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Vergleich D50, D80 und D200

Baumeister

Themenersteller
Hallo zusammen!

Bei mir stand kürzlich ein Kamera-Update an. Nach einem Jahr mit der D50 wollte ich aus mehreren Gründen (siehe unten) auf etwas Besseres umsteigen. In Frage kamen für mich die D80 und die D200.

Ich habe viel recherchiert und getestet und bin dabei auch immer wieder mal auf dieses Forum gestoßen. Und habe gesehen, dass andere User oft ähnliche Fragen haben, insbesondere: Lohnt sich für mich die D200, oder tut es auch eine D80? Daher will ich im Folgenden mal meine Erkenntnisse zusammenfassen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen Einsteiger oder Aufsteiger weiter.

Ich selbst fotografiere hauptsächlich Flugzeuge. Dabei kommt es unter anderem auf einen schnellen und sauberen Autofokus an, auf wenig Bildrauschen, auf eine intuitive Bedienung, auf einen sauberen Weißabgleich, auf gute Nachbearbeitbarkeit der Fotos, auf gute Ausnutzung der Sensorauflösung. Besonders hoch sind die Ansprüche an die Belichtungsmessung, da grelle Sonnenreflexe und Schatten an den verschiedensten Positionen im Bild auftauchen können.

In den Foren und auf Testseiten kursieren viele wertvolle Informationen, aber auch viel Unsinn oder Halbwahrheiten. Ich werde versuchen, die Kameras einigermaßen objektiv zu vergleichen, aber natürlich ist meine - wie jede - Beurteilung auf von den persönlichen Vorlieben und Ansprüchen abhängig.

D40

Vorweg: Wer seine Kamera auf Automatik oder Motivprogramme einstellt, Schnappschüsse und Urlaubsbilder macht und sich diese am PC anschaut oder auf Papier entwickeln lässt, ist schon mit der D40 gut bedient und kann sich die Mehrausgaben für die größeren Modelle sparen. D80 und D200 sind Kameras für ambitionierte Hobbyfotografen oder Profis, die weitgehende Kontrolle über Fokus, Belichtungsdetails, Farbeinstellung etc. benötigen oder die Bilder häufig am PC nachbearbeiten.

D50 vs D80/D200

Ich habe ein Jahr lang mit der D50 fotografiert. Damals war sie eine recht gute Kamera, heute ist sie schon in vielen Dingen technisch überholt.

Vorteile der D80/D200 im Vergleich mit der D50:

  • Wesentlich geringeres Farbrauschen. Während dunkle, einfarbige Partien in D50-Bildern (auch bei ISO 200!) mit grünlichen und magentafarbenen Flecken übersät sind, ist das Farbrauschen bei dem großen Sensor kaum noch wahrnehmbar. Dürfte auch für die D70 im Vergleich mit D80/D200 gelten.
  • Wesentlich zuverlässigere Belichtungsmessung, und zwar auch bei der D80, trotz gröberem Belichtungssensor. D80 und D200 haben das gleiche geniale Belichtungssystem (mehr dazu in den Nikon-Prospekten zu beiden Kameras), das übrigens auch den aktuellen Canon-Kameras überlegen ist. Bei der D50 waren über- oder unterbelichtete Bildpartien eher die Regel als die Ausnahme (wie gesagt: Planespotting ist hier eine besonders anspruchsvolle Anwendung).
  • besser nachzubearbeitende Bilder. Die D50 schärft ziemlich agressiv und erzeugt im Detail unangenehme Artefakte, die man nur schwer wieder los wird. Die D50 ist, ähnlich wie auche die kleinen Canon-DSLRs (und vermutlich die D40), auf klick-und-druck optimiert, D80 und D200 dagegen (wie auch die aktuellen Pentax-Modelle) auf optimale Nachbearbeitbarkeit.
  • neutralerer Weißabgleich. D50-Bilder sind generell etwas gelbgrünstichig. D80 bei Standardeinstellungen etwas rotstichig, aber das kann man umkonfigurieren.
  • besseres Display; bessere Zoomfunktion: Die D50 zoomt nur bis zur Hälfte der Fotoauflösung, während D80 und D200 bis zum Doppelten vergrößern. Damit kann man bei D80/D200 direkt nach der Aufnahme die Bildschärfe im Detail nachkontrollieren. Bei der D50 geht das erst am PC.
  • zusätzliche Speicherformate RAW+JPEG/Normal und RAW+JPEG/Fine
  • Jede Mege zusätzliche Features: Abblendtaste, Spiegelvorauflösung, Gitterlinien im Sucher, Feinanpassung des Weißabgleichs, Weißabgleich in Kelvin; vier zusätzliche Tasten für AF-Modus, Belichtungsmodus, Bracketing-Einstellung, Funktionstaste; zweites Einstellrad und einiges mehr
  • Sonstige Verbesserungen: höhere Auflösung, mehr Fokusmesspunkte, schnellere Serienbilder, größerer Puffer für Serienbilder, verbesserte AF-Funktionen, vergrößertes Sucherbild, bessere Akkustandanzeige, ISO 100, ISO 3200 und einiges mehr
  • Meines Wissens unterstützt die D50 keine SDHC-Speicherkarten, d.h. die maximale Kartengröße liegt bei 2 GB, im Gegensatz zu 32 GB bei der D80 (max. Größe bei der D200 - Compact Flash - weiß ich nicht). Bei Serienaufnahmen im RAW-Format kann das eine nennenswerte Einschränkung sein.
  • Bei der D50 fehlt die Möglichkeit, einen zusätzlichen Handgriff für Hochformataufnahmen (inkl. Halterung für konventionelle Akkus) anzuschrauben.
Nachteile der D80/D200 im Vergleich mit der D50:
  • Der D50-Sucher hat einen etwas größeren maximalen Augenabstand und ist damit besser für Brillenträger geeignet. D80 und D200 kann man als Brillenträger praktisch nur voll nutzen, wenn man die Augenmuschel abmontiert; ansonsten überblickt man entweder nicht das ganze Sucherbild oder sieht die Statusanzeige im Sucher nicht.
  • Die vergrößerten Sucherbilder der D80/D200 sind ein wenig dunkler als der besonders helle D50-Sucher.
  • Das Helligkeitsrauschen der D50 ist etwas geringer als bei D80/200.
  • Die D50 liefert bis ins Detail scharfe JPEGs. Bei D80/D200 muss man von Hand nachschärfen, wenn man Detailschärfe braucht.
  • Die D50 hat noch den aufwändigeren mechanisch-elektronischen Verschluss der D70 (und D100?) und kommt damit auf 1/500 Blitzsynchronzeit. D80/D200 haben nur einen elektronischen Verschluss mit minimal 1/200 (D80) bzw. 1/250 (D200) Synchronzeit.
  • Bei der D80 und D200 fehlt die Einstellung für die Kontrollbild-Anzeigezeit. Drückt man innerhalb von 4 Sekunden keine Zoomtaste, ist es weg.
  • Die D50-Akkus sind billiger.
Weitere Nachteile der D80 (nicht D200!) im Vergleich mit der D50:
  • Diverse Tasten sind kleiner und schwerer zu bedienen. Ich greife bei der D80 häufig bis auf das Display, das am linken Rand permanent voller Fingerabdrücke ist (die auch auf den angezeigten Bildern stören). Reinigung nach jedem Nutzungstag.
  • Die D50 hat im kontinuierlichen Autofokus Fokuspriorität, die D80 Auslösepriorität. Manche Benutzer empfinden das D80-Verhalten als Vorteil, aber für die meisten dürfte die Fokuspriorität wichtiger sein. Bei der D200 geht beides.
Weitere Nachteile der D200 (nicht D80!) im Vergleich mit der D50:
  • geringere Akkulaufzeit
  • Größe / höheres Gewicht (wird von vielen Benutzern auch als Vorteil empfunden)
  • keine Motivprogramme; kein Einstellrad für Belichtungsprogramme
  • Optionales Zubehör: Teurer und umständlicher Kabelfernauslöser, im Gegensatz zu dem preiswerten und bequemen IR-Fernauslöser von D50 und D80.
  • anderes Speicherkartenformat, also beim Umstieg muss man zusätzlich neue (CompactFlash)-Karte(n) kaufen
Wie man sieht, hat jede der Kameras ihre Vorzüge und Nachteile. Dabei überwiegen aber für die meisten Benutzer bei D80 und D200 im Vergleich mit der D50 die Vorteile bei weitem. Man lasse sich nicht von der Länge der Aufzählungen oben irritieren: Bei den Vorteilen der D80/D200 habe ich viele Verbesserungen in nur zwei Punkten zusammengefasst, bei den Nachteilen aber alles einzeln ausformuliert.

