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Schärfentiefe

  • Themenersteller Themenersteller Gast_2024
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_2024

Guest
Hallo,

Objekt: ein 3D Objekt, z.B. ein Knospe mit Blättern

klassisch: auto-Mode fotografiert: Knospe vorne Scharf nach hinten hin unschärfer, hinteren Blätter und ganz im Vordergrund völlig unscharf.

Wie macht mans richtig?
Blanke Theorie: Blende weiter zu, z.B. aus 5,6 -> 8 oder 9

Aber wie? Zeit beibehalten? Oder Zeit auf Auto?
Bei mir wird das Bild immer unscharf. Ich lasse die zeit automatisch berechnen.
Kann sein, daß die Zeit dann so lang wird das ich alleine durch verwackeln das Bild versaue?

Gibt es Tabellen wo man sieht, bei weilche Blende wieviel cm Teife erreicht wird?

Ich kenne nur Tabellen, wo zu jeder Zeit ein Blendenbereich zugeordnet wird.

Grüüße!
 
jüngster Versuch:

tiefe.jpg


Mit FB, daher kein Verwackeln. Ist nicht gestochen scharf, aber besser als alle anderen Ergebnisse. Vielleicht darf ich jetz auch nicht allzuviele Erwartungen an das KIT stellen in Punkto Abbildungsqualität...

Grüße![/img]
 
Hi,

danke für die super Berechnungstabellen! Bin zwar völlig überfordert damit, aber sieht super aus ;-)
Muss ich mich unbedingt mal in Ruhe mit beschäftigen.

Sag mal, der 7Punkt Sensor. Ich stelle dass Fadenkreuz immer auf manuell und nehme nur ein Pünktchen auf den naheliegsten Objektpunkt.
Weil ich denke mri der Rest des Objektes liegt weiter "hinten" und soll durch die Wahl der kleineren Blende scharf werden. Ist doch korrekt, oder?

Grüüüße!
 
Thomas,

eine SLR-Kamera hat leider eine enorm kleine Schärfentiefe und wenn du eine Nahaufnahme (aus ca. 50cm Entfernung) von schräg oben von z.B. einer Rose machen möchtest musst du sogar ca. Blende 22 oder noch höher verwenden.
Bei diesen Blenden brauchst du dann einen sehr hohen ISO-Wert um wieder einigermassen auf kurze Verschlusszeiten zu kommen, sicher ISO400 oder ISO800, je nach dem was für Licht vorherrscht.

Aber selbst dann wird die Verschlusszeit wahrscheinlich noch zu lang sein um aus der Hand ohne Verwackelungen fotografieren zu können und du solltest dann zu einem Stativ greifen.

Die Schärfentiefe lässt sich mit folgendem Link errechnen:
http://www.click-fototours.de/hilfen/tiefenschaerfe.htm

Ich denke mal, dass auch du sehr überrascht sein wirst, wie gering bei bestimmten Abständen die Schärfentiefe ist... :eek:

Übrigens, die korrekte Belichtung (oder Unter- und Überbelichtung) lässt sich im Sucher unten auf der grünen Skala und dem "wandernden Strich" ablesen. Bei Unterbelichtung ist der wanderende Strich links vom Nullpunkt und bei Überbelichtung rechts davon.
 
Hallo Tomwip,

ich würde immer einen Punkt etwa in der Mitte des Objektes der Begierde wählen zum scharfstellen. In Abhängigkeit des Motivs auch u.U. woanders.
Eben dort wo entweder Du das Auge hinführen möchtest oder wo es vielleicht erwartungsgemäss hinlaufen würde.

Was das Kit angeht, würd ich dem Objektiv nicht soviel absprechen. Es ist besser als man glauben mag.
Das Bild zum Beispiel ist vom Kit Objektiv ..

icetwice1.jpg


Wegen dem Tiefenschärfenrechner würde ich mal diese URL probieren:

http://dfleming.ameranet.com/dofjs.html

Ich find ihn fürs grobe ausreichend und bei weitem nicht so verwirrend wie den von Cougar genannten.

Viel Spass noch mit der Kamera und auf baldige Bilder ..

lg
vossi
 
Hi,

das üble ist ja, dass man in jeder Zeitung Fotos sieht die der Hammer sind. Und die Fotografen werden in der Regel auch SLRs genommen haben. Die werden kaum ne Mittelformat-Kamera mit sich rumtragen.

Wenn ich ein Frosch im Terrarium fotografiere, dann ist die "Nase" scharf, die Hinterbeine schon nicht mehr.
Fotografiere ich den Kopf einer Python, ist die Nasenspitze scharf, der Hinterkopf schon nicht mehr.
Das heißt, dass im Auto-Mode solche Fotos nix geben.

