da immer noch Baustellen offen? Kann man die X-T2 jetzt bedenkenlos kaufen?
 
Ich habe es getan und keine Probleme mit meiner X-T2, die ich jetzt seit ca. 1 Jahr betreibe.
 
Ich bin historisch bedingter Canon-Fotograf, habe aber im Augenblick nur noch einen Body und 2 Objektive. Wollte zu Fujifilm wechseln, mit der X-T2.

Nun kommen mir aber doch Bedenken:
*** es gibt keine stabilisierten Festbrennweiten (und die X-T2s gibt's auch noch nicht)
*** Viele Objektive - z.B. 35/1.4 - haben einen uralt-AF
und
*** die X-T2 hat viele Probleme, wie Autofokus-Hunting, diese lila Gitter, Probleme mit dem Display, Freezing bei Verwendung des Gesichts-AF, überhaupt langsamer Gesichts-AF, ISO-Wahlschalter defekt, ... bestimmt ist die Liste noch länger

Ich habe mich schon von Samsung NX300 und NX1 getrennt wegen diverser Probleme mit der Zuverlässigkeit.

Fuji ist ja bekannt für seine Firmware-Updates. Habe allerdings von den vielen Postings im Netz den Eindruck, dass die Firmware immer noch nicht ausgereift ist und ich Beta-Tester bin...

Ist derzeit alles geregelt oder sind da immer noch Baustellen offen? Kann man die X-T2 jetzt bedenkenlos kaufen?

als Reichsbedenkenträger solltest Du bei einer Canon 40D bleiben, die ist ausgereift.
Selbst die olle X-T1 kann mit dem 35 1.4 super Bilder produzieren und ja, es gibt noch keine T2s - wird wohl auch nicht kommen...

Fotografieren mit Fuji ist eben so ganz anders als mit CaNiSo's-Bildfabriken. Man fotografiert wesentlich überlegter und gezielter.
Früher meinen Canon's oder Nikon's habe ich in erster Linie Masse fotofrafiert, frei nach dem Motto, es wird schon verwertbares dabei sein. Ich verdiene mein Geld auch eher mit erhlicher Arbeit und nicht als Fotograf oder gar als Künstler. Dann kam Fuji, und es sind heute bei einem Fotoausflug oder einer gebuchten Session wesentlich weniger aber dafür eben verwertbare Bilder - wie schon geschrieben, mit einer X-T1 und u.A. dem 35 1.4
 
XF80mm f/2.8 ist stabilisiert.

robleme mit dem Display, Freezing bei Verwendung des Gesichts-AF, überhaupt langsamer Gesichts-AF, ISO-Wahlschalter defekt
davon hab ich noch nie gehört. Gibts dazu Berichte? Hier im Forum?

purple Flare ist bekannt (auch wenn Fuji da nicht alleine ist) und man findet seinen Weg daran vorbei. In 99.9% der Situationen sogar ziemlich problemlos.

Bei Autofokus Hunting weiß ich nicht, was konkret gemeint ist. Das ist, gerade bei wenig Licht, doch eine Gemeinsamkeit von allen spiegellosen Autofokussystemen mit Kontrastautofokus.


Aber gerade wenn dir Stabilisierung wichtig ist, würd ich noch ein paar Monate warten, eine stabilisierte X-T2 scheint ja nächstes Jahr zu kommen
 
XF80mm f/2.8 ist stabilisiert.

ist aber das einzige. Nur, braucht's das wirklich? Man kann gerade bei Fuji mit ISO recht weit rauf und hat Beli-ZEiten für die Hand. Oder ein Stativ.

davon hab ich noch nie gehört. Gibts dazu Berichte? Hier im Forum?

purple Flare ist bekannt (auch wenn Fuji da nicht alleine ist) und man findet seinen Weg daran vorbei. In 99.9% der Situationen sogar ziemlich problemlos.

