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Kaufberatung: SLR oder doch eine kompakte?

Chris0r

Themenersteller
Hallo Leute,


Ich will mir eine Digitalkamera kaufen. Ich bin aber noch ziemlich unschlüssig, was ich mir kaufen soll.

Einerseits habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, sowas in der Art wie die Canon EOS 350D oder die Nikon D70 zu kaufen, andererseits würde ja vielleicht für mich - einem Anfänger, der aber schon gute Bilder und nicht nur Schnapsschüsse machen will - eine gute Kompaktkamera reichen.

Ich hab hier im Forum schon ein paar Meinungsverschiedenheiten zu 350D und D70 gelesen. Also wenn ich mir sowas leisten sollte, würde ich wohl in ein Fachgeschäft gehen und mir die jeweiligen Kameras selber anschaun und dann entscheiden, was mir von der Ergonomie und der Menüführung besser gefällt. Außerdem hat der Verkäufer sicherlich auch Ahnung und kann mir da Tipps geben (solang ich nicht zum Medimarkt und CO. gehe).


Ich bin schon ein paar Mal mit einem Kumpel (mit 300D, S70 und mit meiner geerbten analogen Spiegelreflex) zum fotografieren gegangen. Beide (digitalen) Kameras machen natürlich schöne Fotos, aber irgendwie kann ich mich mit so einer "kleinen" Kompakten nicht so richtig anfreunden. Ich will was in der Hand haben, eventuell für später Leistungsreserven haben und auch verschiedene Objektive benutzen können. Aber ich bin mir halt nicht sicher, ob ich das wirklich brauche. Was ist wenn ich jetzt in naher Zukunft nicht so viel Zeit habe (ich gehe auf die Fachoberschule und da könnte es bald stressig werden) um mich mit dem Thema so viel zu beschäftigen? Dann liegt die Ausrüstung im Wert von ~1000Euro im Schrank.

Was meint ihr dazu? Soll ich mir lieber eine Kompakte für ~500Euro, oder doch lieber gleich eine SLR für max. 1000Euro (mit Objektiv) kaufen? Und zu welchen Geräten sollte ich dann greifen? Gibts günstigere SLR Varianten als 350D die auch was taugen? Auf jeden Fall will ich mir keinen Schrott kaufen.
Und dann kommt noch die Frage auf, ob ich so ein Kit mit SLR + Objektiv kaufen soll, oder das Gehäuse und das Objektiv einzeln. Und welche Objektive ;)



Schonmal Danke für die Tipps :)


MfG Chris
 
hi,

bin vor einem Jahr umgestiegen auf eine DSLR.

Vorteile: jedemenge an Ojbjektiven ermöglicht es einem sich in verschiedenen Gebieten zu spezialisieren zB.: Architektur, Landschaften, Tiere, ....
Bessere Bildqualität(ISO-Empfindlichkeit, Rauschen, Schärfe, Farben...)
man kann noch viel aus einem nicht so perfektm Bild heraus holen durch die richtige Nachbearbeitung.

Nachteil: teurer, vorallem lichtempfindliche Objektive, Größe und Gewicht können lästig sein wenn man viel unterwegs ist zB.: auf Reisen oder Ausflügen. Zeitaufwendigere Nachbearbeitung der Fotos.

Ich bereue den Umstieg nicht, da es eines meiner liebsten Hobbies ist, ich immer noch etwas dazulerne und einem noch viele Möglichkeiten offenstehen sein Equipment und Wissen zu erweitern. Mit einiger Übung und Erfahrung sieht man es dann auch in den Bilder.

mfg cms
 
hi,

bin vor einem Jahr umgestiegen auf eine DSLR.

Vorteile: jedemenge an Ojbjektiven ermöglicht es einem sich in verschiedenen Gebieten zu spezialisieren zB.: Architektur, Landschaften, Tiere, ....
Bessere Bildqualität(ISO-Empfindlichkeit, Rauschen, Schärfe, Farben...)
man kann noch viel aus einem nicht so perfektm Bild heraus holen durch die richtige Nachbearbeitung.

