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Immerdrauf für A58

Cubi Reviews

Themenersteller
Moin Leute,

ich suche für meine A58 ein geeignetes Immerdrauf, da ich mit dem Kit doch so langsam an meine Grenzen komme. Jetzt habe ich zwei Objektive in die nähere Auswahl genommen, die an sich unterschiedlicher nicht sein könnten.

1. Sony SAL35F18

2. Tamron AD 18-200 F3.5-6.3

Warum die beiden? Beim ersten reizt mich extrem die Festbrennweite und die schöne 1.8 Blende. Ich mag einerseits den Zwang sich mehr Gedanken über den Bildaufbau zu machen, weil man keinen Zoom hat. Außerdem denke ich, dass die Bildqualität vom ersten besser sein wird als bei der zweiten Option.

Das zweite Objektiv ist aber ganz klar die "Gemütlichkeits"-Lösung. Hier reizt mich ganz klar der relativ große Zoombereich, der für meine Ansprüche ausreichen sollte. Von der Qualität wird es nicht viel besser als das Kit, oder? Aber der Anwendungsbereich wird nur um einiges größer. Ich weiß, dass solche Reisezooms keinen sonderlich guten Ruf haben, trotzdem reizt es mich schon sehr. Vor allem wenn ich an anstehende Reisen denke.

Preislich nehmen sich beide Objektive rein gar nichts und es wird sowieso irgendwann auf beide hinauslaufen, aber ich muss ja erstmal bei einem anfangen. Beide auf einmal macht der Geldbeutel momentan nicht mit :lol:

Daher meine Frage an euch. Was würde sich in euren Augen mehr lohnen? Oder habt ihr noch ganz andere Vorschläge? Wie gesagt ich suche eine Lösung als neues Immerdrauf.

Vielen Dank schon einmal!
 
Welche Motive interessieren dich am meisten? Wenn du noch keinen Schwerpunkt hast, solltest du mit dem Kauf noch warten. Welche Grenzen meinst du?


Zum experimentieren und als sinnvolle Investition ist das 35 1.8 besser geeignet.


Denn du musst dich bei geringer Schärfentiefe mehr auf das zentrale Motiv konzentrieren. Gleichzeitig musst du dir den Bildausschnitt erlaufen, anstatt einfach nur ran zu zoomen. Dadurch wird die bewusst, wie sich der Bildhintergrund durch unterschiedliche Standpunkte ändert.
 
Ähnliche Antwort wie hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1692669&page=3 #23

Hach ne ... stellt doch nicht immer solche Fragen ...

Also erst mal ein paar Gegenfragen, bevor ich hier zu einem längeren Post ausholen möchte:

Was gibt der Geldbeutel denn her?

In wie fern bist Du bereit, noch ein wenig zu sparen, um ein besseres Objektiv zu kaufen (wie lange, wie viel kann dabei rum kommen)?

Willst Du fotografieren, oder doch eher knipsen? (das meine ich nicht negativ ... ist eine ernst gemeinte Frage)
 
Tja, schwierig.
Für anstehende Reisen ist die Festbrennweite natürlich keine große Hilfe.
Vom Tamron 18-200 kenne ich die ältere Version (mit XR im Namen), die ist optisch eindeutig schlechter als das Kitobjektiv. Andererseits natürlich für eine Reise sinnvoller.

Ausgehend davon, dass dein Budget derzeit etwa 200€ beträgt: Wie wäre es denn für die Reise als Ergänzung mit einem kompakten Teleobjektiv? Die 50-200mm oder 55-210mm-Teles sind ganz gut und gebraucht sehr günstig.

Den Reiz der 35mm FB kann ich nachvollziehen. Die ist gebraucht immer mal für ca. 140€ zu bekommen.
Vielleicht da noch ein wenig warten und sparen?

Oder möchtest du generell kein gebrauchtes Objektiv kaufen?
 
Knipsen möchte ich nicht. Sicher wird nicht jedes einzelne Foto bis zum Gehtnichtmehr erarbeitet und es wird auch der ein oder andere Schnappschuss dabei sein, aber im Grunde möchte ich die Sache schon etwas ernsthafter angehen. (Habe es nicht negativ aufgenommen...)

