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Schärfetiefe Vergleich, mit eigener & gekaufter Optik

Manfredxxx

Themenersteller
Hallo, an die Weitwinkler hier im Forum habe mal ein paar Vergleichs - Aufnahmen ( wie eine Frage dazu )..... von einem Bandmaß gemacht.
Es geht hier um die Abbildung, in wie weit ein Objektiv in die Tiefe hinein noch scharf abbilden kann. :confused:
Einmal original, zwei mal gekippt, mal wie die Aufnahmesituation war und einmal mit dem Minolta 50 mm Macro.
Die Aufnahme- Abstands - Situation war die gleiche. Bei dem Minolta war die höchste, nächste Einstellung.
Eine, meine Frage dazu, welches Objektiv kann ähnliches wiedergeben, als wie die ersten drei Bilder.:confused:
Wohlgemerkt bei der gleichen Ausgangssituation... und dem gleichen Abstand:confused:
Eine Frage stellt sich, da ich noch immer nicht weiss in welchem Brennweiten -Bereich meine Eigenkonstruktion sich ansiedeln lässt ??? WW......???
Hat jemand ein Tip
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen, ob ich Deine Frage richtig verstanden habe (alleine der Unterschied zwischen eigener und gekaufter Optik kommt bei mir schon nicht an)...
Suchst Du ein Objektiv, dass eine ähnliche Schärfentiefe ermöglicht? Da wird es wohl bei gleicher Brennweite auf die unterschiedlichen Offenblenden ankommen.
 
Hallo cody 29, ich suche kein Objektiv, ich habe mir selbst eins zusammen gebaut. ( Weiter vorne kannst Du den ,die Beiträge dazu finden )

Vielmehr wollte ich ~~~~~ wissen wo bei diesem Objektiv die Brennweite anfängt ? Bei dem gezeigten Abbildungen. :confused: ( da ja die jeweiligen Aunahmen schon ab 25 mm Abstand zum Motiv scharf abgebilden :top
Miniaturansicht angehängter Grafiken sind bei flickr zu sehen
Der Link, http://www.flickr.com/photos/mghbeut48/sets/72157600829016537/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo cody 29, ich suche kein Objektiv, ich habe mir selbst eins zusammen gebaut.

Ach so, jetzt verstehe ich.... aber ich kann Dir leider nicht weiterhelfen.
 
Schwer zu sagen, weil bei Macro ist das immer so eine Sache. Als echten Vergleich müßtest du gegen unendlich gehen, ein Haus aus 40m sollte aber auch reichen.

#1 ist, sofern es ein 100%-Crop ist, gegenüber #2 um den Faktor 2.0 größer. Wenn #1 der Eigenbau ist und #2 das 50mm, dann würde für den Makrobereich folgendes zutreffen:

Das 50mm hätte im Makrobereich 33mm
Deines ungefähr durch den Faktor 2 damit 66mm was einer Brennweite von keine Ahnung entspricht, weil bei mir die Formel gegen 50mm gehen, ich erreiche 66mm nicht. :ugly:

Ein Fall für -Dako-, er als Physiker kann dir da sicher weiterhelfen oder Frank Klemm, er ist glaub bei Carl Zeiss.

Ansonsten fotografiere mal etwas weiter entferntes, dann kannst du einfach mit den Crop-Faktor multiplizieren.
 
Bei sehr kurzen Brennweiten genügt eine grafische Methode um ein hinreichend genaues Ergebniss zu bekommen.
Ich habe das bei meine Eigenbau-WW-Vorsätzen für Kompakte S-Fuji-Typen
wie folgt gelöst.

Kamera auf Stativkopf mit ausreichend genauer Gradteilung.

Mit bekannter (Normal)Brennweite durch Schwenken Bildwinkel über
Bildbreite ermitteln und vergrößert auf einen A4-Blatt aufzeichnen.
Dazu ruhig die Kleinbild-Äquivalenten benutzen, also die 36 mm Bildbreite
mal 2 oder 3 als Gerade in den Bildwinkel setzen.

Der Abstand zur Spitze des Bildwinkels entspricht der benutzen Brennweite.

Nun dasselbe mit der unbekannten WW-Brennweite und wieder die der Bildbreite entsprechende Gerade in den nun viel größeren Winkel einfügen.

Aus dem Verhältniss der Abstände zu der jeweiligen Bildwinkelspitze lässt
sich nun problemlos die WW-Brennweite berechnen.

Sollte der WW nur einen Kreis abbilden, muss man das Verhältniss Bildkreisdurchmesser 43mm zur Bildbreite 36mm noch bei der Berechnung
berücksichtigen.

Gruß falima
 
Hallo Mariane, habe mal ein Bid ( Landschaft ) unbearbeitet nur verkleinert eingestellt. Vieleicht kannst Du ja hiervon bezüglich Brennweite etwas ableiten.

