Scallywag
Themenersteller
Hallo.
Nein, das soll kein weiterer Rauschthread werden. Mich interessiert, warum die Olympus Kameras, bzw. dessen Sensoren, unabhängig von der Sensorgröße, deutlich mehr rauschen?
Beispiel:
Ein Vollformat Sensor, mit 36x24mm, hat insgesamt einen Sensorfläche von 864mm². Demgegenüber hat ein APS-C nur 384mm² verfügbare Sensorfläche. Das bedeutet das der Vollformatsensor etwas mehr als die doppelte Fläche besitzt. Gehen wir jetzt davon aus, das beide Sensoren die gleiche Auflösung besitzen, kann pro Pixel auf dem Vollformatsensor die doppelte Lichtmenge aufgenommen werden. Das bedeutet in der Praxis eine Blende mehr, bzw. ISO3200 am Vollformatsensor, mit der gleichen Bildqualität wie ISO1600 am APS-C.
Kommen wir zu Olympus.
Gegenüber APS-C, hat Olympus nur 225mm² Sensorfläche. Also etwas weniger als eineinhalb mal soviel Fläche. (1,7x) Somit müsste das Rauschverhalten hier nochmals mehr als eineinhalb so schlecht sein.
Bei wieder gleicher Auflösung, würde sich also folgendes Szenario ergeben.
ISO3200an Vollvormat = ISO 1600 an APS-C = ISO 1000 an FourThirds
Soviel zur Theorie.
Doch wie sieht es praktisch aus? Rauschen Olympus DSLR's wirklich mehr?
Um einen genauen Vergleich zu haben, müsste man ja eine "aktuelle" Olympus DSLR mit 10MPix mit der EOS 7D (18MPix) vergleichen, um ungefähr die selbe Pixeldichte zu haben. Doch leider haben alle 10MPix Kameras von Olympus einen alten Sensor und der Sensor der EOS 7D ist brandneu. Somit ist ein Vergleich unmöglich.
Allerdings sieht man hier schon deutlich das Problem: Olympus hinkt aufgrund der Sensorgröße wohl immer eine Blende hinterher, oder koennte eben nur knapp die halbe Aulösung bieten.
Allerdings bedeutet das auch, dass Olympus ISO3200 schaffen müsste, das so gut aussieht wie ISO6400 an der EOS7D. Das wäre ja schon mal ein deutlicher Fortschritt, oder?
Wie seht ihr das Ganze? Ist es in der Praxis genau so, dass Olympus eine Blende hinter APS-C zurückliegt, oder ist es doch mehr?
Und bitte keinem Rauschkrieg!!
Nein, das soll kein weiterer Rauschthread werden. Mich interessiert, warum die Olympus Kameras, bzw. dessen Sensoren, unabhängig von der Sensorgröße, deutlich mehr rauschen?
Beispiel:
Ein Vollformat Sensor, mit 36x24mm, hat insgesamt einen Sensorfläche von 864mm². Demgegenüber hat ein APS-C nur 384mm² verfügbare Sensorfläche. Das bedeutet das der Vollformatsensor etwas mehr als die doppelte Fläche besitzt. Gehen wir jetzt davon aus, das beide Sensoren die gleiche Auflösung besitzen, kann pro Pixel auf dem Vollformatsensor die doppelte Lichtmenge aufgenommen werden. Das bedeutet in der Praxis eine Blende mehr, bzw. ISO3200 am Vollformatsensor, mit der gleichen Bildqualität wie ISO1600 am APS-C.
Kommen wir zu Olympus.
Gegenüber APS-C, hat Olympus nur 225mm² Sensorfläche. Also etwas weniger als eineinhalb mal soviel Fläche. (1,7x) Somit müsste das Rauschverhalten hier nochmals mehr als eineinhalb so schlecht sein.
Bei wieder gleicher Auflösung, würde sich also folgendes Szenario ergeben.
ISO3200an Vollvormat = ISO 1600 an APS-C = ISO 1000 an FourThirds
Soviel zur Theorie.
Doch wie sieht es praktisch aus? Rauschen Olympus DSLR's wirklich mehr?
Um einen genauen Vergleich zu haben, müsste man ja eine "aktuelle" Olympus DSLR mit 10MPix mit der EOS 7D (18MPix) vergleichen, um ungefähr die selbe Pixeldichte zu haben. Doch leider haben alle 10MPix Kameras von Olympus einen alten Sensor und der Sensor der EOS 7D ist brandneu. Somit ist ein Vergleich unmöglich.
Allerdings sieht man hier schon deutlich das Problem: Olympus hinkt aufgrund der Sensorgröße wohl immer eine Blende hinterher, oder koennte eben nur knapp die halbe Aulösung bieten.
Allerdings bedeutet das auch, dass Olympus ISO3200 schaffen müsste, das so gut aussieht wie ISO6400 an der EOS7D. Das wäre ja schon mal ein deutlicher Fortschritt, oder?
Wie seht ihr das Ganze? Ist es in der Praxis genau so, dass Olympus eine Blende hinter APS-C zurückliegt, oder ist es doch mehr?
Und bitte keinem Rauschkrieg!!
Zuletzt bearbeitet: