Gast_49210
Guest
Hallo!
Gerade bin ich in der aktuellen "Naturfoto" 11/2011 auf einen Testbericht von vier leichten Reisestativen (Autor: Thomas Bergbold) gestoßen. Ich bin ja nicht so ein Freund von Tests, vor allem, wenn am Ende dann steht: "Stativ A ist 82,635% klarer Testsieger vor Stativ B mit 81,597%"
Die Naturfoto macht solche lustigen Dinge zum Glück nicht, sondern testet die Tauglichkeit bei praktischen Aufnahmen. Und da hier auch wirklich vergleichbare Stative verglichen werden, finde ich den Test sehr interessant.
Im Test waren das
- Feisol CT-3441SB Rapid
- Gitzo GK2580TQR
- Benro Travel Angel C1680TB0
- Gitzo GK1580TQR4
Es ging also um fertig konfektionierte Stative (also mit Kopf und Schnellwechselsystem) mit einem Packmaß bis 44cm und max. 1,7kg Gewicht. Zum Test haben sie drei Ausrüstungsszenarien gecheckt. Eine 5D II mit 4,0/24-105, die gleiche Kamera mit dem 4,0/70-200 und eine 7D mit BG und dem 100-400.
Ich will hier gar nicht alles der Länge und der Breite nach ausplaudern - ein Kauf des Hefts lohnt schließlich auch sonst - nur so viel: das Benro überzeugte am wenigsten, dann kamen das kleine Gitzo und das Feisol mit etwas anderen Schwerpunkten. Das große Gitzo überzeugte am meisten.
Interessant fand ich, dass es recht große Unterschiede im Schwingungsverhalten gibt, die dafür sorgen, dass z.B. das kleine Gitzo bei Aufnahmen mit SVA deutlich besser ist, als das Benro, obwohl die Staitve bei direkt ausgelösten Aufnahmen praktisch gleich auf liegen. Und - das ist auch meine persönliche Erfahrung - das Schwingungsverhalten des großen Gitzos wird sehr gelobt: "Trotz eines Beindurchmessers, der in etwa dem der Modelle von Benro und Feisol entspricht, ist das System nach ein bis zwei Schwingungen wieder stabil und ruhig. Auch sind die Beine nicht so empfindlich. Man hat fast den Eindruck, 'ein kleiner Mann' im Innern würde das Stativ stabilisieren.
Bei den Köpfen ist die Naturfoto von den Gitzo-Köpfen recht angetan, der Feisol-Kopf (CB-30C) überzeugt hingegen nicht so sehr.
Gruß
Hans
Gerade bin ich in der aktuellen "Naturfoto" 11/2011 auf einen Testbericht von vier leichten Reisestativen (Autor: Thomas Bergbold) gestoßen. Ich bin ja nicht so ein Freund von Tests, vor allem, wenn am Ende dann steht: "Stativ A ist 82,635% klarer Testsieger vor Stativ B mit 81,597%"
Die Naturfoto macht solche lustigen Dinge zum Glück nicht, sondern testet die Tauglichkeit bei praktischen Aufnahmen. Und da hier auch wirklich vergleichbare Stative verglichen werden, finde ich den Test sehr interessant.
Im Test waren das
- Feisol CT-3441SB Rapid
- Gitzo GK2580TQR
- Benro Travel Angel C1680TB0
- Gitzo GK1580TQR4
Es ging also um fertig konfektionierte Stative (also mit Kopf und Schnellwechselsystem) mit einem Packmaß bis 44cm und max. 1,7kg Gewicht. Zum Test haben sie drei Ausrüstungsszenarien gecheckt. Eine 5D II mit 4,0/24-105, die gleiche Kamera mit dem 4,0/70-200 und eine 7D mit BG und dem 100-400.
Ich will hier gar nicht alles der Länge und der Breite nach ausplaudern - ein Kauf des Hefts lohnt schließlich auch sonst - nur so viel: das Benro überzeugte am wenigsten, dann kamen das kleine Gitzo und das Feisol mit etwas anderen Schwerpunkten. Das große Gitzo überzeugte am meisten.
Interessant fand ich, dass es recht große Unterschiede im Schwingungsverhalten gibt, die dafür sorgen, dass z.B. das kleine Gitzo bei Aufnahmen mit SVA deutlich besser ist, als das Benro, obwohl die Staitve bei direkt ausgelösten Aufnahmen praktisch gleich auf liegen. Und - das ist auch meine persönliche Erfahrung - das Schwingungsverhalten des großen Gitzos wird sehr gelobt: "Trotz eines Beindurchmessers, der in etwa dem der Modelle von Benro und Feisol entspricht, ist das System nach ein bis zwei Schwingungen wieder stabil und ruhig. Auch sind die Beine nicht so empfindlich. Man hat fast den Eindruck, 'ein kleiner Mann' im Innern würde das Stativ stabilisieren.
Bei den Köpfen ist die Naturfoto von den Gitzo-Köpfen recht angetan, der Feisol-Kopf (CB-30C) überzeugt hingegen nicht so sehr.
Gruß
Hans