Im Grunde ist die D50, obwohl erst gut ein Jahr alt, technisch schon veraltet. Hier dürfte bald ein Nachfolgemodell mit 2,5"-Display und hoffentlich geringerem Farbrauschen auf den Markt kommen.

D200 vs. D80

Nun zu der vielleicht interessanteren Frage: Für wen lohnt sich die D200, wer ist mit der D80 besser bedient?

Die Testbilder auf www.dpreview.com legen nahe, dass die Bildqualität bei beiden so gut wie identisch ist. Einen Unterschied erkenne ich nur im Rauschverhalten: Bei ISO 400 rauscht die D80 ein klein wenig mehr; bei höheren ISO-Stufen rauscht die D200 deutlich mehr, weil hier (bei Standardeinstellung) die recht agressive Rauschunterdrückung der D80 zuschlägt.

Beide haben die neue und sensationell gute Belichtungssteuerung, das tolle neue Display, den neuen, vergrößernden Sucher mit optionalen Gitterlinien, den etwas stärkeren Blitz, die bessere Akkukontrolle etc. Auch die übrigen Funktionen und Einstellmöglichkeiten stimmen größtenteils überein. Die D80 ist also in bezug auf ihr Innenleben tatsächlich mehr eine "kleine D200" als eine "verbesserte D70s".

Die D200 wird wegen ihres höheren Gewichts und der Nikon-Werbeaussagen oft als stabiler und besser verarbeitet eingeschätzt. Ich halte das für zweifelhaft. Ich habe einige Aussagen von Experten gelesen, die der D80 eine erstaunlich solide Verarbeitung bescheinigen. Ob die D200 staub- und spritzwasserdichter als die D80 ist, müsste erst mal getestet werden. Ich vermute, dass beide Kameras gleich solide und haltbar sind.

Wo liegen also die Unterschiede?

Vorteile der D200 gegenüber der D80:

Die Vorteile kann man im Wesentlichen unter dem Stichwort "Geschwindikeit" zusammenfassen:
  • schnellere Serienbilder
  • schnellerer Spiegel, dadurch auch ...
  • schnellerer kontinuierlicher Autofokus
  • bessere Verfolgung schnell und unvorhersehbar beweglicher Motive (bestimmte Sportarten)
  • schnellerer Verschluss (bis 1/8000 statt 1/4000)
  • schnelleres/bequemeres Umstellen diverser Einstellung dank zusätzlicher Tasten (Tasten für ISO, Weißabgleich, Bildformat/-qualität, Funktionstaste; Räder für Belichtungsmodus und Auslösemodus)
  • schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Einstellungsvarianten durch bis zu vier benutzerdefinierte Einstellungssätze
  • besser bedienbarer 9-Punkt-"Richtungsschalter", dadurch schnelleres scrollen durch gezoomte Bilder auf dem Display
Weitere Vorteile sind:
  • ISO-Anzeige im Sucher
  • frei wählbare Fokus- oder Auslösepriorität für alle Fokusmodi
  • einigere größere, etwas bequemer bedienbare Tasten
  • CompactFlash-Speicherkarten: preiswerter und in höherer Kapazität verfügbar als die SD-Cards der D80
  • mehr Erweiterungsmöglichkeiten, z.B. für GPS-Empfänger
Es wird noch ein paar Details geben, die in dieser Auflistung fehlen.

Nachteile der D200 gegenüber der D80:
  • keine Motivprogramme (für Einsteiger und weniger ambitionierte Amateure)
  • kein bequemes Einstellrad für die Belichtungsprogramme (Auto, P, S, A, M)
  • laut www.dpreview.com schwächerer automatischer Weißabgleich bei Leuchtstofflampenlicht
  • kürzere Akkulaufzeit: die D80 macht schätzungsweise 50% mehr Fotos mit der gleichen Akkuleistung
  • Die D200 hat anscheinend keine konfigurierbaren Menüs. Bei der D80 kann man nicht benötigte Menüpunkte ausblenden und kommt so mit weniger Tastendrücken an die häufiger benötigten. Vielleicht wird dieses neue Feature irgendwann bei einem D200-Firmwareupdate nachgeliefert.
  • teuerer Kabelfernauslöser (optional), statt des billigen und bequemen IR-Fernauslösers der D80
Unklar ist mir noch, ob der "Vertical-Banding"-Fehler der D200 (siehe http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1021&message=17201167) inzwischen vollständig behoben ist, und wie es sich damit bei der D80 verhält.

Die D200 ist etwas größer und schwerer (ca. +250g), was mancher als Vorteil und mancher als Nachteil empfindet. Mehr Gewicht muss man mit rumschleppen, aber es reduziert auch die Verwacklungsrate. Manche Leute (mit besonders großen Händen?) empfinden die D200 als griffiger.

Der D80-Weißabgleich liefert bei Sonnenlicht einen Rotstich von ca. 100-200 Kelvin. Man kann das recht einfach in der Kamera korrigieren (Weißabgleichskorrektur für Sonnenlicht +1), oder natürlich per Nachbearbeitung. Manche Benutzer finden den etwas wärmeren Farbton angenehm, aber mir gefallen die etwas rosafarbenen Flugzeuge nicht wirklich, und ich finde es lästig, manuell zwischen Sonne und Wolken umschalten zu müssen. Ich bin nicht sicher, wie sich die D200 hier verhält, aber die Indizien (ich finde in einschlägigen Fotocommunitys im Gegenatz zur D80 keine rosa D200-Flugzeuge) lassen vermuten, dass die D200 immer von alleine ein neutrales Weiß wählt. Abgesehen von dem miserablen Glühlampen-Weißabgleich, den sie mit der D80 und wohl auch allen anderen Nikon-DSLRs gemeinsam hat.

