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Eigentlich nicht. Das ist doch wie mit einem Film. Es ist egal ok KB oder Großformat, der Film hat durch die größere Fläche nicht mehr Dynamikumfang. Das gleiche ist auch bei Sensoren. Bei gleicher Pixeldichte ist zwar das KB Bild höher aufgelöst als ein mFT Bild. Auf gleiche Größe herausgebracht hat das KB Bild weniger ISO Rauschen, aber der Dynamikumfang bleibt gleich.
Auf jeden Fall ist kokolorix scheinbar glücklich! Die Bilder die ich von ihm gesehen hab find ich klasse. Das mit den Robben ist der Hit!!
Tolle Bildwirkung und ich frage mich ob das auch mit MFT möglich ist.
Wenn nicht bin ich schon ein bisschen neidisch
da JEDES System seine Vor- und Nachteile mit sich bringt.
- Spitzenmäßige HIGH ISO Performanz (ich sehe nach Recherchen eigentlich nur noch die EOS 6D (sehr knapp!) vorne. ISO 6400 ist gar kein Problem ...
Der Riesenunterschied zwischen Canon 6D und Sony A7 ist aber, dass die Canon nur rauscharm ist, wenn man den ISO-Wert bereits bei der Aufnahme entsprechend einstellt. Die Sony A7 ist auch rauscharm, wenn man nachträglich bei der Bildbearbeitung aufhellt (siehe Anhang, Quelle: preview.com)
D.h. man kann bei der Sony bei einer ISO 100-Aufnahme die Schatten ohne Probleme 3 oder 4 EV aufhellen und das Ergebnis in diesen Bereichen ist dan mehr oder weniger das selbe, wie wenn man einen 3-4 Blenden höheren ISO-Wert eingestellt hätte, aber eben nur in diesen Bereichen (ISO-loser Sensor). Bei der Canon geht sowas nichtmal im Ansatz.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/1868978/Bildschirmfoto 2016-03-11 um 06.53.46.png
Das ist aber zu kurz gedacht. Die Stärke der Canon Sensoren sind High ISO Bilder. Bei der 6D würde ich nicht ISO 100 Bilder nehmen um sie dann um 6 Blendenstufen zu puschen, sondern auf ISO 400 oder 800 gehen und dann hochziehen. Da sieht dann das Ergebnis viel besser bei der Canon aus.
Ja klar, so muss man es bei Canon machen. Das Ergebnis ist aber, dass man das High-ISO-Rauschen dann in allen Bildbereichen hat, während man es bei der Sony nur in den selektiv aufgehellten Bereichen hat.
Dass man damit immer noch gute Bilder machen kann, bleibt ja unbestritten.
Mit einem ISO-losen Sensor kann man einfach ein ETTR-belichtetes Bild bei Base-ISO machen und ist sich sicher, dass einem alle Möglichkeiten noch in der Nachbearbeitung erhalten bleiben. Für mich hat das die Art und Weise wie ich fotografiere grundlegend verändert, weswegen ich das als Aspekt noch mit einbringen wollte.
Das mit dem ISO-losen Sensoren oder Back Illuminated Sensor ist das gleiche wie Gapless Linsen auf dem Sensor der 50D. Es sind Marketingbegriffe, die gut klingen aber nichts bringen.
Das was du so toll findest ist nicht dem ISO losen Sensor zu verdanken, sondern der um 2 Blendenstufen höhere Dynamikumfang bei ISO 100 gegenüber der 6D.
Eigentlich ist es doch umgekehrt: es gibt dieses Verhalten, aber es wirbt seltsamerweise niemand damit. "Iso-los" ist jedenfalls kein Attribut, welches ich jemals in irgendwelchen Specs jemals gelesen hätte.
Hier ist relativ einleuchtend erklärt, was es bringt:
https://fujixsecrets.wordpress.com/2014/08/19/isolos-fotografieren-mit-der-fujifilm-x-serie/
Bei mir war es auch so gewesen, dass nach dem Systemwechsel zuerst bemerkt hatte, dass ich plötzlich die Schatten ohne große Qualitätseinbußen aufhellen konnte (allerdings bei Fuji, da ist es noch ausgeprägter als bei Sony) und erst daraufhin habe ich danach recherchiert und bin auf den Grund gestoßen.
Nur mit dem Dynamikumfang hängt das übrigens nicht zusammen, das unterschiedliche Verhalten gibt es auch bei Kameras mit ähnlichem Dynamikumfang.
Ich habe es mir durchgelesen. Für mich ist das weiterhin die Nutzung des größeren Dynamikumfangs. Sensoren mit fast 15 Blendenstufen Dynamikumfang gab es vorher nicht.
Ich sehe auch keine Beispiele von 2 Sensoren (einer Iso los, der andere nicht) mit gleichem Dynamikumfang, bei dem der ISO Lose in der Qualität gewinnt. Das Beispiel der 6D würde auch mit einer ISO Losen Kamera mit gleichem Dynamikumfang gleich aussehen.
Der Riesenunterschied zwischen Canon 6D und Sony A7 ist aber, dass die Canon nur rauscharm ist, wenn man den ISO-Wert bereits bei der Aufnahme entsprechend einstellt. Die Sony A7 ist auch rauscharm, wenn man nachträglich bei der Bildbearbeitung aufhellt (siehe Anhang, Quelle: preview.com)
D.h. man kann bei der Sony bei einer ISO 100-Aufnahme die Schatten ohne Probleme 3 oder 4 EV aufhellen und das Ergebnis in diesen Bereichen ist dan mehr oder weniger das selbe, wie wenn man einen 3-4 Blenden höheren ISO-Wert eingestellt hätte, aber eben nur in diesen Bereichen (ISO-loser Sensor). Bei der Canon geht sowas nichtmal im Ansatz.
Was hier als Vorteil verkauft wird, ist im Grunde ein Nachteil, der aber durch den sehr hohen Dynamikumfang der Sony-Sensoren nivelliert wird:
Nachteil bei Sony: Wenn ich die ISO hochsetze, verringert sich der Dynamikumfang fast proportional (so als ob ich immer den gleichen ISO-Wert hätte und nur intern aufgehellt wird).
Aber das Verhältnis ist ja nicht entscheidend. Der Dynamikumfang liegt bei der A7 bis ISO3200 immer über der 6D.
Allerdings wird das ganze meines Erachtens zu sehr aus der Perspektive des Dynamikumfangs gesehen: ISO-lose Sensoren bieten vor allem ein anderen Workflow, da die ISO-Verstärkung quasi auch "non destruktiv" im RAW ist.
http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A7-versus-Canon-EOS-6D___916_836 (auf Measurements -> Dynamic Range gehen)