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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

Da es ein lineares Verhältnis ist, ist es nicht sonderlich schwer, es zu errechnen. Angenommen, die 2000mm sind KB-äquivalent.. Dann brauchst Du 2000/50 Bilder +10%. Also 44. Jeweils in Breite und Höhe -> gesamt, knapp 2000 Bilder.

Kann man machen, muß man aber nicht.

Berechnungsgrundlagen gibt es auch hier im Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, ganz schön viele. Das wird dann wohl eher nix. Zumal das Stitchprogramm im Unschärfe Bereich wohl keine korekten Verknüpfungen finden würde. Und von Hand ... ne, ne.
Na, die Frage war ja auch eher als Planspiel gedacht. Was wohl so gehen könnte mit den derzeitig am Markt erhältlichen Werkzeugen. Auf jeden Fall vielen Dank für die schnelle Antwort und weiter machen wie bisher. Jens
 
Die hat ja bekanntlich die z. Z. größte Brennweite mit 2000mm zu bieten. Geteilt durch die größtmögliche Blende von 6,5 ergibt schon mal einen astronomisch hohen Quotient von 307.

Hallo Jens, da biste hart aufs Marketing reingefallen... die 307 sind falsch. Du musst natürlich auch alles KB Equivalent berechnen...
6,5x 5,62 = f36,65. 2000mm / f36,65
Oder halt die reele Brennweite nehmen = 357mm/f6.5 :D

Ich finde - die beste Brennweite, wäre ein 135mm 1.4 (Mitakon) an Kleinbild... oder halt ein 200mm 1.8 (Canon). Beide bieten Dir das Maximum, bei relativ wenig Bildern und keinen immens grossen Motivabständen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, hab den verflixte Cropfaktor vergessen. ... Hast Recht. Dann wird das natürlich nix mit der P900. Das Mitakon 135mm 1.4 hört sich gut an. Ich bin eh gerade auf der Suche nach einem neuen kurzen Tele. Hatte aber bis jetzt das Samyang 135 1:2.0 im Fokus. Mit dem soll es sich ja auch vorzüglich "brenizern" lassen. Die mit diesem Objektiv gemachten Bilder gefallen mir sehr. Ausserdem ist es wohl ziemlich scharf an der A7r und recht günstig noch dazu. ... Auf jeden Fall vielen Dank für eure super Antworten. So Weitermachen. Jens
 
Manchmal reicht auch ein einzelnes Objektiv... ;) so zum Beispiel das 50/0.95 von Mitakon. Das ist vom Bokeh durchaus mit dem 135/1.4er zu vergleichen, bei nur einem Foto...
 
Manchmal reicht auch ein einzelnes Objektiv... ;) so zum Beispiel das 50/0.95 von Mitakon. Das ist vom Bokeh durchaus mit dem 135/1.4er zu vergleichen, bei nur einem Foto...

Wie kommst du auf sowas abenteuerliches?

Das 135/1.4er hat eine ganz andere Kompression des Hintergrunds bei gleicher Personengröße.

Schärfentiefe ist ungleich Bokeh!
 
mit 135mm 1.8

Hochzeit-Fotograf-G%C3%BCtersloh-113.jpg


85mm 1.4 GM
Hochzeit-Fotograf-G%C3%BCtersloh-125.jpg
 
DimiXXL, klasse Fotos, besonders das erste! :) :) :)

Manchmal reicht auch ein einzelnes Objektiv... ;) so zum Beispiel das 50/0.95 von Mitakon. Das ist vom Bokeh durchaus mit dem 135/1.4er zu vergleichen, bei nur einem Foto...

Barış;14761706 schrieb:
Wie kommst du auf sowas abenteuerliches?

Das 135/1.4er hat eine ganz andere Kompression des Hintergrunds bei gleicher Personengröße.

Schärfentiefe ist ungleich Bokeh!

Ich habe hier nicht den ganzen Thread durchgelesen, finde das hier aber recht einleuchtend:

Das Verfahren ist simpel, wenngleich mühsam anzuwenden.

Es beruht auf der begrenzten Lichtstärke vieler Objektive.
Grundsätzlich kommt es bei der Tiefenschärfe auf den
Abbildungsmaßstab an. Ein 100mm Objektiv bildet bei Blende
2.8 den gleichen Bereich scharf ab wie ein 50mm Objektiv bei
Blende 1,4.

Für den gleichen Schärfenbereich musste ein 25mm Objektiv
(elegant gerundet) aber schon bis 0,8 aufgehen. Gibt's nicht.

Für den gleichen Schärfenbereich wie bei einem 1,4/24mm
ganz offen muss man bei einem 85er schon nur noch bis 5,0
aufblenden. Geht das 85er aber bis 1.4 auf, kann man die
Schärfentiefe damit natürlich weiter reduzieren.