Zu den Motiven. Momentan liegt der Fokus ganz klar auf Landschafts- und Architekturaufnahmen. Das Problem ist, dass immer wieder Tieraufnahmen dazwischen liegen. In dem Bereich wäre ein Zoom wirklich gut. Da die Fotos eben auch meistens auf Reisen entstehen, ist auch das Reisezoom interessant, da ich so für beinahe alle Gegebenheiten gewappnet bin, ohne immer wieder das Objektiv zu wechseln.

Was erwarte ich mir im Vergleich zum Kit. Einerseits natürlich eine bessere Bildqualität und auf der anderen Seite ein umfangreicheres Einsatzgebiet für das Immerdrauf.

Preislich bin ich relativ flexibel. Es kann also auch teurer werden. Würde als Grenze jetzt einfach Mal so ca. 300 Euro festlegen.

Mir ist durchaus bewusst, dass beide Objektive komplett verschieden sind. Sie haben eben beide (bis auf ein paar Cent Unterschied) einen in meinen Augen wirklich guten Preis, was sie natürlich für mich interessant machen.

Die Frage ist daher nicht unbedingt "Welches ist besser?" Da gewinnt, denke ich, ganz klar das Sony. Sondern die Frage, die sich mir stellt, ist eher "Welches eignet sich besser als Immerdrauf?" oder Ist das Tamron überhaupt zu empfehlen? Ist das doppelt so teure Sigma wirklich so viel besser?

Ein Festbrennweiten wird auf jeden Fall irgendwann zur Sammlung dazukommen. Die Frage ist nur wann und ob ich nicht lieber eher in ein anderes Objektiv investieren sollte.
 
Bei 300€ und "Immerdrauf" in Verbindung mit "Reise" fällt mir als erstes das Sony 18-135mm ein. Optisch deutlich besser als die 18-200mm-Gläser.
 
Das 18-135 würde ich dem 18-55 auch vorziehen. Auf Grund der Verarbeitung, des Brennweitenbereiches, des SAM und auch subjektiv der Schärfe nach. Aber ich weiß nicht, ob es dich fotografisch weiterbringt. Aber es ist durch die oben genannten Punkte besser als das 18-55 und das 18-200.

P.S.: Bitte schreibt nicht mehr von Immerdrauf. Damit kann ich nichts anfangen. Es steht im Widerspruch zu einer Systemkamera. Natürlich benutzen manche zu 80% ein Objektiv. Aber welches Objektiv man am liebsten drauf hat, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Und diese muss man erstmal selbst heraus finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hol dir lieber kein 18-200, und schon gar nicht das grottige Tamron. Lieber etwas in Richtung 18-135 oder evtl sogar das Sigma 17-70. Über die Bilder mit dem Suppenzoom wirst du dich später nur ärgern ;)

Grüße

Micha
 
Ich bin jetzt mal fies. Wie oft machst du in der Stadt gleichzeitig Tieraufnahmen? :devilish:
Ich verstehe dich. Du willst nicht dauernd wechseln. Will ich auch nicht. Aber des öfteren gibt es diese Situationen und das ist normal. Ein Objektiv mit großem Zoombereich hat oft einige Schwächen.
Ein Kompromiss, den ich für gut halte, sind 18-135, 17-70. Dann würde ich aber das 18-55 verkaufen.
Später kannst du dann nach oben oder unten Richtung WW erweitern.
Oder du sparst noch etwas und machst schon jetzt gute Fotos mit deinem Kit. Das ist absolut möglich und bringt dir viele Erkenntnisse, die dir beim zukünftigen Kauf helfen werden.
 
Erstmal vielen Dank für die Hinweiße.

Das Sigma 17 - 70 ist doch ne ganze Ecke teurer. Bei dem Fall würde ich das 18 - 55 aber komplett ersetzen. Bekommt man dafür überhaupt was? Das Kit liegt doch meistens mit bei. Wer kauft denn dann so ein Objektiv?