Design ist Geschmackssache. Ich finde das Äußere der D80 ansprechender, insbesondere wegen des hässlichen Knubbel-Dreierschalters, der bei der D200 das Programmwahlrad ersetzt hat.

Zusammenfassung

Die D200 ist also durchaus nicht nur ein "Angeberobjekt", sondern durchaus eine in einer Reihe von Punkten bessere Kamera als die D80. Sie hat wesentlich mehr Vor- als Nachteile gegenüber der D80. In bezug auf den gesamten Funktionsumfang und die Übereinstimmung in vielen Bereichen hat die D80 m.E. allerdings das bessere Preis-/Leistungsverhältnis.

Die Anschaffung der D200 wird sich nur lohnen, wenn man die besseren oder zusätzlichen Funktionen auch regelmäßig nutzt. Dies trifft vor allem auf Anwender zu, bei denen es schnell gehen muss, das heißt:
  • wenn sich die Motive besonders schnell bewegen
  • wenn man schnelle Serienbilder schießen will
  • wenn man oft schnell reagieren und die Kameraeinstellungen ändern muss
Weitere Gründe für den Kauf der D200 können sein
  • man fühlt sich mit einem etwas größeren, schwereren Gerät wohler
  • etwas zusätzlicher Komfort (ISO-Anzeige, zusätzliche Einstellräder) ist einem 600? wert
  • aus speziellen Gründen benötigt man eines der exotischen D200-Features wie 1/8000 Verschluss oder GPS-Empfänger oder die jetzt schon verfürbaren 16GB-CompactFlash-Speicherkarten; da passen dann ca. 1500 Bilder in RAW+JPEG Fine auf eine Karte
  • Geld spielt keine Rolle
Einem Einsteiger würde ich tendenziell eher zur D80 raten. Für einen wenig erfahrenen bzw. ambitionierten Fotografen können die Motivprogramme hilfreich sein, und bis man irgendwann soviel Erfahrung hat, dass man die Powerfeatures der D200 wirklich regelmäßig nutzt, ist dann schon ein besseres Nachfolgemodell zum gleichen Preis auf dem Markt.

Ein Profi, der tagtäglich viel fotografiert, würde dagegen mit der D80 wegen des geringeren Detailkomforts nicht glücklich.

Meine Kaufentscheidung

Selten ist mir eine Kaufentscheidung so schwer gefallen. Die D200 läge noch innerhalb meines finanziellen Budgets, und die höhere Geschwindigkeit (Fokus, schnellere Bedienung einiger Funktionen) käme mir beim Planespotting durchaus zugute. Andererseits bevorzuge ich kleinere und leichtere Kameras, und zusammen mit meinem stromfressenden VR-Tele bin ich durchaus für die Sparsamkeit der D80 dankbar.

Die fehlende Fokuspriorität der D80 bei kontinuierlichem Autofokus erwies sich im Praxistest als weitgehend unproblematisch, da die permanente Nachfokussierung sehr schnell ist. Die separaten Tasten der D200 für ISO-Stufe und Weißabgleich finde ich gleißermaßen komfortabel wie das Einstellrad für die Belichtungsprogramme, das bei der D80 an der entsprechenden Stelle sitzt.

Es lief auf ein Unentschieden hinaus zwischen dem insgesamt etwas höheren Komfort der D200 und dem Unwillen, dafür fast das doppelte auszugeben (inklusive neuer Speicherkarte und einem dritten Akku) - viel Geld für eine Technik, die in zwei Jahren schon wieder veraltet sein wird.

Letztendlich gaben dann die Größe und das Gewicht der D80 den Ausschlag - ich bevorzuge kleinere und leichtere Kameras. Aber die Entscheidung war knapp. Für eine D200 in Format und Gewicht der D80 hätte ich die zusätzlichen 700? wahrscheinlich ausgegeben. Für eine D200 mit einem rauschärmeren Sensor vermutlich auch.

meine Einstellungen für die D80

Ich habe die Schärfung auf +1 eingestellt, damit die JPEGs nicht ganz so verwaschen aussehen. Diese Einstellung betrifft auch die RAW-Dateien, und das ist gar nicht mal so schlecht: Bei RAW lasse ich immer erst den Noisefilter drüber laufen, und durch die leichte Vorschärfung macht dieser nicht so schnell die feineren Kanten kaputt, sondern kompensiert nur deren Schärfungsartefakte. Das würde gleichermaßen auch für die D200 gelten.

Mit dem Weißabgleich experimentiere ich noch; ich tendiere aber zu einer Korrektureinstellung von +1 (eine Stufe = ca. 150 Kelvin kälter) für Sonnenlicht.

Die Auflösung habe ich auf RAW + JPEG Normal / M, eingestellt, d.h. die Kamera speichert gleichzeitig RAW mit 10 und JPEG mit 5,6 Megapixeln. Auf eine 4GB-Speicherkarte (ca. 50 Euro für die schnelle extreMemory-Karte) gehen ca. 400 Aufnahmen. In der Regel reicht die JPEG-Datei; bei einzelnen Aufnahmen (Ausschnittsvergrößerungen, besonders schöne Motive) archiviere ich auch die RAW-Dateien. Die JPEG-Formatreduzierung auf 5,6 Megapixel reduziert gleichzeitig auch das Helligkeitsrauschen in etwa auf D50-Niveau. Dabei ist die Detailauflösung sogar ein wenig besser als bei der D50 mit 6 Megapixeln, weil die D80 bei der Berechnung ja auf die vollen 10-MP-Rohdaten zurückgreifen kann.

Die JPEG-Fine-Einstellung würde die Daten um weitere 1 MB pro Bild aufblähen, bringt aber - wie bei allen Nikon- und Canon-Kameras, die ich bislang getestet habe - nicht die geringste erkennbare Qualitätsverbesserung.

Den Farbraum habe ich auf IIIa (sRGB mit Schwerpunkt Natur- und Landschaftsaufnahmen) eingestellt. Das ist ein Kompromiss zwischen feineren Blau- und Grünabstufungen und der Vermeidung der etwas blassen Adobe-RGB-Variante. Die beiden sRGB-Einstellungen der D80 scheinen bei Standardeinstellungen mit einer dezent erhöhten Farbsättigung zu arbeiten, die ich als angenehm empfinde. Das ist bei der D200 möglicherweise nicht so.


Ich hoffe, dass dieser Überblick dem einen oder anderen von euch weiterhelfen konnte. Vielleicht werden mit noch ein paar Ergänzungen einfallen, die ich nachtragen werde. Vielleicht hat ja auch von euch noch jemand ein paar Korrekturen oder Ergänzungen.