Bei Autofokus Hunting weiß ich nicht, was konkret gemeint ist. Das ist, gerade bei wenig Licht, doch eine Gemeinsamkeit von allen spiegellosen Autofokussystemen mit Kontrastautofokus.

sehe ich auch so.


Aber gerade wenn dir Stabilisierung wichtig ist, würd ich noch ein paar Monate warten, eine stabilisierte X-T2 scheint ja nächstes Jahr zu kommen
Das glaube ich nicht. Bei Fuji-Rumors war im Sommer ein Bericht/Interview wo danach gefragt wurde... hat wohl keinen Platz in einem X-Gehäuse... So die Aussage damals.
 
als Reichsbedenkenträger solltest Du bei einer Canon 40D bleiben, die ist ausgereift.
Selbst die olle X-T1 kann mit dem 35 1.4 super Bilder produzieren und ja, es gibt noch keine T2s - wird wohl auch nicht kommen...

Fotografieren mit Fuji ist eben so ganz anders als mit CaNiSo's-Bildfabriken. Man fotografiert wesentlich überlegter und gezielter.
Früher meinen Canon's oder Nikon's habe ich in erster Linie Masse fotofrafiert, frei nach dem Motto, es wird schon verwertbares dabei sein. Ich verdiene mein Geld auch eher mit erhlicher Arbeit und nicht als Fotograf oder gar als Künstler. Dann kam Fuji, und es sind heute bei einem Fotoausflug oder einer gebuchten Session wesentlich weniger aber dafür eben verwertbare Bilder - wie schon geschrieben, mit einer X-T1 und u.A. dem 35 1.4

Warum wird eine XT2s nicht kommen?
 
Warum wird eine XT2s nicht kommen?

Weil Fuji mal öffentlich hat verlauten lassen, dass der Mount kein IBIS hergibt (Bildkreis zu klein oder so, nix genaues weiß man nicht). Genau darum dreht sich aber das Gerücht um eine X-T2s.

Ich kenne auch nur Purple Grid von der Liste und das habe ich selber noch nicht gehabt, da nicht das entsprechende Objektiv scheinbar.

Bei der 40D gibt es doch auch Probleme, Displays fallen aus, Schalter gehen nicht mehr, ewig lange Liste mit dingen die Kaputt gehen können (vom Gehäuse bis zum Sensor...)

Ich würde sagen man kann die X-T2 Bedenkenlos kaufen. Die letzten Updates waren eigentlich nur Feature Extensions und kleinere Probleme die behoben wurden. Das was dir neu sein wird ist, dass Probleme durch Updates behoben werden und neue Features hinzukommen, das gibts bei Canon ja nicht.
 
Fotografieren mit Fuji ist eben so ganz anders als mit CaNiSo's-Bildfabriken. Man fotografiert wesentlich überlegter und gezielter.

warum wird immer versucht einen mythos um fuji aufzubauen? ich fogografier nicht anders als mit anderen kameras auch, ich lass mir doch nicht vom markennamen meine art und weise diktieren wie ich fotografiere


Man kann gerade bei Fuji mit ISO recht weit rauf und hat Beli-ZEiten für die Hand.

warum "gerade bei fuji"? die ist bei high iso keinen deut besser als andere. auch hier wieder, warum dieser gewollte mythos?
 
Nun kommen mir aber doch Bedenken:
*** es gibt keine stabilisierten Festbrennweiten (und die X-T2s gibt's auch noch nicht)
*** Viele Objektive - z.B. 35/1.4 - haben einen uralt-AF

hat dich ja beides bei canon auch nicht gestört.

*** die X-T2 hat viele Probleme, wie Autofokus-Hunting, diese lila Gitter, Probleme mit dem Display, Freezing bei Verwendung des Gesichts-AF, überhaupt langsamer Gesichts-AF, ISO-Wahlschalter defekt, ... bestimmt ist die Liste noch länger

hab weder probleme mit AF hunting, noch friert die kamera, und ich hab eine der aller ersten serie. nur das pruple grid problem hab ich, und das ist störend.

