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Systementscheidung KB in klein

Genau! Du sagst es ja selber: Kompromisse sind gefordert. Irgendwo. Auch bei der BQ.
Und mir ist das voll bewusst.

Na also, dann mal "Butter bei die Fische". Nicht einfach "Bildqualitat, Bildqualität, Bildqualität" schreiben, sondern konkret Vorgaben machen, was akzeptabel ist und was nicht. Wie soll denn das Forum wissen, was Dir gefällt und was nicht? Es funktioniert ganz sicher NICHT, einfach alle Kameras des Marktes zu nennen und zu hoffen, dass es Dir gefällt. Aber ohne konkrete Angaben Deinerseits läuft es genau darauf hinaus - es wird wild kreuz und quer irgendetwas geraten, manches gefällt, manches nicht. Was bringt das? Ist das Beratung?? Sicherlich nicht.
 
Wie wäre es mit 98,37%?

em1ii und g9 auf jeden Fall! Für stille Motive die mit Pixelshift aufgenommen werden eher ne 200 (aber das ist ja graue Stativ-Theorie). Die älteren Cams sind vll eher bei 90%

Auflösung könnte aps-c mehr. Bei gleicher Pixelgröße wie 20MP bei mFT hättest du bei Canon APS-C ca 30MP. Bei allen anderen APS-C sensoren wären es 32,5MP.
Die D7200 hatte 24MP ohne optischen lowpass. Das war bisher das Limit was Hersteller in nen APS-C Sensor gebracht haben.
Sensorseitig gewinnt mFT die Schärfe gegen Canon, da kein optischer Lowpass verbaut wird.
Rauschen geht unentschieden mit ggf einem kleinen Vorsprung für APS-C aus (aber auch nur Nikon, Fuji und Sony).
Dynamik: nikon+sony APS-C vor mFT vor Canon APS-C

Vorteil hat APS-C eher bei den hohen ISOs, die EM1ii endet bei ISO 25600, 7Dii und D500 gehen deutlich darüber hinaus, aber du weißt ja selber wie die 7Dii bei iso 51000 und 100000 aussieht...

Der Kompromiss bei mFT sind für mich nicht Bildqualität und Gewicht (gegen APS-C) sondern der Preis (für die knapp 2000€ der EM1ii bekäme man auch ne D750 oder D500) und die Tatsache dass du in dem System keine größeren Sensoren bekommen wirst. Anders formuliert: man wird das Gefühl nicht los, dass man eine Kamera mit mehr Bildqualität für sein Geld hätte bekommen können. Das ist zwar auch so, aber ich bekomme keine Systemkamera, die leichter ist und trotzdem APS-C Bildqualität liefert.
 
Na also, dann mal "Butter bei die Fische". Nicht einfach "Bildqualitat, Bildqualität, Bildqualität" schreiben, sondern konkret Vorgaben machen, was akzeptabel ist und was nicht. Wie soll denn das Forum wissen, was Dir gefällt und was nicht? Es funktioniert ganz sicher NICHT, einfach alle Kameras des Marktes zu nennen und zu hoffen, dass es Dir gefällt. Aber ohne konkrete Angaben Deinerseits läuft es genau darauf hinaus - es wird wild kreuz und quer irgendetwas geraten, manches gefällt, manches nicht. Was bringt das? Ist das Beratung?? Sicherlich nicht.
Ich weiss nicht, was du hast?
Wie soll ich konkret schreiben, was mir an BQ noch gefällt und was nicht? Hast du da eine Skala dafür?
Wenn sich dir aus meinen Angaben - auch nach mehreren Anläufen - die Lage noch nicht erschliesst, überlass die Beratung doch einfach den anderen!

Für die waren meine Angaben offenbar konkret genug, um mein Anliegen zu begreifen und mir mit wertvollen und nützlichen Informationen weiterhelfen zu können.
Schon mal ganz herzlichen Dank dafür! (y)
 
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Wenn mit APS-C eine Bildqualität (Aspekte siehe oben) von sagen wir mal 100 erreicht werden kann - wo würdest du das Maximum mit mFT setzen?

