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Erlkönige/paparazzi

Toby-ch

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich wollte mal wissen was ein Foto eines Erlkönigs Bringt? im verkauf
Welche Risiken muss man auf sich in kauf nehmen wen man etwas Fotografiert was man nicht sollte.

Hat von euch jeman schon so etwas Abgelichtet oder ist jeman Paparazzi Hier
:ugly:
 
Warum den das ?
Ist es etwa verboten per gesetzt?
Hm dann müste man ja die Fotos Anonym verkaufen?
Aber wie im Film Der Erlkönig wirds kaum ablaufen:ugly:
 
Warum den das ?
Ist es etwa verboten per gesetzt?

Klar gibt es dafür Gesetze. Gesetze über die Rechte am eigenen Bild, Urheberrecht, eventuelle Rechte Dritter... Ich würde da lieber vorher nachfragen! :top:

Gruss aus Basel
 
Naja, es kommt immer darauf an, wo Du den Erlkönig fotografierst. Wenn Dir einer auf dem Autobahnrastplatz auffällt und Du Deine Kamera dabei hast, kannst Du machen was Du willst. Will der Fahrer das verhindern, bleibt ihm nur die Flucht.

Wenn Du Dich aber auf Privatgelände begibst, etwa um an den Rand eine firmeneigenen Teststrecke zu gelangen, sieht das schon anders aus. Da begehst Du zumindest schonmal Hausfriedensbruch als erste Straftat. Ausserdem verletzt Du dabei die Urheberrechte der Designer und des Autobauers. Ehrlich gesagt, ich kann auf Post der BMW-, Porsche- Audi- und Daimlerrechtsanwälte gut verzichten.

Für o.g. Aufnahmen zahlen die die Fachzeitschriften wie AutoBild, AMS usw. gut und gerne bis zu 1000,- €. Hängt extrem davon ab, wieviele Fotos es von dem jeweiligen Fahrzeug schon gibt. Wenn Du Pech hast, haben sie selbst genug und lehnen einfach ab.
 
Ich wollte mal wissen was ein Foto eines Erlkönigs Bringt? im verkauf

Wenns dir überhaupt jemand abkauft könnte das evtl. ein Nullsummenspiel werden.
Die evlt. Klage des Autoherstellers könnte genau so hoch oder höher sein als dein Honorar. Was aus diesen Grund (mögliche Klage des Herstellers) auch nicht hoch sein wird.

Dann bleibt da noch die Frage zu klären ob du überhaupt die Rechte besitzt.

Bei z.B. BMW und Daimler sind alle (!) Rechte beim Hersteller/Eigentümer.
Du darfst die Fotos der Marken nur privat (z.B. Autoverkauf) verbreiten. (siehe Rechte-Tread hier im Forum).

Bei Erlkönigen ist aber oft das Firmenlogo abgedeckt. Diese Fälle werden (und wurden) gelegentlich vor Gericht geklärt.

Bei Promis (und "Normalen") ist das ähnlich. Vor allem in Deutschland. Wenn die keine Fotos wollen und du machst das trotzdem gibts u.U. eine Klage (die du verlierst (siehe Prügelprinz oder die Jauch Hochzeit u.a.).
Nur Öffentliche Auftritte sind was anderes. Das kann auch ein Stadtbummel oder Discotheken besuch sein. Die meisten dieser "angeblichen" Insiderfotos sind übrigens aus diesen Gründen gestellt.

Für die Gruppe der "Personen des öffentlichen Lebens" (z.B. Bundespräsi+Kanzlerin...) kann es abweichen. In der Regel kauft dir aber keine Zeitung illegal gemachte Fotos ab.
(Die mit der Kanzlerin im Badeanzug wurden z.B. im Ausland gemacht und erstmals verbreitet erst Tage später als die wohl schon jeder in Fernsehen gesehen hatte waren die in dts. Zeitungen.)
 
Hallo zusammen

Ich wollte mal wissen was ein Foto eines Erlkönigs Bringt? im verkauf
Welche Risiken muss man auf sich in kauf nehmen wen man etwas Fotografiert was man nicht sollte.

Hat von euch jeman schon so etwas Abgelichtet oder ist jeman Paparazzi Hier
:ugly:

Vor allem mußt du erst mal wissen, wo welcher (echte!) Erlkönig getestet wird. Das ist die Kunst bei der Geschichte.
 
Hallo zusammen

Ich wollte mal wissen was ein Foto eines Erlkönigs Bringt? im verkauf
Welche Risiken muss man auf sich in kauf nehmen wen man etwas Fotografiert was man nicht sollte.

Hat von euch jeman schon so etwas Abgelichtet oder ist jeman Paparazzi Hier
:ugly:

Eh du auf der straße ein Foto eines erlkönigs machen kannst, ist es schon ein alter hut.
Die profis haben ihre quellen und fangen ihn schon ab bevor er auf die Straße kommt. Wenn du ihn auf der straße zu sehen bekommst ist der drops schon gelutscht.
 
