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80-200 /2.8 D Ed

leda

Themenersteller
hallo zusammen,
ich wär ganz froh, wenn mir da mal jemand einen tipp hätte.. :rolleyes:
ich bin schon seit längerem auf der suche nach einem 80-200 /2.8, allerdings hat sich in meinem kopf ein wenig das bild vom drehzoom festgesetzt..nun habe ich aber ein angebot für ein guterhaltenes schiebezoom für 500 CHF und weiss nicht so recht, ob zugreifen oder auf ein drehzoom warten soll :confused:

gibt es einen qualitativen unterschied zwischen den beiden und lässt es sich auch ohne stativschelle gut leben?

vielen dank für eure hilfe,
leda
 
danke :)
auf den link bin ich auch schon mal gestossen und der langsame oder längsämere af bringt mich ziemlich ins grübeln..
 
bei ebay gibts das "neue" schon ab 848 euro. als alternative gibts noch das 70-200 von sigma zum ähnlichen preis. wobei die einen sagen das das nikon auf jeden fall besser ist, die anderen sind wiederum von der qualität des sigma begeistert. ich weiss auch nicht recht welches ich mir anschaffen soll....
 
aha, davon hab ich schon gehört, das ist doch aber nur relevant wenn man auf nahe distanz scharfstellen will? was heißt denn "kürzeste entfernung"? 2 m, 5 m ?
 
Naheinstellgrenze beim AF-S 80-200 1:2.8 liegt bei 1,5 Meter.

Im Handbuch steht zu der Angelegenheit folgendes:

"In Verbindung mit den folgenden Objektiven ist das Bild auf der Suchereinstellscheibe möglicherweise nicht scharf, wenn das jeweilige Objektiv eingezoomt und auf die kürzeste Entfernung scharf gestellt ist, auch wenn der Schärfeindikator leuchtet:Zoom-Nikkore AF-S 80–200 mm 1:2,8 S.... Stellen Sie manuell scharf und orientieren Sie sich dabei am Sucherbild."

Also nix dolles aber vielleicht auf die Dauer doch nervig.
 
Bei dieser Objektivklasse ist man ziemlich verloren:

80-200/2,8 D ED Drehzoom: AF-Probleme
AF-S 80-200: nur noch gebraucht
70-200/2,8 VR: für die meisten zu teuer, und manche User sagen, bitte abblenden bis Blende 4

Sigma 70-200: Ich hab das Ding(ohne Macro). Optisch spitze, AF einigermassen schnell und leise, braucht aber hin und wieder ein paar mal ruckeln bis er einrastet. Alles halb so wild. Aber nun löst sich innen die Lackierung und bröselt auf die Linsen. :grumble: Sigma eben :evil:
 
Bei dieser Objektivklasse ist man ziemlich verloren:

80-200/2,8 D ED Drehzoom: AF-Probleme
AF-S 80-200: nur noch gebraucht
70-200/2,8 VR: für die meisten zu teuer, und manche User sagen, bitte abblenden bis Blende 4

Sigma 70-200: Ich hab das Ding(ohne Macro). Optisch spitze, AF einigermassen schnell und leise, braucht aber hin und wieder ein paar mal ruckeln bis er einrastet. Alles halb so wild. Aber nun löst sich innen die Lackierung und bröselt auf die Linsen. :grumble: Sigma eben :evil:
Ack! Das ist ja ärgerlich.

Das kommt bestimmt wenn man zu scharfe Motive hat. :-)
 
Müsste einentlich heißen "...gibt es das neue "schon" ab 848 euro.":lol:

Obacht: Nikon D50 mit AF-S 80-200 1:2.8S gibt AF-Probleme. Hierauf wird im Bedienungshandbuch der D50 hingewiesen (siehe unter Objektive, Seite 106, Anmerkung 8).

Gruß Andreas

Dieser Fehler tritt aber nur bei 80% aller D50 auf.
Glück für den, der eine der anderen 20% erwischt hat :D :angel: :D

Gruß, Max
 
Dieser Fehler tritt aber nur bei 80% aller D50 auf.
Glück für den, der eine der anderen 20% erwischt hat :D :angel: :D
Das Problem ist die sphärische Aberration des Objektivs. Daraus resultiert eine Fokusverschiebung beim Abblenden.

