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Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - Wechseln oder nicht?

AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

Es ist keiner DSLR egal ob sie mit F4 oder F1.4 fokussieren muss.
Die größere Blende erlaubt es ja normalerweise das mehr Fokusfelder abgedeckt sind und nicht nur das mehr Licht einfällt.
Jede DSLR wird mit immer mit Offenblende fokussieren und das hat natürlich einen Grund. Nicht nur das einige AF Felder mindestens F2.8 benötigen auch die Lichtmenge spielt eine Rolle ob sie noch ein Ziel finden oder nicht.
Der Name schnelles Objektiv kommt ja nicht von ungefähr. Natürlich spielen noch andere Parameter wie Fokusmotor eine Rolle aber sehr Elementar ist die Blendenöffnung und Lichtmenge.
In deinem Beitrag widersprichst dir selbst, indem du zuerst schreibst, dass es der DSLR nicht egal ist, und dann schrebst du, dass es bereits eine Blende von f/2.8 ausreicht. Der DSLR ist es egal, ob sie mit f/2.8 oder mit f/1.4 fokussieren muss, weil der Autofokus Sensor von der Lichtstärke oberhalb von f/2.8 gar nicht profitieren kann. Der Sony A9 ist es dagegen nicht egal, bei ihr gilt je lichtstärker umso besser.
Die Bezeichnung „fast lens“ hat nix mit Autofokus sondern rein mit der Lichtstärke zu tun. Ein Nikon 50mm f/1.8 ist auch ein „fast lens“, obwohl scharchlangsam.
 
Aber um ehrlich zu sein, könnte ein durchschnittlich interessierter Mensch an dieser Kamera auch einfach den Titel des Threads lesen - es geht halt ausdrücklich um das Thema des Adaptierens...

[...] aber offenbar gibt es Leute die sich davon etwas versprechen und dies tun wollen und ..... wenn sie das auch im Titel so dezitiert schreiben, ist doch eigentlich alles klar, oder?

Und gerade deshalb habe ich großes Interesse an diesem Thema. Auch ich nutze nahezu ausschließlich eine umfangreiche Palette an EF-Objektiven durch Adaption an einer a7R und einer a7R III - mein einziges natives FE-Objektiv, das FE 28 MM F/2.0, einmal ausgenommen.

Nein, das ist schlichtweg nicht korrekt.

Und gegebenenfalls die Erkenntnis, dass es die gewünschten Supertelebrennweiten im nativen Sony FE-Angebot noch nicht gibt und dass die erhoffte Alternative, die Adaption der vorhandenen EF-Objektive, in Bezug auf die Autofokusleistung nicht zufriedenstellend für Deine Aufnahmebereiche ist.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die A9 in Händen eines Canon Users und seiner Canon Linsen - ein (erster) Erfahrungsbericht

In deinem Beitrag widersprichst dir selbst, indem du zuerst schreibst, dass es der DSLR nicht egal ist, und dann schrebst du, dass es bereits eine Blende von f/2.8 ausreicht. Der DSLR ist es egal, ob sie mit f/2.8 oder mit f/1.4 fokussieren muss, weil der Autofokus Sensor von der Lichtstärke oberhalb von f/2.8 gar nicht profitieren kann. Der Sony A9 ist es dagegen nicht egal, bei ihr gilt je lichtstärker umso besser.
Die Bezeichnung „fast lens“ hat nix mit Autofokus sondern rein mit der Lichtstärke zu tun. Ein Nikon 50mm f/1.8 ist auch ein „fast lens“, obwohl scharchlangsam.
Du bist ein richtiges gscheidhaferl ;)
Also zum einen hab ich was von F4 vs F1.4 gesprochen und mich daher auch nicht widersprochen und zum anderen kann es durchaus auch bei bestimmten Kamera Objektivkombinationen geben wo F2.8 nicht ausreicht um die äußeren AF Sensoren zu nutzen (Insbesondere bei Zooms mit variabler Blendenöffnung).
Zudem kann es durchaus auch vorkommen das die 2 Blendenstufen bei schlechten Licht notwendig sind das der Phasen AF überhaupt noch funktioniert um einen Phasenvergleich durchzuführen.
Und das es nicht nur darauf ankommt sondern z.b. auch auf den AF Motor schrieb ich bereits.
 
Auch das ist wieder nicht korrekt. Es geht auch um das Fokusverhalten mit nativen Linsen und ob sich ein Wechsel zu Sony für mich lohnt.

Ich werde aber auch erstmal nichts weiter zum Fokusverhalten sagen. Ich werde da noch diverse Tests machen und mich dann entscheiden. Sollte ich bei meinen Tests etwas negatives feststellen, dann behalte ich das glaube ich auch lieber für mich :rolleyes:
 
Ich wollte nir klar stellen, dass es z.B. einer D810 oder D750 egal ist, ob sie mit einem f/1.4 oder f/2.8 Objektiv fokussieren muss. Ihr AF Sensor ist auf Blende f/2.8 ausgelegt, und selbst wenn man ein f/1.4 Objektiv aufsetzt, wird sie dadurch nicht besser fokussieren, weil das AF Modul von noch größerer Lichtstärke nicht profitiert.

chickenhead, ich habe soeben versucht bei sehr schwachem Licht mit 3 Objektiven abwechselnd zu fokussieren. Zeiss 16-35mm konnte nicht mehr, das G Master hat noch fokussiert, aber mit hin nund her Pumpen. Zeiss 55mm f/1.8 hat dagegen sofort und pfeilschnell fokussiert.
Es gibt also definitiv einen sichtbaren Unterschied zwischen f/4 und f/1.4-1.8 bei schwacher Beleuchtung.
 
...Das sind zwei Welten, sowohl von der Adaption als auch mit nativen Objektiven...

Nochmal genau lesen bitte.
Es ging nicht um einen allgemeinen Vergleich des AF zwischen A7RII und A9 bei LowLight, sondern darum dass DPReview an einer RII verglichen mit zwei halbwegs aktuellen DSLRs getestet hat ob große Blendenöffnungen einen Effekt auf das Fokusverhalten der RII bzw. von DSRLs haben.

Aus dem Fazit des Videos könnte man nicht mehr und nicht weniger als die These aufstellen, dass dies eben auch für die A9 gelten könnte. An dieser dann natürlich auf einem anderen Niveau. Das versteht sich allerdings von selbst :rolleyes:

Weiterhin führte ich zur Untermauerung meiner These an, dass ich exakt diese Abhängigkeit sogar an einer Canon M6 mit lichtstarken Objektiven feststellen kann.
 
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Ich wollte nir klar stellen, dass es z.B. einer D810 oder D750 egal ist, ob sie mit einem f/1.4 oder f/2.8 Objektiv fokussieren muss. Ihr AF Sensor ist auf Blende f/2.8 ausgelegt, und selbst wenn man ein f/1.4 Objektiv aufsetzt, wird sie dadurch nicht besser fokussieren, weil das AF Modul von noch größerer Lichtstärke nicht profitiert.

chickenhead, ich habe soeben versucht bei sehr schwachem Licht mit 3 Objektiven abwechselnd zu fokussieren. Zeiss 16-35mm konnte nicht mehr, das G Master hat noch fokussiert, aber mit hin nund her Pumpen. Zeiss 55mm f/1.8 hat dagegen sofort und pfeilschnell fokussiert.
Es gibt also definitiv einen sichtbaren Unterschied zwischen f/4 und f/1.4-1.8 bei schwacher Beleuchtung.

f/5.6 sind es bei z.B. der d750
 
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Ich wollte nir klar stellen, dass es z.B. einer D810 oder D750 egal ist, ob sie mit einem f/1.4 oder f/2.8 Objektiv fokussieren muss. Ihr AF Sensor ist auf Blende f/2.8 ausgelegt, und selbst wenn man ein f/1.4 Objektiv aufsetzt, wird sie dadurch nicht besser fokussieren, weil das AF Modul von noch größerer Lichtstärke nicht profitiert.

chickenhead, ich habe soeben versucht bei sehr schwachem Licht mit 3 Objektiven abwechselnd zu fokussieren. Zeiss 16-35mm konnte nicht mehr, das G Master hat noch fokussiert, aber mit hin nund her Pumpen. Zeiss 55mm f/1.8 hat dagegen sofort und pfeilschnell fokussiert.
Es gibt also definitiv einen sichtbaren Unterschied zwischen f/4 und f/1.4-1.8 bei schwacher Beleuchtung.

Af-s oder af-c? Welche einstellung?
 
Ich habe versucht die Linienverschiebung der DualPixel der Canon 5DIV aufs Bild zu bringen, das dürfte vermutlich vergleichbar mit Sony sein. Die nachfolgenden Bilder zeigen bei 200mm f/2.8 eine längs aufgestellte Tastaturan der Naheinstellgrenze, wobei bildweise der Fokus nach hinten wandert. Die Bilder sind aus dem DualPixel-RAW extrahiert.
  • IMG4206-13-AB.gif - angewendeter Hochpassfilter, Bilder der geteilten Dioden im Wechsel, Fokus nach hinten verlaufend
  • IMG4206-AB.gif - Bilder der geteilten Dioden im Wechsel, Auszug einer gleich bleibenden Fokusebene
  • IMG4206-AB-Crop.gif - Bilder der geteilten Dioden im Wechsel, Auszug einer gleich bleibenden Fokusebene, 100% Crop im Unschärfebereich
http://www.mediafire.com/folder/47div7cf1ahix/GIF

Der Crop zeigt, die Strukturen gehen schon stark in fehlender Tiefenschärfe unter. Automatisch fokussieren konnte ich trotzdem ohne Probleme.
 
Sorry, ja, mich hat der Spieltrieb gepackt. Meine Befürchtung ist/war, dass die Blende für on-chip Autofokus zu weit offen ist und dann Kontrast fehlt, um den Abstand von vertikalen Linien, also die Phasendifferenz, festzustellen.

Ein AF-Modul einer DSLR nimmt nur Ausschnitte des ganzen Bildes, als wäre das Objektiv abgedeckt und nur an kleinen Punkten offen. Es blendet, das habe ich irgendwo gelesen, auf ungefähr Blende 11-16 ab, womit immer ein kontrastreiches Bild oder tatsächlich das Bild sogar nur als Strich auf den Zeilensensoren abgebildet wird. Den Abstand zweier klarer Linien zu bestimmen ist einfach.

Der AF auf dem Bildsensor bekommt aber das ganze Bild zu sehen und eben mit Offen- oder Arbeitsblende, mit deutlich weniger Kontrast. Ich finde es spannend, dass die Kamera mit einem Klick in den Unschärfebereich genau da hin fokussiert, wo ich mit dem bloßen Auge keine Abstände in der Struktur ausmachen kann.
 
Die beiden Funktionsweisen sind grundsätzlich komplett anders. Die A9 fokussiert am Sensor und verstärkt das Signal am Sensor durch Erhöhung der ISO, um fokussieren zu können. Hier spielt die Optik eine entscheidende Rolle. Ist diese lichtstark, muss die Kamera das Signal nicht so sehr verstärken, es rauscht nicht so viel, die Kontraste sind besser differenziert - die Kamera fokussiert besser.

Die DSLR funktioniert ganz anders. Sie misst den Autofokus mit einem dedizierten Autofokusmodul. Dieses kann kein Signal verstärken, er bekommt lediglich das ab, was er durch die Optik geschickt bekommt. Zusätzlich ist diesem egal, ob es ein Licht über Blende f/1.4 oder f/2.8 bekommt. Das Autofokusmodul ist meist eh nicht so groß, dass er den ganzen Bildbereich abdeckt. Ausnahme ist Nikon D500, die bis zu den Rändern die Autofokusfelder bietet.
Beim Einsatz von lichtschwachen Objektiven, wenn die Blende immer kleiner wird, steigen zuerst die äußeren Autofokusfelder aus, weil sie nicht mehr genug Licht bekommen. Setzt man auch noch einen Telekonverter drauf, geht es so immer weiter, bis das AF-Modul irgendwann so wenig Licht bekommt, dass es gar nicht mehr fokussieren kann.