Nachteil: teurer, vorallem lichtempfindliche Objektive, Größe und Gewicht können lästig sein wenn man viel unterwegs ist zB.: auf Reisen oder Ausflügen. Zeitaufwendigere Nachbearbeitung der Fotos.

Ich bereue den Umstieg nicht, da es eines meiner liebsten Hobbies ist, ich immer noch etwas dazulerne und einem noch viele Möglichkeiten offenstehen sein Equipment und Wissen zu erweitern. Mit einiger Übung und Erfahrung sieht man es dann auch in den Bilder.

mfg cms
Genau deswegen würde ich ja eine DSLR haben wollen. Ich hab gerade im aktuellen Stern einen Auszug aus "Colorfoto" gesehen. Da werden ein paar Kameras vorgestellt und unter anderen auch die Olympus E-500. Sie kostet laut Stern durchschnittlich 570Euro und ist wegen Preis/Leistung der Kauftipp.
Könnt ihr was zu der Kamera sagen? Taugt die was?

Ebenso wird die Nikon D50 als Preis/Leistungs Kauftipp angegeben, die Pentax K100D als Kauftipp "Bildstabilisator" (~630Euro) und die Canon EOS 350D (leider etwas teuer mit ~699Euro) als "Klassenbeste".

Mich interessieren halt jetzt vorallem die Olympus und die Pentax. Also was sagt ihr dazu? Ich denke zu dem Preis werden noch Objektive dazu kommen, oder sind da schon solche Standard Dinger dabei?


Danke für die Aufmerksamkeit ;)

MfG Chris
 
@Chris
Bevor Du Deine Kaufentscheidung nach einem ColorFoto-Test triffst, such mal hier im Forum unter dem Stichwort "ColorFoto". Da wirst Du jede Menge Meinungen lesen, welches Körperteil man sich mit diesen Tests am besten wischen kann. :p Wenn man gezielt sucht, kann man aus den Testberichten zwar gezielt Informationen über kleine Stärken und Schwächen der Modelle rauspicken, aber die Gesamtwertung sollte man ignorieren.

Ganz kurz mein Abriß zu den aufgezählten Kameras:
Nikon D50: Rundum solide und empfehlenswerte Einsteigerkamera. Das Nikon-System ist immerhin das zweitgrößte. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Olympus E-500: Einstieg in das FourThirds-System, das aufgrund der Sensorgröße grundsätzliche Vor- und Nachteile hat (z. B. relativ leichte lange Brennweiten, dafür weniger gut für hohe ISOs). Preis-Leistung sonst ähnlich wie Nikon D50.
Pentax K100D: Sehr interessant wegen des Bildstabilisators. Leider hat Pentax das kleinste Objektiv- und Zubehörsystem.
EOS 350D: Gute Ausstattung, weniger gute Haptik. Leider immer noch relativ teuer. Einstieg ist das sehr große EOS-System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chris,

es kommt natürlich immer auf die Menge Geld an, die ausgeben willst.
Schlau was? :D

Wenn du wirklich Spass am fotografieren hast, dann empfehle ich dir ne SLR. Der Aspekt mit dem was in der Hand haben ist imho wirklich wichtig. Man setzt die Kamera ganz anders ein.
Die Kompakten haben meist nen display. Das nutzt man natürlich auch, weil die Sucher hier größtenteils unbrauchbar sind. So hält man das Teil dann irgendwie nen halben Meter vors Auge und drückt ab. Da hast du kaum Möglichkeiten auf einen bestimmten Punkt zu fokussieren. Das hat natürlich auch seinen Reiz und es können ganz interessante Ergebnisse bei rauskommen.
Aber von Belichtungszeiten und Tiefen(un)schärfe bekommst du kaum was mit. Bzw. du hast kaum Einfluss darauf.
Der Vorteil ist natürlich die geringe Größe.

jetzt hab ich zwar was geschrieben. Hab aber leider vergessen, was ich eigentlich damit sagen wollte. Vielleicht fällts mir noch ein. :confused:
 
Okay, dann vergess ich das mit dem Colorfoto gleich wieder :D Hab ich nicht gewusst, aber danke für den Tipp.

Olympus E-500: Einstieg in das FourThirds-System
Was ist das FourThird-System?

@klinker: Genau das mag ich an einer kompakten Kamera nicht.

@alle: Was würdet ihr denn nehmen?
 
Was ist das FourThird-System?

@klinker: Genau das mag ich an einer kompakten Kamera nicht.

@alle: Was würdet ihr denn nehmen?

erstmal: solltest du dir WIRKLICH sicher sein, ob du eine DSLR willst; du darfst auch nicht vergessen: man kann zwar sehr günstig einsteigen, aber natürlich will man dann auch mehr (Optiken, externer Blitz etc. etc.) & gibt sehr viel mehr Geld aus, als man am Anfang gedacht hat ...

zum Zweiten: FourThirds ist der Objektivstandard (das Bajonett) für Olympus und seit kurzem auch Panasonic Lumix & Leica Digilux DSLRs - es ist ein offener Standard (d. h. weitere Kamerahersteller könnten in den nächsten Jahren dazukommen), in dem alle Optiken auf digital optimiert sind (vom Bildkreis her, nahezu telezentrische Rechnung)

drittens: die E-500 ist in jedem Fall ein echter Preis-Leistungs-Tipp & kann von den Features her sogar mehr als die Konkurrenten, hat aber eben keine ShakeReduction wie die K100D und schlechteres Rauschverhalten ab ISO 800 verglichen mit der Konkurrenz; die 350D ist meiner Meinung nach völlig überteuert - empfehlen kann man die E-500 in jedem Fall ("trotz" des positiven ColorFoto-Tests), aber was du willst, musst du schon selbst herausfinden


übrigens, mein Eindruck von deinem Eingangsposting her war von Anfang an, dass du vielleicht erst einmal mit einer Kompakten besser bedient wärst
 
na das hab ich doch schon geschrieben. SLR.

>>> @alle: Was würdet ihr denn nehmen?

Ist aber irgendwie ungeschickt von dir das hier im dslr-forum zu fragen.
Ich mag den namen eh nicht, weil eben gerade darauf fokussiert ist.
Aber das ist ne andere Sache. :)
Damit sollte doch die Antwort, die du bekommen wirst, schon so gut wie klar sein.

Zu der Olympus kann ich nix sagen, weil die kenn ich nich.
Bei der Canon EOS350 ist nen Kitobjektiv dabei.
Das ist für die Preiskategorie wirklich gut.
 
erstmal: solltest du dir WIRKLICH sicher sein, ob du eine DSLR willst; du darfst auch nicht vergessen: man kann zwar sehr günstig einsteigen, aber natürlich will man dann auch mehr (Optiken, externer Blitz etc. etc.) & gibt sehr viel mehr Geld aus, als man am Anfang gedacht hat ...

zum Zweiten: FourThirds ist der Objektivstandard (das Bajonett) für Olympus und seit kurzem auch Panasonic Lumix & Leica Digilux DSLRs - es ist ein offener Standard (d. h. weitere Kamerahersteller könnten in den nächsten Jahren dazukommen), in dem alle Optiken auf digital optimiert sind (vom Bildkreis her, nahezu telezentrische Rechnung)

drittens: die E-500 ist in jedem Fall ein echter Preis-Leistungs-Tipp & kann von den Features her sogar mehr als die Konkurrenten, hat aber eben keine ShakeReduction wie die K100D und schlechteres Rauschverhalten ab ISO 800 verglichen mit der Konkurrenz; die 350D ist meiner Meinung nach völlig überteuert - empfehlen kann man die E-500 in jedem Fall ("trotz" des positiven ColorFoto-Tests), aber was du willst, musst du schon selbst herausfinden


