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DSLR-Kaufberatung // eher Objektivberatung f. Reptilien

lagarto

Themenersteller
Hallo Forum,

Ich habe mich nun endlich dazu durchgerungen eine DSLR zu kaufen und werde mir eine CANON EOS600D zulegen. Soweit, so gut. Einzig bei der Entscheidung für das richtige Objektiv in meinen Anwendungsfällen bin ich noch etwas unentschlossen.
Daher habe ich einfach einmal die generelle Kaufberatung ausgefüllt:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein - aber eine digitale bridge (Fuju7000) und eine analoge SLR
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1200] Euro insgesamt, davon
[500] Euro für Kamera
[700] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[X] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage - eher ungern

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Canon 600D,650D, Nikon):
[X] Mir hat am besten gefallen (Canon 600/650D):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[X] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Architektur
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Partys
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] [ ] 2 [X] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben - eher für Vorträge

10. Videofunktion
[X] wichtig
[ ] unwichtig


So, nun zu meinen speziellen Anwendungsfällen:
60% sind kleinere Eidechsen im Biotop, d.h. ein gewisser Abbildungsmaßstab sollte vorhanden sein, eine gewisse Fluchtdistanz nicht unterschriten werden (~1m). Aktuell fotografiere ich zwar mit meiner bridge teilweis im 15cm Abstand zum Objekt, aber das dahinrobben wird auch nicht einfacher und manchmal ist die Echse doch nicht so entspannt.... :rolleyes:
10% sind reine Biotopaufnahmen, der Rest auch wieder Eidechsen, aber diesmal im Terrarium. Manchmal kommt noch ein Insekt oder Blume dazu.

Meine bisherigen Objektivfavoriten sind:
180mm Makro von Tamron - sicherlich eine tolle Möglichkeit für Echsen, aber wie decke ich die Biotop und die Terrarien-/Nahfotografie ab?
Alternativ
70-300mm Telemakro und 90 bis 105mm Makro ggfs. mit Konverter
oder aber
18-270mm Telezoom - wobei ich hier die Qualität nicht einschätzen kann.

In meinem Bekanntenkreis werden für ähnliche Anwendungsfälle alle drei Varianten angewendet.

Erfahrungen habe ich mit meiner alten SRL mit einem 100mm Makro (für Terrarienkaufnahme und einem 2-fach Konverter bei Freilandaufnahmen. Alles noch in M42 :D

So - Was denkt Ihr wäre nun für mich optimal?
Grüße
Michael
 
Fotografiere öfter Reptilien. Draußen in der Natur und im Terrarium.
Ich versuch dir mal ein paar Tips zu geben.

Für Reptilien in freier Wildbahn sind die normalen kurzen Makros sehr knapp. Die Reptilien hier sind ja recht klein und haben eine vergleichsweise hohe Fluchtdistanz. Ich würde dort eher zu einem Tele mit guter Näheinstellgrenze raten. Einigermaßen günstig z.B. ein 70-300 von Canon, Sigma, Tamron.
Schön wär ein 150ger oder 180ger Makro gegebenenfalls mit Konverter und stabilisiert, sind aber teuer.

Die DSLR ist dafür fast egal, du hast dich ja schon für eine entschieden. Der Klappmotor könnte wichtig sein, wenn du innen auf dem Stativ fotografierst.
Ich mag Stative nicht so gern. Wenn das bei dir auch so ist würde ich dir auf jeden Fall ein stabilisiertes Makro empfehlen, falls du auch mal Reptilien im Terrarium ohne Stativ fotografieren willst. Für Terrarienaufnahmen ist oft ein Makro um die 100mm einfacher als ein Makro mit noch mehr Brennweite.

Da ich auch kein riesiges Budget habe, nutze ich auch eine ähnliche Kombination wie von dir vorgeschlagen und komme damit gut klar. 70-300 + ein 90ger Makro.

Leider hab ich selbst grad kein stabilisiertes echtes Makro. Aber auch ohne geht es frei Hand im Terrarium, siehe Bilder mit dem Tamron 90mm aus Terrarien. Die Mauereidechse ist mit einem billigen 18-200 von Sigma bei 200mm gemacht, aber das ist laut gängiger Meinung hier ja eh Schund :), 200mm waren schon gut, viel dichter ran kam ich nämlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für die bisherigen Antworten.

Das 100mm Macro M42 ist von Cosina. Hat mir früher gute Dienste geleistet. Ich werde wohl mal damit und dem Konverter an einem Adapter starten. Dann sehe ich mal weiter.
Die Mauer(Ruinen)eidechse ist gut getroffen, auch das scheint mir eine Option zu sein. Wenn mir die Ergebnisse damit ausreichen, dann brauche ich ja kein 180mm Macro. Hier hatte ich ja mit dem Tamron geliebäugelt (s.o.).