Ich bin auch voll der Meinung, dass mich ein Festbrennweiten fotografisch am besten weiterbringt.

Ein 18 - 135 scheint mir persönlich aber momentan tatsächlich die beste Alternative zu sein. Es kam nur zum Beispiel im letzten Urlaub immer wieder zu Situationen wo ich das Gefühl hatte, dass es wenig mehr Zoom dem Bild geholfen hätte. Klar, kann man später einfach den Bildausschnitt entsprechend anpassen, aber wenn es gleich komplett auf das Bild passt, ist es doch besser!

Ja die Tiere, ich bin regelmäßig bei Verwandten auf Cuba und da läuft einem doch schneller mal ein Tier vor die Linse. Seien es jetzt Vögel, kleine Echsen oder Spinnen. Vor allem bei den Spinnen ist es ganz schön wenn man nicht so nah ran muss :D

Der nächste Urlaub geht zum Beispiel in die USA. Klar brauche ich da in den Städten keinen großen Zoom, aber ich konzentriere mich auch gerne auf die Details an den Fassaden und da geht ohne Zoom nicht viel. (In den USA fallen mir aber vor allem die vielen Eichhörnchen in den Parks ein, wenn es wieder um Tiere geht :))

Das ist eben der "Nachteil" bei Systemkameras. Wenn man wieder alles abdecken will, macht man Einbüßen bei der Qualität oder schleppt einen riesen Koffer mit sich rum. Wenn man wirklich rein zum Fotografieren unterwegs ist, packt man die Linse entsprechend der Fotos, die man machen will drauf. Im Urlaub weiß ich leider vorher nicht immer, was mich genau erwartet.
 
du schreibst, dass du v.a. landschaft, architektur und tieraufnahmen machst.

schau einfach mal deine bisher gemachten fotos zum bereich architektur durch: haben dir die 18mm im weitwinkligen bereich ausgereicht? fußzoom scheidet da ja meistens aus, wenn man dann schon mit dem rücken an der gegenüberliegenden fassade steht. für architekturdetails benötigt man dann eher wieder den telebereich so in richtung 200mm

die frage ist ja schon: wo reicht das vorhandene objektiv denn nicht aus.
 
Sind gerade aus dem Urlaub zurück.

Das Tamron 16-300 hat sich da sehr gut bewährt (y) .
Die 16 mm sind in der Satdt (Häuserschluchten) nicht zu verachten und die 300 mm am langen Ende habe ich für Detailaufnahmen oder um Dinge aus der Ferne einzufangen auch gern genutzt.

Das 17-50 2.8 durfte aber auch mit :) .
 
Sind gerade aus dem Urlaub zurück.

Das Tamron 16-300 hat sich da sehr gut bewährt (y) .
Die 16 mm sind in der Satdt (Häuserschluchten) nicht zu verachten und die 300 mm am langen Ende habe ich für Detailaufnahmen oder um Dinge aus der Ferne einzufangen auch gern genutzt.

Das 17-50 2.8 durfte aber auch mit :) .

Und Du siehst qualitativ keine Unterschiede vom 16-300 zum 17-50 bzw. 70-300 USD ?
 
So - hab' jetzt mal ein bißchen Zeit ...

und werde mal meine persönlichen Erfahrungen ein wenig schildern ...

Ich stehe ein wenig auf Kriegsfuss mit den extremen Brennweiten (auch ich mag' den Begriff "Immerdrauf" nicht, da er in vielerlei Hinsicht einfach imho verkehrt ist).
Die Erfahrung mit den kürzeren Brennweiten (16-50 / 17-50 / 17-70 / 16-80 / 15-30 / ...) im Normalbrennweitenbereich ist für mich gewesen:

Die sind qualitativ eine andere Liga. Ich muss gestehen, dass ich das 16-300 von Tamron bisher noch nicht ausprobiert habe, aber auch nicht gedenke das zu tun. Gut - mit derzeit 500 € nähern wir uns so langsam wohl dem tatsächlichen Wert des Objektivs, aber eine Kombination aus 17-50 und 55-300 (Sony) oder 70-300 USD (Tamron) bietet wohl die bessere Qualität und kostet in etwa das Gleiche.
Man muss sich klar sein, dass man eine Systemkamera gekauft hat. Die ist dafür da, dass man die Objektive wechseln kann und auch sollte. Wenn man dies nicht tun möchte, dann bietet der Bridge-Kamera-Markt die besseren Alternativen in Form von FZ1000 (Panasonic) oder ähnlichem. Ich wage es sogar zu behaupten, dass die Qualität mit einer FZ1000 ähnlich gut oder besser ist, wie die einer a58 + 16-300 oder 18-270.