übrigens, mein Eindruck von deinem Eingangsposting her war von Anfang an, dass du vielleicht erst einmal mit einer Kompakten besser bedient wärst
Gut, erstmal Danke.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich eine SLR will ;) Es ging nur darum, auch die Meinungen von anderen Leute einzuholen, die wirklich mehr Ahnung haben und mir vielleicht auch eine sehr gute "kompakte" Kamera empfehlen könnten. Wenn ich mir eine solche Kamera, wie die PowerShot S2 anschau, frag ich mich, warum man von >kompakt< spricht. Aber das ist ja egal. Klar kommen zu einer SLR noch mehr Sachen dazu die den Preis in die Höhe treiben. Ich denke aber, dass ich mit so einer besser bedient, flexiebler und im Endeffekt glücklicher bin. Außerdem kommt noch dazu, dass mein Vater mich finanziell unterstützen will, mit der Voraussetzung, auch mit der Kamera arbeiten zu dürfen. Der kennt sich auch gut mit Fotografieren aus, aber hauptsächlich mit analogen SLRs und deswegen hab ich hier gefragt.

Jetzt muss ich mir noch überlegen was mir wichtig ist und ob ich einen Bildstabilisator brauche. Ich denke ich schau mal im Laden nach, aber wenn sich noch jemand zu den genannten Kameras äußern will, wäre ich sehr froh ;) Und vorallem auch, wenn mir jemand noch Altanativen nennen würde, weil ich ja als Anfänger hier jetzt die zur Auswahl stehenden Variationen genannt habe. :rolleyes:
na das hab ich doch schon geschrieben. SLR.

>>> @alle: Was würdet ihr denn nehmen?

Ist aber irgendwie ungeschickt von dir das hier im dslr-forum zu fragen.
Ich mag den namen eh nicht, weil eben gerade darauf fokussiert ist.
Aber das ist ne andere Sache. :)
Damit sollte doch die Antwort, die du bekommen wirst, schon so gut wie klar sein.

Zu der Olympus kann ich nix sagen, weil die kenn ich nich.
Bei der Canon EOS350 ist nen Kitobjektiv dabei.
Das ist für die Preiskategorie wirklich gut.
Hier hab ich eher gemeint, welche ihr von den SLRs nehmen würdet.
 
Wenn ich preiswert einsteigen wollte, würde ich die Nikon D50 oder die Olympus E500 nehmen. Welche für Dich besser ist, mußt Du abwägen. Die D50 rauscht bei höheren ISOs weniger und hat einen (geringfügig) größeren Sucher, die E500 hat dafür noch ein paar mehr Ausstattungsmerkmale (z. B. Staubentfernung). Im übrigen würde ich die Entscheidung zwischen diesen Kameras eher vom System abhängig machen. Das fängt schon beim Bildformat an (4:3 oder 3:2).

Wenn ich in erster Linie ein Gehäuse mit Bildstabilisator wollte, würde ich die Pentax nehmen.

Wenn ich ins Canon-System einsteigen wollte (das nun mal das größte und zukunftssicherste ist), bleibt nur die 350D, die zwar grundsolide und gut ausgestattet ist, aber etwas teurer ist als die anderen und sich dennoch billiger anfühlt.
 
@ChrisOr: die Powershot S2 ist ausserdem mit einem Winz-Sensor (nur 1/2,5"), bei der ist noch weniger Variation in der Schärfentiefe möglich als bei den 1/1,8"-Modellen (bzw. teils - bes. die Fujis - 1,6-1,7"): wenn also schon Kompakte, dann würde ich so eine empfehlen

und die Frage "welche DSLR würdet IHR nehmen" ist in dieser Form wirklich völlig "sinnfrei", denn jeder würde da eine andere Antwort geben ...

es bringt nix, dir zu sagen, was du nehmen "sollst": du musst dir deine Meinung schon selbst bilden, und wenn dir das "zu viel" ist, dann empfehle ich dennoch eine Kompakte (übrigens gibt's da mit der Sony R1 eine, die einen Sensor ca. in Grösse der DSLRs hat und somit ähnlichen Gestaltungsspielraum, wenn auch schlechteren AF & keine Wechseloptiken bietet)

(hängt ausserdem natürlich auch von deinem Budget ab, deinen Vorstellungen an die Zukunft - Objektivausbau, was hätt ich gern, wie viel darf's kosten, etc. etc.)
 