Es geht also nicht um irgendeine Komponente der Kamera die irgendeiner Toleranz unterliegt. Es ist auch durch keine Justage zu beheben, weder von Kamera noch von Objektiv.
Da ist es schon extrem unwahrscheinlich daß dieses Problem bei einem Teil der Serie nicht auftritt.

Für viel wahrscheinlicher halte ich es, daß dieses Problem, das nur unter ganz bestimmten Bedingungen auftritt, von vielen Besitzern des Objektivs einfach nicht beobachtet wird weil sie unter diesen Bedingungen nicht fotografieren. Wenn man mit längster Brennweite im Nahbereich fotografiert, dann macht bei den meisten Bildern moderate Abblendung durchaus Sinn, und dann tritt das Problem eben nicht auf.

Woraus man natürlich auch ableiten kann daß es sich mit diesem Problem durchaus leben läßt. Mich hat es massiv gestört, aber ich kann durchaus verstehen daß jemand dieses Objektiv liebt und sich mit diesem Problem arrangiert. Irgendeinen Kompromiß muß man immer eingehen.

Grüße
Andreas
 
hallo zusammen,
ich wär ganz froh, wenn mir da mal jemand einen tipp hätte.. :rolleyes:
ich bin schon seit längerem auf der suche nach einem 80-200 /2.8, allerdings hat sich in meinem kopf ein wenig das bild vom drehzoom festgesetzt..nun habe ich aber ein angebot für ein guterhaltenes schiebezoom für 500 CHF und weiss nicht so recht, ob zugreifen oder auf ein drehzoom warten soll :confused:

gibt es einen qualitativen unterschied zwischen den beiden und lässt es sich auch ohne stativschelle gut leben?

vielen dank für eure hilfe,
leda

Kannst Du das Schiebezoom testen? Dann kannst Du sehen, ob Du mit Schiebezoom klarkommst.
Ich habe die D-ED Schiebezoom-Variante an S3 pro und bin absolut begeistert. Mit den Naheinstellproblemen kann ich leben.
Eine Stativschelle wäre sicher prima. Um sie zu vermissen, nutze ich ein Stativ zu wenig. Lediglich, wenn ich das 80-200 und den Blitz drauf habe, benötige ich ein Einbein, um das Zeug zu halten. Das hängt dann an der Kamera.
 
danke für die infos :)

besteht das nahstellproblem auch mit der d70 oder nur d50? weil dann wär mir das ja ziemlich egal :D und weiss jemand, wie markant der af unterschied tatsächlich ist? der reicht beim schiebezoom schon aus für snowboardfotos, oder nicht?

nochmals vielen dank!
leda
 
Kannst Du das Schiebezoom testen? Dann kannst Du sehen, ob Du mit Schiebezoom klarkommst.
Ich habe die D-ED Schiebezoom-Variante an S3 pro und bin absolut begeistert. Mit den Naheinstellproblemen kann ich leben.
Eine Stativschelle wäre sicher prima. Um sie zu vermissen, nutze ich ein Stativ zu wenig. Lediglich, wenn ich das 80-200 und den Blitz drauf habe, benötige ich ein Einbein, um das Zeug zu halten. Das hängt dann an der Kamera.

Es gab/gibt eine universelle Stativschelle von Manfrotto, die für das 80-200 sehr geut geeignet ist. Sie hängt "hinten" an der Kamera, und wird "vorne" mit Klettband an der Kamera befestigt. Nicht 100% ideal, aber viel besser als ohne!

Hab ich zusammen mit der Linse hier im Forum gekauft. Deshalb bin ich so frei und benutze mal das damalige Bild:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=173432&d=1162144459

Bin sehr zufrieden mit beidem, nutze das Pärchen aber nicht für Sportfotografie ;)

Gruss
Hernie
 
Hi,

die Fokusprobleme mit den 80-200ern gab es an D70 und D50. Aber nur mit den nicht-AF-Versionen.

