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Colani, der Canon-SLR Designer

argus-c3

Themenersteller
Moin,

wußte ich bisher noch gar nicht: Colani hat das Canon SLR Design gemacht.

Hier ne interessante Story darüber auf der Website des Canon Camera Museum.

Speziell das Design der Canon T90 hat Colani gemacht. Die war ja damals vom Design her echt revolutionär.

Die T90 ist 1984 rausgekommen und nimmt im Prinzip vom Design schon alle heutigen 1er Modelle vorweg. Auch an der 20D usw. finde ich etliche Elemente wieder von der T90.

Vor allem das Ton-Modell auf der Seite hier sieht ja eigentlich wirklich schon genauso aus wie die 1D. Sogar in Detail ist ja bei der T90 im Design schon alles ganz genau wie heute. (Auslöser, Spotmessung-Knopf, vorderes Wahlrad und links hat die T90 zwei Knöpfe wo die 1D-Serie jetzt drei Knöpfe hat usw. usf.)

Ich bin ja kein extremer Colani-Fan, aber man muß ihm echt lassen, daß manche von seinen Sachen echt niemals veralten. Die Japaner erinnern sich anscheinend auch noch gut an Colani.

Da interessiert man sich so lange für Design und für Kameras und das is mir echt bis jetzt entgangen :rolleyes:

viele Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Sein Markenzeichen sind die organischen Formen, wie sie in der natur vorkommen. Keine Ecken oder rechte Winkel. Mit den Rundungen, Ellipsen und weichen Linien, die seine Produkte kennzeichnen wurde er bekannt und bald hieß es nur noch: "Das kann nur ein Colani-Design sein".

Colani hatte natürlich gegenüber anderen Designer einen entscheidenen Vorteil, er studierte Aerodynamik, hinzu kam sein Faible für Geschwindigkeit. Schau mal seine Produkte an - irre - alles schnittig und stromlinienförmig ... UND ... und das ist das wichtigste, seine Produkte waren funktional und ergonomisch.



PS: Achja, das mit der T90 ist bekannt - aber man kann nicht alles wissen ;)
1982 Übersiedlung nach Asien, dort mit großem Design-Team. Durch spektakuläre Erfolge - Colani Brillen aus Japan Nr. 1 in der Welt - und Welterfolge wie die Canon T90, die erste Digital-Kamera 1983 und den großen Erfolg auf der Sukuba-Expo 1985, wo Colani Nr. 1 und 2 der Preise errang, sowie durch Hunderte von erfolgreichen Produkten, ist Colani seit Juli 1985 Designer Nr. 1 in Japan. - http://www.colani.de/

Und hier noch ein Sahnestückchen
keine Fake, aber auch keine 35D ;)
colani2rl.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Irre !!! Dieses Design hab ich auf der Seite, die ich oben gepostet hab, auch gesehen – aber nur als Zeichnung. Der Blitz ist ja abgefahren. So würde ich mir das auch gefallen lassen. Ich mag ja Blitze in Kameras normalerweise gar nicht.

Wenn man sich überlegt, daß das von ca. 1984 ist.... 1991 hat Canon dann ja noch die all in one-Kamera Canon Epoca rausgebracht, die war vom Design auch sehr abgefahren. Die Epoca hat auch einen sehr genialen Blitz, der ist einfach in dem Objektivdeckel drin, den Deckel klappt man, wenn man fotografieren will, zur Seite auf und hat dann auch gleich den Blitz am Start.

(Im gleichen Jahr stand die allererste Canon "still video" Kamera in den Läden... )

Ich wußte bis jetzt auch noch nicht, daß die Horrorkamera EOS 700 (m.E. häßlichstes Ding aller Zeiten) ein ziemlich cooles Design-Feature hat, und zwar kann man das Einstell-Rädchen auf der Kameraoberseite einfach abnehmen und rumdrehen. Entweder die ganzen Programmfunktionen, oder ganz klassisch-manuell Zeiten drauf einstellen. Wird hier beschrieben.

Die T90 hatte ja überhaupt gar kein Rad mehr, nur noch vorne das Einstellrädchen. Ansonsten überall Knöpfe. Das ist ja bei der 1D auch noch so. Außer dem Einstellrädchen und hinten dem (obergenialen) Daumenrad nur Knöpfe. Offenbar hat man dann ausgerechnet ab der EOS 700 sich gedacht, daß das mit nur Knöpfen doch manchmal etwas unpraktisch ist, vor allem für Einsteiger. Das EOS 700 Rädchen ist ja dann bis zur 350D erhalten geblieben. Nur leider eben nicht umdrehbar.
 
Die von Mariane angehängte Nicht-35D finde ich arg übertrieben. Zum einen Falle ich nicht gern auf, was mit dem Teil schwer möglich wäre, zum anderen bestimme ich gern zumindest ansatzweise selbst, wie ich die Kamera fasse. Drittens hat Colani da offenbar nicht kapiert, dass der vielleicht größte Vorteil digitaler "Kompakter" der optische Sucher ist, der, wenn er sich klappen lässt, großartige neue Perspektiven erlaubt.

Das genialste an der T90, neben ihrer Robustheit, war meiner Ansicht nach übrigens der helle, große Sucher. Der Sucher der 350D hingegen ist ein Verbrechen Canons an der Fotografie.

Colani fährt im Grunde seine Variante des Bauhaus-Dogmas "Form follows function". Die T90 ist eigentlich schweineschwer, und liegt doch ganz leicht in der Hand. Die Menüführung hingegen ist noch nicht wirklich der Hit. Zum Teil müssen zwei Knöpfe gedrückt und es muss gleichzeitig am Rad gedreht werden. Der Selbstauslöser liegt hinter einer Klappe, hier braucht es möglichst kleine Finger. Etc.
 
> Colani fährt im Grunde seine Variante des Bauhaus-Dogmas "Form follows
> function".


Danke, dass noch andere es so sehen.
Manches von ihm ist ganz brauchbar - das meiste ist jedoch nicht nutzbar/umsetzbar. Wenn Ingenieure nicht einiges korrigiert hätten, würde wohl kaum irgendwo Colanidesign draufstehen. Leider hat aber wohl einiges überlebt. Ich "suche" e.g. bei Canon jedesmal nach der Abblendtaste - solche Tasten dürfen nicht auf Ertastlevel liegen sondern müssen sofort erfassbar sein - das können andere erheblich besser. Meine Colani Fahrradlampe sah bis zum Birnchendruchbrennen brauchbar aus - zum Wechseln derselbigen musste man die Lampe abmontieren - ergo: abgebaut, weggeschmissen und was anständiges von einem unbekannten Industriedesigner gekauft ;-)

Runde organische Formen hatte übrigens auch das Posche Design Team und viele andere mehr - die Dinge lassen sich aber meist blind bedienen.

Im übrigens weiss ich nicht ob so eine Ausgeburt von Verwerfungen wie die gepostete Kamera überhaupt praktisch nutzbar ist. Die verbraucht beim Transport immens viel Platz und eine Kamera wird mehr transportiert, als dass sie zum Bilder machen eingesetzt wird. Analyse und Design sind nunmal zwei Dinge die bei Gebrauchsgegenständen untrennbar zusammengehören.


Andreas
 
Obwohl man muss auch sagen, dass man in den 80ern vielleicht etwas zuviel von der Zukunft erwartet hatte. Man hätte wahrscheinlich damals nicht gedacht, das man heute noch mit den Spaceshuttels aus der damaligen Zeit rumpfliegt!! Naja es kommt halt alles anders als man denkt!:)
Von daher sind diese Fotos mit den lustig Desinten SLRs auch kein Wunder für mich.
 
anju schrieb:
...................Manches von ihm ist ganz brauchbar - das meiste ist jedoch nicht nutzbar/umsetzbar. Wenn Ingenieure nicht einiges korrigiert hätten, würde wohl kaum irgendwo Colanidesign draufstehen..............

Tach,

da liegt ja der Sinn und Zweck der Sache. Ein Designer ist ein Visionär und Träumer, der ist für Entwürfe zuständig. Dann kommen die Ingeniere um gucken, wie Sie Ihre Technik da reinpacken. Danach auch noch Produktmanager die entscheiden, wie teuer das Ganze werden darf und wieviel Design den Käufern "heute" zugemutet werden kann. Manche Elementen aus den Prototypen überleben dabei, manche nicht.
 
mariane schrieb:
Schau mal seine Produkte an - irre - alles schnittig und stromlinienförmig ... UND ... und das ist das wichtigste, seine Produkte waren funktional und ergonomisch.
Aber nur die von Canon - die Colani Trucks waren weder funktional noch ergonomisch.
 
anju schrieb:
Danke, dass noch andere es so sehen.
Manches von ihm ist ganz brauchbar - das meiste ist jedoch nicht nutzbar/umsetzbar. Wenn Ingenieure nicht einiges korrigiert hätten, würde wohl kaum irgendwo Colanidesign draufstehen.
Lieber Andreas, verzeih, Du missverstehst mich. "Form follows function" bedeutet, dass sich das Design der Funktionalität unterordnet. Nimm die 350D in die Hand und dann die T90! Die 350D ist ein Fremdkörper, die T90 scheint angewachsen.

anju schrieb:
Ich "suche" e.g. bei Canon jedesmal nach der Abblendtaste - solche Tasten dürfen nicht auf Ertastlevel liegen sondern müssen sofort erfassbar sein - das können andere erheblich besser.
Wie bitte? Die Abblendtaste ist bei der T90 (und auch bei der 350D und bei allen SLRs, die ich kenne) da, wo sie hingehört. Links unterm Objektiv. Merk Dir das doch einfach, dann musst Du nicht mehr suchen.

MrJudge schrieb:
die Colani Trucks waren weder funktional noch ergonomisch.
Und wie kommt es dann, dass Ihr Benzinverbrauch 40 Prozent unter dem herkömmlicher LKW liegt?
 
Mit seinen Entwürfen für Canon hat Colani es immerhin geschafft , daß Design aller(!!) Kamerahersteller "aufzufrischen".Ich kann mich noch gut an die Photokina 1984 erinnern ,wo die hinter Glas ausgestellten Colani-Studien am Canon Stand von den Mitarbeitern der anderen Herstellern bewundert worden sind.
Im" Canon Jahrbuch der Fotografie 86" (VWI Verlag 1985) sind noch weitere Studien abgebildet- leider ist das Buch nur noch im Antiquariat zu finden.
 
bernd krueger schrieb:
Wie bitte? Die Abblendtaste ist bei der T90 (und auch bei der 350D und bei allen SLRs, die ich kenne) da, wo sie hingehört. Links unterm Objektiv. Merk Dir das doch einfach, dann musst Du nicht mehr suchen.

Da gehört sie _imho_ aber nicht hin, denn die linke hat hält ja das Objektiv. Von daher sollte sie mit einem Finger der rechten Hand zu erreichen sein, ohne dass man sich dabei Gliedmaßen abrechen muss.

Die Pentax Lösung ist z.B. Klasse, oder auch bei der 50E konnt man sich die Abbeldnfunktion noch auf den rechten Daumen legen (mit einer der Hauptgründe, warum ich die 50er der neueren 30er vorgezogen habe)

mfg
 
bernd krueger schrieb:
Lieber Andreas, verzeih, Du missverstehst mich. "Form follows function" bedeutet, dass sich das Design der Funktionalität unterordnet.

Oops sorry - das habe ich dann falsch gesehen: Colani ist für mich einer der Designer, die irgendwelche Formvergewaltigungen der Usability unterordnen.
Also: Function follows Form

> Nimm die 350D in die Hand und dann die T90! Die 350D ist ein Fremdkörper,
> die T90 scheint angewachsen.

Die 350D ist eine Spielzeugkamera für Kinderhände und kaum mit irgendwas zu vergleichen.

> Wie bitte? Die Abblendtaste ist bei der T90 (und auch bei der 350D und bei
> allen SLRs, die ich kenne) da, wo sie hingehört. Links unterm Objektiv. Merk
> Dir das doch einfach, dann musst Du nicht mehr suchen.

Und wo da? - da diese Taste versenkt angebracht ist muss man sie erst erfühlen. Versuch es einfach mal. Etwas - da reichen schon 2-3mm - herausragend und schon hat man sie immer sofort am Finger. Das Bedienkonzept von Canon ist wahrlich keine Sternstunde im Kamerabau.


Andreas
 
Cephalotus schrieb:
Da gehört sie _imho_ aber nicht hin, denn die linke hat hält ja das Objektiv. Von daher sollte sie mit einem Finger der rechten Hand zu erreichen sein, ohne dass man sich dabei Gliedmaßen abrechen muss.
Also ich kann das Objektiv mit der linken Hand stützen und trotzdem die Abblendtaste mit dem Daumen erreichen. Bei größeren Objektiven ist das dann sicherlich nicht mehr möglich, wobei man dann sehr wahrscheinlich auch ein Stativ einsetzen wird.


@anju

kannst Du mal biete Dein Zitatenmischmasch korrigieren - ich sehe da nicht durch - Danke.
 
Moin,

die 350D ist sicher nicht die Kamera, wo die Funktionalität der Abblendtaste im Vordergrund stand. Manche Konkurrenzkameras in dem Segment haben ÜBERHAUPT keine. Daher finde ich, kann man der 350D da echt nichts vorwerfen.

Die EOS 1er hat eine nicht versenkte, deutlich sicht-, fühl-, tast- und spürbare Abblendtaste.

Das Bedienkonzept der 1er ist kurios, allerdings geht das wohl nicht alles NUR auf Colani zurück. Speziell die Menüsteuerung über zweihändige Daumenrad-Knopfdruck-Bedienung ist ja jetzt erst viel später entwickelt worden. Die Kodak DCS 520 / 560 sind die ersten Kameras, die in der Bedienung quasi 1:1 die 1D-Serie vorweggenommen haben.

Bisher habe ich aber egal von welchem Hersteller noch nie eine Kamera erlebt, bei der ich mit der Bedienung wirklich unzufrieden gewesen wäre. Man gewöhnt sich doch an alles. Das eine ist bei Nikon besser, das andere bei Canon, das dritte bei Olympus, in der Summe der Eigenschaften sind sie aber alle völlig okay. Auch bei ernsthafter fotografischer Arbeit.

Die ergonomische Arbeit, also wie die Kamera "in der Hand liegt" finde ich aber echt richtungsweisend. Ich hab zwar wirklich überhaupt kein Problem auch wochenlang dauerhaft mit ner Nikon F / F2 oder Praktica oder was auch immer, zu fotografieren, aber daß die T90 bzw. EOS und Nikon F4, F5 usw. die ja alle dann irgendwann diese ergonomische Formen hatten, einfach viel besser in der Hand liegen, ist wohl unbestritten und da kann ich an der T90 nicht entdecken, daß die Designer da groß über s Ziel hinausgeschossen wären.

Ist echt ne interessante Kamera. Komisch daß ich mich noch nie mit der auseinandergesetzt habe.

Komisch finde ich auch daß es Zeit- und Blendenautomatic, 4,5 fps usw. alles schon gab und noch kein Autofocus.