Fuji ist ja bekannt für seine Firmware-Updates. Habe allerdings von den vielen Postings im Netz den Eindruck, dass die Firmware immer noch nicht ausgereift ist und ich Beta-Tester bin...

das betatesting ist überall heutzutage da alle geräte zu kompliziert werden um alle Fehler vor dem launch zu finden.
 
warum wird immer versucht einen mythos um fuji aufzubauen? ich fogografier nicht anders als mit anderen kameras auch, ich lass mir doch nicht vom markennamen meine art und weise diktieren wie ich fotografiere
ist kein Mythos, durch das sehr andere Bedienkonzept der Fuji's wirst Du anders fotografieren, glaube mir, Blende am Objektiv einstellen, Zeiten oben am Gehäuse, ISO sowie Belichtungsanpassung auch oben per Drehknopf am Gehäuse. Dazu kommt noch, das er EVF Dir das Bild schon im Sucher zeigt, nicht wie beim OVF wo Du dann einschätzen musst, wie wird das Bild später aussehen.
Du wist es sehen, das ist eben kein Mythos sondern normal.



warum "gerade bei fuji"? die ist bei high iso keinen deut besser als andere. auch hier wieder, warum dieser gewollte mythos?

warum trauen sich die Canikon's nicht mit ISO 1600 oder mehr zu fotografieren?
Viele Bilder, hohe ISO, Sensor heiss = rauschen
wenige Bilder, hohe ISO, Sensor nicht heiss = wenig bis kein rauschen

Soviel zu den Mythen der Götter im Himmel.
 
Fotografieren mit Fuji ist eben so ganz anders als mit CaNiSo's-Bildfabriken. Man fotografiert wesentlich überlegter und gezielter.
Aus welchem Grund fotografiert man denn mit einer Fuji "wesentlich überlegter und gezielter"? Weil man statt einem Zoom Objektiv eine Festbrennweite einsetzt? Wenn ja, das wird sich auch mit eine Spiegelrefelx so sein und hat nix mit Fuji zu tun.

Ich habe die Fuji zwar nur knapp eine Woche lang testen können, kann aber sagen, dass sie mir schon Spaß gemacht hat. Entschieden habe ich mich dennoch für eine Sony A9 (ist natürlich kein Vergleich und kostet 4 Mal so viel).
Nichtsdestotrotz halte ich Fuji für eine sehr gute Kamera und würde mit ihr jederzeit und überall fotografieren können.
Ja, der Autofokus mancher (für mich wichtiger) Festbrennweiten ist alles andere als schnell. Aber die Zuverlässigkeit des Autofokus bei schwachem lässt sogar meine D750 im Schatten, und die D750 zählt beim Fokussieren eigentlich zu den besten DSLR Kameras.

postscriptum: mir ist meine Versuchs-Fuji X-T2 wirklich ein Mal für ca. 3-5 Sekunden komplett eingefroren. Weswegen weiß ich nicht. Ich habe sie dann aus- und wieder eingeschaltet, danach hat sie wieder einwandfrei funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus welchem Grund fotografiert man denn mit einer Fuji "wesentlich überlegter und gezielter"? Weil man statt einem Zoom Objektiv eine Festbrennweite einsetzt? Wenn ja, das wird sich auch mit eine Spiegelrefelx so sein und hat nix mit Fuji zu tun.

Probie das mal mit einer Pro 1. Dann verstehst du. Mit anderen Worten: Vor allem bei den Pros ist das Handling einer Leica M bis zu einem gewissen Grad ähnlich. Sie ist nur moderner und kann eben auch zoomen. Man kann das aber schwer beschreiben. Das muss man tun und mögen oder eben nicht.
postscriptum: mir ist meine Versuchs-Fuji X-T2 wirklich ein Mal für ca. 3-5 Sekunden komplett eingefroren. Weswegen weiß ich nicht. Ich habe sie dann aus- und wieder eingeschaltet, danach hat sie wieder einwandfrei funktioniert.