Ich selbst habe für mich das Problem anderweitig gelöst. Ich habe eine a77 und eine a77ii (OK, neben der a99, aber das ist eine andere Geschichte), wobei auf der einen ein 16-50 2.8 und auf der anderen Kamera ein 70-300 USD oder 70-200 2.8 drauf ist. Ja, die Fototasche ist dann ein bißchen größer und schwerer, aber ich mag es überhaupt nicht, bei der Fotoqualität den Kompromiss mit den längeren Brennweitenbereichen einzugehen. Bei einem 70-300 USD kann ich mit dem "Kompromiss" leben, bei einem 18-200 (und drüber) nicht. Wenn ich schon eine Normalbrennweite mit Tele benutze, dann ist es bei mir ein Sigma 18-125 HSM (auch mein Film-Objektiv), andere nehmen ein Sony 18-135, das eventuell sogar besser ist. Die Qualität bei Sigma (18-125) schwankt, meins ist gut.

Ein Kollege von mir hat eine a58 (ich hatte die früher auch mal, bis sie mir zu klein und zu eingeschränkt nutzbar (fehlende Einstellmöglichkeiten, Display ...) war) und eben jenes Tamron 18-200. Er ist zufrieden damit und seine Bilder sind auch anständig. Vielleicht ist es eine Frage des persönlichen Anspruchs und der Motive (ich fotografiere überwiegend Portraits und bin daher auch auf eine gewisse Lichtstärke angewiesen).

Ich kann im beschriebenen Fall weder zu dem einen, noch zum anderen Objektiv raten. Ein Sony 35 1.8 habe ich noch im Schrank liegen ... ich benutze es nie! Die Brennweite ist für mich zu "langweilig". Lieber benutze ich ein Minolta 50mm 1.4 (abgeblendet auf mehr als 1.8) - dann übrigens auch auch der a99. Vielleicht liegt es an den Farben des Minolta - das Sony ist ziemlich hart von den Farben. Ein gewisser Teil mag' auch die Haptik des Sony 35 1.8 darstellen. Nicht umsonst wird es gerne Joghurtbecher genannt - es kommt einem fast so vor, als wäre es Vollplastik ...

Vielleicht kann ich den Tipp geben, dass Du die Objektive eventuell gebraucht kaufst. Dann ist der Verlust beim Weiterverkauf ganz einfach nicht so hoch, wenn Du dann merkst, dass es doch nicht das ist, was Du Dir vorgestellt hast.
 
Noch ein paar Ergänzungen zu meinem Post von vorhin ...

Knipsen möchte ich nicht. Sicher wird nicht jedes einzelne Foto bis zum Gehtnichtmehr erarbeitet und es wird auch der ein oder andere Schnappschuss dabei sein, aber im Grunde möchte ich die Sache schon etwas ernsthafter angehen. (Habe es nicht negativ aufgenommen...)

.. es wird auch der ein oder andere Schnappschuss dabei sein, aber im Grunde möchte ich die Sache schon etwas ernsthafter angehen.

hmm ... so richtig festlegen möchtest Du Dich (auch sprachlich) wohl eher nicht :ugly:

Zu den Motiven. Momentan liegt der Fokus ganz klar auf Landschafts- und Architekturaufnahmen. Das Problem ist, dass immer wieder Tieraufnahmen dazwischen liegen. In dem Bereich wäre ein Zoom wirklich gut.

Nunja ... da würde viel für die 2 Kamera-Lösung sprechen. Bei der Landschaftsfotografie kann ich den Ansatz verstehen - bei der Architekur ... nicht.