Grüße!
 
Hallo Voss,

danke. Du hast aber getrickst :-)
Das ist ja fast schon ein 2D Bild. Mcah das ganez nochmal in der berühmten 3/4 Ansicht.

Grüüüüüüüüüße!
 
Hi,

mit der letzten Tabelle gehts am einfachsten.

Das ist ja abartig... der Schärfenbereich läßt sich in der Teife ja schon fast in mm festlegen.

Bin total geschockt. Dann kann ja eine 10cm FB in der gesamten Länge nit scharf werden...

Grüße!
 
richtig, du sollte in diesem Fall dann das Blendenvorwahl-Programm nehmen. In dem Programm bestimmst du selber, wie gross die Schärfentiefe ist, oder du schaltest gleich auf manuell um.

Ich z.B. fotografiere nur im M-Modus, aber das muss jeder für sich herausfinden, welches sein bevorzugter Modus ist. Wenn man sich bevor es richtig losgeht etwas vorbereitet, sprich 2 - 3 Aufnahmen macht um die Belichtung einzustellen, kommt man später sehr gut im manuellen Modus zurecht. Ich für meinen Teil bestimme gerne alles selber beim Fotografieren... ;)
 
tomwip schrieb:
Hi,

mit der letzten Tabelle gehts am einfachsten.

Das ist ja abartig... der Schärfenbereich läßt sich in der Teife ja schon fast in mm festlegen.

Bin total geschockt. Dann kann ja eine 10cm FB in der gesamten Länge nit scharf werden...

Grüße!
jaja, so ist das nun mal ;)

aber mit dem o.a. schärfetiefenrechner kannst du schnell ausprobieren, welche werte eine gewünschte schärfentiefe ergeben. spiel halt mal mit rum.
wenn du das dann ein paar mal gemacht hast, entwickelst du ein gefühl dafür, so daß du den rechner nicht immer zu rate ziehen musst. die erfahrung macht's dann. außerem kann man ja auch noch die abblendtaste an der kamera benutzen ;)

um deine 10cm schärfentiefe für die fb zu erhalten, könntest du z.b. folgende werte benutzen:
blende 11 bei 50mm brennweite und 80 cm motivabstand. das ergäbe dann eine annehmbare schärfe von ca. 75 - 85 cm
 
Hi Tomwip,

was sollte ich da getrickst haben bei dem Bild ???
Das ist nur die Perspektive die das Flakon so platt erscheinen lässt.

Wenn es Dir um die Schärfe geht ... auch in der Tiefe ... schau dir folgendes Bild an ... (Auch wenn Weihnachten schon vorbei ist ... :cool: )
Auch vom Kit :

punschflasch.jpg


lg
vossi
 
So weit ist ja schon einiges zum Sachverhalt zusammengetragen worden. Vermisst habe ich bislang eine Aussage zur Abblendtaste, ohne die ich in kritischen Situationen kaum noch fotografiere. Mit Hilfe dieser kleinen Taste auf der linken Seite des Bajanettanschlusses läßt sich sehr schön schon vor der Aufnahme erkennen, in welchem Bereich mein Bild später scharf sein wird. Somit kann ich also bewusst und gezielt mit der Blende den Schärfentiefebereich beeinflussen, bevor ich die Aufnahme mache. Natürlich gehört auch hier eine gewisse Portion Erfahrung dazu, aber eine Hilfe ist es allemal.
Ich denke, dieses Thema bewegt viele Forumsmitglieder, die von Cosumer-Digital auf DSLR umgestiegen sind, ohne vorher einmal Erfahrungen mit SLR-Kameras gemacht zu haben. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass einmal aus berufenem Munde zu diesem Thema eine Ausarbeitung kommen sollte, die man hier zur Verfügung stellt.

Vielleicht findet sich ja jemand, der das vorbereiten möchte.

Gruß

Willi
 
Hi,

ja, die Abblendtaste ist Gold wert. Aber wie gehts Euch? Ich würde einiges dafür geben mit beiden Augen sehen zu können. Dieses Kniepen mit einem Auge... Also ich habe so meine Probleme damit. Erst recht wenn man die Blendentaste drückt und plötzlich eine gewisse "Dunkelheit" herrscht.

Wie heißt es? Aller Anfang ist schwer. Aber ich bin schon einen ganzen Schritt weiter, Eure super Ratschläge, mein Üben. Ist schon besser geworden. Ich muss nur noch die Erfahrungen umsetzen, damit ich nicht blind irgend eine Blende nehme und das Ergebnis nicht zufriedenstellend wird.