Wenn ich preiswert einsteigen wollte, würde ich die Nikon D50 oder die Olympus E500 nehmen. Welche für Dich besser ist, mußt Du abwägen. Die D50 rauscht bei höheren ISOs weniger und hat einen (geringfügig) größeren Sucher, die E500 hat dafür noch ein paar mehr Ausstattungsmerkmale (z. B. Staubentfernung). Im übrigen würde ich die Entscheidung zwischen diesen Kameras eher vom System abhängig machen. Das fängt schon beim Bildformat an (4:3 oder 3:2).

Wenn ich in erster Linie ein Gehäuse mit Bildstabilisator wollte, würde ich die Pentax nehmen.

Wenn ich ins Canon-System einsteigen wollte (das nun mal das größte und zukunftssicherste ist), bleibt nur die 350D, die zwar grundsolide und gut ausgestattet ist, aber etwas teurer ist als die anderen und sich dennoch billiger anfühlt.
Danke für deine Meinung! Aber ihr müsst mir noch was erklären: Wieso "in das EOS-System bzw Canon-System einsteigen"? Weil ich kauf mir ja nur eine Kamera?! Meint ihr, dass dann die Möglichkeit besser wäre, einfacher aufzurüsten, also ein anderes Gehäuse zu kaufen und die Objektive zu behalten? Oder wie soll ich das verstehen?
@ChrisOr: die Powershot S2 ist ausserdem mit einem Winz-Sensor (nur 1/2,5"), bei der ist noch weniger Variation in der Schärfentiefe möglich als bei den 1/1,8"-Modellen (bzw. teils - bes. die Fujis - 1,6-1,7"): wenn also schon Kompakte, dann würde ich so eine empfehlen

und die Frage "welche DSLR würdet IHR nehmen" ist in dieser Form wirklich völlig "sinnfrei", denn jeder würde da eine andere Antwort geben ...

es bringt nix, dir zu sagen, was du nehmen "sollst": du musst dir deine Meinung schon selbst bilden, und wenn dir das "zu viel" ist, dann empfehle ich dennoch eine Kompakte (übrigens gibt's da mit der Sony R1 eine, die einen Sensor ca. in Grösse der DSLRs hat und somit ähnlichen Gestaltungsspielraum, wenn auch schlechteren AF & keine Wechseloptiken bietet)

(hängt ausserdem natürlich auch von deinem Budget ab, deinen Vorstellungen an die Zukunft - Objektivausbau, was hätt ich gern, wie viel darf's kosten, etc. etc.)
Okay, dann ist das wohl Ansichtssache, wer welche SLR kaufen würde ;) Ich lass mich dann halt mal speziell für meine Ansprüche beraten ;) Bin ja mal gespannt.

Zu den Kompaktkameras: Wenn man jetzt die Sony R1 anschaut oder die Panasonic Lumix mit 10MP, dann kosten die auch zwischen 600 und 700 Euro, sind aber durch ihre festen Objektive weniger flexibel und kosten dann fast das selbe wie eine solche Olympus E500 oder Nikon D50. Da nehm ich doch dann lieber die SLR. IMO.



Aber schonmal Danke an alle für die Reaktionen (y) Ich muss ja auch erstmal rein kommen ;)

MfG Chris
 
Zu den Kompaktkameras: Wenn man jetzt die Sony R1 anschaut oder die Panasonic Lumix mit 10MP, dann kosten die auch zwischen 600 und 700 Euro, sind aber durch ihre festen Objektive weniger flexibel und kosten dann fast das selbe wie eine solche Olympus E500 oder Nikon D50. Da nehm ich doch dann lieber die SLR. IMO.

würd ich für mich auch so halten - muss aber für dich deshalb noch lange nicht die optimale Lösung sein: das ist ja der Punkt