Da die Fotos eben auch meistens auf Reisen entstehen, ist auch das Reisezoom interessant, da ich so für beinahe alle Gegebenheiten gewappnet bin, ohne immer wieder das Objektiv zu wechseln.
Ab hier würde ich sagen ... kauf Dir ne Bridge-Kamera

Was erwarte ich mir im Vergleich zum Kit. Einerseits natürlich eine bessere Bildqualität und auf der anderen Seite ein umfangreicheres Einsatzgebiet für das Immerdrauf.
Bessere Bildqualität wirst Du mit dem 18-200 nicht bekommen.
Flexibler wirst Du mit dem Sony 35 1.8 nicht.
--> Du musst Dich schon entscheiden, oder Kompromisse eingehen - die eierlegende Objektivwollmilchsau gibt es nicht, auch in teuer nicht.

Preislich bin ich relativ flexibel. Es kann also auch teurer werden. Würde als Grenze jetzt einfach Mal so ca. 300 Euro festlegen.
Das ist nicht relativ flexibel - das ist die unterste Grenze !
... wenn Du etwas mehr Qualität haben möchtest.

Mir ist durchaus bewusst, dass beide Objektive komplett verschieden sind. Sie haben eben beide (bis auf ein paar Cent Unterschied) einen in meinen Augen wirklich guten Preis, was sie natürlich für mich interessant machen.

Nenn' es anders - die beiden Objektive sind billig. Das ist schon ein Unterschied zu günstig. Mit beiden Optiken gehst Du Kompromisse ein. Beim Tamron in der Bildqualität, beim Sony in der Haptik. Beide Objektive sind in Ihrem Preissektor die unterste Grenze. Das muss jetzt nicht heißen, das sie schlecht sind. Aber man sollte sich schon im klaren sein, dass man für 150 Euro nicht die gleichen Bilder machen kann (speziell wenn die Bedingungen nicht optimal sind), wie mit Equipment, welches ein Mehrfaches kostet.

Die Frage ist daher nicht unbedingt "Welches ist besser?" Da gewinnt, denke ich, ganz klar das Sony.

Nein, die Frage stellt sich so nicht. Du vergleichst hier etwas was so nicht Vergleichbar ist. Du kannst sagen, das bei 35mm das Sony eine bessere Schärfe bietet und insgesamt lichtstärker ist. Aber das Sony kann z. B. gar nix Anderes als nur diesen Brennweitenbereich abdecken. Von daher gibt es auch kein besser, oder schlechter.

Sondern die Frage, die sich mir stellt, ist eher "Welches eignet sich besser als Immerdrauf?"

Nun, warum ist diese Frage so interessant? Wenn Du sowieso nur ein Objektiv benutzen möchtest, warum hast Du Dir dann eine Systemkamera gekauft?

oder Ist das Tamron überhaupt zu empfehlen? Ist das doppelt so teure Sigma wirklich so viel besser?

Welches Sigma? Das 18-200?
Die sind ungefähr gleich ... sehen kannst Du das hier:
http://www.the-digital-picture.com/...LensComp=491&CameraComp=0&FLIComp=0&APIComp=0

Wenn man mal ein 18-200 mit einem 17-50 (bei 50mm) vergleicht, dann sieht das so aus:
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=474&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=2

Zum Wechseln der Ansichten mit der Maus über den kleinen Pfeil gehen.
Wichtig: Bei Objektivvergleichen die gleiche Blende einstellen!

Ein Festbrennweiten wird auf jeden Fall irgendwann zur Sammlung dazukommen. Die Frage ist nur wann und ob ich nicht lieber eher in ein anderes Objektiv investieren sollte.

Warum möchtest Du überhaupt eine Festbrennweite haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Du siehst qualitativ keine Unterschiede vom 16-300 zum 17-50 bzw. 70-300 USD ?

Habe ich nicht behauptet :rolleyes: .

Mit dem 16-300 ist man doch wesentlich flexibler. Wie gesagt, das 17-50 2.8 war ja auch noch dabei, kam aber nur im Antelope Canyon zum Einsatz ;) .