Euch allen noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deinen Bericht! Für mich ist das eines der besten Postings seit langem. :top:

Ich habe zwar noch nicht viele Beiträge geschrieben, lese aber seit einiger Zeit mit. Zur Zeit überlege ich die erstmalige Anschaffung einer DSLR. Da meine bisherigen Kompaktkamers von Canon waren liebäugel ich mit der 400D. Bei Nikon habe ich wenig Erfahrung und keinen Überblick über die Produktpalette. Ich hatte auch schon an die D40/D50 gedacht. Du schreibst, die D50 ist technisch veraltet. Sehe ich das richtig, das im Einsteiger Segment nur die D40 aktuell ist? Es wird wohl eine D60 erwartet, die preislich zwischen D40 und D80 liegt und somit die D70 ablösen wird. Richtig?
 
Hallo Peter

...toll gemacht !

Solche Beiträge sind (vor allem für Unentschlossene und Einsteiger) mit die Besten...
...kurz, bündig und informativ - einfach klasse.

Weiter so,
Gruß Elias
 
@sheep
Die D40 ist gegenüber der D50 in vielen Punkten verbessert, aber da sie billig sein sollte, wurden gleichzeitig einige wichtige Features der D50 gestrichen.

Eingie Vorteile der D40 gegenüber der D50:
  • wesentlich geringeres Farbrauschen, wie bei D80/D200
  • größeres, besseres Display, identisch mit D80/D200
  • größerer Puffer für Serienbilder, ähnlich D80
  • unterstützt Speicherkarten über 2 GB, wie D80/D200
  • eine benutzerdefinierbare Funktionstaste, wie D80
  • ISO 3200; konfigurierbare ISO-Automatik, wie D80
  • ein paar eingebaute Retuschierfunktionen wie bei D80/D200
... außerdem ein stärkerer Blitz.

Einige Nachteile der D40:
  • Das LC-Display wurde wegrationalisiert. :mad:
  • Der Autofokusmotor wurde wegrationalisiert, d.h. es funktionieren nur noch die neueren und teureren AF-S-Objektive.
  • 3-Punkt statt 5-Punkt-Autofokus.
  • wesentlich schwächerer Akku
Die D40 ist nochmal eine Ecke kleiner und leichter als die D50 und erreicht damit das Format der kleinen Canon-DSLRs. Das kann man als Vor- oder als Nachteil empfinden.

Also mit D50/D40 ist es ähnlich wie bei D70/D80: Die Kameras sind ziemlich verschieden. Auf jeden Fall liefern D40 und D80 eine bessere Bildqualität als D50 und D70.

Die D80 ist offiziell das Nachfolgemodell der D70, aber technisch ist sie eher eine abgespeckte D200. Nochmal übersichtlich:

1. D40 - neues Einsteigermodell (6 MP)
2. D50 - veraltetes Einsteigermodell vom letzten Jahr (6 MP)
3. D70(s) - Vorgänger der D80 (Auslaufmodell?); Bildqualität ähnlich D50 (6 MP)
4. D80 - neu, "abgespeckte D200" (10 MP)
5. D100 - ausgelaufener Vorgänger der D200, veraltet (6 MP)
6. D200 - Topmodell der "Amateurreihe" (10 MP)

Ich weiß nicht, wie Nikons weitere Pläne sind. Die D50 hat jetzt das kleinste Display und den schlechtesten Sensor der ganzen Serie und damit auch ein schwaches Preis-/Leistungsverhältnis. Also eine verbesserte D55 oder D60 wäre logisch. D40 und D80 haben ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Die D40 hat übrigens den oben erwähnten Farbraum IIIa als Standardeinstellung ...

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Bei mir stand kürzlich ein Kamera-Update an. Nach einem Jahr mit der D50 wollte ich aus mehreren Gründen (siehe unten) auf etwas Besseres umsteigen. In Frage kamen für mich die D80 und die D200.

Ich habe viel recherchiert und getestet und bin dabei auch immer wieder mal auf dieses Forum gestoßen. Und habe gesehen, dass andere User oft ähnliche Fragen haben, insbesondere: Lohnt sich für mich die D200, oder tut es auch eine D80? Daher will ich im Folgenden mal meine Erkenntnisse zusammenfassen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen Einsteiger oder Aufsteiger weiter.

Ich selbst fotografiere hauptsächlich Flugzeuge. Dabei kommt es unter anderem auf einen schnellen und sauberen Autofokus an, auf wenig Bildrauschen, auf eine intuitive Bedienung, auf einen sauberen Weißabgleich, auf gute Nachbearbeitbarkeit der Fotos, auf gute Ausnutzung der Sensorauflösung. Besonders hoch sind die Ansprüche an die Belichtungsmessung, da grelle Sonnenreflexe und Schatten an den verschiedensten Positionen im Bild auftauchen können.

In den Foren und auf Testseiten kursieren viele wertvolle Informationen, aber auch viel Unsinn oder Halbwahrheiten. Ich werde versuchen, die Kameras einigermaßen objektiv zu vergleichen, aber natürlich ist meine - wie jede - Beurteilung auf von den persönlichen Vorlieben und Ansprüchen abhängig.

D40

Vorweg: Wer seine Kamera auf Automatik oder Motivprogramme einstellt, Schnappschüsse und Urlaubsbilder macht und sich diese am PC anschaut oder auf Papier entwickeln lässt, ist schon mit der D40 gut bedient und kann sich die Mehrausgaben für die größeren Modelle sparen. D80 und D200 sind Kameras für ambitionierte Hobbyfotografen oder Profis, die weitgehende Kontrolle über Fokus, Belichtungsdetails, Farbeinstellung etc. benötigen oder die Bilder häufig am PC nachbearbeiten.

D50 vs D80/D200

Ich habe ein Jahr lang mit der D50 fotografiert. Damals war sie eine recht gute Kamera, heute ist sie schon in vielen Dingen technisch überholt.

Vorteile der D80/D200 im Vergleich mit der D50:

  • Wesentlich geringeres Farbrauschen. Während dunkle, einfarbige Partien in D50-Bildern (auch bei ISO 200!) mit grünlichen und magentafarbenen Flecken übersät sind, ist das Farbrauschen bei dem großen Sensor kaum noch wahrnehmbar. Dürfte auch für die D70 im Vergleich mit D80/D200 gelten.
  • Wesentlich zuverlässigere Belichtungsmessung, und zwar auch bei der D80, trotz gröberem Belichtungssensor. D80 und D200 haben das gleiche geniale Belichtungssystem (mehr dazu in den Nikon-Prospekten zu beiden Kameras), das übrigens auch den aktuellen Canon-Kameras überlegen ist. Bei der D50 waren über- oder unterbelichtete Bildpartien eher die Regel als die Ausnahme (wie gesagt: Planespotting ist hier eine besonders anspruchsvolle Anwendung).
  • besser nachzubearbeitende Bilder. Die D50 schärft ziemlich agressiv und erzeugt im Detail unangenehme Artefakte, die man nur schwer wieder los wird. Die D50 ist, ähnlich wie auche die kleinen Canon-DSLRs (und vermutlich die D40), auf klick-und-druck optimiert, D80 und D200 dagegen (wie auch die aktuellen Pentax-Modelle) auf optimale Nachbearbeitbarkeit.
  • neutralerer Weißabgleich. D50-Bilder sind generell etwas gelbgrünstichig. D80 bei Standardeinstellungen etwas rotstichig, aber das kann man umkonfigurieren.
  • besseres Display; bessere Zoomfunktion: Die D50 zoomt nur bis zur Hälfte der Fotoauflösung, während D80 und D200 bis zum Doppelten vergrößern. Damit kann man bei D80/D200 direkt nach der Aufnahme die Bildschärfe im Detail nachkontrollieren. Bei der D50 geht das erst am PC.
  • zusätzliche Speicherformate RAW+JPEG/Normal und RAW+JPEG/Fine
  • Jede Mege zusätzliche Features: Abblendtaste, Spiegelvorauflösung, Gitterlinien im Sucher, Feinanpassung des Weißabgleichs, Weißabgleich in Kelvin; vier zusätzliche Tasten für AF-Modus, Belichtungsmodus, Bracketing-Einstellung, Funktionstaste; zweites Einstellrad und einiges mehr
  • Sonstige Verbesserungen: höhere Auflösung, mehr Fokusmesspunkte, schnellere Serienbilder, größerer Puffer für Serienbilder, verbesserte AF-Funktionen, vergrößertes Sucherbild, bessere Akkustandanzeige, ISO 100, ISO 3200 und einiges mehr
  • Meines Wissens unterstützt die D50 keine SDHC-Speicherkarten, d.h. die maximale Kartengröße liegt bei 2 GB, im Gegensatz zu 32 GB bei der D80 (max. Größe bei der D200 - Compact Flash - weiß ich nicht). Bei Serienaufnahmen im RAW-Format kann das eine nennenswerte Einschränkung sein.
  • Bei der D50 fehlt die Möglichkeit, einen zusätzlichen Handgriff für Hochformataufnahmen (inkl. Halterung für konventionelle Akkus) anzuschrauben.
Nachteile der D80/D200 im Vergleich mit der D50:
  • Der D50-Sucher hat einen etwas größeren maximalen Augenabstand und ist damit besser für Brillenträger geeignet. D80 und D200 kann man als Brillenträger praktisch nur voll nutzen, wenn man die Augenmuschel abmontiert; ansonsten überblickt man entweder nicht das ganze Sucherbild oder sieht die Statusanzeige im Sucher nicht.
  • Die vergrößerten Sucherbilder der D80/D200 sind ein wenig dunkler als der besonders helle D50-Sucher.
  • Das Helligkeitsrauschen der D50 ist etwas geringer als bei D80/200.
  • Die D50 liefert bis ins Detail scharfe JPEGs. Bei D80/D200 muss man von Hand nachschärfen, wenn man Detailschärfe braucht.
  • Die D50 hat noch den aufwändigeren mechanisch-elektronischen Verschluss der D70 (und D100?) und kommt damit auf 1/500 Blitzsynchronzeit. D80/D200 haben nur einen elektronischen Verschluss mit minimal 1/200 (D80) bzw. 1/250 (D200) Synchronzeit.
  • Bei der D80 und D200 fehlt die Einstellung für die Kontrollbild-Anzeigezeit. Drückt man innerhalb von 4 Sekunden keine Zoomtaste, ist es weg.
  • Die D50-Akkus sind billiger.
Weitere Nachteile der D80 (nicht D200!) im Vergleich mit der D50:
  • Diverse Tasten sind kleiner und schwerer zu bedienen. Ich greife bei der D80 häufig bis auf das Display, das am linken Rand permanent voller Fingerabdrücke ist (die auch auf den angezeigten Bildern stören). Reinigung nach jedem Nutzungstag.
  • Die D50 hat im kontinuierlichen Autofokus Fokuspriorität, die D80 Auslösepriorität. Manche Benutzer empfinden das D80-Verhalten als Vorteil, aber für die meisten dürfte die Fokuspriorität wichtiger sein. Bei der D200 geht beides.
Weitere Nachteile der D200 (nicht D80!) im Vergleich mit der D50:
  • geringere Akkulaufzeit
  • Größe / höheres Gewicht (wird von vielen Benutzern auch als Vorteil empfunden)
  • keine Motivprogramme; kein Einstellrad für Belichtungsprogramme
  • Optionales Zubehör: Teurer und umständlicher Kabelfernauslöser, im Gegensatz zu dem preiswerten und bequemen IR-Fernauslöser von D50 und D80.
  • anderes Speicherkartenformat, also beim Umstieg muss man zusätzlich neue (CompactFlash)-Karte(n) kaufen
Wie man sieht, hat jede der Kameras ihre Vorzüge und Nachteile. Dabei überwiegen aber für die meisten Benutzer bei D80 und D200 im Vergleich mit der D50 die Vorteile bei weitem. Man lasse sich nicht von der Länge der Aufzählungen oben irritieren: Bei den Vorteilen der D80/D200 habe ich viele Verbesserungen in nur zwei Punkten zusammengefasst, bei den Nachteilen aber alles einzeln ausformuliert.

Im Grunde ist die D50, obwohl erst gut ein Jahr alt, technisch schon veraltet. Hier dürfte bald ein Nachfolgemodell mit 2,5"-Display und hoffentlich geringerem Farbrauschen auf den Markt kommen.

D200 vs. D80

Nun zu der vielleicht interessanteren Frage: Für wen lohnt sich die D200, wer ist mit der D80 besser bedient?

Die Testbilder auf www.dpreview.com legen nahe, dass die Bildqualität bei beiden so gut wie identisch ist. Einen Unterschied erkenne ich nur im Rauschverhalten: Bei ISO 400 rauscht die D80 ein klein wenig mehr; bei höheren ISO-Stufen rauscht die D200 deutlich mehr, weil hier (bei Standardeinstellung) die recht agressive Rauschunterdrückung der D80 zuschlägt.

Beide haben die neue und sensationell gute Belichtungssteuerung, das tolle neue Display, den neuen, vergrößernden Sucher mit optionalen Gitterlinien, den etwas stärkeren Blitz, die bessere Akkukontrolle etc. Auch die übrigen Funktionen und Einstellmöglichkeiten stimmen größtenteils überein. Die D80 ist also in bezug auf ihr Innenleben tatsächlich mehr eine "kleine D200" als eine "verbesserte D70s".

Die D200 wird wegen ihres höheren Gewichts und der Nikon-Werbeaussagen oft als stabiler und besser verarbeitet eingeschätzt. Ich halte das für zweifelhaft. Ich habe einige Aussagen von Experten gelesen, die der D80 eine erstaunlich solide Verarbeitung bescheinigen. Ob die D200 staub- und spritzwasserdichter als die D80 ist, müsste erst mal getestet werden. Ich vermute, dass beide Kameras gleich solide und haltbar sind.

Wo liegen also die Unterschiede?