Mit ist noch keine Fuji eingefroren. Aber es kann sein, dass du irgendwo ein bisschen viel von ihr verlangt hast. Dann kann das vorkommen. Nicht nur bei Fuji. Fotografiere mal mit einer Pentax 645D, dass weißt du, was langsam ist und wirklich gute Bilder abliefert.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
ist kein Mythos, durch das sehr andere Bedienkonzept der Fuji's wirst Du anders fotografieren, glaube mir, Blende am Objektiv einstellen, Zeiten oben am Gehäuse, ISO sowie Belichtungsanpassung auch oben per Drehknopf am Gehäuse.

Das will mir als "Beides-Nutzer" auch nicht wirklich einleuchten.
Man benutzt doch einfach nur zwei anders angeordnete Drehrädchen. Zumindest bei mir hat die andere Art der Drehräder noch keine Erweiterung meines fotografischen Bewusstseins hervorgerufen ;).
 
Wenn zu viele Bedenken bestehen, nimm einfach Abstand von Fuji und Schaue, wo es den besseren Body & Objektivpark ( stabilisiert ) gibt ! Ganz einfach ...
 
Das will mir als "Beides-Nutzer" auch nicht wirklich einleuchten.
Man benutzt doch einfach nur zwei anders angeordnete Drehrädchen. Zumindest bei mir hat die andere Art der Drehräder noch keine Erweiterung meines fotografischen Bewusstseins hervorgerufen ;).

Zumindest bei der X-T2 gibt es keine Automatik, keine Motivprogramme, keinerlei Presetspeicher, die irgendwas abspeichern könnten, was man an den Bedienrädern einstellt.

D.h. Du bist gezwungen bei jedem Bild Deine Werte gezielt einzustellen.

Derjenige, der immer konsistent ähnliche Dinge fotografiert, merkt ev. keinen Unterschied, wenn Du aber z.B. von "Street" nach "Langzeitbelichtung" nach "Bewegung einfrieren" nach "Blaue Stunde mit Stativ" nach "Blaue Stunde ohne Stativ" wechseln willst, musst Du jedesmal die Werte von Hand einstellen und genau wissen, was Du in der jeweiligen Situation tust und darfst nichts vergessen (etwa ISO 100, welches man für Langzeitbelichtung ausgewählt hatte wieder auf ISO 200 zu nehmen, weil da der Dynamikumfang um 1EV höher ist, etc.).

Man merkt das immer in Situationen, wenn man schnell etwas fotografieren will und die Kamera verhält sich nicht wie erwartet. Dann gibt es keine Möglichkeit sie schnell in einen Ausgangszustand zurückzusetzen, sondern man muss manuell alle Parameter kontrollieren und entsprechend korrrigieren.

Klar, wer immer in Blendenvorwahl mit ISO-Automatik fotografiert, wird keinen großen Unterschied feststellen. Wer aber auch mal von "Portrait mit minimaler Tiefenschärfe" zu "Propeller von Flugzeug optimal in der Bewegung festhalten" innerhalb kurzer Zeit wechselt, kann sich dafür keine Presets basteln und das kann ev. eine Umstellung bedeuten.
 
Das will mir als "Beides-Nutzer" auch nicht wirklich einleuchten.
Man benutzt doch einfach nur zwei anders angeordnete Drehrädchen. Zumindest bei mir hat die andere Art der Drehräder noch keine Erweiterung meines fotografischen Bewusstseins hervorgerufen ;).