Der Pferdefuss ist dabei dass man nur einen Ausschnitt aus dem
Bildwinkel bekommt, eigentlich im NPP schwenken muss, gigantische
Datenmengen für einzelne Bilder produziert und Bewegung
im Bild schwer bis unmöglich wird.

Kann man mal machen, finde ich als Allheilmittel aber ziemlich mühsam.

Das was du geschrieben hast oben, ist quatsch, es geht nicht um die Kompression des Hintergrunds, sondern um weitwinkligere Aufnahmen bei möglichst geringer Tiefenschärfe, möglichst eine, die mit einem normalen Objektiv gar nicht möglich sind.

Meine Anmerkung war nur, dass ich mir mit einem 50/0.95 leichter tue als mit einem 135/1.4er und x Aufnahmen. Klar, ein 135/1.4 erreicht bei 50mm eine theoretische Blende von ca. 0.6, das ist schon eine Hausnummer. Das brauche ich aber nur in extrem wenigen Fällen, und dann muss ich mir halt diesen Aufwand hier antun. Dazu: Mit meinem 50/0.95 bekomme ich Panoramabilder mit 25/0.475 hin, mit einer deutlich begrenzten Anzahl an Fotos.
 
...hab das, angefixt von diesem Thread, mal schnell ausprobiert. Ist nicht wirklich etwas geworden. Hab vermutlich zu viele Anfängerfehler gemacht, außerdem falsche Perspektive. Gestitcht mit PS CC Automatik.

Kiwi_Panorama.-1200jpg.jpg

Mitakon 50/0.95 aus ca. 10 Aufnahmen. Original des mittigen Katzenfotos ist ebenfalls angehängt.

DSC06191.jpg

Hmm... Sehr viele Verzerrungen und geometrische Fehler.

Da gefällt mir das auch angehängte Foto, welches ich anschließend nur von der Katze gemacht habe, besser...

DSC06203.jpg

Aber ich kann mir vorstellen, dass das unter Umständen tatsächlich nette Effekte gibt... (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Anmerkung war nur, dass ich mir mit einem 50/0.95 leichter tue als mit einem 135/1.4er und x Aufnahmen. Klar, ein 135/1.4 erreicht bei 50mm eine theoretische Blende von ca. 0.6, das ist schon eine Hausnummer. Das brauche ich aber nur in extrem wenigen Fällen, und dann muss ich mir halt diesen Aufwand hier antun. Dazu: Mit meinem 50/0.95 bekomme ich Panoramabilder mit 25/0.475 hin, mit einer deutlich begrenzten Anzahl an Fotos.

Du wirst relativ schnell merken, das es noch ganz andere Faktoren gibt... zum Beispiel die gängige Zerstreuungskreisgrösse (Brennweite durch Blende) bei den üblichen Aufnahmeentfernungen oder die Gefahr bezüglich Stitching- und anderen Fehlern und natürlich Schärfeverlaufscharakteristiken...

So empfinde ich nach über 1000 gemachten Brenizern (2011 bis heute)
135mm f1.8-f2.0 als den Sweetspot aller Brennweiten und 200 f1.8-f2.0 als die Brennweite mit einem sehr maximalen Effekt.

Ich habe auch diverse Brenizer mit 35mm und 50mm gemacht, aber da nahmen die Parallax, Perspektiv und Stitchingfehler immens zu (teilweise Fish-Eye Effekt mit krummen Sachen, was man wunderbar bei Deinem Katzenbild sehen kann). 85mm kann quick and dirty sehr gute Ergebnisse bringen, aber die Fehler sind immer noch häufiger als bei 135mm möglich... mit 135mm habe ich bei sauberer Arbeitsweise kaum Fehler. Das Arbeiten mit einem 200 1.8 ist mühsamer (Gewicht) und mit mehr Frames verbunden, aber man kann da wunderbar einen fast schon malerischen Hintergrund erzielen.

Klar, wer einfach nur "Brenizer-Schnappschüsse" machen möchte, kommt anfangs auch gut mit einem 50mm 0.95 aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du geschrieben hast oben, ist quatsch, es geht nicht um die Kompression des Hintergrunds, sondern um weitwinkligere Aufnahmen bei möglichst geringer Tiefenschärfe, möglichst eine, die mit einem normalen Objektiv gar nicht möglich sind.

Willst du _mir_ hier Bokehpanoramen erklären? :cool:

Ich habe dir nicht zu erklären versucht was ein Bokehpanorama ist, sondern dich auf deine falsche Aussage bezüglich der Brennweite 50mm vs 135mm hingewiesen, mit der Hoffnung, dass du deinen Fehler dann selbst erkennst.

DU kannst mit einem 50mm Objektiv nicht annähernd das Bokeh des 135mm hinbekommen. Auch nicht wenn du mit dem 135mm _mehr_ Tiefenschärfe hast!