Grüße!
 
scorpio schrieb:
Willi O schrieb:
Vermisst habe ich bislang eine Aussage zur Abblendtaste, ohne die ich in kritischen Situationen kaum noch fotografiere.
überlesen?
scorpio schrieb:
außerdem kann man ja auch noch die abblendtaste an der kamera benutzen

:o :o :o
Tatsächlich, glatt drüberweggelesen.

Ich sollte Rente beantragen, dann hätte ich mehr Zeit zum lesen und fotografieren.

Gruß

Willi
 
tomwip schrieb:
, damit ich nicht blind irgend eine Blende nehme und das Ergebnis nicht zufriedenstellend wird.

Schraub' Deine Ansprüche nicht zu hoch.
Wenn Du bei Freihandaufnahmen eine hohe Schärfentiefe haben möchtest, einfach die Blende so wählen das Du die "Zeit" grade noch halten kannst.
(Per Programshift im P Modus, oder Blendenvorwahl im Av Modus)
 
Willi schreibt:
Vermisst habe ich bislang eine Aussage zur Abblendtaste, ohne die ich in kritischen Situationen kaum noch fotografiere

Ja, die kann eine gute Hilfe sein, vorausgesetzt, das Umgebungslicht ist ausreichend - ansonsten gibts kaum mehr was zu sehen durch den Sucher.

Ein Nebenproblem bei der Tiefenschärfe und zentrierten Motiven kann auch der Faktor der Randunschärfen der Objektive sein - nur als Ergänzung angemerkt.

Ansonsten wäre noch anzumerken, dass eine sehr kleine Blende insgesamt die Schärfe angreift (durch Störeffekte der Ränder, siehe auch förderliche Blende) und daher über eine gewisse Schwelle z.B. Blende 16 nicht unbedingt hinausgegangen werden sollte, da kann es besser sein, sich ein wenig weiter weg vom Motiv zu entfernen, dadurch mehr Tiefe reinzubekommen und später am Monitor das Bild - je nach Grössenbedarf - aufzuziehen.

Wer die EBV ob ihrer Verfremdungseffekte nicht hasst, der kann auch über mehrere Tiefenschärfeaufnahmen eine Montage basteln - geht allerdings nur mit Feingefühl und etwas Technik. Hier ein Beispiel

grüsse
stefan
 
Hi,

tja, um es mal auf den Punkt zu bringen, rein technisch erziehlt man auf kurzer Motivdistanz nur einer minimale Tiefenschärfe. I.d.R. heißt kurze Distanz wenig Licht - also meist ist das bei mir so, damit geht die Zeit dann so runter, dass aus der Hand nur im freien bei guter Sonne ein Foto möglich ist. Nun, vielleicht sollte man auch mal das Objektiv in den Focus nehmen. Würde das Ergebnis nicht besser werden, wenn wir ein Lichtstarkes WW mit Makro nehmen würden?
SIGMA 24mm F1,8 EX DG Aspherical Makro

Wobei, wenn ich jetzt aufgreife, daß in der Nahaufnahme physikalisch nur wenige mm Schärfenteife möglich ist. Dann ist man physikalisch auf ein wenig mm begrenztes Motiv angewiesen: Käfer, Mücke

Dass heißt, so ein super Makro ist nur was für winzige Objekte, oder ich verzichte auf Schärfenteife im Vorfeld. Sehr interessant!!!

Wir hatten Eingangs von einer Rose etc. gesprochen. Hier reden wir von einem Motiv mit einer größe von mehreren cm.

Das heißt hier müssen wir von einer größeren Distanz "zoomen".

D.h. ich nehme ein gutes Zoom, damit ich mich vom Objekt 40-50cm entfernen kann um wenigsten 1,5-2cm Schärfentiefe realisieren kann?

Das heißt meine nächste Investition sollte kein besseres WW sein, sondern ein gescheites Superzoom...

Grüße!!!
 
Hallo tomwip,

mit den 1,5 - 2 cm liegst Du aber weit daneben. Du hast sehr viel weniger auch bei grossen Zooms.

Z.B. mein 70 - 300 mit Macro funktion. Wenn ich da auf 300 mm und Macro schalte, kann ich maximal auf 95 cm an das Motiv heran.

Das gibt mir bei Blende 16 !! einen Schärfebereich von etwa 4 mm !!!!

Schau doch mal in Bildbesprechung mein 2. Bild "Wanzenalarm" von gestern. Da wirds an der Borke deutlich.

Die Gesetze der Optik sind nicht änderbar, da hilft nur viel Teuro und Riesenoptiken wobei auch hier irgendwann Grenzen auftreten.

Oder aber Ringblitz um entsprechend Licht zu besorgen ;=)

lg
vossi
 
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