Gast_153974
Guest
Hallo zusammen,
nachdem heute meine neueste Errungenschaft, ein RRS TVC-33, angekommen ist, wollte ich mir nicht nehmen lassen, meine ersten Eindrücke damit zu teilen.
Lieferumfang: Das Stativ, 3 Inbusschlüssel, davon 2 in gleicher Größe, um die Beingelenke festzuziehen, und einer um die Kopfplatte gegen eine Mittelsäule oder Nivelliereinheit einzutauschen. Dann noch eine Inbusschraube, um den aufgeschraubten Kopf zu fixieren, und ein grauer Beutel aus einem dünnen, grauen Stoff, in den man das Stativ verpacken kann. Eine richtige Tasche gibt es ja noch separat zu kaufen.
Erstes In-die-Handnehmen: Das Ding ist schon ein "dicker Klopper". Ich hab jetzt kein Gitzo hier, aber es ist bestimmt irgendwo zwischen Serie 3 und 5. Ich hab unter mal ein paar Fotos, wie es neben einem Manfrotto 190XPROB aussieht. Zusammengeschoben ist ja nicht so viel länger (Unterschied im Packmaß 6 cm), der Umfang ist allerdings schon gewaltig und durch die große runde Kopfplatte wirkt es riesig.
Es sieht auch sehr edel aus, fast schon zu edel. Da müssen jetzt erstmal ein paar Kampfspuren dran.
Höhe: Ja, es ist hoch. Ohne Mittelsäule ist der Kamerasucher exakt auf Augenhöhe (ich selbst: 180cm). Siehe Vergleich mit Manfrotto unten.
Stabilität: Ja, es ist sehr stabil!
Mehr kann ich momentan nicht sagen, außer das es schon das ist, was ich mir da vorgestellt habe. Alles andere wäre ja auch schlimm. Die Praxis wird's ja zeigen.
Handhabung: Auf- und Abbau geht schnell. Praktisch: Die Sperren zum Verstellen der Beinwinkel kann man ziehen und schieben. Etwas negativ: Die Gummiringe zum Lösen und Feststellen der Beinsegmente sind relativ rau und man muss fest zugreifen. Wenn man das Stativ fünfmal hintereinander auf- und abgebaut hat, tut einem der Daumen von der Reibung weh.
Tragen mit Gurt: Ich hab einen Aircell Stativgurt, und damit merkt man das Ding auf dem Rücken fast gar nicht. Nur der Gurt ist jetzt verdammt kurz geworden, ich musste ihn auf die längste Länge bringen und bei einer dicken Jacke könnte es trotzdem eng werden.
Ein kleines Ärgernis habe ich aber auch noch: An dem Stativ war nicht der "Swiveling Weight Hook" montiert, sondern ein ganz normaler Haken ohne Karabiner-Öse. Ich hab die mal angeschrieben, dass dir mir den richtigen Haken noch zusenden, was die bestimmt auch machen werden.
Erstes Fazit: Sehr viel Stativ für sehr viel Geld. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich ob der Größe erschrocken sein soll, und ob nicht das Verso 23 auch gereicht hätte.
Nächstes Wochenende geht es auch auf die erste Tour, dann folgen Praxiseindrücke.
Fragen und Anmerkungen: immer gerne.
Viele Grüße,
Johannes
nachdem heute meine neueste Errungenschaft, ein RRS TVC-33, angekommen ist, wollte ich mir nicht nehmen lassen, meine ersten Eindrücke damit zu teilen.
Lieferumfang: Das Stativ, 3 Inbusschlüssel, davon 2 in gleicher Größe, um die Beingelenke festzuziehen, und einer um die Kopfplatte gegen eine Mittelsäule oder Nivelliereinheit einzutauschen. Dann noch eine Inbusschraube, um den aufgeschraubten Kopf zu fixieren, und ein grauer Beutel aus einem dünnen, grauen Stoff, in den man das Stativ verpacken kann. Eine richtige Tasche gibt es ja noch separat zu kaufen.
Erstes In-die-Handnehmen: Das Ding ist schon ein "dicker Klopper". Ich hab jetzt kein Gitzo hier, aber es ist bestimmt irgendwo zwischen Serie 3 und 5. Ich hab unter mal ein paar Fotos, wie es neben einem Manfrotto 190XPROB aussieht. Zusammengeschoben ist ja nicht so viel länger (Unterschied im Packmaß 6 cm), der Umfang ist allerdings schon gewaltig und durch die große runde Kopfplatte wirkt es riesig.
Es sieht auch sehr edel aus, fast schon zu edel. Da müssen jetzt erstmal ein paar Kampfspuren dran.

Höhe: Ja, es ist hoch. Ohne Mittelsäule ist der Kamerasucher exakt auf Augenhöhe (ich selbst: 180cm). Siehe Vergleich mit Manfrotto unten.
Stabilität: Ja, es ist sehr stabil!

Handhabung: Auf- und Abbau geht schnell. Praktisch: Die Sperren zum Verstellen der Beinwinkel kann man ziehen und schieben. Etwas negativ: Die Gummiringe zum Lösen und Feststellen der Beinsegmente sind relativ rau und man muss fest zugreifen. Wenn man das Stativ fünfmal hintereinander auf- und abgebaut hat, tut einem der Daumen von der Reibung weh.
Tragen mit Gurt: Ich hab einen Aircell Stativgurt, und damit merkt man das Ding auf dem Rücken fast gar nicht. Nur der Gurt ist jetzt verdammt kurz geworden, ich musste ihn auf die längste Länge bringen und bei einer dicken Jacke könnte es trotzdem eng werden.
Ein kleines Ärgernis habe ich aber auch noch: An dem Stativ war nicht der "Swiveling Weight Hook" montiert, sondern ein ganz normaler Haken ohne Karabiner-Öse. Ich hab die mal angeschrieben, dass dir mir den richtigen Haken noch zusenden, was die bestimmt auch machen werden.
Erstes Fazit: Sehr viel Stativ für sehr viel Geld. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich ob der Größe erschrocken sein soll, und ob nicht das Verso 23 auch gereicht hätte.
Nächstes Wochenende geht es auch auf die erste Tour, dann folgen Praxiseindrücke.
Fragen und Anmerkungen: immer gerne.
Viele Grüße,
Johannes