Hier nochmal zwei Beispiele mit der bisherigen Fujifilm, beide aus weniger als 40cm Abstand, aber gerade das möchte ich in Zukunft ja vermeiden.....
Ich möchte solche Aufnahme oder deine Podarcis siculus Aufnahme aus 1,5-2m Entfernung und ohne Stativ machen, da sich dieses im Feld sehr wahrscheinlich nicht anwenden lässt. Meine bisher beobachteten Eidechsen saßen einfach oft nicht still genug :o

VG
Michael
 
Das EF 300/4 IS wäre in Kombination mit einem Konverter wirklich was für dich. Du müsstest aber dann für drinnen noch ein Makro so um die 100mm haben. Für Übersichtsaufnahmen der Biotope unbedingt das 18-55 im Kit dazu kaufen, für das ist es wirklich brauchbar.
 
Hallo Michael,

auch 2 schöne Bilder.

Ich denke da du bei den Eidechsen eh meist Sonne hast, bringt ein Stativ mehr nachteile als Vorteile, ist zumindest meine Meinung. Ich bewege mich meist sehr langsam auf die Tiere zu mache dabei ein Foto nach dem anderen bis ich halt Formatfüllend rangekommen bin, oder nicht :).

Ein Stabi im Objektiv hilft bei Eidchsen und kleinen Blenden für viel Schärfentiefe schon viel, Sie bewegen sich ja eher nicht und wenn dann sehr schnell. Natürlich kann man bei der Ruineneidechse in der italienischen Sonne schon darauf verzichten aber halt nicht immer und in Terrarien ist er sehr wertvoll.

Große Blendenöffnungen z.B. 2,8 braucht man auch eher nicht, wenn man bei den kleinen Tieren genug Schärfentiefe hin bekommen will. 1:1 Makro schafft man meist auch nicht, wenn man kein Tele-Makro hat, dann sind sie vorher weg.
Also ist ein stabilisiertes 70-300 mit einer maximalen Vergrößerung von so 1:4 eigentlich ganz gut für den Zweg bei überschaubaren Buget.
 
Zuletzt bearbeitet:
So - System ist nun vollständig vorhanden.
Ich bin zufrieden : EOS600d plus Tamron 180mm (Version B01)

Hier eines meiner ersten 10 Fotos von gestern abend unter Kunstlicht, Vollautomatik und Terrarium.

Für ein "out of camera" unbearbeites Foto - ok 25% Ausschnitt - schon ganz gut - oder?

Jetzt muß nur noch das Wetter wieder Eidechsenfreundlicher werden :D

Grüße
Michael
 
- schon ganz gut - oder?

Für den Anfang ja. Aber die Schärfe dürfte ruhig noch präziser auf dem Auge liegen. Für mich ist gerade das Tamron 180er eine ausgesprochene Stativoptik. Bei einer ruhenden Eidechse wie im Beispiel könntest Du mit Stativ und Liveview die Schärfe ganz präzise einstellen.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Au Mann,
Ist das Genial.....

100mm Cosina, Beroflex 2x Konverter und Eidechsenmünze 90000 türk Lira, echte sind im Moment etwas rar :D
Blende 22 und Blitz, nur Größe für das Forum angepasst, sonst so, wie geschossen. Sorry für die Fingerabdrücke und Putzkratzer....

Michael
 
Öhm ... eventuell liegts an meinem Monitor (?!) aber die Münze ist irgendwie nicht wirklich scharf.... Versuch mal entweder vom Stativ mit Liveview und 2 Sec. Auslösezeit oder eben mit Einfrieren (1/1000 oder so)

Eine absolut tolle Makrolinse ist übrigens das EF 100mm L da Bildstabilisiert (bei längeren Belichtungszeiten oft die Rettung) und von der Abbildungsleistung ein Traum.

lg
 
Der Rand der Münze ist scharf - die Mitte ist etwas aus dem Fokus.

Deine Beispielbilder zeigen, wie schwierig es ist, bei Makroaufnahmen den Fokus richtig zu setzen.
Liveview ist dabei eine gute Hilfe - und auch ein Stativ.
 
So - heite zum ersten Mal und für dieses Jahr wahrscheinlich auch zum letzten unter Echtbedingungen. ;)

Ich habe mal eine Aufnahme unter Terrarienbedingungen mit dem 100mm Cosina M42 mit Blitz von meinen Podarcis muralis und eine unter Freilandbedingungen mit dem 180mm Tamron von meinen Darevskia gemacht.
Ich bin wirklich zufrieden :D

Jetzt kann es nächstes Jahr endlich losgehen ...

Michael

Ach so: Bilder, wie aus der Kamera, nur Größe forenkonformisiert.
 
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