Hallo Falima, Deine Ausführungen sind, mögen für den Kenner ( der, dieser Materie plausibel sein.... ) für mich jedoch nicht in dem Maße das ich es unbedingt verstehen würde, kann, müßte. :confused: Ich bin eben ein Praktiker.
Darum habe ich noch mal zwei ( Macro ) Bilder zum Vergleich angehängt.
Die Aufnahme-Abstände waren in etwa gleich. (~~~ 30 mm ) Dann habe ich Ausschnitte gemacht etwa auf gleiche Größe, um zu sehen wie `s mit der Abbildungs - Leistung im Nahbereich und der Schärfetiefe aussieht.:confused:

Bild = 1 Minolta 50/2.8 Macro
Bild = 2 Eigenbau mit Blitz, Blende geschlossen
Bild = 3 Eigenbau Auschnitt aus einer Panoramaserie unbearbeitet

http://vorsam-server.physik.uni-ulm.de/Versuche/O/html/O_055V00.htm

Bei Aufbau und Durchführung, wäre bei mir der Abstand beidseitig statt 12 cm, nur 3 cm..... wenn der Abstand dazwischen das Objektiv darstellen würde, wäre der Brennpunkt zur Sensorseite 30 mm.... und der optimale Abbildungsabstand zum Motiv 30 mm.
Das habe ich mit einem Lichtstrahl ( bis sich eine optimale Schärfe des Kegels abbildete gemessen ???
Ob das alles so richtig ist weiß ich natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin eben ein Praktiker.

Eben! und deshalb habe ich Dir die Grafische Lösung vorgeschlagen.
Wo ist das Problem?

Werde mal in meinen Arbeitsblock das Blatt mit meinen Ermittlungen
raussuchen und als Bild mit in mein Album Superweitwinkel stellen -vielleicht
wird es Dir dann klar was ich erklären wollte.

http://picasaweb.google.com/falimapresent/

in Album Superweitwinkel (dauert aber noch bischen)

Gruß falima
 
Dein Eigenbau hätte rund 45mm - das ergibt sich einfach aus dem Verhältnis der abgebildeten Längen.

Die genaue Formel wäre

b = Brennweite
s = scheinbare Brennweite
c = Cropfaktor
E = Entfernung (Objekt)

s = b * c / ( 1 - b / E + b * c / E)

Das Verhältnis eine Länge im Bild ist gleich s1/s2 und somit läßt sich auch b1/b2 ausrechnen.

Das ist recht kompliziert und läßt sich eben bei E gegen unendlich vereinfachen zu s1/s2 = b1/b2 = Verhältnis der Längen im Bild-

Angenommen 10m Entfernung (E=10000mm), Crop c=1.6, b1=50mm, ergebe s1 = 79,76mm, also recht nahe an b * c, weil E mit 10000mm eben als unendlich angesehen werden kann, somit kann man statt s1 auch gleich mit b1 rechnen.
Bei 3cm Entfernung (E = 30mm) wäre s1 = 40mm und damit deutlich von b1 = b * c = 80mm verschieden
 
Hallo Mariane, eine letzte frage noch :confused:..... wie ist es denn möglich, das ich mit dieser < Linse > so nah ( also ab 25 mm herangehen kann.... und dabei die jeweiligen Motive dennoch scharf abgebildet werden.
Einen solchen nahen Abstand zu nehmen, lässt sich doch nicht mit einem anderen Objektiv, sei es ein WW Objektiv oder ähnliche Optik erreichen ?
Wäre mal interessant zu erfahren ob es ein ähnliches Objektiv, ähnliche Optik gibt.???
Gruß Manfred
Hab noch ein Bild :confused:
 
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URL=http://www.bildercache.de/anzeige/20071126-191500-351.jpg]
20071126-191500-351.jpg
[/URL]
02.10.07
20071126-195106-8.jpg
IM
 
Hallo Falima, ich konnte nochmal den Mindestabstand verringern auf 12 mm von Vorderkante Linse bis zum ertsten Bauteil der Platine und von dieser Oberkante bis runter zur Platine sind es noch mal 13 mm.
Also der Gesamtabstand von > Linse zum Platinen Grund< beträgt + - 2 = 25 mm.:top:
Jetzt geht´s nicht mehr näher denn sonnst berühren die jeweiligen Motive das Glass.
Muß jetzt noch alles in eine passende metallene Hülle verbringen und das Teil ist fertig.
Die angehängten Bilder habe ich eben damit gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz beachtlich für ne DSLR, hier mal eins mit der S6500 und an der Vorsatz-WW-Linse anliegenden Maßstab

Klappt noch nicht, keine Ahnung weshalb, versuche weiter.

20071126-210852-77.jpg
http://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif[/I



Na ja, der erste cm ist nicht so toll scharf!
 
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20071126-210852-77.jpg
http://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif[/I


Hier eins mit an der Vorsatz-WW-Linse anliegenden Maß, der erste cm ist natürlich nicht so toll!

