PeerTheer schrieb:
*Voll unterschreib*
Ich will ja niemandem sein Objektiv madig machen, wenn er damit zufrieden ist. Ich habe nur meine Meinung dazu gesagt,
die man mir bitte auch lassen sollte.
Ich kann sehr gut damit leben, wenn jemand anderer Meinung ist.
Hi,
deine Meinung lasse ich dir auch. Wahrscheinlich hab ich mich da einfach ungeschickt ausgedrückt. Dafür sorry.
Grundsätzlich gibt es glaube ich in der Beziehung Zoom Objektiv eine Evolution:
Viele (auch ich) beginnen mit einem preiswerten Objektiv, obwohl viele einen anderen Rat geben. (So habe ich es auch gemacht)
Nach demm Mott: Wofür brauche ich ein Objektiv für 600EURO, wenns auch eines für 200 gibt, und dann alles dabei ist: Macrofunktion, Geli, Köcher.
Prima. Schnell entschlossen, gekauft, auf die Kamera montiert. Und los gehts.
Ergebnis: Begeisterung!!!
Denn viel Zoom für wenig Geld, inklusive Macro.
So wird dann eifrig fotografiert, bis man an die Grenzen des Objektivs stößt:
Langsamer AF
Lichtschwäche
Makro erst ab 200mm Brennweite
für scharfe Brennweite muss erst noch abgeblendet werden.
Damit ist es ein Schönwetterobjektiv.
Also gehts auf die Suche nach einem anderen.
Canon EF 75-300 IS USM steht auf dem Plan, oder das EF 70-200/4
Jetzt spalten sich die Lager.
Für die einen ist das 75-300 IS USM eifach super, für die anderen nicht.
Spielt die Geschwindigkeit des AF keine Rolle,
spielt die Lichtschwäche keine Rolle,
spielt es keine Rolle, das das Objektiv ab 200 ziemlich wich wird,
spielt es keine Rolle, dass es abgeblendet werden muss, um scharfe Bilder zu bekommen ...
dan greift man zum EF 75-300 IS USM (Nur mit IS - ohne macht das Objektiv keinen Sinn)
Sind die obengenannten Gründe ein Hemmnis, so greift man zum 70-200/4, das zur Zeit mehr oder minder bezahlbar ist.
Braucht man noch mehr Leistung, dann das 70-200/2,8 ... mit IS
Ich hoffe, es einigermaßen versändlich zusammengefasst zu haben.
Unbestritten ist dieses:
Mit allen 3 Objektiven kann man hervorragende Bilder machen!!!!
Es kommt nur auf die Anforderungen an, die man selbst stellt.