Theoretisch ist eine Kamera wie A9 bei low light einer DSLR immer überlegen, zumindest was die Genauigkeit des AF's betrifft. Und das bestätigt sich auch in der Praxis. Wo meine Nikons nix mehr finden, fokussiert die A9 noch ohne zu zucken. Und selbst wenn die Nikon etwas findet, ist es eine 50/50 Chance, dass es dort scharf ist, wo man es haben wollte.
 
Natürlich kann auch eine DSLR das AF-Signal verstärken, das ist trivial - nur ist die Lichtmenge bei einer DSLR halt weitgehend unabhängig von der Blende (bei Nikon f/5.6 bzw. f/2.8 bei einigen Feldern (Canon bzw Nikon ab D5/500), bei der DSLM ist eine Abhängigkeit von der Blende deutlich ausgeprägter.
 
Beim Einsatz von lichtschwachen Objektiven, wenn die Blende immer kleiner wird, steigen zuerst die äußeren Autofokusfelder aus, weil sie nicht mehr genug Licht bekommen. Setzt man auch noch einen Telekonverter drauf, geht es so immer weiter, bis das AF-Modul irgendwann so wenig Licht bekommt, dass es gar nicht mehr fokussieren kann.

Hallo,

das ist nicht richtig.
Wenn die Lichtmenge eine Rolle spielen würde, würden die AF Felder am Rand bei mehr Licht wieder funktionieren.
Das ist aber nicht der Fall.
Hier spielt nur das Öffnungsverhältnis eine Rolle.
Bei kleinem Öffnungsverhältnis sehen die AF Sensoren einfach nichts.
Nightshot hatte mal einen super Bericht hierzu verfasst.
In den Handbüchern zu Canon Kameras werden die Objektive in Kategorien unterteilt.
Dort kann man nachschauen mit welchen Objektiven welche AF Sensoren wie bedient werden.
Und da spielt nicht nur das Öffnungsverhältnis eine Rolle, sondern auch die Objektivkonstruktion.

Gruß
Waldo
 
Blende ist doch das Öffnungsverhältnis zwischen Brennweite und Eintrittspupille. Und natürlich würden die Autofokusfelder wieder funktionieren, wenn sie mehr Licht bekommen würden.
Du hast es im Endeffekt nur anders beschrieben als ich, aber gemeint haben wir beide dasselbe.
Ferner spielt die Vignettierung eines Objektivs ebenfalls eine Rolle auf das Fokussierverhalten.

Borgefjell, inwiefern kann die DSLR das Signal verstärken? Kann ihr Autofokusmodul sowas auch? Warum kann dann dieser bei schwachem Licht nicht mit den DSLM mithalten?
Ich behaupte mal, dass meine A9 selbst mit Blende f/4 zuverlässiger und schneller fokussiert als die D750 mit einer f/1.4 Festbrennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blende ist doch das Öffnungsverhältnis zwischen Brennweite und Eintrittspupille.
Du hast es im Endeffekt nur anders geschrieben als ich, aber gemeint haben wir beide dasselbe.
Ferner spielt die Vignettierung eines Objektivs ebenfalls eine Rolle auf das Fokussierverhalten.

Hallo,

nö.
Du schreibst die Lichtmenge wäre entscheidend.
Ich schreibe nur das Öffnungsverhältnis ist entscheidend.
Denn bei mehr Licht würden die AF Sensoren wieder funktionieren.
Das ist aber nicht der Fall, egal wie hell es ist.

Gruß
Waldo
 
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