Die Frage ist nicht wirklich sinnvoll. Weder zum beantworten noch zum stellen.

Schon mal Gedanken über das Bildformat gemacht? Machst du Landschaft und brauchst ein Bild in 3:2 ist APSC immer besser, da ein Teil vom MFT Sensor weg-gecroppt wird. Andersherum wenn du Bilder in 4:3 oder 1:1 willst.
 
Wenn es Kleinbildqualität werden soll und das auch ncoh bei hohen ISOs, lohnt praktisch nur Fuji. Aber man muss auch sehen, dass das kein billiges Vergnügen wird, wenn man sich ein komplettes System mit richtig lichtstarken Optiken aufbauen will. Gemeint sind hier vor allem die 2,8er Zooms und die 1,2-1,4er Festbrennweiten. Das aber ist bei den anderen auch nicht gerade billig, wenn nicht sogar eher teurer.

Mit einem Mittelklasse- Zoomkit aus dem 2,8-4/18-55 und dem 3,5-4,8/55-200 wäre das mit einer X-T2 oder Pro2 gerade noch zu packen, wenn man an die Neupreise denkt. Bei einer E3 oder T20 wären noch etwa 8-900 Euronen übrig, die man in ein 10-24er WW-Zoom oder in einem 2,8/14 versenken könnte.

Ich nutze selbst ein ähnliches Kit aus (mittlerweile) X-T2 und -Pro2 mit zusätzlichen Festbrennweiten und bin bisher sehr zufrieden damit(seit etwa fünf Jahren übrigens). Mit hat das eine Canon 5D2 mit ein paar L-Gläsern ersetzt.

Ich würde an deiner Stelle die 3000 eher nicht ausgeben, mir eine Eos 200D mit einem 2,8er Standardzoom von von Sigma, Tamron oder Canon zulegen und den Rest der Taler für die nächste Kamera weglegen. Alternativ fiele mit noch das 18-135 IS STM von Canon ein, das ganz gut sein soll.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Welcher Anteil des Übergewichtes rührt vom Gehäuse her, welcher Anteil von den Objektiven?
Vom UWW bis zum Supertele jeden mm an Brennweite - teils mehrfach - in maximaler Qualität abdecken zu wollen, treibt natürlich Gewicht, Volumen und Preis einer Ausrüstung enorm nach oben.

Alternative zur Formatverkleinerung könnte eine Sony A7R-II/III mit kompakten Festbrennern sein. Der interne Bildstabilisator befreit von der Notwendigkeit der Objektivstabilisierung, Zoom wird - sofern nötig - digital gebildet, wobei in nativer Sensorgröße und Brennweite die BQ womöglich sogar höher liegt, als mit der jetzigen Ausstattung.

Die Kompaktheit will dann nur schlau ausgewählt sein. Im super/ultra-WW-Bereich geht es kaum kompakter als mit Voigtlaender-Festbrennern (z.B. super wide heliar Asph). Alternativ Irix firefly. Darüber bleibt es kompakt mit z.B. 35-85-200 (entweder von Canon adaptiert oder Original).
Alternative Reihe: 24(28)-50-135. Sollte wirklich bis an die 400 mm notwendig sein, so tut es beim guten Festbrenner auch ein TC.
 
Wenn es Kleinbildqualität werden soll und das auch ncoh bei hohen ISOs, lohnt praktisch nur Fuji.

Wusste nicht dass Fujifilm KB Kameras baut?

Wer KB Qualität in kompakt will muss auch KB kaufen. Und da gibt es mal abgesehen von Leica aktuell nur Sony. Ich kenne den Unterschied zwischen einer Alpha 6500 mit ihrem sehr guten APS-C Sensor und diversen KB Kameras.
An eine A7II mit dem alten Sensor kommt sie durchaus ran in Sachen rauschen. Gegen eine A7RII oder III oder A9 hat sie dann aber kein Brot.
Empfehlung für ein Fotogeschäft in LU das mehrere Marken (allerdings nicht Canon) führt und auch an Lager hat schicke ich auf Wunsch gerne als PN.
 
