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Canon M50 vorgestellt

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Wie soll denn das gehen, wenn er sie noch nicht in der Hand hatte?

frag ihn, weil er hat die Kamera ja jetzt selbst mit Kauf im Kiosk eingeordnet.:)

Aber es gibt im Moment auch keinen Grund davon auszugehen das er falsch liegt und das sich innerhalb der M-Serie bei Canon größere Unterschiede auftun, sie ist sogar noch leichter als die M5.

Das billige Plastikanfassgefühl ist ein Kritikpunkt und sicher ist es die Frage was man erwartet, jedermanns Sache ist es nicht.
Mehr ist dazu eigentlich gar nicht zu sagen von daher versteh ich die Aufregung darum das man diese Gedanken ausspricht auch nicht.

Von mir aus könnte sich die Diskussion schon längst um erfreulichere Seiten der Kamera drehen.
:confused:
https://mirrorlesscomparison.com/preview/canon-eos-m5-vs-m50/
 
Die Mehrzahl der Forenten in diesem Thread hat wohl immer noch nicht realisiert, dass in einer Spiegellosen der Sensor zur Anzeige des Sucherbildes genutzt wird und daher wie bei Video im Dauerbetrieb arbeitet. Dabei entsteht eine Menge Wärme, die möglichst effektiv abgeleitet werden muss. In diesem Punkt ist Metall allen Kunststoffen deutlich überlegen. Wenn die Kamera also länger als eine Minute am Stück genutzt werden soll, hat das Gehäusematerial m.E. einen Einfluss auf die erzielbare Bildqualität.
 
Dabei entsteht eine Menge Wärme, die möglichst effektiv abgeleitet werden muss. In diesem Punkt ist Metall allen Kunststoffen deutlich überlegen. Wenn die Kamera also länger als eine Minute am Stück genutzt werden soll, hat das Gehäusematerial m.E. einen Einfluss auf die erzielbare Bildqualität.

Ich habe noch nie gehört, dass es diesbezüglich praxisrelevante Unterschiede gibt. Hast Du irgendwelche Belege für diese Behauptung?
 
Ich habe noch nie gehört, dass es diesbezüglich praxisrelevante Unterschiede gibt. Hast Du irgendwelche Belege für diese Behauptung?

Deswegen ist ja das Gehäuse aus Kunststoff, ist halt wie mit Pfannengriffen: Sonst würde es zu üblen Brandverletzungen kommen:D.
Diese wissenschaftlich hinlänglich bekannte "eine Minute" wird auch die "rodinal-Konstante" genannt.
 
1. Onkel Horsts Urlaubsvideo ist in 4K keinen Deut besser erträglich als in VHS

Wohl wahr, aber vielleicht hat Onkel Horst einen 4k TV und ihm macht es Spaß?

2. Für VLogger ist Reichweite wichtig. Dazu ist es notwendig, in schwächer versorgten Gebieten auch Videoformate anzubieten, die weniger Bandbreite benötigen. In 4K produzieren und dann in FHD veröffentlichen? Die Mehrzahl der Zuschauer wird ohnehin das Gebotene auf einem winzigen Handydisplay konsumieren.

Du hast leider von VLog, Streaming und Youtube keine Ahnung ... das suggerieren mir zumindest solche Aussagen!

3. Leute, die einen ansehnlichen Film in FullHD zustande bekommen, betreiben dieses Hobby semiprofessionell. Diese werden sich eher an den professionellen Videokameras orientieren für 4K.

Was ist eine professionelle Videokamera und was kostet die?

4. Ich brauche 4K unbedingt für mein Kamera-Quartett ...

Das ist für die meisten der treffende Punkt, aber nichts was man kritisieren muss.

Zusammenfassend muss ich sagen das deine 4 Punkte nicht gerade ruhmreich sind!

PS. Ich nutze keine 4k
 
Ich habe noch nie gehört, dass es diesbezüglich praxisrelevante Unterschiede gibt. Hast Du irgendwelche Belege für diese Behauptung?

Nur Erfahrungen mit meiner alten E-M5. Die hat durch ihr massives Metallgehäuse eine recht gute Wärmeableitung, und der Wert der Sensortemperatur in den exifs ist zuverlässig.

Bei meiner Kamera stieg die Sensortemperatur in den ersten 30sek. um 4° an und hatte sich nach 7min. auf 6-7° über Umgebung eingependelt. Zwischen 15° und 40° vervierfachte sich das Rauschen im Rotkanal des Raw - flapsig könnte man sagen: Die Sensortemperatur ist für die Bildqualität wichtiger als die Sensorgrösse.

Natürlich ist diese Aussage nur bedingt verallgemeinerbar. Ein Bekannter hat am Sensor seiner a7(I) aber angeblich mal 60° gemessen und fand den Einffluss auf die Bildqualität so gravierend, dass er auf Nikon zurückgewechselt ist, Wäre die Sensortemperatur bedeutungslos, hätte Canon in seinem Spitzenmodell sicher keine Flüssigkeitskühlung verbaut.
 
Mann...die Anleitung ist ja noch stärker simplifiziert als schon bei der M5! :ugly: (Verglichen mit der wunderbaren BDA der 80D)

Weitere kleinere Unterschiede zur M5 sind mir schon mal aufgefallen...

1) Offensichtlich hat der AWB jetzt auch wahlweise eine Umgebungs- und eine Weiß Priorität wie bei den aktuelleren DSLR (80D ff.)...das kann die M5 afair nicht. (liegt aber grade zu hause, weshalb ich mich auch irren könnte...bin mir aber recht sicher. :angel:)
2) ooc DLO gibt es jetzt auch in der Einsteigerklasse.
3) Man kann eine "Blitzleistung" für die interne Funzel vorgeben...interessant.
4) die OOC Bildbearbeitung ist offensichtlich etwas umfangreicher.

Außerdem ist die HDMI-HDR Ausgabe aus den Gerüchten wohl doch kein Fake/FUD, wird nur nirgends näher erklärt...was tatsächlich dahintersteckt würde mich aber echt mal interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann...die Anleitung ist ja noch stärker simplifiziert als schon bei der M5! :ugly: (Verglichen mit der wunderbaren BDA der 80D)

Das liegt daran, daß mit Ausnahme der EOS M die M-Serie in die Hände der PowerShot Gruppe gewandert ist (auch die Dokumentation). Damit fiel vieles der gewohnten DSLR-Features weg und nichts ist mehr selbstverständlich sondern muß wahrscheinlich mühsam nachprogrammiert werden.
Von daher kann man nur froh sein, wenn es diesbezüglich weiter geht.
 
Ein Bekannter hat am Sensor seiner a7(I) aber angeblich mal 60° gemessen und fand den Einffluss auf die Bildqualität so gravierend, dass er auf Nikon zurückgewechselt ist, Wäre die Sensortemperatur bedeutungslos, hätte Canon in seinem Spitzenmodell sicher keine Flüssigkeitskühlung verbaut.
Wenn man sich diesen Thread hier ansieht, ist es leicht möglich, dass bei Sony das Gehäuse trotz Metal einfach unterdimensioniert ist.

Triftet aber sehr weit weg vom eigentlichen Thema.
 
Wie ich schonmal geschrieben hatte durfte ich die M50 auf einer Canon Promotion testen
und ich empfand die Gehäusequalität keinesfalls als schlecht oder billig.
Am Preis gemessen absolut in Ordnung und kein Anlaß zur Kritik.
 
Ich hatte ja vor kurzem meine mFT-Ausrüstung (zuletzt Lumix G81 mit Panaleica 12-60) verkauft, weil mir auch dieses Setup irgendwie zu schwer und groß war. Vor dem Wechsel zu mFT hatte ich zuletzt eine Canon EOS 70D mit EF-S 18-135 IS STM und EF-S 10-22 USM.

Seit dem Verkauf der Lumix habe ich nur noch gelegentlich mit dem iPhone X fotografiert, das aber gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen alles andere als zufrieden stellende Ergebnisse lieferte. Videos von einer sparsam beleuchteten Bühne waren z.B. so extrem verrauscht, dass sie nicht mehr genießbar waren.

Jetzt habe ich die Specs der neuen EOS M50 gesehen und muss sagen, dass ich die Kamera extrem interessant finde. Dass der Dual-Pixel-AF bei 4K-Videos nicht unterstützt wird und dass die Kamera "nur" 1/4000 s kann, sind für mich durchaus verschmerzbare Dinge. Dafür liefert sie ansonsten extrem viel für's Geld und das bei einer durchaus noch kompakten Größe und ansprechendem Gewicht bei einem top Preis. Werde mir dann wohl noch das EF-M 11-22mm 1:4-5.6 IS STM und das EF-M 18-150mm 1:3,5-6,3 IS STM dazu holen.

Was meint ihr, wird die M50 auch bald in die "EOS plus X"-Aktion mit aufgenommen werden?

Was ich gegenüber meiner Lumix wohl sehr vermissen werde, ist die Möglichkeit, Bilder direkt von der Kamera per WiFi auf meine Synology DiskStation schieben zu können. Aber selbst die Lumix war da nicht so komfortabel, wie die früheren EyeFi-Karten. Schade, dass bisher niemand deren Potential in seine Kameras implementiert hat. Alleine wenn ich zum Beispiel daran denke, dass es meines Wissens bisher keine Kamera schafft, automatisch nach einem Re-Connect im WLAN die Übertragung neu hinzu gekommener Bilder auf einen gemeinsamen Server zu starten. Warum muss man sowas immer erst mühsam manuell initiieren? Immerhin kann die M50 das wohl nun in Verbindung mit Smartphones und Tablets. Aber geht es auch mit einem NAS? Ich fände das sehr von Vorteil, zumal ich mir dort automatisch sämtliche übertragenen Bilder per ExifTool umbenennen lasse.

Bis dann,

Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schonmal geschrieben hatte durfte ich die M50 auf einer Canon Promotion testen
und ich empfand die Gehäusequalität keinesfalls als schlecht oder billig.
Am Preis gemessen absolut in Ordnung und kein Anlaß zur Kritik.

Das siehst Du aber vermutlich auch bei der M6, 3 oder M100 so
oder stellst Du gravierende Verbesserungen fest?

Die Spielzeug-Anmutung ist ja keine neue Kritik an der M-Serie auch wenn
Manche das dem Preis angemessen halten.
https://reisezoom.com/canon-eos-m10-vs-m3-vs-m5-vergleich/
 
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