Vorteile der D200 gegenüber der D80:

Die Vorteile kann man im Wesentlichen unter dem Stichwort "Geschwindikeit" zusammenfassen:
  • schnellere Serienbilder
  • schnellerer Spiegel, dadurch auch ...
  • schnellerer kontinuierlicher Autofokus
  • bessere Verfolgung schnell und unvorhersehbar beweglicher Motive (bestimmte Sportarten)
  • schnellerer Verschluss (bis 1/8000 statt 1/4000)
  • schnelleres/bequemeres Umstellen diverser Einstellung dank zusätzlicher Tasten (Tasten für ISO, Weißabgleich, Bildformat/-qualität, Funktionstaste; Räder für Belichtungsmodus und Auslösemodus)
  • schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Einstellungsvarianten durch bis zu vier benutzerdefinierte Einstellungssätze
  • besser bedienbarer 9-Punkt-"Richtungsschalter", dadurch schnelleres scrollen durch gezoomte Bilder auf dem Display
Weitere Vorteile sind:
  • ISO-Anzeige im Sucher
  • frei wählbare Fokus- oder Auslösepriorität für alle Fokusmodi
  • einigere größere, etwas bequemer bedienbare Tasten
  • CompactFlash-Speicherkarten: preiswerter und in höherer Kapazität verfügbar als die SD-Cards der D80
  • mehr Erweiterungsmöglichkeiten, z.B. für GPS-Empfänger
Es wird noch ein paar Details geben, die in dieser Auflistung fehlen.

Nachteile der D200 gegenüber der D80:
  • keine Motivprogramme (für Einsteiger und weniger ambitionierte Amateure)
  • kein bequemes Einstellrad für die Belichtungsprogramme (Auto, P, S, A, M)
  • laut www.dpreview.com schwächerer automatischer Weißabgleich bei Leuchtstofflampenlicht
  • kürzere Akkulaufzeit: die D80 macht schätzungsweise 50% mehr Fotos mit der gleichen Akkuleistung
  • Die D200 hat anscheinend keine konfigurierbaren Menüs. Bei der D80 kann man nicht benötigte Menüpunkte ausblenden und kommt so mit weniger Tastendrücken an die häufiger benötigten. Vielleicht wird dieses neue Feature irgendwann bei einem D200-Firmwareupdate nachgeliefert.
  • teuerer Kabelfernauslöser (optional), statt des billigen und bequemen IR-Fernauslösers der D80
Unklar ist mir noch, ob der "Vertical-Banding"-Fehler der D200 (siehe http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1021&message=17201167) inzwischen vollständig behoben ist, und wie es sich damit bei der D80 verhält.

Die D200 ist etwas größer und schwerer (ca. +250g), was mancher als Vorteil und mancher als Nachteil empfindet. Mehr Gewicht muss man mit rumschleppen, aber es reduziert auch die Verwacklungsrate. Manche Leute (mit besonders großen Händen?) empfinden die D200 als griffiger.

Der D80-Weißabgleich liefert bei Sonnenlicht einen Rotstich von ca. 100-200 Kelvin. Man kann das recht einfach in der Kamera korrigieren (Weißabgleichskorrektur für Sonnenlicht +1), oder natürlich per Nachbearbeitung. Manche Benutzer finden den etwas wärmeren Farbton angenehm, aber mir gefallen die etwas rosafarbenen Flugzeuge nicht wirklich, und ich finde es lästig, manuell zwischen Sonne und Wolken umschalten zu müssen. Ich bin nicht sicher, wie sich die D200 hier verhält, aber die Indizien (ich finde in einschlägigen Fotocommunitys im Gegenatz zur D80 keine rosa D200-Flugzeuge) lassen vermuten, dass die D200 immer von alleine ein neutrales Weiß wählt. Abgesehen von dem miserablen Glühlampen-Weißabgleich, den sie mit der D80 und wohl auch allen anderen Nikon-DSLRs gemeinsam hat.

Design ist Geschmackssache. Ich finde das Äußere der D80 ansprechender, insbesondere wegen des hässlichen Knubbel-Dreierschalters, der bei der D200 das Programmwahlrad ersetzt hat.

Zusammenfassung

Die D200 ist also durchaus nicht nur ein "Angeberobjekt", sondern durchaus eine in einer Reihe von Punkten bessere Kamera als die D80. Sie hat wesentlich mehr Vor- als Nachteile gegenüber der D80. In bezug auf den gesamten Funktionsumfang und die Übereinstimmung in vielen Bereichen hat die D80 m.E. allerdings das bessere Preis-/Leistungsverhältnis.

Die Anschaffung der D200 wird sich nur lohnen, wenn man die besseren oder zusätzlichen Funktionen auch regelmäßig nutzt. Dies trifft vor allem auf Anwender zu, bei denen es schnell gehen muss, das heißt:
  • wenn sich die Motive besonders schnell bewegen
  • wenn man schnelle Serienbilder schießen will
  • wenn man oft schnell reagieren und die Kameraeinstellungen ändern muss
Weitere Gründe für den Kauf der D200 können sein
  • man fühlt sich mit einem etwas größeren, schwereren Gerät wohler
  • etwas zusätzlicher Komfort (ISO-Anzeige, zusätzliche Einstellräder) ist einem 600? wert
  • aus speziellen Gründen benötigt man eines der exotischen D200-Features wie 1/8000 Verschluss oder GPS-Empfänger oder die jetzt schon verfürbaren 16GB-CompactFlash-Speicherkarten; da passen dann ca. 1500 Bilder in RAW+JPEG Fine auf eine Karte
  • Geld spielt keine Rolle
Einem Einsteiger würde ich tendenziell eher zur D80 raten. Für einen wenig erfahrenen bzw. ambitionierten Fotografen können die Motivprogramme hilfreich sein, und bis man irgendwann soviel Erfahrung hat, dass man die Powerfeatures der D200 wirklich regelmäßig nutzt, ist dann schon ein besseres Nachfolgemodell zum gleichen Preis auf dem Markt.

Ein Profi, der tagtäglich viel fotografiert, würde dagegen mit der D80 wegen des geringeren Detailkomforts nicht glücklich.

Meine Kaufentscheidung

Selten ist mir eine Kaufentscheidung so schwer gefallen. Die D200 läge noch innerhalb meines finanziellen Budgets, und die höhere Geschwindigkeit (Fokus, schnellere Bedienung einiger Funktionen) käme mir beim Planespotting durchaus zugute. Andererseits bevorzuge ich kleinere und leichtere Kameras, und zusammen mit meinem stromfressenden VR-Tele bin ich durchaus für die Sparsamkeit der D80 dankbar.

Die fehlende Fokuspriorität der D80 bei kontinuierlichem Autofokus erwies sich im Praxistest als weitgehend unproblematisch, da die permanente Nachfokussierung sehr schnell ist. Die separaten Tasten der D200 für ISO-Stufe und Weißabgleich finde ich gleißermaßen komfortabel wie das Einstellrad für die Belichtungsprogramme, das bei der D80 an der entsprechenden Stelle sitzt.