Eh du auf der straße ein Foto eines erlkönigs machen kannst, ist es schon ein alter hut.
Die profis haben ihre quellen und fangen ihn schon ab bevor er auf die Straße kommt. Wenn du ihn auf der straße zu sehen bekommst ist der drops schon gelutscht.

sehe ich auch so.
da denke ich nur an letztes jahr im juni zurück, ich bin damals ein bisschen unterwegs gewesen und da hat die polizei nen "raser" rausgezogen (ecke walchensee) - der gute mann ist im 60er bereich ein bisschen zu schnell gewesen - aber ich denke die haben ihn nur wegen seines autos rausgezogen, es war das neue 1er cabrio von bmw (nur noch leicht getarnt)
aber letztendlich waren von dem teil schon bilder seit anfang 2006 im umlauf.
im juli ist in nürnberg dann nochmal so ein teil vor mir rumgefahren - derartige "testfahrten" halte ich aber eher für eine marketingstrategie
die echten tests sind ja meist in irgendwelchen abgelegenen gegenden - und selbst da ist den herstellern durchaus bewusst das die presse hinter jedem hügel lauert.


nachtrag: hab mal die schlechten bider angehängt, hab halt die knipse nur zum fenster rausgehalten und abgedrückt :ugly:
 
Hat von euch jeman schon so etwas Abgelichtet
Manchmal bringen sie sowas als Lückenfüller, manchmal technisch verballhornt, soll ja nach einem geheimen Schnappschuss aussehen:D. Biete es den Verlagen direkt an. Irgendwann kriegst Du dann raus, welche Agentur oder Verlag über den Tisch zieht, und welche nicht, wer Interesse hat, und wer nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss man wohl angemeldet sein. :(

Sorry!

Der Text:

focusforum.de schrieb:
Eure Fotos von euren Autos, aber wir haben die Markenrechte dran

In die illustre Runde der "Wir gehen gegen unsere besten Kunden rechtlich vor"-Unternehmen hat sich Ford eingereiht. Ford-Fans, die so weit gehen, Kalender mit Bildern ihrer Autos drucken zu lassen, dürften zur besten Kundschaft des Autoherstellers zählen und überdies die gern beschworene, positive Mund zu Mund-Propaganda machen - wenn man sie lässt. Ford lässt nicht: der Vertrieb eines Autokalenders wurde nun gestoppt, da Ford nicht nur an den Logos und Designs der Autos alle Rechte hat, sondern auch an den Fotos, die man vom eigenen, gekauften Wagen schießt.

Der "Black Mustang Club" beschäftigt sich seit fünf Jahren online mit den Mustangs von Ford - eine lebendige Community, die sich über Tuningtipps, News, Bilder und alles andere um den Ford Mustang austauscht. Und 2008 auch einen Kalender mit zwölf Bildern der Autos von Community-Mitgliedern drucken ließ. Über Cafepress sollte der Kalender vertrieben werden, Ford ließ das jedoch unterbinden: die Rechte an den Bildern lägen bei Ford.

Cafepress stoppte den Vertrieb des Kalenders und wies die Initiatoren darauf hin, dass eine Anwaltskanzlei an sie herangetreten sei, die darauf hinwies, dass die Kalenderbilder gegen Fords Markenrechte verstoßen. Die Rechte aller Bilder, Logos und Designs des BMC lägen bei Ford, inbegriffen die an Fotos, welche Autobesitzer von ihren eigenen Fahrzeugen gemacht haben.

"Es tut mir leid, aber augenblicklich können wir den 2008er-Kalender mit den Motiven der Featured Members 2007 nicht vertreiben, allein weil die Ford Motor Company behauptet, alle Rechte an den Bildern zu besitzen, die IHR von EUREN Autos gemacht habt. Ich hoffe, bald eine Lösung zu finden und den Kalender und anderes BMC-Merchandising-Material wieder anzubieten, das ihr euch wünscht und das ihr verdient zu bekommen."

So die aktuelle Zusammenfassung auf dem BMC-Forum. Auch eine Möglichkeit, sich es mit Fans und Kunden zu verderben - so schlimm kann es offenbar um die US-Autoindustrie nicht bestellt sein.
 


Na, das mit dem Kalender ist ja logisch, wenn die einem auf die Füße steigen.
Ist ja markenrechtlich ganz eindeutig und sollte bekannt sein, dass man das nicht einfach für so ein Verkaufs- oder Werbeprodukt wie einen Kalender verwenden darf.
Bei den Erlkönig-Fotos ist das etwas ganz anderes, weil die ja ausschließlich für redaktionelle Verwendung, also zur Berichterstattung über ein neues Automodell verwendet werden. Und so ein Foto darf man natürlich dafür auch verkaufen, wenn man de Aufnahme von öffentlichem Grund aus gemacht hat (also z.B. nicht, wenn man etwa auf dem Testgelände der Autofirma wäre).
Also: redaktionelle Verwendung kein Problem und erlaubt, aber Autofotos nicht einfach für werbliche Zwecke oder kommerzielle Verkaufsprodukte wie Kalender, Postkarten, o.ä. verwenden. ;)

Andreas
 
Das wäre wohl eine Frage guter Anwälte und eines langen Atems. Ganz SO klar dürften Gerichte das nicht sehen. Wohin soll das führen? Alles was man besitzt, eigentlich alles in dieser Welt wurde von irgendwelchen Firmen designed und gebaut. Kann ich mein Wohnzimmer mit Designermöbeln auch nicht mehr 'Schöner Wohnen' anbieten? Wie ist es mit dem gut gekleideten Model, in Designerklamotten natürlich? Muss ich Nike inzwischen einen Obulus zahlen, wenn ich einen Sportler in ihren Schuhen ablichte??
Nee, ich glaube so einfach wie Ford das sieht, ist es nicht. Aber wie gesagt, im Moment haben sie wohl die größere Rechtsabteilung ... leider ... :rolleyes:

Beim Erlkönig auf öffentlichen Straßen sehe ich gar kein Problem, da ja gerade das urhebrechtlich geschützte Design inkl. Logos etc. NICHT zu sehen ist.
 
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