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Wer KB Qualität in kompakt will muss auch KB kaufen.

Sehe ich auch so!

Fuji hat Stärken, da wäre das Objektivangebot und die Bedienung wenn man es gerne etwas altmodisch mag.

Aber auch Schwächen die gerade bei Landschaftsfotografie störend sein können, der X-Trans Sensor hat gerade bei Grüntönen seine Schwäche bei der Auflösung und dann noch das Gegenlichtproblem.
Mit anderen RAW Konvertern wird es etwas besser, aber wirklich überzeugend auch nicht.
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.759463564897159&y=-0.5864517459760883

Für Landschaft würde ich im APSC Bereich Nikon oder Pentax vorne sehen, Canon ist immer noch etwas hinterher bei der Sensortechnik.
 
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Die APS-C Kameras und Objektive von Fujifilm sind oft fast ebenso gross und schwer wie die Vollformat Kameras und Objektive im Sony E-Mount System.
 
Fotografieren werde ich damit vor allem Landschaft, wandern, kanufahren, Campleben und Wildlife.

Da du keine Produktfotos im Studio aufnehmen willst, sind danach neben der reinen BQ (Rauschen, Schärfe, Farbtreue?) wohl weitere Faktoren wichtig, z.B. Systemgewicht und -volumen, Geschwindigkeit, Wetterschutz, Ausstattung, Handhabung. Weshalb zB ein Stabi bei Kanufahrten nicht wichtig sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Willst du lieber ein rauschärmeres verwackeltes Bild oder ein scharfes mit mehr Rauschen?
 
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Wie soll ich konkret schreiben, was mir an BQ noch gefällt und was nicht?

Darum war ja mein Vorschlag an dich, in Frage kommende Systeme mal tagesweise zu
leihen und selbst zu probieren. Das kostet natürlich was, aber du hast dann die
Sicherheit, etwas zu bekommen was deinen Vorstellungen bzgl. Bildqualität genügt.
 
Olympus kann man gratis ausleihen, nennt sich Test&Wow, wäre vielleicht wirklich die beste Möglichkeit das für sich selbst mal auszuprobieren ob es für dich passt.
 
Ich arbeite seit Jahrzehnten mit KB und APS-C. Für Berg- und Biketouren, Kanutrips, als Immerdabei, bzw. Backup ist jeweils noch eine Kompakte im Gepäck (aktueller Stand siehe Signatur).

Jetzt suche ich für mehrwöchige Wildnistrips ein kompakteres System (APS-C? mFT? xy?)

Fotografieren werde ich damit vor allem Landschaft, wandern, kanufahren, Campleben und Wildlife.

Um nochmal zu zitieren für was die Ausrüstung genutzt wird.
zu KB:
  • geht in kompakt nur mit massiver Brennweiteneinschränkung
  • bringt aber unterhalb Mittelformat die höchste Bildquali und meisten Pixel
  • da das Einsatzgebiet outdoor ist, fliegt Sony raus, die A7Riii hat sich jüngst in puncto Wetterresistenz blamiert (durch die oberen Knöpfe wie den Auslöser ist Wasser ins Batteriefach getropft)
  • Leica M geht kompakter, ist aber...etwas teurer...
  • du besitzt eine der leistungsstärksten Landschaftsfotokombis (5DSR+16-35 f4 IS)