Die anderslautende Beschreibung ist schlicht und ergreifend ein Schreibfehler in der Nikon-Anleitung. Beim AF-S tut sich Nikon eh schwer, da es in manchen offiziellen Listen als "AF 80-200S" und in anderen als "AF-S 80-200" geführt wird.

Tatsache ist: von allen 80-200ern ist nur das AF-S frei von Fokusproblemen im Nahbereich.

Zum Drehzoom:

Ich hatte das eines Bekannten testweise an der D70 und D100. Das AF-Tempo war unterirdisch. Je nach Motivbereich mag das ja nicht stören oder anderweitig (vorfokussieren, Schärfefalle) zu kompensieren sein, aber ansonsten nervt das schon sehr. Das Drehzoom ist da deutlich schneller, das AF-S endlich auf professionellem Niveau.

Die D1- und D2-Modelle sowie die F5 kommt mit dem Schiebezoom noch einigermassen klar, die kleineren Gehäuse haben einfach zu wenig Kraft auf dem AF-Antrieb.

Zur Stativschelle:

Jedes 80-200/2.8 liegt in einer Gewichtsklasse, die das Arbeiten mit Stativschelle eigentlich dringend erfordert. Nicht nur die mechanische Belastung des Gehäuses ist sonst sehr hoch, sondern auch die Verwacklungsfreiheit durch den Spiegelschlag ist so gut wie nicht gegeben. Auch das spricht zumindest für das Drehzoom.
 
[...] habe ich aber ein angebot für ein guterhaltenes schiebezoom für 500 CHF und weiss nicht so recht, ob zugreifen oder auf ein drehzoom warten soll :confused:

gibt es einen qualitativen unterschied zwischen den beiden und lässt es sich auch ohne stativschelle gut leben?

besteht das nahstellproblem auch mit der d70 oder nur d50? weil dann wär mir das ja ziemlich egal und weiss jemand, wie markant der af unterschied tatsächlich ist? der reicht beim schiebezoom schon aus für snowboardfotos, oder nicht?

Kurz: wenn du das Geld für ein Drehzoom übrig hast, nimm das!

Ich habe an meiner D70 das Schiebezoom in der ganz alten Variante, aber in ausgezeichnetem Zustand. Der AF ist laaaaaaaaaaaaaangsam aber die Abbildungsleistung ist erstklassig und dürfte den modernen Varianten in nichts nachstehen -- eher hört man z.B. vom sigma, dass es bei offenblende weicher ist. Snowboardfotos halte ich für grenzwertig! Hast du eine Fokusfalle an der S3? Sonst hilft es ungefähr vorzufokussieren, so dass der Weg kürzer wird.

Eine Stativschelle wäre toll. Wenn man es oft braucht, würde ich nicht drauf verzichten wollen, aber ich denke im moment darüber nach eine einfache Auflage mit einer stabilen Niro-Shiene selbst zu bauen.. allein die Zeit fehlt mir im moment :-)

Das Nahbereichsproblem habe ich im übrigen auch! Nun gut, ich benutze den Nahbereich wenig, insofern erträglich. Manuell zu fokussieren klappte ganz gut, die paar Male, die ich es gemacht habe.

Und ganz wichtiger Punkt -- ich glaube es wurde noch nicht erwähnt: Die älteren sind nicht innen-fokussiert. Das war das was mich bei meinem am meisten gestört hat.

Der Preis für das Schiebezoom scheint mir ok (500CHF ~ 340Euro, oder?), wenn es in gutem Zustand ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der AF meines D-ED Schiebezooms ist nicht der Schnellste, aber in einem akzeptablen Bereich. Grottenlangsam ist er nicht.

Was das Gewicht betrifft - man verwackelt jetzt nicht zwangsweise. Man kann viel durch eine sichere und bequeme Körperhaltung beim Fotografieren kompensieren. Zumindest geht es mir so. OK, ich habe ein ruhiges Händchen.

@ Hernie
Das schau ich mir an!
 
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