Ich sehe nur das du zu einer miniaturisierung seiner Ausrüstung tendierst.
ähm ... nö... es gibt da noch viel kleinere Setups.
Da ich selber Kinder in dem Alter habe und selber DESWEGEN eine DSLM angeschafft habe (in meinem Fall zusätzlich zur DSLR), bahaupte ich, dass ich mich da gut reinfühlen kann.
Ich glaub kaum das viele außer dir eine 30-35mm FB an APS-C als ungeeignet für Familienfotografie ansehen
wo habe ich "ungeeignet" geschrieben??? Ich bin auf den Wunsch vom TO eingegangen, dass er gerne etwas mehr Weitwinkel hätte, deswegen dazu ja noch ein 50 oder 60mm
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Und der eigentliche Witz an der Geschichte ist ja das er mit seiner 35mm 1.8 schon alles zu Hause hat. Für so Bilder tuts auch eine Nikon D3200[/QUOTE]
deine Bilder führen ein Stückchen in die irre, wenn Du grössere Blenden zeigst, als er hat oder zur Debatte stehen...
Ich habe versucht mich über die Unterschiede von APS-C und MFT zu informieren. Hier leist man überall gegensätzliches. Mal heißt es, dass die Unterschiede zu vernachlässigen sind, dann heißt es wieder, dass in Sachen Freistellung die Unterschiede deutlich merkbar sind. MFT seien aber sowas wie die neue Allround-Maschine. Gerade das mit der Freistellung verunsichert mich natürlich.
Das ist natürlich Geschmackssache und in Internetforen wird viel zugespitzt.
Ich hatte selber lange (m)FT, habe Kleinbild ("Vollformat") und auch APS-C.
Du kannst zu jedem Format greifen und wirst glücklich sein aber bei der Auswahl der Objektive muss man die Unterschiede eben beachten.
Kleinbild - ist tendenziel teurer und grösser (v.a. die Objektive)
APS-C - guter Allrounder
mFT - empfehle ich gern für Traveller, wenn es auf das letzte Gramm und den letzten mm ankommt.
Für Dein Budget könntest Du auch eine KB mit 2 Objektiven bekommen, aber in meinen Augen wäre das mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen.
Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass eine Festbrennweite grundsätzlich beim Freistellen unterstützt?
ja, weil Festbrennweiten meistens etwas lichtstärker sind und somit der Effekt der Tiefen(un)schärfe mehr rauskommen kann.
Bedeutet das gleichzeitig, dass eine Festbrennweite immer nur einen Punkt wirklich scharf darstellt und deswegen für Mehrpersonenaufnahmen, wo Personen eher in versetztem Abstand stehen, tendenziell ungeeignet ist?
nein, denn abblenden kann man immer
Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass ich aufgrund meiner Ausführungen
hier so gut wie keinen oder wirklich gar kein Zoom-Objektiv benötige?
das ist extreme Geschmackssache.
In meiner Empfehlung zur X100(F) bin ich eben von Deiner Aussage ausgegangen, dass Du bisher fast nie das vorhandene Zoomobjektiv nutzt.
Kann man so pauschal sagen was zwei gute Objektive für mich wären? Vermutlich nicht, weil es von der Kamera und dem Sensor abhängt, richtig?
nein, ABER man kann schon für jeweils die verschiedenen Systeme Tipps geben (was ja schon passiert ist im Laufe des Threads).
was ich an Deiner Stelle nehmen/probieren würde (in der Reihenfolge)
- Fuji X100F mit Telekonverter
- Olympus (Body Geschmackssache) mit 45mm 1,8 und 20mm 1,7 oder 17mm
- Fuji X-T20 mit 18-55 2,8-4 ODER mit 18mm f2 und 60mm 2,4 (oder 50mm 2,0)
- Sony a6500 mit den 2 Sigma Linsen, die aber "nur" 2,8 haben... da ich das System nicht habe, sollen da andere Praxistips geben
Jetzt bist Du gefragt: (auch damit wir Forenten uns nicht anfangen zu streiten, weil alle im dunklen tappen, was Du willst)
- Bauchgefühl - lieber Zoom oder 1,2,3 einzelne Festbrennweiten? (bzw. im Fall der X100F ein Konverter, den man schnell draufmacht)
- hast Du die Möglichkeit einige der genannten Kandidaten in die Hand zu nehmen? Wenn ja, bitte mach das mal und sag uns, was von der Grösse gut passt, was zu groß und was zu klein wäre.