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Dias digitalisieren - Reflecta DigitDia 4000?

kameit00

Themenersteller
Hallo Ihr,

wir haben zuhause eine relativ hohe Anzahl von gerahmten Dias in Magazinen. Um diese ohne allzuviel Handarbeit zu digitalisieren, habe ich jetzt mal gesucht und den Reflecta DigitDia 4000 (evtl. mit Silverfast Software) gefunden.

- Gibt es bessere/vergleichbare Scanner? Ich habe nichts gefunden.
- Kann man sich solche Scanner auch mieten?
- Wo kann man solche Scanner gebraucht noch günstig bekommen (Ebay habe ich schon durchgeschaut)?

Geschickt wäre halt, dass man damit gleich ganze Magazine scannen kann. Gibt es andere Scanner, die die Möglichkeit bieten, viele Dias auf einmal zu scannen? Auf einer Seite habe ich noch Infos gefunden, dass manche Scanner 4 Dias im Batchbetrieb scannen - da müsste man ja auch fast davor sitzen bleiben...

Ciao
Kai
 
Der Reflecta/Braun Magazinscanner gehört leider nach einheitlicher Meinung sämtlicher Tester zum Schlechtesten, was es in puncto Scanqualität derzeit gibt. Vor allem fehlt ihm die nötige Dynamik, so daß dunkle Bildteile nicht mehr sauber differenziert werden. Das ist schade, denn gerade die Möglichkeit, Hoch- und Querformate ohne Umsortieren durchzuscannen, ist einmalig.

Zu den "großen" Nikon-Scannern gibt es Magazine, mit denen man bis zu 50 Dias in Folge scannen kann. Das ist immerhin besser als 4er-Halter. Auch die meisten Scan-Dienstleister arbeiten mit sowas.

Die praktikabelste Lösung scheint mir jedoch das Abfotografieren aus einem umgerüsteten Diaprojektor zu sein. Je nach verwendeter Kamera kann die Qualität mit guten Diascannern mithalten; allerdings fehlt eine hardwaremäßige Staub- und Kratzerkorrektur. Bei Brenner gibt es Umrüstsätze für verschiedene Diaprojektoren. Zusätzlich wird noch eine DSLR und ein Macroobjektiv benötigt.
Weitgehend automatisiert, aber in Vollausbau etwas teurer, ist die Lösung von Image Engineering. Neben Teilen zum Selbermachen bieten die auch einen Scan-Service an (auf Basis einer D1sII mit 16 MP), der für größere Diamengen viel günstiger als herkömmliche Scandienste ist (ab ca. 25 Ct. pro Dia).
Grundsätzlicher Nachteil beider Lösungen ist, daß die Hochformat-Dias vorher quergelegt werden müssen. Das sollte aber zu schaffen sein.

Falls Du eine begrenzte Zahl von Motiven in richtig hoher Qualität gescannt haben willst (mit Staubentfernung und GEM), kann ich diesen Anbieter empfehlen. Ich habe dort vor zwei Wochen ein Testangebot (12 Motive) scannen lassen und war sehr beeindruckt. Der reguläre Preis für Scans in 2700 ppi mit GEM (Filmkornentfernung) liegt dort bei 75 Ct. pro Dia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich gescheit sind die Nikon Scanner ....oder der Konica Minolta ScanElite 5400 II

Flachbettscanner mit Durchlichteinheit.....sind nur für den gelegentlichen Gebrauch gedacht !
 
Vielen Dank erstmal!

Ich wollte den Weg über einen Dienstleister eben umgehen, da es eigentlich schade um jedes Dia wäre, das man aussortiert, weil es sonst zu teuer wird.
Deshalb der Weg mit einem Scanner, der ohne allzuviel Handarbeit das ganze bewerkstelligt.

Ich werde mir mal die Nikon Scanner und die von Minolta im Netz ergoogeln und mal nach denen Schauen. Den Reflecta Scanner hab ich soeben gestrichen :o)

Ciao
Kai
 
kameit00 schrieb:
Hallo Ihr,

wir haben zuhause eine relativ hohe Anzahl von gerahmten Dias in Magazinen. Um diese ohne allzuviel Handarbeit zu digitalisieren, habe ich jetzt mal gesucht und den Reflecta DigitDia 4000 (evtl. mit Silverfast Software) gefunden.

- Gibt es bessere/vergleichbare Scanner? Ich habe nichts gefunden.
- Kann man sich solche Scanner auch mieten?
- Wo kann man solche Scanner gebraucht noch günstig bekommen (Ebay habe ich schon durchgeschaut)?

Geschickt wäre halt, dass man damit gleich ganze Magazine scannen kann. Gibt es andere Scanner, die die Möglichkeit bieten, viele Dias auf einmal zu scannen? Auf einer Seite habe ich noch Infos gefunden, dass manche Scanner 4 Dias im Batchbetrieb scannen - da müsste man ja auch fast davor sitzen bleiben...