Ich hätte z.B. einen Autofocus als Innovation (viel) wichtiger gefunden als eine Programm/ bzw. Blendenautomatic.

viele Grüße
Thomas
 
Habe aufgrund dieses Threads meine T90 mal wieder aus der Vitrine geholt ...
Ein wirklich feines Teil, und ich habe mich von ihr nach der Umstellung auf das EOS-System eben deshalb nicht getrennt, weil sie in der Kamerageschichte ein echter und besonderer Meilenstein darstellt. Der Hintergund für das revolutionäre Design lag in der Entscheidung, keinen manueller Transport mehr vorzusehen, sondern einen eingebauten Transportmotor. Alle Kameras vorher hatten den manuellen Transporthebel. Um den Film motorisch zu transportieren, musste stets ein gesonderter Winder angeschraubt werden. Der Motor der T90 fand dann in der Ausbuchtung auf der rechten Gehäuseseite seinen Platz, die die Kamera so enorm griffig machte.
Überhaupt war es damals eine durchaus mutige Entscheidung, bei der noch vorherrschenden Skepsis für vollelektronische Kameras die T90 ohne jede mechanische Einstellung zu konzipieren. Bei den damaligen teuren Profikameras waren alle Verschlusszeiten noch mechanisch einstellbar, so daß man auch ohne Batterien weiterarbeiten konnte. Lediglich die Belichtungsteuerung funktionierte dann nicht mehr.
Mit nur 4 AA-Batterien konnte die T90 allerdings locker 50-80 Filme belichten.
Das Zeigefingerrad war ein neues Bedienkonzept, die LCD-Anzeige soviel ich weiss auch.
Hervorheben will ich noch die echte Spotmessung mit Messung des Kontrastumfangs und Mittelwertbildung aus bis zu 7 Messpunkten, Selbstauslöser mit 10" und zusätzlich 2" speziell für Sativverwendung, vorwählbare schnelle und langsame Serienbildfunktion.
Die Verarbeitung kann man nur als ultrasolide bezeichnen.
... und jetzt zurück in die Vitrine ... seufz.

Gruß

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

jl-pic44 schrieb:
...
weil sie in der Kamerageschichte ein echter und besonderer Meilenstein darstellt. Der Hintergund für das revolutionäre Design lag in der Entscheidung, keinen manueller Transport mehr vorzusehen, sondern einen eingebauten Transportmotor. Alle Kameras vorher hatten den manuellen Transporthebel. Um den Film motorisch zu transportieren, musste stets ein gesonderter Winder angeschraubt werden. ....

Das beschreibene ist aber nicht als Verdienst der T90 zuzuschreiben.
Die T70 hatte das System schon 2 Jahre vorher und auch die T80 war so gebaut :D
Alles bevor die T90 das Licht der Welt erblickt hat.
Sogar die T50 hatte schon einen eingebauten Winder. Hier musste aber der Film noch manuell zurückgespult werden. Das war aber der T70 aber auch Motorisch möglich.
 
MrJudge schrieb:
Aber nur die von Canon - die Colani Trucks waren weder funktional noch ergonomisch.

Die meisten Sachen von ihm sind oft unbrauchbar, ich bin der Meinung ein Designer arbeitet effektiv wenn er realistsich denkt, vor allem wenn es um Produktdesign geht.
An den Canon SLR ist nichts besonderes am Design, wirklich nicht besonderes Colani oder nicht. Heutzutag wird das leider überbewertet (nach dem Motto, Colani oder sonst wer, also muss es super sein) und die Kunden müssen die teueren Honorare mitbezahlen.

gruss
 
mariane schrieb:
UND ... und das ist das wichtigste, seine Produkte waren funktional und ergonomisch.

So funktional, das manche Sachen erst gar nicht in Produktionserwägung gezogen werden....
C. hatte doch auch mal einen LKW "designt", so mit verschiebbarem Fahrerhaus.
Nun, auch wenn der Junge Aerodynamik studiert haben sollte, wo der Fahrer anschließend schläft, das war anscheinend schietegal.
Koje war nicht vorgesehen, wäre wahrscheinlich zu funktional gewesen :D
 
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