Fuji:
  • mit die leistungsstärksten Sensoren unterhalb Vollformat
  • einige wetterresistente Objektive
  • keine Sensorstabilisierung. Festbrennweiten geht der Vorteil vor kleineren Systemen verloren
  • UWW mit 16mm KB äquvialent geht nur das 10-24 f4. mit 1000€ teuer und nicht lichtstark (oder gibts bei Fuji ne Konkurrenz zum Laowa 7.5mm f2?))
  • 2.8er Objektive gibt es nur bis 210mm KB mit 2x TK sind es 420mm KB @ f5.6
  • Das 16-55 2.8: 655g, ist wetterresistent aber nicht stabilisiert und mit über 1000€ extrem teuer
  • das 50-140mm 2.8: 1000g ohne Geli und Deckel, wetterresistent, stabilisiert, 210mm kb, minimaler Motivabstand:1m (später zum Vergleich der macro Fähigkeiten))

mFT, vor allem Olympus:
  • kleinster Sensor, Seitenverhältnis 4:3
  • einige wetterresistente Objektive (die komplette PRO Objektivserie, einige weitere)
  • Sensorstabilisierung, einige Objektiv-Kamera Kombis auch Dual IS
  • relativ viele UWW Optionen: Oly 9-18 für 500€ neu, Pana 7-14 f4, Pana 8-18 2.8-4, Oly 7-14 2.8, Laowa 7,5mm f2, Oly 8mm 1.8 fisheye. Laowa 7,5mm f2 und Oly 8mm 1.8 Fisheye sind extrem lichtstark, wiegen 170 bzw. 300g
  • viele 2.8er Objektive, bis 400mm KB f2.8 möglich (Pana Leica 200mm 2.8), 600mm mit f4 (Oly 300 f4), mehrere Optionen bis 800mm KB (Pana 100-400, Oly 300f4 + 1,4TK, Pana 200 2.8 + 2xTK)
  • Standardzoom 12-40 2.8, 380g, wetterresistent, im Kit ca 600€ neu, sonst 450-500 gebraucht
  • 2.8er Tele: Oly 40-150 2.8, 750g ohne Stativschelle (abnehmbar) und Geli, 1000g mit Allem, wetterresistent, per Sensor stabilisiert, 300mm KB, minimaler Motivabstand: 0,7m@150mm
  • mehrere Adapter/Fokalreduktoren um Canon-Glass (EF-mount) zu verwenden incl AF. Sigma Art 18-35 1.8 + 0,71x Speedbooster ergibt an mFT: 12,7-24,8 f1.2 (entspricht 25-50mm f2.5 an KB an Brennweite und Freistellung)
  • System mit den meisten Innovationen zu technischen Spielereien (Fokus stacking, LiveBulb, Livecomposite, Highresshot, ProCapture, 4k 4:2:2 10bit mit V-Log bei Panasonics Topend Modellen). beste Firmware Update Politik


Die Liste ist sicher etwas von meinen Erfahrungen geprägt.

Sony gefällt mir in letzter Zeit extrem gut, aber das dauert noch bis die wetterresistente Bodys bauen. Ein professional Service fehlt ihnen auch noch.

Bei Fuji hat mich erschreckt, dass der Standardzoom keine Stabilisierung hat. Ich hatte mal auf ner Messe die XT-2 und danach die EM1ii in der Hand, die EM1ii lag deutlich besser in der Hand. Bei dem Gewicht der 2,8er zooms sollte man da mehr drauf achten.
Ich würde dem Fuji System ein Nieschendasein auf ewig prognostizieren (ala Pentax). Die Bedeutung auf dem Videomarkt ist 0 und Sony bringt zu verlockende Vollformatoptionen. Außerdem gibt es keine langen Tele mit guter Lichtstärke. Für mich sind es zu viele halbe Kompromisse. Will ich Freistellung, nehm ich KB, will ich Kompaktheit, gibt es kompaktere Systeme mit gleichwertiger Bildquali.

mFT: Oly+Panasonic zählen für mich zu den innovativsten Kameraherstellern. Die EM1 hat ihrerzeit fokus bracketing+stacking sowie verbesserte Sensorstabi Algorithmen per firmware bekommen.
Livebulb+ Livecomposite zeigen seit Langem, was möglich ist mit einer Digitalkamera, wenn man nur will. Die EM1ii war ein gigantischer Sprung in allen Bereichen und zack, ein Jahr später findet man viele der neuen Features in der Panasonic G9 wieder :lol:
Macht aber nix, denn Panasonic treibt den Videomarkt vor sich her. Seit 2014 mit 4k Video in der GH4 unterwegs. Die GH5s könnte mit ihrer Dual-native ISO Technik aus dem professionellen Camcorder Segment jetzt sogar der A7Sii im lowlight bei Videos gefährlich werden, zumal Sony keine f1.2 zoom Optionen hat (siehe Speedbooster oben). Generell: professionelle Video-Features im unter 2000€ Segment. Während die 5Div nen 1,74x crop für 4k und nen unmöglichen Codec bekommt und die 6Dii noch nie was von 4k gehört hat.
Wie der Tele Vergleich oben zeigt sind die Oly Pro Zooms deutlich macro fähiger als die Fuji Zooms. 300mm KB und 0,7m Fokusabstand ergibt bei mir eine größere Vergrößerung als 210mm KB und 1m Fokusabstand. In der Disziplin gewinnt auch das 12-40 2.8 gegen das 16-55 2.8
Lensflares sind vll die einzige Disziplin in der Fuji gewinnt bzgl Objektiven, wobei mir das 12-40 2.8 noch kein Bild vermasselt hat. Man sieht ja beim Fotografieren schon durch den EVF wie es um den Lensflare steht.

Wer benutzt mFT Systeme noch? Blackmagic und DJI, das zenmuse X5s ist im Grunde ne GH5 mit Gimbal an ner Inspire Drohne.
Ich gehe also durch die breite Marktverteilung davon aus, dass es langfristig weniger ein Nieschenprodukt bleibt als Fuji, die dagegen schrecklich innovationslos wirken.

Das beschreibt die Dinge, wie ich sie wahrnehme ganz gut.
Der Gewichtsvorteil von Fuji gegen Canon KB ist mir nicht groß genug als dass es sich lohnt. Der TO hat ein hervorragend ausgebautes Canon System.
Und mFT ist von der Bildquali zu nah an APS-C dran und spart trotzdem nochmal ordentlich Größe, Kosten (besonders gegen Fuji) und Gewicht.
Zumal gibt es mit dem 40-150 2.8 ein systemübergreifend einmaliges Telezoom. Die Möglichkeiten für 4k Video gibt es in dem System auch zuhauf und per Speedbooster kann man sich zwei 1.2er Zooms zulegen, die den Gewichtsvorteil zerstören, aber eine Freistellung wie f2.5 zooms an Vollformat haben. Da sag nochmal Einer, dass Freistellung an mFT nicht geht. Bei f2.5 KB äquivalent ist dann aber auch Schluss, das ist die vll größte Limitierung für Fotografen die ein 85mm 1.2 an ihrer 5DSR nutzen.

Mein Fazit wäre: wenn du maximale Bildquali haben willst, schlepp die 5DSR mit, reduzier deine Vorstellungen von Wildlife Fotografie, 70-200 2.8 und 100-400 ii sind toll, nur nicht beim wiegen. 5DSR, 16-35 f4 is und ein 50er oder 85er und gut ist.

Bevor du ne Fuji holst, nimm einfach die 7Dii mit oder hol dir ne 200D. Du hast die leistungsstärksten Telezoom Objektive bei Canon unter 10000€. Die Fuji Pendants sind auch nicht leicht und können garnicht optisch besser sein.

Dritte Option: Ein wildlifetauglicher Einstieg mit 15mm und 24-420mm Brennweiten wirft dich aber 3-4k€ zurück mit dem Risiko dass du dann noch das 300 f4 willst :D . Ob dir die Bildquali reicht, kannst nur du entscheiden und genau dafür bietet Olympus das Test+WOW Programm an. Wenn du nen Händler in der Nähe hast, versuch am Besten, dir eine EM1ii, 12-40 2.8 und 40-150 2.8 mal zum Testen zu beschaffen über ein Wochenende und geh damit wandern, in nen Zoo und abends durch die Stadt. Das Menü ist riesig und zum Anfang ein kleiner Alptraum, aber es gibt viele Youtubevideos die dich vorab darauf vorbereiten können und sonst auch hier meistens ein sehr schnell antwortendes Forum ;)

Test+WOW gibt es übrigens auch in der Schweiz ;)
 
Olympus kann man gratis ausleihen, nennt sich Test&Wow, wäre vielleicht wirklich die beste Möglichkeit das für sich selbst mal auszuprobieren ob es für dich passt.

So ne Aktion hätte ich gern mal bei Panasonic. Die haben genau meine Objektive und meinen Body im Angebot.
G9 + PanLeica 12-60 + PanLeica 100-400.

Nur Blind kaufen will ich halt auch nicht.
 
@drahtesel90: Da hast du aus meiner Sicht sehr gut und anschaulich die Möglichkeiten beschrieben und dabei die Systeme ziemlich neutral verglichen (auch wenn sich der eine oder die andere sicher wieder angegriffen fühlen wird... :devilish:).

Ich kann auf jeden Fall einen persönlichen Test über das Test & WOW sehr empfehlen, der mir selbst deutlich mehr als jeder Testbericht geholfen hat. Das ist zwar ein gewissen Aufwand, aber vor einer größeren Investition sollte es einem das wert sei, denke ich. Wenn man so ein Wochenende bewusst mit ein paar netten Aktivitäten verbindend, ist es auch unabhängig von der letztendlichen Entscheidung für oder gegen das getestete System eine angenehme Aktion :).
 
Wie soll ich konkret schreiben, was mir an BQ noch gefällt und was nicht? Hast du da eine Skala dafür?

Selbstverständlich. Siehe DXOMark, da werden Sensoren getestet, da kannst Du doch ganz einfach in deren Terminologie auf alle einschlägigen Werte Bezug nehmen? Dafür gibt es diese Dinge, WENN man schon so technisch orientiert ist. Da gibt es für alle Parameter Zahlen und Skalierungen. Sei es Dynamik, sei es Bildrauschen.

Aus meiner Sicht willst Du die Quadrierung des Kreises, nennst KB als Bezug aber es muss kleiner sein. Das geht nun einmal nicht und ich finde es vollkommen sinnlos, "Bildqualität" x-mal hinternander zu schreiben.

Was können wir, was Du nicht selbst kannst, wenn es so abstrakt ist und letztlich Du der einzige bist, der weiß, was er damit meint? Einfach irgendwelche Kameras nennen ist keine Beratung, was bringt das?
 
FUJI Sensor-Stabi kommt zum 14.2. - der Body wird dann wohl doch an der 2000 Euro Grenze kratzen ( relativiert sich, wenn man die Preise der neuerschienenen Bodys der letzten Monate der anderen Hersteller sieht ).
Hier würd ich evtl. nochmal abwarten, was Fuji in den Ring wirft :rolleyes:
 
Bin mit einer Olympus OM-D E-M5 II und dem 12-35 f 2.8 als Immerdrau unterwegs. Spiele aber mit dem Gedanke die MFT auf eine Alpha 7 II upzugraden.
Wenn ich aber mehrere Tage mit dem Zelt unterwegs bin, habe ich jeweils eine RX 100 III mit 2 Akkus dabei. 2 Akkus reichen locker eine Woche und die Bildqualität finde ich dem MFT nicht wahnsinnig unterlegen, weshalb ich eben überlege die MFT durch eine KB zu ersetzen um wirklich zwei deutlich unterschiedliche Systeme zu haben.
Würde dir daher zu einer Kompakten raten. Hatte ne Zeit lang die Panasonic TZ101 und war mit der Bildqualität und der Brennweite sehr zufrieden. Mir sagte einzig die Bedienung nicht so zu, was ja aber höchst individuell ist.
Egal wie: Ich wünsche dir tolle Touren. Ich habs übrigens mal 3 Tage ganz pragmatisch mit dem IPhone versucht und war erwartungsgemäss enttäuscht. :eek:
 
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