Das sehe ich ganz genauso. Dieses Gear-Head-Gerede von "mit Fuji fotografiert man viel bewusster und anders" kann ich nicht nachvollziehen. Und ich hatte und habe eine X-E1, X-E2, X-T1. Warum ich damit anders fotografieren sollte als mit meiner 6D leuchtet mir nicht ein. Ob ich die Blende am Objektiv oder am Drehrad einstelle, wirkt sich Null auf die Wahl meines Motivs aus oder wie lange Zeit ich mir für eine Aufnahme lasse. Auch der elektronische Sucher lässt mich nie ein Motiv überdenken, auch wenn ich ihn mag. Mit der 6D schiesse ich auch nicht wild drauf los im Sinne von Masse statt Klasse.

Ich mag meine Fujis und das Bedienkonzept, aber was und wie ich fotografiere, entscheide immer noch ich, nicht die Kamera ;).
 
Zumindest bei der X-T2 gibt es keine Automatik, keine Motivprogramme, keinerlei Presetspeicher, die irgendwas abspeichern könnten, was man an den Bedienrädern einstellt.

D.h. Du bist gezwungen bei jedem Bild Deine Werte gezielt einzustellen.

Verstehe ich nicht... ich kann bei meinen Fujis selbstverständlich die Blende auf "A" stellen, genauso wie die Zeit und die ISO (sogar Verschlusszeitabhängig), dann habe ich meinen Automatikmodus doch? Genau wie bei jeder Canon oder Nikon oder oder oder.
Und wenn ich von "Street" zu Nachtaufnahme wechsle, muss ich bei jedem Fabrikat nachdenken, was ich mit welchen Werten einstelle. Das hat doch eher mit fotografischen Grundwissen zu tun als mit Hersteller. Ob ich das mit Rädchen oder Menüs mache ändert doch nichts daran, dass ich es tun muss.

Oder was meinst du?
 
Also, daß man mit einer Fuji wesentlich überlegter fotografiert oder die anderen Hersteller Bilderfabriken sind bzw. zur Masse verführen halte ich für gelinde gesagt, Entschuldigung, absoluten Blödsinn. In das gleiche Raster paßt auch die Aussage mit der Blendenverstellung am Objektiv. An meiner alten X100 fand ich das u.a. beschissen greifbar und es ist völlig egal ob man die Verstellung am Objektiv oder einem Daumenrad vornimmt. Die X-T1/2 Modelle haben ja sowieso 2 davon. Die Blendenverstellung am Objektiv ist vermutlich ein Gimmick welches dem klassischen Design geschuldet ist.

@TO: Ich selbst habe keine X-T2, hatte aber eine Fuji X30, X100 und jetzt eine X-T1. Probleme hatte oder habe ich mit keiner der Kameras gehabt.
Vermutlich wirst Du auf der Suche nach Zuverlässigkeitsproblemen auf mehrere Unterschiedliche Aussagen im Internet treffen. Helfen wird Dir das nicht.
Aber wenn Du nicht 100% überzeugt bist, bei dieser Marke von Unwegbarkeiten verschont zu bleiben, dann tut man sich mit einem Markenwechsel keinen großen Gefallen.
 
Fotografieren mit Fuji ist eben so ganz anders als mit CaNiSo's-Bildfabriken. Man fotografiert wesentlich überlegter und gezielter.
Früher meinen Canon's oder Nikon's habe ich in erster Linie Masse fotofrafiert, frei nach dem Motto, es wird schon verwertbares dabei sein. Ich verdiene mein Geld auch eher mit erhlicher Arbeit und nicht als Fotograf oder gar als Künstler. Dann kam Fuji, und es sind heute bei einem Fotoausflug oder einer gebuchten Session wesentlich weniger aber dafür eben verwertbare Bilder - wie schon geschrieben, mit einer X-T1 und u.A. dem 35 1.4

Das hat wohl wenig mit der Kamera zu tun und kann noch weniger verallgemeinert werden. Es sei denn, die Fuji ist so schayzze in der Bedienung, das man sich vor jedem Bild überlegt, ob man sich das antun willl. :lol:
 
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