(mir war aber auch von Anfang an klar, was ich will und worauf ich mich "einlasse", hab schon seit 1986 mit SLR fotografiert - und daher wäre eine Kompakte für dich vorerst vielleicht wirklich gar nicht so verkehrt; aber wenn du sicher bist, dass eine DSLR für dich passt, dann mach!)

und: das mit "ich kauf nur eine Kamera" gilt für DSLRs eben "nicht wirklich" - du kaufst ein System, und genau das ist der Unterschied zu den Kompakten: wenn du eine Kompakte austauschen willst, na dann kaufst du dir ein neueres Modell, egal welche Marke - und basta!

wenn du bei einer DSLR auf ein aktuelleres Modell umsteigen willst, dann hast du (unter Umständen) jede Menge Zubehör, das nur zu deinem System passt; bei einem Umstieg auf ein anderes System heisst's dann: alles verkaufen (mit Wertverlust) und wieder von vorn anfangen

das solltest du in jedem Fall bedenken
 
würd ich für mich auch so halten - muss aber für dich deshalb noch lange nicht die optimale Lösung sein: das ist ja der Punkt

(mir war aber auch von Anfang an klar, was ich will und worauf ich mich "einlasse", hab schon seit 1986 mit SLR fotografiert - und daher wäre eine Kompakte für dich vorerst vielleicht wirklich gar nicht so verkehrt; aber wenn du sicher bist, dass eine DSLR für dich passt, dann mach!)

und: das mit "ich kauf nur eine Kamera" gilt für DSLRs eben "nicht wirklich" - du kaufst ein System, und genau das ist der Unterschied zu den Kompakten: wenn du eine Kompakte austauschen willst, na dann kaufst du dir ein neueres Modell, egal welche Marke - und basta!

wenn du bei einer DSLR auf ein aktuelleres Modell umsteigen willst, dann hast du (unter Umständen) jede Menge Zubehör, das nur zu deinem System passt; bei einem Umstieg auf ein anderes System heisst's dann: alles verkaufen (mit Wertverlust) und wieder von vorn anfangen

das solltest du in jedem Fall bedenken
Und in welches System wäre es am Besten einzusteigen? Canon ist ja recht umfangreich, Nikon doch allerdings auch!? Bei Olympus hab ich keinen Plan und bei Pentax auch nicht, aber ich denke, dass alle so ihre Systeme haben. Ich will ja mehr oder weniger "einsteigen" und mich damit beschäftigen. Bloß ich will auch nicht jetzt 200-300€ mehr ausgeben, nur damit ich in dem Canon-System drin bin. Außerdem denk ich, ist es egal, ob ich eine 600Euro-Kompaktkamera verkaufe, wenn ich was anderes will, oder eine 600Euro SLR mit Objektiv, oder? Schlagt mich wenn ich was falsches sage, aber so ist meine derzeitige Einschätzung ;)


MfG
 
Und in welches System wäre es am Besten einzusteigen? Canon ist ja recht umfangreich, Nikon doch allerdings auch!? Bei Olympus hab ich keinen Plan und bei Pentax auch nicht, aber ich denke, dass alle so ihre Systeme haben. Ich will ja mehr oder weniger "einsteigen" und mich damit beschäftigen. Bloß ich will auch nicht jetzt 200-300? mehr ausgeben, nur damit ich in dem Canon-System drin bin. Außerdem denk ich, ist es egal, ob ich eine 600Euro-Kompaktkamera verkaufe, wenn ich was anderes will, oder eine 600Euro SLR mit Objektiv, oder? Schlagt mich wenn ich was falsches sage, aber so ist meine derzeitige Einschätzung ;)
Tatsächlich gibt es Leute, die kaufen sich die Kamera mit ein oder zwei Objektiven, noch einen Blitz dazu und das war's dann für lange Zeit. Wenn Du zu denen gehörst, ist das System in der Tat egal.
Auch wenn man schon Zubehör und Objektive hat, ist ein späterer Umstieg natürlich möglich; man verliert halt meistens ein wenig Geld. Allerdings ergeben sich mit einer Kameramarke auch Gewohnheiten, z. B. die Anordnung bestimmter Bedienelemente oder das "Linksgewinde-Bajonett" bei Nikon. Mit einer neuen Kamera "im System zu bleiben" erspart also auch längere Umgewöhnung auf neue Kameras. (Das gilt sogar für Kompakte.)