Ciao
Kai

Wenn Du alle Dias schnell scannen möchtest, kommst Du an einem Nikon coolscan 4000 oder 5000 mit Slide Feeder nicht vorbei. Ideal ist die Kombination mit Silverfast. Flachbettscanner mit Durchlichteinrichtung sind besten falls für gelegentliche Scans geeignet. Alle anderen Film-/Diascanner (ausgenommen ev. Canon und Minolta) sind quälend langsam oder von bescheidener Qualität (Dichteumfang dieser Geräte ist das größte Problem).

Abhängig von der Zahl der Dias kannst Du auch einen Scanservice beauftragen. Das geht schneller und ist u.U günstiger als die Anschaffung eines Nikons (außer Du verkaufts ihn danach wieder), z.B. auf ebay mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Gruß,
Otto
 
beiti schrieb:
Der Reflecta/Braun Magazinscanner gehört leider nach einheitlicher Meinung sämtlicher Tester zum Schlechtesten, was es in puncto Scanqualität derzeit gibt. Vor allem fehlt ihm die nötige Dynamik, so daß dunkle Bildteile nicht mehr sauber differenziert werden. Das ist schade, denn gerade die Möglichkeit, Hoch- und Querformate ohne Umsortieren durchzuscannen, ist einmalig.

.......................

Hallo Kai
Ich glaube, die schlechten Noten beziehen sich auf das Vorgängermodell. Ich will aber nicht den Anschein erwecken, ich hätte Erfahrungen damit, aber hier ist ein Link mit allen Infos und auch Tests:

http://www.filmscanner.info/

Gruß
Achim
 
Ich glaube, die schlechten Noten beziehen sich auf das Vorgängermodell.
Offenbar gab es da einige Verbesserungen, insbesondere wurde eine Staub- und Kratzerkorrektur integriert. Das Problem der schlechten Dynamik scheint aber geblieben zu sein:

"Während die Bildqualität beim DigitDia 3600 anfangs eher bescheiden war, ist sie beim DigitDia 4000 akzeptabel, wenngleich ich an der von reflecta angegebenen Maximaldichte von 3,8 stark zweifeln mag, denn insbesondere in dunklen Schattenpartien merkt man, dass man nicht ausreichend Tonwertabstufungen hat. Ähnliches gilt, wenn auch nicht so stark, in ganz hellen Bildpartien."

Weiter unten wird dann angemerkt, daß der Scanner mit der (teureren) SilverFast Software erheblich bessere Ergebnisse liefert, die v. a. weniger Nachbearbeitung erfordern. Allerdings kann auch die beste Software keine Tonwerte herbeizaubern, die die Hardware nicht erfaßt hat. Insofern bleibt der Reflecta ein Kompromiß.

Ganzer Testbericht

Wenn die Scans langfristig archiviert werden (und evtl. sogar die Originale ganz ersetzen sollen), sollte man keine Kompromisse eingehen. Ein Nikon Super Coolscan 5000 mit dem Zuführmagazin SF-210 scheint mir dann die beste Lösung. Kostet zusammen zwar über 1500 ?, aber das relativiert sich im Fall des Wiederverkaufs. Ich denke, daß so ein Gerät nicht mehr wesentlich weiterentwickelt werden kann und insofern auch preisstabil ist. Sooo billig ist der Reflecta auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte noch schnell ein Scan-Beispiel anfügen. Es stammt aus der o. g. Testbestellung (Scan in 2700 ppi - zufällig mit dem Nikon SC 5000).

Als Crop habe ich eine Stelle gewählt, an der das Original besonders scharf ist. Hieran läßt sich das Auflösungsvermögen gut beurteilen.

(Aufnahme auf Agfa CT100 mit dem Canon EF 1,8/50 II und Polfilter)
 
beiti schrieb:
Ich wollte noch schnell ein Scan-Beispiel anfügen. Es stammt aus der o. g. Testbestellung (Scan in 2700 ppi - zufällig mit dem Nikon SC 5000).

Als Crop habe ich eine Stelle gewählt, an der das Original besonders scharf ist. Hieran läßt sich das Auflösungsvermögen gut beurteilen.