Deine Ergebnisse sind sicher für DSRL beachtlich, aber ne 45mm Brennweite ist das bestimmt nicht!!! Irgendwie deutlich weniger. Du kannst doch bestimmt damit noch Kante in 1 Meter
Entfernung anvisieren, das reicht doch schon dicke für die von mir vorgeschlagene Ermittlungsmethode mit völlig ausreichender Genauigkeit. Die Rechnerei halte ich unter den Umständen für Unfug.

[IMG]http://www.bildercache.de/bild/20071126-221024-23.jpg
bildercache_80x15.gif[
 
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Hallo Falima, habe jetzt noch mal 2 Paare abgelichtet...
In einem Abstand von 17 mm... Linse.....Motiv :)
Davon dann jeweils einen Ausschnitt genommen, um zu sehen wie´s dann mit der Schärfetiefe letzt endlich aussieht.
Da ich ja jetzt den Abstand noch mal verkürzen konnte ( mit einem wirklich hochwertigen APO Glass, lag noch so rum ).... von den ursprünglichen ~~~25 mm auf jetzt beinahe 12 mm Abstand ( kann damit nicht mehr in einem Meter Abstand scharf stellen, sondern nur bis 30 cm ).... dürfte die Brennweite meiner Menung nach sich so unter 10 mm ansiedeln ???
Wäre es jetzt ein WW Macro Objektiv, den Bildern nach zu urteilen.....:confused:...wäre mal ne Frage von mir, auf die ich gerne eine Antwort wüßte.:confused:
Auf jeden FALL experimentiere ich damit weiter. Die Ergebnisse sind zu gut, um jetzt damit aufzuhören.:top:
 
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Auch wenn Du nur auf 30 cm noch eine senkrechte Kante einigermaßen scharf
bekommst reicht das durchaus um das grafische Verfahren anzuwenden.
10 mm glaub ich allerdings nicht, es wird wohl so sein dass bei Deiner Konstruktion die "objektseitige Brennebene" etliche mm hinter Deiner Frontlinse liegt.
Ich schätze mal das Du damit nicht mehr als 1-2 mm daneben liegen kannst.
Schon normale 28er WW und auch lichtstarke Normalobjektive , wie z.B. das Rokkor 1,4/50 haben konstruktionsbedingt die objektseitige Brennebene auf oder dicht am Scheitel der Frontlinse liegen, was bewirkt das jedes winzige Stäubchen darauf schön scharf im Bild erscheint, wenn ich die Dinger in der "Normalstellung" als Okular an meinen Fernrohrkonvertern wegen des besseren Pupillenverhältniss
zu verwenden versuche.
(Geht mit 24-28WW brauchbar, mit Normalobjektiven nur mit schön ansteigender Randunschärfe)
Das nur zur Erklärung für objektseitige Brennebene am oder hinter dem Frontlinsenscheitel.

Natürlich hast Du so ein tolles Makro-WW-Objektiv geschaffen!

PS: Mir ist da noch was wichtiges eingefallen - war für meine Bildwinkel-Ermittlungen mit
nahezu unendlich-Visierkante kein Thema, aber für Dich ganz wichtig - bei nur 30cm
muss sich die Sache um den Nodalpunkt drehen, sonst kann es total ungenau werden!
 
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Hallo Falima, das was ich eventuell noch machen könnte, eine zweite > Blendenkonstruktion < einbauen. ? wäre dann die Frage, hinter oder vor welcher Linsengruppierung sie einzubringen ist, ohne viel Lichtverlust, bzw. das der Lichtstrahlengang daurch nicht zu viel eingeängt wird ? :confused:
Wäre eine Idee .
 
Wie auch immer - damit würdest Du nur Probleme einhandeln, lass es bei der
Blende im Grundobjektiv.
Hast Du eigentlich das Format voll ausgezeichnet ohne schwarze Ecken?
Wäre ja unglaublich gut!!!
 
Hallo Falima,.....Es kommt nur vor wenn ich weiter weg zoome, ab 14 cm kommen die , aber nur kleine schwarze Ecken, aber dann ist fast der Weitwinkel Bereich aufgelöst. Später beim Zuschnitt kann man ja den größt möglichen Bereich wählen.
Die Aufnahmen die ich mache sind meist so im Bereich von 12 mm - 100 mm, und hier bekomme ich dann genügend Motivmaterial drauf ( ohne schwarze Ecken )... die Kanten, wie Linien bleiben gerade und was wichtiger ist, es bildet dann immer noch sehr scharf ab. :) Bei der Nachbearbeitung ( wenns vorher gut AF mäßig eingestell war ) und scharf genug ist...... dann sieht man erst nach dem 2ten - 3ten mal scharf stellen eine Änderung ??? Aber das ist doch dann gut oder ?
Das mit der 2ten Blende ??? mal sehen :)
 
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