Die Systeme von Canon und Nikon würde ich - gemessen am Bedarf des begrenzt budgetierten Hobbyfotografen - als gleich umfangreich bezeichnen. Auch alle Objektive von Fremdherstellern sind mindestens für Canon und Nikon erhältlich. Olympus/Panasonic/Leica (FourThirds) ist erst im Aufbau, aber die Zukunft schaut nicht schlecht aus; im Gegensatz zu den übrigen Systemen sind die Besonderheiten des kleineren Sensors und das 4:3-Format zu beachten (alle anderen haben 3:2-Format). Das System von Pentax/Samsung ist ein Stück kleiner, aber nicht vom Aussterben bedroht. Weiterhin gibt es auch noch Sony (ehemals KonicaMinolta); das ist derzeit mit Pentax vergleichbar, könnte aber dank der Finanzkraft des Sony-Konzerns weiter ausgebaut werden. Wenn Du ein wirkliches Nischen-System suchst, wäre da noch Sigma.
Hab ich was vergessen?
 
Also jetzt nochmal am Rand:

Die 500-600€ für den Body (& ggf. [kit]objektiv) sind nur die "einstiegskosten".

Dazu kommt dann noch das ein oder andere Zoom-Objektiv. Und nein, ich spreche hier nicht von "Profi"-Ausrüstung. Ich denke den Bereich von 18mm (für den WeitWinkelbereich) bis mindestens 100mm (leichter Telebereich) sollte abgedeckt werden (ausser du entscheidest dich direkt für "nur" Tele oder "nur" Weitwinkel bzw. "nur" Normalbereich)

Das ist auch ein großer unterschied zu Kompaktkameras. Man hat nicht ohne weiteres einen 5-6 fach optischen Zoom, digitalen soweit ich weiss garnicht (ist meineserachtens eh humbug).

Um wieder auf die Objektive zu kommen: klar gibt es auch objektive (zB von Tamron) die von 18-200mm gehen (ca 400€), aber dort sind gerade im WW-Bereich unschöne Verzerrungen zu beobachten.

Das heisst du bist in der Hinsicht, bis du die passenden Optiken hast, nicht so flexibel wie mit einer Kompakten. Um eine "Grundausrüstung" dein eigen zu nennen darfst du gut und gerne mit 1000€ rechnen. Das muss dir klar sein (y)

Ich hab mir vor ca. einem Monat übrigens genau die selbe Frage gestellt und bin nun zu folgender Entscheidung gekommen:
Ich warte bis nach Weihnachten und kaufe mir die Canon EOS 400D mit Kitobjektiv. Das ist für den Anfang garnicht mal so schlecht wie es manchmal angepriesen wird. Die Differenz von ca. 70€ zu der 400D ohne Objektiv kann man da sicherlich investieren. Mit dem Kitobjektiv hat man dann den WW-Bereich (18mm) sowie den "normal"bereich (55mm) ersteinmal abgedeckt und kann ein bisschen lernen. Danach entscheidet man dann, welches Objektiv als nächstes in Frage kommt. Ob man sich zB für ein besseren Ersatz fürs Kitobjektiv zulegt oder in den Telebereich gehen will oder oder oder.
Im SLR Bereich gibt es viele viele (teure) Möglichkeiten sich auszurüsten ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend,