Es lief auf ein Unentschieden hinaus zwischen dem insgesamt etwas höheren Komfort der D200 und dem Unwillen, dafür fast das doppelte auszugeben (inklusive neuer Speicherkarte und einem dritten Akku) - viel Geld für eine Technik, die in zwei Jahren schon wieder veraltet sein wird.

Letztendlich gaben dann die Größe und das Gewicht der D80 den Ausschlag - ich bevorzuge kleinere und leichtere Kameras. Aber die Entscheidung war knapp. Für eine D200 in Format und Gewicht der D80 hätte ich die zusätzlichen 700? wahrscheinlich ausgegeben. Für eine D200 mit einem rauschärmeren Sensor vermutlich auch.

meine Einstellungen für die D80

Ich habe die Schärfung auf +1 eingestellt, damit die JPEGs nicht ganz so verwaschen aussehen. Diese Einstellung betrifft auch die RAW-Dateien, und das ist gar nicht mal so schlecht: Bei RAW lasse ich immer erst den Noisefilter drüber laufen, und durch die leichte Vorschärfung macht dieser nicht so schnell die feineren Kanten kaputt, sondern kompensiert nur deren Schärfungsartefakte. Das würde gleichermaßen auch für die D200 gelten.

Mit dem Weißabgleich experimentiere ich noch; ich tendiere aber zu einer Korrektureinstellung von +1 (eine Stufe = ca. 150 Kelvin kälter) für Sonnenlicht.

Die Auflösung habe ich auf RAW + JPEG Normal / M, eingestellt, d.h. die Kamera speichert gleichzeitig RAW mit 10 und JPEG mit 5,6 Megapixeln. Auf eine 4GB-Speicherkarte (ca. 50 Euro für die schnelle extreMemory-Karte) gehen ca. 400 Aufnahmen. In der Regel reicht die JPEG-Datei; bei einzelnen Aufnahmen (Ausschnittsvergrößerungen, besonders schöne Motive) archiviere ich auch die RAW-Dateien. Die JPEG-Formatreduzierung auf 5,6 Megapixel reduziert gleichzeitig auch das Helligkeitsrauschen in etwa auf D50-Niveau. Dabei ist die Detailauflösung sogar ein wenig besser als bei der D50 mit 6 Megapixeln, weil die D80 bei der Berechnung ja auf die vollen 10-MP-Rohdaten zurückgreifen kann.

Die JPEG-Fine-Einstellung würde die Daten um weitere 1 MB pro Bild aufblähen, bringt aber - wie bei allen Nikon- und Canon-Kameras, die ich bislang getestet habe - nicht die geringste erkennbare Qualitätsverbesserung.

Den Farbraum habe ich auf IIIa (sRGB mit Schwerpunkt Natur- und Landschaftsaufnahmen) eingestellt. Das ist ein Kompromiss zwischen feineren Blau- und Grünabstufungen und der Vermeidung der etwas blassen Adobe-RGB-Variante. Die beiden sRGB-Einstellungen der D80 scheinen bei Standardeinstellungen mit einer dezent erhöhten Farbsättigung zu arbeiten, die ich als angenehm empfinde. Das ist bei der D200 möglicherweise nicht so.


Ich hoffe, dass dieser Überblick dem einen oder anderen von euch weiterhelfen konnte. Vielleicht werden mit noch ein paar Ergänzungen einfallen, die ich nachtragen werde. Vielleicht hat ja auch von euch noch jemand ein paar Korrekturen oder Ergänzungen.

Euch allen noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

Peter

Du scheinst eine Menge Zeit zu haben... :lol:
 
Eingie Vorteile der D40 gegenüber der D50:
  • unterstützt Speicherkarten über 2 GB, wie D80/D200
BTW: die Karten mit 2GB+ heissen SDHC Karten, richtig?

  • eine benutzerdefinierbare Funktionstaste, wie D80
  • ISO 3200; konfigurierbare ISO-Automatik, wie D80
  • ein paar eingebaute Retuschierfunktionen wie bei D80/D200
Und die eingebaute Hilfe Funktion. Okay, braucht nicht jeder, aber für Einsteiger vielleicht ganz nützlich.

Einige Nachteile der D40:
  • Das LC-Display wurde wegrationalisiert. :mad:
Ich nehme an, es wird alles auf dem normalen Display angezeigt? Das wäre wie bei der 400D.

  • Der Autofokusmotor wurde wegrationalisiert, d.h. es funktionieren nur noch die neueren und teureren AF-S-Objektive.
Das ist wohl der größte Kritikpunkt. Aber da es eine Kamera für Einsteiger ist, die sowieso keine Objektive haben, ist das denke ich sekundär. Klar, es schränkt auch die Auswahl gebrauchter Objektive ein, aber Einsteiger werden wohl eh nur 1-2 Objektive haben. Und da die D40 AFAIK nur als Kit verkauft wird kommt vielleicht noch ein Tele in Frage.

  • 3-Punkt statt 5-Punkt-Autofokus.
Sind drei AF Punkte nicht etwas wenig?

Ich weiß nicht, wie Nikons weitere Pläne sind. Die D50 hat jetzt das kleinste Display und den schlechtesten Sensor der ganzen Serie und damit auch ein schwaches Preis-/Leistungsverhältnis. Also eine verbesserte D55 oder D60 wäre logisch. D40 und D80 haben ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
So langsam kommt Licht ins Dunkel. :)

Nach meiner Einschätzung spielt die D80 in der Semiprofi-Klasse und ist höher anzusiedeln als die 400D. Was bleibt dann noch von Canon und Nikon für Einsteiger? Als aktuelle Modelle wohl nur die D40 und 400D. Wobei letztere wiederum eine Klasse höher ist und somit IMHO zwischen D40 und D80 liegt.

@ canonball1

Ein Fullquote muss nicht sein, oder?
 
Hallo.

Kann es sein, dass jemand RAW nicht verstanden hat? ;) In Capture NX wird vielleicht eine andere Einstellung vorgewählt, wenn es in der Camera entsprechend eingestellt ist...

Die D200 wird wegen ihres höheren Gewichts und der Nikon-Werbeaussagen oft als stabiler und besser verarbeitet eingeschätzt. Ich halte das für zweifelhaft. Ich habe einige Aussagen von Experten gelesen, die der D80 eine erstaunlich solide Verarbeitung bescheinigen. Ob die D200 staub- und spritzwasserdichter als die D80 ist, müsste erst mal getestet werden. Ich vermute, dass beide Kameras gleich solide und haltbar sind.

Mal eine Frage: Hattest Du beide Gehäuse in Gebrauch? Die Beurteilung erscheint mir nämlich sehr eigenwillig.

ciao
nubi
 
Kann es sein, dass jemand RAW nicht verstanden hat? ;) In Capture NX wird vielleicht eine andere Einstellung vorgewählt, wenn es in der Camera entsprechend eingestellt ist...