Das 70-300 USD war mir für die Reise einfach doch zu groß.
Ich hätte natürich auch nur das 70-300 USD drauf tun können, da meine bessere Hälfte mit der -5N + 16-50 SELP unterwegs war (machen wir manchmal bei Wanderungen) - ist aber keine Option für den TO.
 
Habe ich nicht behauptet :rolleyes: .

Habe ich auch nicht unterstellt - ich kenne das 16-300 nicht, darum habe ich gefragt.

Mit dem 16-300 ist man doch wesentlich flexibler. Wie gesagt, das 17-50 2.8 war ja auch noch dabei, kam aber nur im Antelope Canyon zum Einsatz ;) .

Die Aussage ist zu pauschal. Brauchst Du was lichtstarkes und richtig gut abbildendes scheint es so zu sein, als wäre das 16-300 gegenüber 17-50 + 70-300 USD die falsche Wahl. Dann wäre das 16-300 sogar extrem unflexibel.
Es bietet für ein Objektiv zu einem stolzen Preis eine sehr weite Brennweitenspanne, das kann ich soweit erkennen. Wem das für den Preis reicht, für den ist es eine gute Lösung.

Das 70-300 USD war mir für die Reise einfach doch zu groß.

OK ...

Ich hätte natürich auch nur das 70-300 USD drauf tun können, da meine bessere Hälfte mit der -5N + 16-50 SELP unterwegs war (machen wir manchmal bei Wanderungen) - ist aber keine Option für den TO.

Nun - bei Wanderungen am Tag kommt es primär nicht auf die Lichtstärke eines Objektives an (bei Landschaftsaufnahmen eher nicht, da wird eine offene Blende eher nicht benötigt) - es sei denn man möchte etwas Bewegliches fotografieren und die Dämmerung kommt dazu (und man hat kein Stativ dabei).
Wieso sollte ein 70-300 USD (z. B.) keine Option für den TO sein? Ich denke, dass er/sie noch gar nicht so genau weiss, wo die Reise genau hin geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Tag allerseits!

Ich bin auch gerade (mal wieder) in der Überlegungsphase, ob ich mir ein Tamron 16-300 holen soll. Neuerdings habe ich meine A55 wieder ausgegraben und nehme sie auf Wanderungen und beim Mountainbiken mit. Die Kamera hängt vorne am Rucksackgurt und ein Objektivwechsel kommt nicht in Frage. Auch schwereres Equipment nicht. Bei den Touren steht auch nicht das Fotografieren im Vordergrund. Ich möchte einfach nur für "das besondere Motiv" gerüstet sein.
Im Moment nutze ich mein altes Sigma 18-200 und bin mit der Bildqualität meistens unzufrieden. Ob nun das Tamron 16-300 eine Verbesserung darstellt, überlege ich noch. Werde ich wohl ausprobieren müssen.

Beste Grüße,
pikesandmalts
 
ja das 16-300 ist besser.



Aber das ist wie wenn man sagt ich kaufe mir ein Panzer, da mit nem Flugzeug einkaufen fahren umständlich ist. Ja, der Panzer ist weniger umständlich, aber ein Auto wäre doch das logischste oder?



Wenn dir Gewicht so wichtig ist, würde ich für den Preis eines 16-300 lieber ne gute Kompakt/Bridgekamera kaufen. Da hast du noch weniger Gewicht und gleiche Bildqualität.
 
Aber das ist wie wenn man sagt ich kaufe mir ein Panzer, da mit nem Flugzeug einkaufen fahren umständlich ist. Ja, der Panzer ist weniger umständlich, aber ein Auto wäre doch das logischste oder?

Ich mag diese Vergleiche nicht mehr. Obwohl ich weiß, was du sagen willst.:D

@pikesandmalt: Hast du wirklich soviel Angst, etwas zu verpassen, weil du vielleicht nicht ganz perfekt scharfe Fotos machst oder die Brennweite einen Tacken zu kurz ist?
Eine Bridge oder eine Reisezoomkamera a la RX100 ist da vielleicht besser für. Oder das, was du schon hast.
 
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