(Aufnahme auf Agfa CT100 mit dem Canon EF 1,8/50 II und Polfilter)


Wow! :eek:
 
Jetzt schwank ich zwischen Scanservice oder doch Scanner kaufen und wieder verkaufen. Wobei man beim Kauf/Verkauf ja nicht unbedingt weiß, ob man viel oder wenig Geld "kaputt" macht.
Am besten ich schlaf 'n paarmal drüber und les mich weiterhin schlau. Die oben genannten Scanner machen ja einen guten Eindruck. Und beim Nikon kann man ja anscheinend auch Magazine laden. Mal schauen...
Die Bilder von dem Nikon sind ja echt klasse!
 
kameit00 schrieb:
Jetzt schwank ich zwischen Scanservice oder doch Scanner kaufen und wieder verkaufen. Wobei man beim Kauf/Verkauf ja nicht unbedingt weiß, ob man viel oder wenig Geld "kaputt" macht.
Am besten ich schlaf 'n paarmal drüber und les mich weiterhin schlau. Die oben genannten Scanner machen ja einen guten Eindruck. Und beim Nikon kann man ja anscheinend auch Magazine laden. Mal schauen...
Die Bilder von dem Nikon sind ja echt klasse!

Schau doch mal bei ebay, für wie viel die Dinger wieder weggehen. Ich habe den hier erwähnten Reflecta 4000 kürzlich mal gesehen bei ebay, da wurde kaum Verlust gemacht. Der Verkäufer hat ihn auch nach Digitalisierung seiner Diasammlung wieder angeboten.

Achim
 
Und beim Nikon kann man ja anscheinend auch Magazine laden.
Man kann keine Projektormagazine laden, sondern der SF-210 hat einen Zuführungsbehälter, in den man zwischen 25 und 75 Dias sortieren kann (je nach Dicke der Rahmen). Ist also etwas mehr Handarbeit als beim Reflecta.
 
Hallo,

die Möglichkeit, aus vorhandenen Magazinen zu scannen, bietet nach meiner Kenntnis nur der Reflecta/Braun 4000. Bei den Nikon Modellen musst Du halt jedesmal ein-/umsortieren!

Folgendes solltest Du auch noch bedenken:

Wenn Du die Dias sehr individuell scannen willst (Silverfast bietet da sehr viele Einstellmöglichkeiten), dann ist das schon beim Scannen recht zeitaufwendig. Du ersparst Dir aber in den meisten Fällen spätere Bildbearbeitung.

Ich wollte meine Bilder ohnehin später nachbearbeiten (anderer Ausschnitt, Belichtungskorrektur usw.). Deshalb habe ich mich für den anderen Weg entschieden: Vorhandene 50er-Magazine ohne Sortieren usw. mit dem Reflecta 4000 eingescannt mit der mitgelieferten CyberView-Software, ohne dass ich mich während des Scannens groß drum kümmern musste. Auch Hoch-Querformat ohne Probleme (soll bei Silverfast eher problematisch sein).

Für meine Ansprüche sehr gute Ergebnisse.

Tipp: geh doch mal in einen größeren Fotoladen mit Scannern und lass ein paar Probedias von Dir einscannen. Die Dateien lässt Du Dir auf CD brennen und schaust Dir das Ganze zu Haus an.

Zu den Testberichten: sicher ist so ein Reflecta nicht das NonPlusUltra. Aber "das schlechteste was derzeit angeboten wird" ist es ganz bestimmt nicht. Und gerade bei größeren Diamengen in Magazinen spielt er seine Vorteile aus. Auf jeden Fall aber die Version mit ICE nehmen!
 
kow123 schrieb:
...................... Auf jeden Fall aber die Version mit ICE nehmen!

Hierzu möchte ich anmerken, auch wenn es nur wenige Fotografen betrifft: die üblichen Scanner mit ICE kommen nicht gut mit Kodachrome-Dias zurecht. Das hängt damit zusammen, dass die Kodachrome-Schichtoberfläche nicht so glatt ist wie andere Filme, sondern die Konturen der abgebildeten Motive quasi wie ein flaches Relief darstellt (man sieht es, wenn man die Dias schräg gegens Licht hält). Das irritiert die ICE-Einrichtung und das führt zu einer Schärfeminderung. Lediglich das Nikon-Spitzenmodell (ich glaube 9000), das sehr teuer ist, hat eine auf Kodachrome optimierte Einstellung.

Das ist der Grund, warum ich den Reflekta 4000 nicht schon gekauft habe. Ich habe fast nur Kodachrome-Dias

Achim
 
Hallo,
es hängt immer davon ab was du an Qualität erwartest.
Ich habe kürzlich in der letzten Ausgabe von entweder "Color Foto" oder aber "Fotomagazin" über einen umrüstsatz gelesen, der es ermöglicht jeden xbeliebigen Diaprojektor umzubauen um dann die Dias mit allen möglichen Digi-Kameras zu kopieren.
Vorteil: - sehr einfach, schnell (ein Diamagazin in wenigen Minuten)
Nachteile: - Qualität nicht mit gutem Scan zu vergleichen, keine automatische verarbeitung der Kratzer und Staub.

--> Anscheinend aber absolut zu gebrauchen
 
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