Nö. Wenn ich die Kamera auf schärfen einstelle, NEF aufnehme und in Caputure NX oder PictureProject öffne, bekomme ich in beiden Fällen ein geschärftes Bild. Auf die Softwareeinstellungen habe ich gar nicht geachtet, nur auf die Bilddetails an ein paar scharfen Kanten, jeweils bei verschiedenen Kameraeinstellungen. Es entstehen die typischen Überschärfungsartefakte.

Gleiches wenn ich den Kontrastverlauf ("Tonwertkorrektur") der Kamera ändere. Diese Einstellungen wirken definitiv auf die RAW-Dateien.

Wäre interessant, wenn das mal jemand zum Vergleich mit der D200 testen könnte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denk mal eher das dann die software gleich die parameter aus der raw mit einliest und so auch ausgiebt. das raw an sich sollte so bleiben und ohne qualitaetsverlust *entschaerft* werden, indem man den regler auf +/- 0 stellt.

sC
 
Nö. Wenn ich die Kamera auf schärfen einstelle, NEF aufnehme und in Caputure NX oder PictureProject öffne, bekomme ich in beiden Fällen ein geschärftes Bild. Auf die Softwareeinstellungen habe ich gar nicht geachtet, nur auf die Bilddetails an ein paar scharfen Kanten, jeweils bei verschiedenen Kameraeinstellungen. Es entstehen die typischen Überschärfungsartefakte.

Du erhälst ein geschärftes Bild, weil die Software die Kamera-Einstellung übernimmt. In Capture NX unter "Camera Settings" verborgen. Dort wirst Du sehen, dass die Schärfung vorgewählt ist. Genauso wie die übrigen Parameter.

nubi
 
Am besten ist es zu sehen, wenn man die gleiche Aufnahme einmal als .NEF Datei und einmal als .JPG Datei in Capture NX lädt. Bei dem .NEF Bild werden die Kameraeinstellungen angezeigt UND sind teilweise veränderbar (z.B. Schärfe, Weißabgleich usw). Beim .JPG Bild werden die Kamereinstellungen auch angezeigt, aber sie sind nicht mehr veränderbar.

Den Vergleich von D50, D80 und D200 fand ich sehr interessant, solche Postings sollte es öfters geben.

Grüße
D80Fan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Bei mir stand kürzlich ein Kamera-Update an

Euch allen noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

Peter

Hallo Peter!

das war bei mir genauso und habe mich dann von der F1 (wie schnell vergehen doch 30 Jahre ;) ) über diverse
Compact-Cams (die CANON G7 behalte ich aber :D ) für die 80er entschieden: weil ich mehr nicht brauche und vor allem, finanziell gesehen, die Mehrkosten für eine D200 lieber in hochwertige Midware (Objektive) investiere.

Und weiterhin schöne Feiertage wünsche ich Euch ebenso!

Gruß Michael
 
Am besten ist es zu sehen, wenn man die gleiche Aufnahme einmal als .NEF Datei und einmal als .JPG Datei in Capture NX lädt. Bei dem .NEF Bild werden die Kameraeinstellungen angezeigt UND sind teilweise veränderbar (z.B. Schärfe, Weißabgleich usw). Beim .JPG Bild werden die Kamereinstellungen auch angezeigt, aber sie sind nicht mehr veränderbar.
Oops, ihr habt tatsächlich recht, sorry und danke für das hartnäckige Nachhaken. Das ist natürlich besser so, dass die D80 nicht an den Raw-Bildern rumpfuscht. Dann kann man ja die JPEG-Schärfung problemlos auch auf +2 (Maximum) hochstellen, wenn man ähnlich scharfe JPEGs wie bei der D50 haben und dafür die fetten Kantenartefakte - ebenfalls wie bei der D50 - in Kauf nehmen möchte. Damit sind dann auch die immer wieder mal in den Foren geäußerten Bedenken wegen der vermeintlich unscharfen, "weichgespülten" D80/D200-Bilder hinfällig.

Noch zwei Ergänzungen:

Nachteil der D200 & D50 gegenüber der D80 & D40:
  • Keine begrenzbare Belichtungszeit und ISO-Stufe im Auto-ISO-Modus.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Nikon dies zusammen mit anderen neuen D80/D40-Features wie den konfigurierbaren Menüs bei der D200 per Firmwareupdate nachrüsten wird. Das gabs doch bei anderen Kameras (D70, wenn ich mich richtig erinnere ..?) auch schon mal.

Vorteil der D80 (vermutlich auch D200) gegenüber der D50:
  • Wenn man bei gleicher JPEG-Qualität mit der D80 5,6-MP-JPEGs aufnimmt, sind die JPEG-Artefakte an feinen Strukturen (z.B. das "lokale Rauschen" um dünne schwarze Schrift auf weißem Grund) um Klassen schwächer als bei der D50 mit 6 MP. Selbst dann, wenn man die D80 auf höhere Schärfe einstellt. Damit sind die 5,6er D80-JPEGs wesentlich sauberer als die 6er D50-Bilder und besser für die weitere Nachbearbeitung geeignet. Dürfte genauso auch für die D200 gelten.
Also der 10-MP-Sensor der D80/200 bringt auch dann, wenn man die zusätzlichen Pixel gar nicht direkt nutzt bzw. braucht, Vorteile in der Bildqualität gegenüber den 6 MP der D50/D70:

  • weniger Farbrauschen
  • etwas mehr Detailauflösung auch bei den 5,6 Megapixel-JPEGs gegenüber den 6 MP der D50/D70
  • wesentlich sauberere JPEGs in bezug auf Artefakte an feinen Strukturen
Bei den JPEG-Artefakten wäre noch ein Vergleich mit der D40 interessant. Hat Nikon in der D80/D200 nur die JPEG-Aufbereitung verbessert, oder liegt der Vorteil tatsächlich in den zusätzlichen 4 MP an Rohdaten?

Peter
 
Das ist doch kein Nachteil.., ich hab lieber brauchbare Funktionen an der Stelle... :D

Die Motivprogramme brauchen nur Anfänger, aber das Einstellrad für die Belichtungsprogramme (Auto, P, A, S, M) ist für alle Anwender brauchbar. Das ist einer der wenigen Punkte, in denen die D200 ein Rückschritt gegenüber der D80 und den anderen kleinen Modellen ist.

Natürlich gibts im Austausch dafür ein paar andere Vorteile. Auch das D200-Einstellrad für den Aufnahmemodus ist eine feine Sache. Wenn ich bei der D80 zwischen Einzel- und Serienbild umschalten möchte, verheddere ich mich jedesmal in den Einstellungen für den Zeitauslöser. Das war sogar bei der D50 besser gelöst, mit einer eigenen Taste nur für Einzel-/Serienbild.
 
Hallo Herr Baumeister,

vielen Dank für Ihren ausführlichen und sehr hilfreichen Bericht.

Ich stosse von Zeit zu Zeit immer wieder auf die SIGMA SD10 bzw. SD14 und möchte fragen, ob Sie (oder andere Foren-Nutzer) einmal eine digitale NIKON DSL mit einer SIGMA verglichen haben. Das könnte interessat sein.

Vielen Dank.

F. Thissen
 
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