Meine Anmerkung war nur, dass ich mir mit einem 50/0.95 leichter tue als mit einem 135/1.4er und x Aufnahmen.

Nein, das war es eben nicht, denn du schreibst aus reiner Ahnungslosigkeit, folgendes:

Manchmal reicht auch ein einzelnes Objektiv... so zum Beispiel das 50/0.95 von Mitakon. Das ist vom Bokeh durchaus mit dem 135/1.4er zu vergleichen, bei nur einem Foto...

Und das ist eben nicht nur eine Anmerkung das du dich mit Objektiv X leichter tust als mit Y und schon gar keine Begründung weshalb das so sein sollte.

Klar, ein 135/1.4 erreicht bei 50mm eine theoretische Blende von ca. 0.6, das ist schon eine Hausnummer. Das brauche ich aber nur in extrem wenigen Fällen, und dann muss ich mir halt diesen Aufwand hier antun. Dazu: Mit meinem 50/0.95 bekomme ich Panoramabilder mit 25/0.475 hin, mit einer deutlich begrenzten Anzahl an Fotos.

Die theoretische Blende kann größer bzw kleiner sein, aber das alleine entscheidet nicht, wie das Bokeh aussieht. Darauf bezog sich nämlich deine Aussage und auf nichts anderes. :rolleyes:

Die Brennweite und die Kompression bei gleicher Abbildungsgröße der Personen bzw. dein Abstand zum Motiv und dadurch die Perspektive du die einnimmst, spielen hier die entscheidendere Rolle. Das hat jetzt nicht per se nur mit dieser Methode zu tun, sondern mit der Fotografie allgemein und da solltest du ggf. nochmal ansetzen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Barış;14762405 schrieb:
Willst du _mir_ hier Bokehpanoramen erklären? :cool:

[..]
du schreibst aus reiner Ahnungslosigkeit
[..]
Das hat jetzt nicht per se nur mit dieser Methode zu tun, sondern mit der Fotografie allgemein und da solltest du ggf. nochmal ansetzen. :)

Ich mag deine freundliche und geduldige Art, mir diese Dinge zu erklären! ;)

Alles verstanden... Da hab ich wirklich so richtig Lust, mich in das Thema einzuarbeiten. :rolleyes:
 
...Das was du geschrieben hast oben, ist quatsch,...

:rolleyes:

So wie du in den Wald rufst, so schallt es auch wieder heraus. Ganz einfaches Prinzip. (y)

Besonders doof, wenn man dann auch noch daneben liegt.

Ich mag deine freundliche und geduldige Art, mir diese Dinge zu erklären! ;)

Alles verstanden... Da hab ich wirklich so richtig Lust, mich in das Thema einzuarbeiten. :rolleyes:

Hättest du gefragt oder Raum dafür gelassen, sehr gerne. Aber was ich da schreibe als Quatsch abzustempeln und dann Geduld zu erwarten. Hmm, sind wir hier im Kindergarten? :)

Ist so eine Art allergische Reaktion von mir.

Naja, ich bekomme es hoffentlich mal in den Griff. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
15 Bilder (mit ca. 30% Überlappung)
Komplett in Lightroom CC mit Lichtrebell Brownie-Preset entwickelt.
Nikon D750 + Sigma 85/1.4 Art @ F/1.4

Mit nachher/vorher. :)

Beispiel.jpg


Unbearbeitetes OOC und vor dem Crop:
Beispiel-6.jpg

Ich habe 2 Reihen fotografiert, das erste Bild umfasst das Paar inkl. Regenschirm komplett.

Ich konnte nicht noch näher heran, da ich dann die Blütenpracht vorne nicht mit ins Foto bekommen hätte. Außerdem muss die Kamera gerade zum Motiv ausgerichtet sein, da sonst die Schärfe einmal mitten durch das Brautpaar geht. Dadurch ist dann unten doch etwas unnötiges Bildmaterial im Bild, was ich später wieder rausgeschnitten habe. Wäre ich näher dran, müsste ich ja leicht nach oben schwenken, da Regenschirm und Bräutigam größer als ich sind oder eine Leiter dabei haben...
Beispiel-8.jpg

PS: Das Brautkleid bekamen wir später wieder relativ sauber. :)
Halt das diesjährige Hamburger Sommerwetter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eines der ersten solcher Bilder, das ich sehe, das mir rundum gefällt (ich finde den Effekt oft übertrieben und eher als Selbstzweck, wie die erste Zeit bei den HDRs- hier aber eben nicht).

(y)

vg, Festan
 
Ich finde das Foto auch extrem gut, Pose, Perspektive, Bearbeitung, alles.

Nur, wozu hier 15 Einzelbilder? Da hätte es doch auch fast ein Panorama getan, also drei oder vier Hochformataufnahmen nebeneinander? Was ist hier besser oder anders?

Echte Fragen, da ich das noch nicht wirklich verstanden habe.
 
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