ich stehe vor ähnlicher Entscheidung, wobei ich mich schon für eine DSLR entschieden hab. Kompaktkameras bringen ein zu beachtenden nachteil mit sich. Die Sensoren sind deutlich kleiner, was bei gleicher Pixelanzahl eine höhere Pixeldichte bedeutet. Das wiederum verlangt ganz einfach mehr Licht. Dies kann durch eine längere Belichtungszeit realisiert werden (ergo kann verwackeln) oder durch eine höhere "Empfindlichkeit", welche hohes Bildrauschen mit sich bringt, das wiederrum mit Weichzeichner und Schärfe versucht wird wett zu machen, was zu weiteren unschönen Artefakten in Bilden führen kann. Bei digitalen SLRs sieht das ganz anders aus. Mal ein Beispiel... Laut der aktuellen Chip FOTO-VIDEO digital:
Panasonic Lumix DMC-FZ50
Rauschen nach ISO15739 bei ISO100: 228
Nikon D80
Rauschen nach ISO15739 bei ISO100: 103
selbst bei ISO800 kommt die D80 nicht auf so einen "schlechten Rauschwert" wie die Panasonic....

Ich werd wohl zur Nikon D50 tendieren, da sie für Einsteiger ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet und durch die Reihen sehr gut bewertet wurde.

Noch zu den FourThird Sensor... (falls es nich nicht erwähnt wurde). Es handelt sich hierbei schlicht um die Seitenverhältnisse des Sensors welcher 4:3 beträgt, was auch eine PC-Monitorauflösung betrifft (640x480;1024x768)Kleinbild hat jedoch ein ganz anders Seitenverhältnis (13:9; 15:11 usw.). Dies muss dann beim Ausdruck der Bilder beachtet werden, bzw. je nach Geschmack, wer das klassische Foto mag, der kommt mir 4:3 nicht auf seine Kosten.
 
Schaut euch auch mal die Pentax Kameras an (*istDL, K100D, K110D).

Die haben einen schönen großen hellen Sucher, nicht allzuviel Schnick-Schnack (bei viel Schnick-Schnack kann auch viel kaputt gehen), kommen mit ´nem 18-55er Kit-Objektiv, man bekommt recht preiswert ein 50-200er dazu und sie haben den Vorteil, daß man auch die manuellen Objektive für die alten analogen Pentax-Kameras noch daran verwenden kann. Die gibt´s schon für sehr kleines Geld als gute gebrauchte Optiken in der Bucht oder bei guten Fotogeschäften.

Aber egal welche Kamera es sein soll, das Wichtigste ist das Teil mal in die Hand nehmen, schauen, wie man damit zurecht kommt, ein paar Aufnahmen im RAW-Modus auf ´ne eigene Speicherkarte machen, die Bilder mit nach Hause nehmen und sich selbst von der Qualität überzeugen.

Bevor man zwischen 600,- und 800,- Euro für eine Bridge-Kamera ausgibt kann man für diesen Betrag auch eine Einsteiger DSLR mit Kit-Objektiv nehmen und sich später, mit wachsenden Ansprüchen die benötigten Objektive und Konverter dazu kaufen.

Eines muß man aber wissen - eine DSLR ist keine Knipserkamera für einfach draufhalten und Partyshots. Ein bischen befassen muß man sich mit der Materie Fotografie dann schon. Wer das nicht will sollte bei einer günstigen Kompakten bleiben.

Viele Grüße,

RedFox.
 
Noch zu den FourThird Sensor... (falls es nich nicht erwähnt wurde). Es handelt sich hierbei schlicht um die Seitenverhältnisse des Sensors welcher 4:3 beträgt, was auch eine PC-Monitorauflösung betrifft (640x480;1024x768)Kleinbild hat jedoch ein ganz anders Seitenverhältnis (13:9; 15:11 usw.). Dies muss dann beim Ausdruck der Bilder beachtet werden, bzw. je nach Geschmack, wer das klassische Foto mag, der kommt mir 4:3 nicht auf seine Kosten.
Diese Ausführungen sind so nicht ganz richtig. Das FourThirds Format ist weit mehr als nur ein Sensorformat. Es ist ein völlig eigenständiges Kamerasystem, das von Olympus, Panasonic und Anderen in Gemeinschaft entwickelt und gepflegt wird, mit genau definierten Standards. Jüngstes Mitglied der FourThirds-Gemeinde dürfte z.Zt. die Leica Digilux 3 sein.

Nähere Infos gibt´s hier :

http://www.four-thirds.org/en/index.html

Viele Grüße,

RedFox.
 
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